DE519929C - Gartenschere - Google Patents

Gartenschere

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Publication number
DE519929C
DE519929C DEA59983D DEA0059983D DE519929C DE 519929 C DE519929 C DE 519929C DE A59983 D DEA59983 D DE A59983D DE A0059983 D DEA0059983 D DE A0059983D DE 519929 C DE519929 C DE 519929C
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DE
Germany
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scissor
foot
secateurs
scissors
arm
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Expired
Application number
DEA59983D
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Philips Home Products Inc
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Alliance Manufacturing Co Inc
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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01GHORTICULTURE; CULTIVATION OF VEGETABLES, FLOWERS, RICE, FRUIT, VINES, HOPS OR SEAWEED; FORESTRY; WATERING
    • A01G3/00Cutting implements specially adapted for horticultural purposes; Delimbing standing trees
    • A01G3/06Hand-held edge trimmers or shears for lawns
    • A01G3/065Hand operated shears for lawns

Description

Die Erfindung betrifft eine Gartenschere zum Schneiden von Gras u. dgl.
Es sind Gartenscheren bekannt, bei denen zwei in der Hauptsache in waagerechter Ebene geführte und bewegbare Scherenblätter an einem Führungsarm befestigt sind, der bis in Handhöhe des Bedienenden reicht.
Der Abstand der Scherenblätter von dem Erdboden wird entweder von einem die Schere mit dem Führungsarm verbindenden, nach unten durchgebogenen und auf dem Erdboden gleitenden Teil oder durch eine an der Armverlängerung sitzende, unterhalb der Scherenblätter gelagerte Rolle bestimmt. Die Scherenblätter werden durch Federn gespreizt und über einen Stabzug durch einen am Ende des Führungsarmes vorgesehenen Handgriff entgegen der Einwirkung der Spreizfedern zusammengeführt. Bei diesen
so bekannten Scheren muß der Bedienende nicht nur den Scherenarm führen, sondern gleichzeitig den Griff zum Bewegen der Scherenblätter bedienen. Die Handhabung dieser Scheren erfordert daher einige Übung und ist auf die Dauer sehr ermüdend.
Ein weiterer Nachteil besteht darin, daß der Stabzug zum Bewegen der Scherenblätter sich leicht verbiegt und dadurch das Arbeiten der Schere nachteilig beeinflußt wird.
Der Gartenschere gemäß der Erfindung haften die Nachteile der bekannten nicht an, da der Bedienende die Schere nur zu führen braucht, die Schneidbewegung der Scherenblätter dagegen von einem am Kopfstück der Schere angelenkten, als zweiter Scherenarm wirkenden Fuß selbsttätig ausgeführt wird, der sich bei der \rorwärtsbewegung des Scherenarmes auf dem Boden abwälzt.
In der Zeichnung ist ein Beispiel einer Ausführung des Erfindungsgegenstandes dargestellt, und zwar zeigen:
Abb. ι einen teilweise gebrochen dargestellten Aufriß der Gartenschere gemäß der Erfindung,
Abb. 2 einen Grundriß derselben nach Linie H-II der Abb. 1,
Abb. 3 eine Rückansicht und
Abb. 4 eine Seitenansicht einer anderen Ausführungsform des Scherenfußes, teilweise im Schnitt.
An dem Kopfstück 2 der Gartenschere ist mittels einer Hülse 3 der Scherenarm 4 befestigt. Die Seitenbleche 5 des Kopfstückes 2 sind zur Bildung der Füße 6 nach außen gebogen, an welchen mittels Nieten 8 oder auf beliebige andere Weise die Scherenblätter 7 schwenkbar befestigt sind, die ihrerseits durch einen losen Bolzen 9 miteinander verbunden sind. Der Bolzen 9 hält die Scherenblätter dicht aufeinander und sichert dadurch einen stets sauberen Schnitt der Schere. Die federnden Seitenbleche 5 halten die Scherenblätter in ihrer Offenstellung. Die Spreizbewegung der Scherenblätter wird durch an-
einanderstoßende Erhöhungen derselben begrenzt. Eine Spreizfeder 11 unterstützt «lic Öffnungsbewegung der Scherenblätter.
An dem Kopfstücks ist um einen Stift 15 schwenkbar ein Fuß 14 angebracht, dessen unteres breites Ende an der Unterfläche mit Zähnen 16 besetzt ist, die das Gleiten des Fußes auf dem Boden verhindern. Ein Verbindungsteile ist einerseits an dem Scherenfuß 14 angelenkt und andererseits an dem die Scherenblätter zusammenhaltenden Bolzen 9 befestigt. Dieser Verbindungsteil 12 bewirkt bei Bewegung des Scherenfußes nach rückwärts das Schließen der Scherenblätter und damit das Schneiden der Schere. Die Schere arbeitet wie folgt: In Offenstellung der Scherenblätter nimmt der Fuß die in Abb. 1 in ausgezogenen Linien dargestellte Stellung ein. Wird von dem Bedienenden der Scherenarm 4 nach vorn bewegt, so wälzt sich der Scherenfuß 14 bei Berührung mit dem Erdboden auf diesem ab und nimmt in seiner Endstellung die durch den Anschlag 17 bestimmte, in gestrichelten Linien dargestellte Stellung ein. Bei dieser Bewegung des Scherenfußes ward der Verbindungsteil 12 mitgenommen und schließt dabei die Schere. Wird der nach unten gerichtete Druck auf die Schere von dem Bedienenden aufgehoben, so kehrt der Scherenfuß in seine Anfangsstellung zurück. Dabei öffnen sich unter dem Einfluß der Spreizfedern 11 die Scherenblätter. Der Arbeitsvorgang wird dann in der beschriebenen Weise wiederholt und kann mit großer Geschwindigkeit und ohne wesentliche Ermüdung des Bedienenden ausgeführt werden. Die Schnitthöhe der Schere wird durch den unter die Scherenblätter sich erstreckenden Scherenfuß bestimmt.
Tn Abb. 4 ist eine andere Ausbildung des .Scherenfußes dargestellt. Die Zähne 16 der Ausführung des Fußes nach Abb. 1 sind durch eine Gummiunterfläche 18 des Fußes ersetzt, deren Anwendung insbesondere dort von Vorteil ist, wo auf unebenem Boden wachsendes Gras geschnitten werden soll, insbesondere da, wo viele Steine den Boden bedecken oder das zu schneidende Gras zwischen den Fugen von mit Steinen o. dgl. g0 ausgelegten Flächen wächst.

Claims (4)

Patentansprüche:
1. Gartenschere, dadurch gekennzeichnet, daß am Kopfstück (2) außer dem mit ihm verbundenen Scherenarm (4) ein als zweiter Scherenarm wirkender Fuß (14) angelenkt ist, der sich bei der Vorwärtsbewegung des Scherenarmes (4) auf dem Erdboden abwälzt.
2. Gartenschere nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß ein Verbindungsteil (12) einerseits am Scherenfuß 6g (14) angelenkt ist, andererseits an dem die Scherenblätter zusammenhaltenden Bolzen (9) befestigt ist.
3. Gartenschere nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Seitenteile des Kopfstückes (2) als federnde Arme (6) ausgebildet sind, durch welche gemeinsam mit den Spreizfedern (11) die Offenstellung der Scherenblätter (2) bewirkt wird.
4. Gartenschere nach Anspruch 1 bis 3, gekennzeichnet durch einen am oberen Teil des Scherenfußes Υιό) \Orgesehenen Anschlag (17), durch den die Rückwärtsbewegung des Fußes gehemmt wird.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DEA59983D 1929-12-15 1929-12-15 Gartenschere Expired DE519929C (de)

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