DE504412C - Krankenbett mit Nachtstuhleinrichtung - Google Patents

Krankenbett mit Nachtstuhleinrichtung

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DE504412C
DE504412C DE1930504412D DE504412DD DE504412C DE 504412 C DE504412 C DE 504412C DE 1930504412 D DE1930504412 D DE 1930504412D DE 504412D D DE504412D D DE 504412DD DE 504412 C DE504412 C DE 504412C
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61GTRANSPORT, PERSONAL CONVEYANCES, OR ACCOMMODATION SPECIALLY ADAPTED FOR PATIENTS OR DISABLED PERSONS; OPERATING TABLES OR CHAIRS; CHAIRS FOR DENTISTRY; FUNERAL DEVICES
    • A61G7/00Beds specially adapted for nursing; Devices for lifting patients or disabled persons
    • A61G7/02Beds specially adapted for nursing; Devices for lifting patients or disabled persons with toilet conveniences, or specially adapted for use with toilets

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  • Nursing (AREA)
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  • Animal Behavior & Ethology (AREA)
  • General Health & Medical Sciences (AREA)
  • Public Health (AREA)
  • Veterinary Medicine (AREA)
  • Invalid Beds And Related Equipment (AREA)

Description

  • Krankenbett mit Nachtstuhleinrichtung Die vorliegende Erfindung unterscheidet sich von den bekannten Bettkonstruktionen dadurch, daß sowohl der Polsterstopfen als auch das Nachtgeschirr seitlich ausgeschwenkt werden.
  • Der leichte Bettklosettrahmen wird vermittels Schrauben federnd an den Drahtmatratzenrahrnen befestigt. Er besteht aus einer Traverse mit angegossenen Rosetten, auf denen drehbare Bolzen mit zum Einheben des Polsterstopfens bzw. des Nachtgeschirres entsprechend abgeschrägten Nocken angebracht sind. Zur Erzielung eines leichten Ganges sind die Bolzen für die Polsterführung mit Kugellager ia, der Traghebel des Polsterstopfens und der Arm der Naclitgeschirrgabel an den Nockengleitstellen mit Rollen o versehen.
  • Um jedem Kranken die Betätigung selbst zu ermöglichen, ist außerdem vor der Seiltrommel, deren Seilzüge sowohl vom Fußende als auch vom Kopfende aus zu bedienen; sind, ein besonderes Antriebsvorgelege h eingebaut. Der Antrieb kann auch elektrisch erfolgen.
  • Der Erfindungsgegenstand wird auf beiliegenden Zeichnungen dargestellt, und zwar zeigt: Fig. r Querschnitt eines Bettes mit Klosett, Fig. 2 herausgenommenes Nachtgeschirr mit Abdichtungsdeckel, Fig.3 Grundriß.
  • Der Arbeitsgang ist wie folgt: Beim Anziehen des Seilzuges r (Fig. 3) wird der auf dem Bolzen d drehbare Noliken b bewegt. Der Rand dieses Nockens b ist zu etwa einem Drittel abgeschrägt, so daß der auf seinem erhöhten Rande vom Traghebel e gehaltene Polsterstopfen P sich senkt. Ist die in der Bettpolsterung befindliche Öffnung frei, so stößt der Traghebel c an den. auf dem Nocken b angebrachten Anschlag l (Fig. t), wodurch der Polsterstopfen P in seitlicher Richtung mitgenommen wird. Durch den über Kreuz geführten Ketten- oder Seilzug 2, der auch als Kegelradübertragung ausgeführt werden kann, wird die Bewegung des Nockens b gleichzeitig auf den auf dein anderen Bolzen d befindlichen Nocken c übertragen. Dieser Nocken c ist mit zwei abgeschrägten Rändern versehen; diese dienen einerseits zum Einführen des Nachtgeschirrs in die Polsteröffnung, andererseits zum Hochdrücken desselben unter den Dichtungsdeckel. Durch Herabgleit:en der Gabelfan dem die Abdichtung des Nachtgeschirrs vermittelnden Nockenrande löst sich letzteres von dem in der Aufhängevorrichtung j angebrachten Dichtungsdeckel h und wird bis zur Hemmung durch Anschlag m eingeschwenkt, worauf es durch den anderen Schrägrand des Nockens c in die Polsteröffnung hochgedrückt wird.
  • Durch Ziehen des Seilzuges t wird bei der Umkehrbewegung das Nachtgeschirr g durch die Drehung des Nockens c gesenkt und dann bis zum Anschlagen an m unter die Aufhängevorrichtung' jgeschwenkt und unter den Abdichtungsdeckel h gehoben. Durch die genannte zwangsläufi ge Verbindung des Nokkens b mit dem Nocken c ergibt sich die gleichzeitige Drehung des letzteren, und es wird das Einschwenken des am Haltehebel e befindlichen Polsterstopfens P bis zur Hemmung durch Anschlag Z herbeigeführt. An dem Schrägrand des Nockens b gleitet nun der Haltehebel e in die Höhe und führt den Polsterstopfen P wieder in die Polsteröffnung ein.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Krankenbett mit Nachtstuhleinrichtung, dadurch gekennzeichnet, daß auf dem Unterbau (a) zwei Rosetten mit um Bolzen (d) drehbaren Nocken (b, c) angeordnet sind, deren Drehung durch Seilzug (i, 2) das an sich bekannte Senken und Seitwärtsschwenken eines Polsterpfropfens (P) und gleichzeitig das ebenfalls bekannte seitliche Einschwenken und Heben eines Nachtgeschirrs mit Abdichtungsdeckel bewirkt.
  2. 2. Krankenbett nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Ränder der Nocken (b, c) abgeschrägt sind und Nolcken (b) einen Anschlag (Z) trägt, durch den der Polsterpfropfen (P) über den Tragehebel (e) in seitliche Richtung mitgenommen wird.
  3. 3. Krankenbett nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß das Nachtgeschirr (g) in der drehbaren Gabel (f) gelagert ist, deren seitliches Schwenken durch den Anschlag (ist) begrenzt wird. .a.. Krankenbett nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß durch eine weitere Abschrägung des Nockens (c) das an der Gabel (f) befindliche Nachtgeschirr (g) unter den Dichtungsdeckel (da) sich vor der Schwenkung senkt und nach Rückkehr hebt.
DE1930504412D 1930-01-31 1930-01-31 Krankenbett mit Nachtstuhleinrichtung Expired DE504412C (de)

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