DE242798C - - Google Patents

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DE242798C
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transverse
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47LDOMESTIC WASHING OR CLEANING; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47L13/00Implements for cleaning floors, carpets, furniture, walls, or wall coverings
    • A47L13/02Scraping
    • A47L13/08Scraping with scraping blades

Landscapes

  • Conveying And Assembling Of Building Elements In Situ (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
242798 KLASSE 34c. GRUPPE
AXEL BRESTLIN in WILHELMSHAVEN.
Patentiert im Deutschen Reiche vom 7, Dezember 1910 ab.
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Reinigen von Parkettfußböden mittels Stahlspäne.
Diese Vorrichtung besteht aus einer durch Gewichte belasteten Festhaltevorrichtung zum Festhalten der Stahlspäne; dieselbe kann durch einen in ihr drehbar gelagerten, gabelförmigen Handhabeteil mit Rolle und einem mit diesem gelenkartig verbundenen Stiel
ίο derartig hin und her bewegt werden, daß nur der Druck der Gewichte auf die Stahlspäne wirkt. Hierdurch wird erreicht, daß sowohl beim Vorwärtsschieben wie beim Ziehen der Vorrichtung eine gleichmäßige Reinigung erfolgt, und nicht wie bei bisher bekannten derartigen Vorrichtungen beim Vorwärtsschieben ein größerer Druck und damit schwerere Beweglichkeit in dieser Richtung entsteht.
Die Festhaltevorrichtung für die Stahlspäne besteht aus einem durch zwei Gewichte b belasteten Körper α (s. Fig. 1), der an seiner horizontalen Bodenfläche mit verschiedenen Querrillen oder Quervertiefungen versehen ist. Diese Querrillen sind von nur geringer Tiefe,
um den Stahlspänen zwischen der Gewichts- j druckfläche und dem Parkettfußboden möglichst wenig Spielraum zu lassen. In die Quervertiefungen legen sich die Stahlspäne hinein und werden durch dieselben bei Bewegung der Vorrichtung genügend festgehalten. Unbenommen bleibt es, zur weiteren Verstärkung der Festhaltefähigkeit die Quervertiefungen mit horizontal stehenden Blechen oder Spänehaltespitzen h zu versehen (s. Fig. 3) j oder die Quervertiefungen an einem Gewicht oder schweren Körper b1 unmittelbar anzubringen, an dem dann auch der gabelförmige Handhabeteil angreifen würde. Die horizontale Stellung der Spänehaltespitzen oder Bleche ist deshalb gewählt, um ebenso wie bei Ausführung der Erfindung ohne dieselben (s. Fig. 1) eine Tiefenbewegung der Bodenfläche des Gewichts b1 bis auf den Parkettboden zu ermöglichen, ohne die Gefahr der Verletzung des Fußbodens hervorzurufen und den bei bisher bekannten ähnlichen Vorrichtungen notwendigen Schutzrand überflüssig zu machen.
Die Zeichnung zeigt das Gerät in Seitenansicht (Fig. 1) und von oben gesehen (Fig. 2). Fig. 3 zeigt eine andere Teilausführung der Erfindung, bei welcher der einfachen Herstellung wegen die Rillen unmittelbar im Gewicht liegen und mit horizontalen Spänehaltespitzen versehen sind.
An der Mitte des Holzkörpers α (s. Fig. 2 und 3) greift der in α drehbar gelagerte und durch ein angenietetes Querstück d zusammengehaltene, gabelförmige Handhabeteil c an; derselbe trägt unten eine Querrolle f. Oberhalb der Querrolle ist der Griffteil β drehbar mit einer Querspindel im Handhabeteil c gelagert ; in e kann ein Holzstiel g hineingesteckt werden.
Durch den drehbar in α gelagerten gabelförmigen Teil c mit Querrolle wird beim Vorwärtsschieben des Gerätes der schräg von oben wirkende Druck auf die Querrolle übertragen und in horizontaler Richtung weitergeleitet, so daß auch beim Vorwärtsschieben nur der Gewichtsdruck auf die Stahlspäne wirkt. Durch die drehbare Lagerung des Griffteils e in dem gabelförmigen Teil c wird
ein unbeabsichtigtes Abheben von α während des Vorwärtsschiebens durch eine etwaige, durch die schwere Fortbeweglichkeit der Vorrichtung entstehende senkrechte Druckkomponente vermieden.
Um ein Abheben von α zwecks Unterlegens von Stahlspänen zu ermöglichen, hat der Griffteil e vor seiner Drehachse einen stumpfwinklig gebogenen Fortsatz k, der bei einer
ίο bestimmten, Drehung des Griffteils e um etwa 45° nach unten zu sich gegen das Querstück d legt und so eine starre Verbindung mit dem Teil' c herstellt. Durch einen Stift i kann ferner eine feste Verbindung zwischen c und dem Teil α bzw. b1 (s. Fig. 3) geschaffen werden, und dieser so bequem zur Transporterleichterung oder um die Stahlspäne unterlegen zu können, abgehoben werden.

Claims (2)

Patent-Ansprüche:
1. Vorrichtung zum Reinigen von Parkettfußböden mittels Stahlspäne, dadurch gekennzeichnet, daß die horizontale Bodenfläche eines in bekannter Weise belasteten Körpers zum Halten der Stahlspäne mit Quervertiefungen versehen ist.
2. Vorrichtung zum Reinigen von Parkettfußböden mittels Stahlspäne, bei der die Druckbelastung auf die Späne lediglich durch ein Gewicht oder eine belastete Fläche erfolgt, gekennzeichnet durch eine Vorrichtung, die aus einem an der Mitte des Gewichts drehbar gelagerten gabelförmigen Handhabeteil mit Querrolle und einem mit diesem gelenkartig verbundenen Griff besteht.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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