DE448237C - Schleif- oder Polierwerkzeug fuer Innen- oder Aussenschliff - Google Patents

Schleif- oder Polierwerkzeug fuer Innen- oder Aussenschliff

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DE448237C
DE448237C DEW69971D DEW0069971D DE448237C DE 448237 C DE448237 C DE 448237C DE W69971 D DEW69971 D DE W69971D DE W0069971 D DEW0069971 D DE W0069971D DE 448237 C DE448237 C DE 448237C
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B24GRINDING; POLISHING
    • B24BMACHINES, DEVICES, OR PROCESSES FOR GRINDING OR POLISHING; DRESSING OR CONDITIONING OF ABRADING SURFACES; FEEDING OF GRINDING, POLISHING, OR LAPPING AGENTS
    • B24B33/00Honing machines or devices; Accessories therefor
    • B24B33/08Honing tools

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Polishing Bodies And Polishing Tools (AREA)

Description

  • Schleif- oder Polierwerkzeug für Innen- oder Außenschliff. Es sind Schleif- oder Polierwerkzeuge bekannt, bei welchen die Schleif- oder Polierorgane an Armen gelenkig befestigt sind, die radial beweglich in einem Kopf befestigt sind und durch Federwirkung nach außen getrieben werden. Solche Werkzeuge sind nur für einen Spezialzweck und für Innenschliff verwendbar. Die Erfindung hat ein Schleif-oder Polierwerkzeug zum Gegenstand, welches außer für Innen- und Außenschliff auch zum Bearbeiten verschiedener Gegenstände geeignet ist und letzteres noch mehr dadurch ermöglicht, daß die Arme, welche die der zu schleifenden Fläche in der Form angepaßten Teilwerkzeuge tragen, als Lamellen ausgebildet sind und in leichter Weise ausgewechselt werden können. Infolge dieser Ausführung und Anordnung können die Lamellen in großer Anzahl vorgesehen sein, so daß auch dadurch die Leistung und Wirkung gesteigert werden.
  • Es kann das Werkzeug beispielsweise auch zum Bearbeiten von Innen- oder Außenkehlungen, Rillen o. dgl. Verwendung finden.
  • Erfindungsgemäß sind die an ihrem einen Ende das Teilwerkzeug tragenden Lamellen in radialen Schlitzen einer Stirnwand des trommelartigen Haltekörpers Um einen an ihnen sitzenden radialen Ansatz schwingbar, während sie mit ihrem inneren, in der Trommel sitzenden Ende in an sich bekannter Weise unter regelbarem Federdruck steht.
  • Auf der Zeichnung ist ein gemäß der Erfindung beispielsweise ausgeführtes Polierwerkzeug in Abb. i von der Seite gesehen bzw. teils im Längenschnitt dargestellt; Abb.2 ist eine Stirnansicht bei mehreren herausgenommenen Lamellen; Abb. 3 ist eine Einzelheit, welche eine der Lamellen und ihre Anbringung in dem trommelartigen Haltekörper von der Seite gesehen zeigt.
  • Das Werkzeug besteht aus einer vorzugsweise zylindrischen Trommel, die einesteils aus einem Kern i mit zwei vorderen Flanschen 2 und 3 und einem hinteren Flansch 4. gebildet ist. In diesen Flanschen sind Nuten 5 für die Lamellen 6 vorgesehen, so daß diese, wenn sie in die Nuten eingebracht werden, in der Längsrichtung des Kernes i liegen. Nachdem sämtliche Lamellen 6 je eine in die Nuten rings um den Kern eingebracht sind, wird dieser zusammen mit den Lamellen in eine den zweiten Teil der Trommel bildende Hülse 7 hineingeführt, welche vorn mit einem Flansch 8 versehen ist, der sich, wenn der Kern in der Hülse 7 steckt, gerade gegenüber dem Flansch 2 befindet und der mit Nuten 9 versehen ist, die den Nuten 5 in dem Flansch 2 gegenüberliegen. Jede Lamelle 6 wird von diesen Nuten g in einer Radialebene in der Trommel gehalten und ist an der Innenseite mit einem gegen den Kern i gekehrten und zwischen die Flanschen 2 und 3 greifenden Ansatz =o versehen. Dieser Ansatz stützt sich mit seinem Ende gegen den Kern und ist ungefähr von derselben Breite, wie der Abstand zwischen diesen Flanschen ist, so daß die Verschiebung der Lamellen in ihrer Längsrichtung verhindert wird. Der Ansatz =o ist von solcher Höhe, daß die Lamelle sich nicht. gegen den Boden der Nuten 5 legt, sondern imstande ist, ein wenig um die Spitze des Ansatzes =o als Drehungspunkt zu schwingen. Damit das äußere Ende der Lamelle, an dem sich das Teilwerkzeug, das polierende Organ i i (beliebiger Form) befindet, sich während des Polierens nachgiebig gegen das Werkstück anlegen kann, wird jede Lamelle an einer geeigneten Stelle von einer Feder 12 beeinflußt, welche in einer Ausbohrung in einem Flansch 13 der Hülse 7 angeordnet ist und welche mit ihrem einen Ende sich gegen eine in der Ausbohrung angeordnete Schraube 14 stützt. Durch letztere kann der Druck der Feder geregelt «=erden.
  • Die Hülse 7 ist auf dem Kern i mittels einer Mutter 15 befestigt, die mit einem Zapfen 16 des Kernes verschraubt ist. Die Schraubenmutter r5 ist von hinreichender Länge, um auch das Ende der Antriebswelle 17 aufzunehmen. Diese Welle erhält vorzugsweise eine drehende Bewegung, so daß die polierenden Organe i i an den sämtlichen Lamellen 6, das eine nach dem anderen, den zu polierenden Gegenstand bearbeiten. Die Welle kann aber auch, falls es gewünscht wird, eine hin und her gehende Bewegung in Richtung ihrer Längsachse erhalten.
  • Die in der Trommel angeordneten Lamellen sind auswechselbar. Der Austausch kann dadurch geschehen, daß die Federn 12 herausgenommen werden und die Mutter 15 abgeschraubt wird, so daß der Kern i aus der Hülse 7 herausgenommen werden kann und ändere Lamellen eingesetzt werden können.
  • Anstatt jede Lamelle 6 federnd zu machen, kann die Welle 17 biegsam gemacht werden, damit das Werkzeug dadurch nachgiebig wird.

Claims (1)

  1. I?A7.'JsNTANSPRUCi-1: Schleif- oder Polierwerkzeug für Innen- oder Außenschliff aus radial beweglichen Teilen, dadurch gekennzeichnet, daß die der Form der zu schleifenden Fläche angepaßten einzelnen Teilwerkzeuge (i i) am Ende radialer Lamellen (6) sitzen, die in radialen Schlitzen (5) einer Stirnwand des trommelartigen Haltekörpers (i) um einen radialen inneren Ansatz (=o) o. dgl. schwingbar sind, und deren innere, in der Trommel sitzende Enden in an sich bekannter Weise unter regelbarem Federdruck (Federn 12) stehen, so daß das Werkzeug auch zum Bearbeiten von Innen- oder Außenkehlungen, Rillen o. dgl. Verwendung finden kann.
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