DE3122885A1 - Tastschalter - Google Patents

Tastschalter

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DE3122885A1
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locking
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    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01HELECTRIC SWITCHES; RELAYS; SELECTORS; EMERGENCY PROTECTIVE DEVICES
    • H01H13/00Switches having rectilinearly-movable operating part or parts adapted for pushing or pulling in one direction only, e.g. push-button switch
    • H01H13/50Switches having rectilinearly-movable operating part or parts adapted for pushing or pulling in one direction only, e.g. push-button switch having a single operating member
    • H01H13/56Switches having rectilinearly-movable operating part or parts adapted for pushing or pulling in one direction only, e.g. push-button switch having a single operating member the contact returning to its original state upon the next application of operating force
    • H01H13/562Switches having rectilinearly-movable operating part or parts adapted for pushing or pulling in one direction only, e.g. push-button switch having a single operating member the contact returning to its original state upon the next application of operating force making use of a heart shaped cam

Description

2, Juni 1981 IGVWi. G-SW-1245
Tastschalter
Die Erfindung betrifft einen Tastschalter, durch dessen einrastbaren, mitbewegbare Kontakte tragenden, an einer Rückstellfeder abgestützten Schieber im Schaltergehäuse angeordnete Festkontakte geschaltet werden, mit einem stiftartigen, durch eine Feder in die Ruhelage gedrückten Rastglied im Schaltergehäuse, dessen ein abgewinkeltes Ende in einer herzartigen Führungsnut bewegbar ist und 'in einer Raststellung an einem Herznocken einrastet, während das andere Ende des Rastgliedes am Schalter befestigt ist.
Solche einrastbaren Tastschalter haben kleine Abmessungen und werden an Fernsehgeräten, Radios, Tonbandgeräten udgl. eingesetzt.
Es ist bereits ein Tastschalter bekannt, der anhand der Figuren l-ö erläutert wird. In Figuren 1-4 sind unterschiedliehe Schaltstellungen des bekannten Tastschalters dargestellt, wobei im ein" zelnen in Fig. 1 der Schalter in der Ruhestellung, in Fig. 2 in einer ersten mittleren Stellung, in Fig. 3 in der Raststellung und :in Fig. 4 in einer mittleren Arbeitsstellung gezeigt wird, wobei ;der Schalter in der letzteren Stellung entlastet wirwd, nachdem :auf ihn die volle Druckkraft und die längste Verstellung ausge-'führt wurde. Die zugehörigen Figuren 5-8 zeigen jeweils das Verhältnis zwischen der herzförmigen Führungsnut und dem Rastglled in den jeweiligen Arbeitsstellungen, und zwar im einzelnen:
Pig. 5 die Ruhestellung, bei der der Schieber nicht eingerückt ist,
Fig. b eine Zwischenstellung, bei der der Schieber in eine · mittlere Stellung eingerückt ist,
Fig. 7 diejenige Stellung, bei der der .Schieber vollständig ■ eingerückt ist und
Fig. 8 eine Stellung zwischen den zuletzt angegebenen beiden Stellungen, wobei der Schieber, nachdem er am weitesten eingerückt war, von der Druckkraft entlastet wird.
Befindet sich der Schieber 21 in der Ruhestellung, ist ein zylindrischer Vorsprung 25b'1 des Stellgliedes 25 in der unteren Endstellung einer Bohrung 21d, vgl. Fig. 1 und das untere gebogene Ende Job des Raststiftes 3o an der Stelle 21e' der Führungsnut in j einer stabilen position am unteren Ende der Führungsnut 21e, vgl. Fig. 5· In dieser vorbereiteten Position sind die Festkontaktstücke 28' und 28'' miteinander elektrisch durch ein bewegliches Kontaktstück 26 verbunden.
Wird nun der Kopf 21a des Schiebers 21 niedergedrückt, wird sein Schaft 21c gegen die Wirkung der Rückstellfeder 22 in Richtung des Pfeiles A bewegt, wobei die Feder an der Scheibe 21b abgestütztist. Folglich tritt der Vorsprung 25b'' des Stellgliedes 25 in ei- j
ί nen schrägen Teil 2Id1 der Bohrung 21d im Schaft 21c des Schiebers ' 21 gebildet ist, um sich langsam nach aufwärts zu bewegen. Folglich, wird eine Druckkraft im Uhrzeigersinn auf den Arm 25b' des Stell- j
gliedes 25 ausgeübt, so daß ein Block 25a um den Schaft 25d verschwenkt wird. Zusammen mit dieser' Schwenkbewegung des gleitenden Blockes 25a wird das lose In der Vertiefung 25c vorhandene beweg- ;liehe Kontaktstück 26 gleitend nach rechts und nach links auf einer isolierplatte 27, vgl. Fig. 2, bewegt. Mittlerweile tritt das Ende 3obdes .Raststiftes in den rechten Teil der Führungsnut 21e ein, wenn Schieber 21 nach unten verstellt wird, um im Gegenuhrzeigersinn entlang des rechten Teiles der Führungsnut 21e bewegt ι zu werden, in Übereinstimmung mit der Größe der abwärts gerichteten Bewegung des Schiebers, vgl. Fig. 6. ·
Ist der Schieber 21 vollständig eingerückt, erreicht Vorsprung 25b" die höchste Stelle der Bohrung 21b und der gleitende Block 25a wird im vollen Umfang im Uhrzeigersinn verschwenkt. Folglich erreicht das Festkontaktstück 26 die äußerste linke Stellung, so daß die Festkontaktstücke 28,28a miteinander elektrisch durch dieses verbunden werden, so daß der elektrische Schaltkreis umgeschaltet ist, vgl. Fig. 3· Zu dieser Zeit erreicht das untere gebogene Ende des Raststiftes 3o das obere Ende am rechten Teil der herzförmigen Führungsnut. 2Ie, vgl. Fig. 7.
Wird der Schieber 21 nun von. der Druckkraft entlastet, wird durch die Rückstellfeder 22 der Schieber 21 nach oben zurückgeführt. Zu
diesem Zeitpunkt fällt das Ende 3ob des Raststiftes 3o in die Kerbe! i -■''■■
bdgl. 21e!t als stabile Position der herzförmigen Führungsnut 21e.
Folglich kann Schieber 21 nicht mehr nach oben verstellt werden und ist in der Stellung, vgl. Figuren 4 und 8, arretiert. Die elektri-
sehe Schaltverbindung zwischen Fastkontaktstücken 2ö, 2ÖT ist- sogar dann beibehalten, wenn der Schieber 21 nicht mehr unter Druck ; steht. . j
Wenn Schieber in der Stellung, wie aus Figuren 4 und 8 ersichtlich,! wieder eingerückt wird, bewegt sich das Ende 3ob des Rastgliedes ; 3o zum oberen Ende der linken Hälfte der Führungsnut 21e, so daß der Schieber 21 freigegeben wird. Dieser beginnt sich nunmehr, unter der Kraft der Rückstellfeder 22, nach oben zu bewegen. Auch wird der Vorsprung 25bTl entlang der Bohrung 21d in einer Richtung bewegt, die entgegengesetzt zur Richtung ist, in welcher er ver- , stellt wurde, wenn Schieber 21 zum ersten Mal eingerückt wurde; dasj untere Ende 3ob des Raststiftes 3o wird zum unteren Punkt 2Ie1 der , stabilen Position entlang der linken Hälfte der Führungsnut 21e , bewegt. Ist der Schieber in seine Anfangsstellung zurückgeführt, wie aus Figuren 1 und 5 ersichtlich, ist der Schaltkreis zwischen Festkontaktstücken ebenfalls diejenige der Ruhestellung.
Diese Figuren zeigen ferner eine Gehäuseöffnung 23 und eine Blattfeder 24, durch welche der Raststift 3o so belastet ist, daß das untere abgewinkelte Ende 3ob des Raststiftes 3o ständig in die herzförmige Führungsnut 21e gedrückt wird.
Zwar gestattet der bekannte Tastschalter, die Abmessungen zu verringern und den Schieber in eingerücktem Zustand zu arretieren. Nachteilig ist aber, daß der Raststift 3o als auch die Blattfeder
24 gemeinsam In die öffnung 23 montiert wer^den. Dies ist, auch wegen der kleinen Abmessungen der zugehörigen Einzelteile, bei Tastschaltern mühselig. Dies gilt umsamehr, wenn der Schalter miniaturisiert wird und die Öffnung 2:5 so klein ist, daß längst nicht ein Finger in ihn eingeführt werden kann, was die Montage außer- , ordentlich erschwert. Die Folge 1st, daß Fehlmontagen auftreten, bzw. die montierten Schalter nach Einbau falsch schalten.
Zwar ist noch ein Tastschalter gem. Fig. 9 bekannt, bei welchem dieäquivalenten Bauteile zu denjenigen gem. Fig. 1-8 gleiche Bezugsziffern tragen und eine Wiederholung.der Arbeitsweise soweit entfallen soll. Hier ist eine der bekannten Rückstellfeder 22 entsprechende Rückstellfeder nicht vorhanden. ·
Bei dieser Ausführung ist der Raststift 31 aus Draht hergestellt und seine beiden Enden sind in der gleichen Richtung abgebogen. Sein Halteteil 32 ist unter rechtem Winkel an eine isolierende Grundplatte 27 befestigt. Halteteil 32 ist mit einer Bohrung 52a versehen, in die ein Ende 31a des Raststiites Jl eingeführt ist, und besitzt eine öffnung 32b, um das andere Ende 31b des Räststiftes 51 einzuführen. Wenn somit die Enden 31a, 31b des Raststiftes 31 jeweils in die Bohrungen 32a und in die öffnung 32b eingeführt sind, kann man den Stift um das Ende 31a als Schwenkachse herum um die Öffnung 32b verschwenken. Das F.nde 31b ι·\\όι i.'t über öffnung 5?.h mit der herzförmigen Führungsnut zusammen, welche Lm iiauptteil 51c eines Schiebers oder Verstellgliedes 21 vorha^nden ist. Durch eine
Blattfeder 33» die an dem Rast stift 32 befestigt ist, wird ständig auf einem Vorsprung 33a des Endes 31b des Raststiftes 31 gedrückt, derart, daß das Ende 31b ständig in die ( nicht dargestellte) herzförmige Führungsnut gedrückt wird.
Die Arbeitsweise dieses Tastschalters entspricht in großen Zügen demjenigen nach Fig. 1-8. Jedoch ist die Anordnung und Ausbildung des Raststiftes 31 und der zugehörigen Blattfeder 33 unterschiedlich. Bei der Ausführung gem. Fig. 9 ist der Raststift 31 und die zugehörige Blattfeder 33 außerhalb der Einfassung, bzw. des zugehörigen Gehäuseteils vorhanden, abweichend von der Ausführungsform des TastscMters bei Fig. 1.
ι Diese Ausführung ist jedoch insofern nachteilig, als keine anderen; Bauteile in den Raum eingebracht werden können, in dem der Raststift 31 in Abhängigkeit mit der Feststellung eines ■Verstellgliedes, bzw. Schiebers 21 bewegt wird. Hierdurch wird aber eine Mini-
aturisierung des Tastschalters entscheidend verhindert. Ein wei- \ terer Nachteil besteht darin, daß der Raststift bei seiner Bewe- : gung in unzulässiger Weise andere Schalterteile berühren und Fehl- !
kontakte auslösen kann. ι
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die Montage des Tast- \
schalters und hierbei insbesondere die Montage des Rastgliedes j
und der zugehörigen Feder zu vereinfachen und zu beschleunigen, ' ohne daß sehaltungstechnische Nachteile in Kauf genommen werden
müssen*
Diese Aufgabe wird durch den Gegenstand des Patentanspruches 1 gelöst.
Vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen angegeben. . .'-.".
Hierdurch wird ein Tastschalter geschaffen, bei dem das Gehäuse, bzw. Halteteil für den Raststift stets während der Montage mit den Fingern gehalten werden kann, auch wenn der Tastschalter weiter miniaturisiert wird. Man kann somit den Schalter sehr leicht auch bei stark verringerten Abmessungen montieren. Die Montagesicherheit wird sogar erhöht, Fehlschaltungen werden vermieden, die Kosten des Schalters werden verringert. Abwandlungen dieser Ausführungsform sind je nach Einzelfall ebenfalls möglich.
j Eine Ausführungsform der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt und wird im folgenden näher erläutert, wobei der Gegenstand der !Figuren 1-9 bekannte Ausführungsformen, der Gegenstand der Figuren !lo-12 den Erfindungsgegenstand betrifft. Es zeigen:
; Fig. 1 einen Schnitt durch den Schalter, bei welchem der Schie- ! ber nicht eingerückt ist,
Fig. 2 eine Ansicht gem. Fig. 1, aber für eine Zwiseheinsteilung des Schiebers,
- Io -
Pig. 3 eine Ansicht gem. Pig. 1 mit dem eingerückten Schieber,
Pig. Jj eine Ansicht gem. Pig. 1 aber in der entlasteten Stellung
Fig. 5 einen Ausschnitt aus dem Schalter mit Darstellung der herzförmigen Führungsnut in dem Schieber und den Gehäusewänden im Schnitt, bei entlastetem Schieber, ,
Fig. β eine der Fig. 5 entsprechenden Darstellung, jedoch für eine mittlere Stellung des Schiebers,
Fig. 7 eine der Fig. 5 entsprechende Darstellung, bei der der 'Schieber vollständig eingerückt ist,
Fig. ti eine der Fig. 5 entsprechende Darstellung, bei der der Schieber entlastet ist, nachdem er vorher über seinen ganzen Verstellweg eingerückt gewesen ist.
Fig. 9 einen Schieber, perspektivisch, mit eingerastetem
Schieber, nachdem dieser·vollständig niedergedrückt und der Raststift entlang der herzförmigen Führungsnut ■ bewegt worden ist. ;
Fig. Io ei ne Darstellung eines Schiebers, bei welchem die Teile auseinandergenommen sind, jedoch alle zu Fig. Io ; gehören,
Fig. lla- F χ ρ;. Ιΐίζ cine perspektivische Ansicht der in Fig. Io gezeigten Teile, bei der die Reihenfolge der Montage . berücksichtigt worden ist und ',
Fig.12 eine perspektivische Ansicht in einer anderen Ausfüh- ; rungsform gem. Erfindung.
■3,12?88Ü
- li -
Der Schieber lol, der insgesamt grabsteinartig ausgebildet ist,
' hat einen Kopf Iola, einen gleitenden Block lolb, in dessen rückwärtiger Oberfläche die herzförmige Führungsnut vorhanden ist
,und ferner Kammern lolc, lolc, in die die beweglichen Kontaktstücke lose eingesetzt sind. Der Kopf lola hat eine Nut lold, die zur Aufnahme einer Haltescheibe Io2 dient, wobei eine Rückstellfeder Io3 zwischen Scheibe Io2 und dem Rand lole des Schiebers lol eingesetzt wird, so daß der Schieber lol .in ei^ne Richtung gedrückt wird, die entgegengesetzt zur Verstellricht_ung ist; es sind bewegliche Pestkontaktstücke Io4 vorhanden , die lose in dieKammern lolc des gleitenden Blocks lolb eingesetzt werden und eine Grundplatte Io5 aus isolierendem Werkstoff mit Ausschnitten Io5a an vier Ecken der Platte. Es sind Pestkontaktstücke Io6..., I06 in der Platte Io5 befestigt, während ein kastenförmiges Gehäuse Io7 die vorstehend bezeichneten Bauteile aufnimmt. Das Gehäuse Iö7 ist an zwei benachbarten Seiten offen; die öffnung wird begrenzt durch eine Basisplatte Io7a und Seitenwände Io7b. Die Seitenwnndo Io7b erstrecken sich nach außen und Endstücke der Seitenwände loYb, loyb .sind unter rechtem Winkel abgebogen um Plansche Io7c zu bilden, die den Block lolb so halten, daß dieser nicht zur Stirnseite herausfallen kann. Gehäuseausschnitte Io7d sind jeweils am unteren Ende der abgebogenen Plansche Io7c vorhanden. Die Seitenwände Io7b haben ,Endstücke, die vier Lappen Io7e...lo7e aufweiten, die mit den Ausschnitten loga...Io5a in der isolierenden Grundplatte Io5 zusammengreifen. Ein Raststift I08 bildet mit der herzförmigen Püh- ; rungsnut ( nicht dargestellt) ausgeformt im verschiebbaren Block ;lolb, die Rasteinrichtung für den Schieber lol. Der Raststift Io8
ist stufenförmig mit einem mittleren Schaftteil ausgebildet und hat abgewinkelte Enden loöa, Io8b; die Abwinkelung verläuft in einer- Ebene in sinngemäß gleicher Richtung. Durch die Halteplatte Io9 wird der Raststift abgestützt. Die Halteplatte wird aus einer elastischen federnden Platte ausgeformt und hat einen im wesentlichen C-förmigen Querschnitt oder ist etwa in Form eines C gebogen, so daß Leisten Io9a, Io9a an beiden Seitenbereichen gebildet werden. Ferner weist Halteplatte Io9 eine Zunge Io9c'ini wesentlichen im mittleren Teil des Bodens Io9hauf. Die Zunge Io9c ist dadurch hergestellt, daß aus dem mittleren Teil des Bodens Io9b ein Ausschnitt vorgenommen und danach der ausgeschnittene Teil nach einwärts gebogen ist. Der Boden Io9b ist ferner mit einer Arretieröffnung Io9d versehen, mit welchem ein Ende Io8a des Rast-
Stiftes loö zusammenwirkt. Die Zunge Io9c ist mit einem Ausschnitt Io9e an ihrer Stirnseite versehen und weist in der Mitte eine öffnung, vorzugsweise ein Längsloch Io9f auf.
Der Schalter wird folgendermaßen montiert:
Zunächst wird ein Ende Io8a des Stiftes lob in Berührung mit der Arrotioröüfnurifj; loOd im Boden loQb der Halteplatte Io9 von rückwärts gebracht, vp.l. Fig. Ha.
Das andere Ende loöb des Raststiftes loö wir d dann mit dem Ausschnitt Io9e an der Vorderseite der elastischen Zunge Io9c so in Verbindung gebracht, wie Figuren llb-lld es zeigen. Hierdurch wird j ein als Einheit wirkender Arbeitsblock Ho3 vgl. Fig. lld, gebil-
, - 13 -
det, in welchem der Raststift Io8 und seine Halteplatte Io9 .zur Einheit zusammengefaßt sind. ■
Dann wird der Arbeitsblock, vgl. Pig. lie und Hf, in das Gehäuse Io7 so eingeführt, daß die Leisten Io9a, Io9a in die·Gehäuseaussehnitte Io7d, lojd eingreifen, die an den gebogenen Flanschen Io7c vorhanden sind. Nachdem der Arbeitsblock llo voll in das Gehäuse Io7 eingeführt ist, drückt man von oben auf den Block, so daß dieser abfällt. Polglich kommt der Arbeitsblock llo auf der rückseitigen Stirnwand des Gehäuses Io7 zu liegen und mit diesem in Berührung und die Leisten Io9a, Io9a kommen in Eingriff mit den gebogenen Flanschen Io7, Io7, derart, daß der Arbeitsblock Ho zur Stirnseite nicht herausfallen kann, vgl. Fig. 11.
Dann wird Block lolb von oben in das Gehäuse Io7 so eingeführt, daß die herzförmige Führungsnut, die in der rückwärtigen Oberfläche des gleitenden Blockes lolb vorn vorhanden ist, in Berührung, bzw. in Eingriff mit dem Ende Io8b des Raststiftes Io8kommt. Dann werden die beweglichen Kontaktstücke Io4 lose in die Kammern lolc, lolc, die im Block lolb ausgeformt sind, eingeführt. Zuletzt werden die vorsprungartigen Lappen Io7e..., Io7e... des Gehäuses Io7 in Eingriff mit den Ausschnitten Io5a, Io5a in der isolierenden Grundplatte Io5 gebracht. Nun werden die Lappen Io7e abgebogen um die Grundplatte Io5 am Gehäuse Io7 zu befestigen. Somit ist der Tastschalter gem. Erfindung vollständig montiert.
Das Gehäuse Io7 kann auch durch ein ebenfalls mit Io7 bezeichnetes
-Ik-
Gehäuse in Fig. 12 ersetzt werden. Hierbei sind die Seitenwände Io7b, Io7b und die Grundplatte Io7a mit Vorsprüngen Io7c', 107c'', lo7C'' anstelle von gebogenen Planschen Io7c, Io7c ersetzt, die in Gehäuse gem. Figuren Io und 11 verwendet wurden. Die Vorsprünge Io7c',, Io7c' 'verhindern, daß der gleitfähige Block lolb zur Stirnseite herausfallen kann und der Vorsprung Io7cl!! verhindert, daß der gemeinsame Block zur Stirnseite hin herausfallen kann.
Leerseite

Claims (1)

  1. 5. Juni 1981 IQ/Wi.
    G-SW-1243
    Alps Electric Co.,Ltd.
    1-7 Yukigaya Otsuka-Cho, Ota-Ku, Tokyo, Japan IA5
    Patentansprüche
    Dy Tastschalter, durch dessen einrastbaren, mitbewegbare Kontakte tragenden, an einer Rückstellfeder abgestützten Schieber im Schaltergehäuse angeordnete Festkontakte geschaltet werden, mit einem
    . stiftartigen, durch eine Feder in die Ruhelage gedrückten Rastglied
    ι - ■ ■ . . - . . ■■
    im Schaltergehäuse, dessen ein abgewinkeltes Ende in einer herz-. artigen Führungsnut bewegbar ist und in einer Raststellung an einem Herznocken einrastet, während das andere Ende des Rastgliedes am Schalter befestigt ist, dadurch gekennzeichnet, daß der Raststift (I08) durch eine aus einer federelastischen Halteplatte (Io9) geformte Zunge (lo^c) in seine Ruhestellung gedrückt wird, wobei die Zunge nach einwärts weist, und das andere Ende (Io8a) des Raststiftes (I08) an der Halteplatte (Io9) so angelegt ist, daß der Raststift verschwenkbar, insbesondere in einem stirnseitigen Ausschnitt (Io9e) der Zunge verschwenkbar als auch abgestützt und geführt ist, wobei das andere Ende (Io8b) des Raststiftes über ι der Zunge liegt und die Halteplatte (Io9) vom Gehäuseausschnitt
    (Io7d) her in das Gehäuse (I07) einschiebbar und dort festklemmbar ' ausgebildet ist.
    ' 2) Tastschalter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die . Halteplatte (I09) an seinen Enden, bzw. Seitenbereichen leisten-
    förmige Vorsprünge (Io9a) aufweist und die Seitenwände (Io7b) des Gehäuses (I07) zur öffnung hin verlängerte Wanddteile haben, aus denen abgebogene Plansche (Io7c) gebildet sind, während ein Teil jeder der abgebogenen Plansche (Io7c) so geschnitten, bzw. geformt sind, daß mindestens ein Gehäuseausschnitt (Io7d) an jedem der : Plansche gebildet ist, und die den Raststift aufnehmende Halte- , platte (I09) in das Gehäuse über die Gehäuseausschnitte (Io7d) einführbar und dann bis auf den Boden des Gehäuses führbar ist, t wobei die leistenartigen Vorsprünge (Io9a) dann .an den gebogenen Planschen (Io7c) anliegen.
    3) Tastschalter nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Boden der Halteplatte (lo9) rahmenförmig
    ( Io9b, Io9a) ausgebildet ist und ein Rahmenglied (Io9b) mindesten^ eine Aufnahmeöffnung für das fest aber schwenkbar festgelegte j Ende (Io8a) des Raststiftes (I08) aufweist, während die Zunge (Io9c) mit einem in Längsrichtung der Halteplatte (I09) liegenden Schlitz.(Io9f) versehen ist.
DE3122885A 1980-06-24 1981-06-10 Tastschalter Expired DE3122885C2 (de)

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