DE159222C - - Google Patents

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DE159222C
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Germany
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seat
sofa
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DENDAT159222D
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47CCHAIRS; SOFAS; BEDS
    • A47C17/00Sofas; Couches; Beds
    • A47C17/04Seating furniture, e.g. sofas, couches, settees, or the like, with movable parts changeable to beds; Chair beds
    • A47C17/16Seating furniture changeable to beds by tilting or pivoting the back-rest
    • A47C17/165Seating furniture changeable to beds by tilting or pivoting the back-rest with forward tiltable back-rest, e.g. back cushion
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47CCHAIRS; SOFAS; BEDS
    • A47C17/00Sofas; Couches; Beds
    • A47C17/04Seating furniture, e.g. sofas, couches, settees, or the like, with movable parts changeable to beds; Chair beds
    • A47C17/16Seating furniture changeable to beds by tilting or pivoting the back-rest
    • A47C17/20Seating furniture changeable to beds by tilting or pivoting the back-rest thereby uncovering one or more auxiliary parts previously hidden
    • A47C17/207Seating furniture changeable to beds by tilting or pivoting the back-rest thereby uncovering one or more auxiliary parts previously hidden with seat cushion consisting of multiple superposed parts, at least one lower hidden part being used to form part of the bed surface

Landscapes

  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • General Health & Medical Sciences (AREA)
  • Nursing (AREA)
  • Special Chairs (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
Bei den bekannten Bettsofas — bei welchen der im Gestell auf einer Achse gelagerte Sitz gleichzeitig mit der angelenkten Rückenlehne und dem angelenkten Kopfteil (welcher beim Gebrauch als Sofa unterhalb des Sitzteiles liegt) aus dem Gestell herausgeklappt, d. h. umgelegt und ausgebreitet wird, wodurch die mit Bettpolsterung versehenen Unterseiten von Sitz- und Rückenlehne die Lagerfläche
ίο eines Bettes bilden — tritt der Ubelstand auf, daß bei Umwandlung des Sofas in ein Bett und umgekehrt die drei Teile gleichzeitig gehoben, dann beim Ausbreiten bis zum Niederstellen gehalten werden müssen, was eine größere Kraftleistung bedingt.
Die Erfindung bezweckt eine leichtere Handhabung bei diesen Verwandlungen, was dadurch erreicht wird, daß Sitz und Kopfteil nicht mehr durch Gelenke verbunden sind und daß der Kopfteil während des ersten Teiles der Sitzteilbewegung ruhig im Gestell unterhalb des Sitzteiles liegen bleibt und erst im weiteren Verlaufe der Bewegung, wenn Sitz und Rückenteil schon gehoben sind, mitgenommen und hochgehoben wird.
Dadurch liegen bei der gemeinsamen Bewegung Sitz und Rückenteil auf einer Seite und der Kopfteil, den man auch beliebig schwer machen kann, auf der anderen Seite der Hauptdrehachse und halten sich so zum Teil im Gleichgewicht.
Dieselben günstigen Kraftverhältnisse bestehen auch bei Rückverwandlung in ein Sofa.
Gleichzeitig wird auch der Kopfteil selbsttätig in die richtige Lage gebracht und in dieser gehalten.
In Fig. ι ist ein solches Sofa im geschlossenen Zustande und mit punktierten Linien als ausgebreitetes Bett dargestellt.
α ist der Sitzteil, gelagert mit zwei Zapfen b in den Seitenteilen des Sofagestelles c.
Durch Gelenk d ist die Rückenlehne e angelenkt, welche sich an die Rückseite des Gestelles lehnt und oben die zusammengeklappten Bettfüße/ trägt.
Der Kopfteil g ist nicht unmittelbar mit dem Sitzteil verbunden, sondern liegt einerseits auf einer Unterlage h auf, andererseits mit zwei Zapfen i in Führungen, welche an den Seitenteilen des Gestelles zunächst der Hauptachse b angebracht sind.
Fig. 2 zeigt in Einzeldarstellung die an den beiden Seitenteilen des Gestelles angebrachte Einrichtung für die auszuführenden Bewegungen in der Lage beim Sofa und mit punktierten Linien beim Bett.
Die am Seitenteile des Gestelles befestigte Lagerplatte k enthält das Lager für den Drehzapfen b des Sitzteiles, sowie eine Schlitzführung /. Der Drehzapfen b sitzt an einer Schiene m, welche am Sitzteil befestigt ist.
Zwischen Schiene m und Lagerplatte k ist Spielraum für den auf dem Zapfen b aufgesteckten, auf diesem drehbaren Hebel η vorgesehen.
Die Schiene m hat eine Warze 0, welche
bei Herausschlagen des damit verbundenen Sitzteiles die Nase ρ des Hebels η erfaßt und diesen mitnimmt und hebt.
Am Kopfteil ist die Schiene q befestigt, welche mit dem Zapfen i in der Schlitzführung und zugleich an dem Hebel η liegt, außerdem einen Anschlag s hat.
Wird nun der Sitzteil mit der Schiene m
in der Pfeilrichtung bewegt, d. h. herausgehoben, so kommt die Warze ο in Eingriff mit der Nase p, aber erst dann, nachdem schon nahezu die Höchststellung von Sitz und Rückenlehne erreicht ist; sodann wird der Hebel η mitgenommen, erfaßt und hebt infolgedessen den Zapfen i und damit den Kopfteil an der vorderen Seite, während der Zapfen in dem Schlitz Z geführt wird.
Im weiteren Verlaufe der Bewegung kommt der Anschlag s in Berührung mit der Nase t des Hebels n, so daß die Schiene q bezw. der Kopfteil, welcher bisher mit seiner Hinterseite noch auf der Leiste h (Fig. 1) auflag, mitgenommen und hochgehoben wird.
Dies geschieht aber erst dann, wenn Sitz und Rückenteil über die Achse b schon hinaus zu liegen kommen, wodurch die angestrebte Entlastung erreicht wird.
Aus der punktiert angedeuteten Endstellung ist auch ersichtlich, wie der hochgehobene Kopfteil in der Bettlage festgehalten wird.
Bei Umwandlung des Bettes in ein Sofa tritt der umgekehrte Vorgang ein, wobei die gleichen Vorteile betreffs Gewichtsausgleichs erreicht werden.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch :
    Bettsofa, dessen gelenkig miteinander verbundene Rückenlehne und Sitz umgeklappt werden, um mit ihrer Hinterbezw. Unterfläche die Matratzenoberfläche zu bilden, wobei ein unter dem Sofasitz liegender und als Kopfteil der Matratze dienender Teil (g) erst nach einer gewissen Drehung des Sofasitzes (a) angehoben und nach einer weiteren Drehung in die zum Bettgebrauch erforderliche Schräglage gebracht wird, gekennzeichnet durch eine am vorderen Drehgelenk des Sitzes angebrachte Vorrichtung, die aus der Halteschiene (m) für den Sitzteil mit einem Anschlag (0), einem vom Anschlag mitzunehmenden Hebel (n) mit Nase (t) und einer Platte (k) mit Schlitzführung (I) besteht, in welcher der Stift (i) eines am Matratzenkopfteil sitzenden, außerdem mit einem Anschlag (s) versehenen Beschlages (q) geführt wird, welche Teile derart miteinander arbeiten, daß nach einer gewissen Drehung der Schiene (m) diese den Hebel (n) mitnimmt, welcher unmittelbar den vorderen Teil des Matratzenkopfteiles anhebt und nach weiterer Drehung durch Anschlag der Nasen (t und s) den Kopfteil in seine schräge Gebrauchsstellung bringt.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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