DE546324C - Innenschleifvorrichtung mit radial durch gleichgerichtete Pyramidenstuempfe o. dgl. einstellbaren Backen - Google Patents

Innenschleifvorrichtung mit radial durch gleichgerichtete Pyramidenstuempfe o. dgl. einstellbaren Backen

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DE546324C
DE546324C DE1930546324D DE546324DD DE546324C DE 546324 C DE546324 C DE 546324C DE 1930546324 D DE1930546324 D DE 1930546324D DE 546324D D DE546324D D DE 546324DD DE 546324 C DE546324 C DE 546324C
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DE
Germany
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iron
rectified
grinding device
leg
internal grinding
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Application number
DE1930546324D
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Inventor
Joseph Sunnen
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B24GRINDING; POLISHING
    • B24BMACHINES, DEVICES, OR PROCESSES FOR GRINDING OR POLISHING; DRESSING OR CONDITIONING OF ABRADING SURFACES; FEEDING OF GRINDING, POLISHING, OR LAPPING AGENTS
    • B24B33/00Honing machines or devices; Accessories therefor
    • B24B33/08Honing tools

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Finish Polishing, Edge Sharpening, And Grinding By Specific Grinding Devices (AREA)
  • Investigating Or Analysing Biological Materials (AREA)

Description

10
30
Es sind Innenschleif vorrichtungen mit radial durch gleichgerichtete Pyramidenstümpfe o. dgl. einstellbaren Backen bekannt, bei denen der Haltekörper für die Backenschuhe und die Führungsteile der geführten Backen aus Walzeisen hergestellt sind.
Die Erfindung besteht demgegenüber darin, daß die Führungen im Haltekörper aus losen Winkeleisen bestehen, die durch äußere Klemmplatten mit zentrierender Aussparung zusammengehalten werden, und darin, daß der U~eisenartige Backenschuh an einem mit federndem Druckstück versehenen zweiten U-Eisen als Führung sitzt, dessen beide Schenkel die Schrägflächen für die Einstellung aufweisen und dessen einer Schenkel so weit verkürzt ist, daß er nicht durch vorzeitiges Anstoßen an den quer verlaufenden Schenkel des benachbarten (j~Eisens die Einwärtsbewegung der Backe hindert.
Das neue Schleifwerkzeug weist dem Bekannten gegenüber den Vorteil auf, daß es durch einfache Formgebungsarbeit leicht aus Profileisen herstellbar ist.
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt.
Fig. ι ist eine Seitenansicht der Innenschleifvorrichtung.
Fig. 2 ist ein Querschnitt längs der Linie 2-2 der Fig. i.
Fig. 3 ist ein Längsschnitt.
Fig. 4 ist ein Querschnitt längs der Linie 4-4 der Fig. 1 mit eingezogenen Schleifbacken.
Fig. s ist ein gleicher Querschnitt mit herausgeschobenen Schleifbacken.
Fig. 6 ist eine schaubildliche Ansicht eines der radial beweglichen Werkzeughalter, und
Fig. 7 ist ein vergrößerter Querschnitt durch einen der Werkzeughalter.
Mit 14 ist die Antriebsspindel der neuen Innenschleifvorrichtung bezeichnet, an der das Schleif\verkzeug 10 hängt. Dieses Werkzeug 10 besteht aus zwei Klemmplatten 15, 16 und vier dazwischen angeordneten Winkeleisen 17. Die Klemmplatten 15, 16 weisen Nuten 18 auf, die die entsprechend ausgebildeten Enden der parallel zueinander liegenden Winkeleisen 17 aufnehmen. Letztere sind so angeordnet, daß zwischen ihren Scheiteln eine Kammer 24 verbleibt.
In der Klemmplatte 15 sind Bolzen 19 mit ihrem oberen Ende 19° eingelassen oder auf andere Weise befestigt. Die Bolzen gehen durch Löcher in der Klemmplatte 16. Die nach unten überstehenden Enden der Bolzen 19 sind mit Gewinde versehen und tragen Muttern 20, durch die die Klemmplatten gegen die Enden der Winkeleisen 17 gezogen werden, wodurch eine feste Verbindung dieser So Teile hergestellt wird.
In den Zwischenräumen 22 zwischen den Winkeleisen 17 sind die Werkzeughalter 35 angeordnet.
Die Klemmplatte 15 ist mit einer Nabe 2$ versehen, die in einigem Abstand über dieser Klemmplatte 15 in einen Ringflansch 25" übergeht. In einem gewissen Abstand wird S dieser Flansch von einem Ring 26 umschlossen. Dieser Ring ist mit dem Flansch durch ein Paar sich gegenüberliegender und in dem Flansch 25" befestigter Schrauben 27 drehbar verbunden. Das untere Ende der Antriebsspindel 14 ist gegabelt. Die Gabelenden 14° sind mittels an sich gegenüberliegenden Punkten und im rechten Winkel zu den Schrauben 27 angeordneten Bolzen 28 drehbar mit dem Ring 26 verbunden. Hierdurch ist eine Kardanverbindung zwischen dem Werkzeug und der Antriebsspindel hergestellt, so daß die genannten Teile jede Winkelstellung zueinander einnehmen können.
Durch Bohrungen in der Mitte der Kiemmao platten 15, 16 geht eine Stange 29 axial durch das Werkzeug.
Das obere Ende dieser Stange ist mit Gewinde 30 versehen und ragt über den Flansch 25° der Nabe 25 hervor. Eine mittels des Rändelrandes 31" von Hand verstellbare Schraubenmutter 31 ist auf das mit Gewinde versehene Ende 30 geschraubt und erteilt, wenn sie gedreht wird, der Stange 29 eine Längsbewegung in dem Schleifwerkzeug. Auf der Stange 29 sind zwischen den Klemmplatten 15, 16 zwei getrennt liegende, vierkantige Verdickungen 32 angeordnet, deren jede mit vier radialen. Schrägflächen aufweisenden Nasen 34 versehen ist. Die Zahl der Nasen 34 entspricht jeweils der Anzahl der Schlitze 22. Diese Nasen 34 ragen passend in die Schlitze 22 hinein, wodurch eine Verdrehung der Stange 29 verhindert wird.
In jeden Schlitz 22 ist ein Werkzeughalter 35 eingesetzt, dessen Stärke und Länge der Weite und Länge des zugehörigen Schlitzes entspricht, so daß er in dem Schlitz in radialer Richtung frei bewegt werden kann. ♦5 Das äußere Ende jedes Werkzeughalters besteht aus einem nach außen offenen U-Eisen 36, das ein stabförmiges Werkzeug 37 aufnehmen kann. Dieser aus schleifendem oder nichtschleifendem Material bestehende und in dem U-Eisen 36 zu befestigende Stab ragt nach außen etwas hervor. Das U-Eisen 36 ist mit seinem Rücken an einem als Führung dienenden zweiten U-Eisen 38 befestigt. Der Schenkel 38* des zweiten U-Eisens 38 ist gegenüber dem anderen Schenkel^« so weit verkürzt, daß er nicht durch vorzeitiges Anstoßen an den quer verlaufenden Schenkel 38" des benachbarten U-Eisens die Einwärtsbewegung des Werkzeughalters hindert. Zwecks Verschiebung der Werkzeughalter 35 nach außen wirken die Nasen 34 der Steuerstange 29 auf Schrägflächen 39 ein, deren Neigungswinkel dem der geneigten Flächen an den Nasen 34 gleich ist. Die geneigten Flächen 39 sind durch Ausschneiden von Teilen aus den Schenkeln 38° und 38* und durch Abschneiden der unteren Ecken dieser Schenkel hergestellt. Der Abstand der Schenkel 38" und 38* des U-Eisens 38 ist größer als der Durchmesser der Stange 29, so daß der langere Schenkel 38° in einer der Stange 29 parallelen Ebene an dieser vorbeigleiten kann. Um zu verhindern, daß die Werkzeughalter, wenn sie in ausgeschobener Stellung sind, wie in Fig. 5 gezeigt, herausfallen, da an dieser Stellung der kurze Schenkel 38* eine verhältnismäßig kleine Berührungsfläche mit der entsprechenden Wand 21 des Winkeleisens 17 hat, ist ein unter Federspannung stehendes Reibgesperre in dem zweiten U-Eisen 38 angeordnet. Dieses Gesperre besteht aus einem Kolben, der durch eine Bohrung in dem kurzen Schenkel 38* aus diesem hervorragt und mit einem an der inneren Seite des Schenkels 38& anliegenden Bund 42 versehen ist, gegen den sich das Ende einer Schraubenfeder 44 legt, deren anderes Ende sich gegen die Innenseite des längeren Schenkels 38° stützt. Der Bund 42 bildet hierbei einen Stützpunkt für die Feder und begrenzt die Bewegung des Kolbens 41 nach außen. Wenn ein Werkzeughalter sich in einem Schlitz befindet, so ist der Kolben 41 unter Anspannung der Feder 42 zurückgedrückt, so daß die Reibung zwischen dem Schenkel 38* und der entsprechenden Wand 21 des Winkeleisens 17 vergrößert ist.
Der gerändelte Rand 31" der Schraubenmutter 31 hat unter Berücksichtigung der Gabelenden 14° einen verhältnismäßig kleinen Durchmesser. Um eine leichtere Handhabung der Mutter 31 zu erzielen und um die Werkzeughalter 35 mit größerer Bequemlichkeit verstellen zu können, ist ein mit Ansätzen 47 versehener Schlüssel 45 vorgesehen, der mit seiner Öffnung 46 auf den Sechskant 316 der Mutter 31 paßt. Wenn der Schlüssel von dem Sechskant 316 nach unten geschoben wird, so kann er frei bewegt- werden. Da die Handhaben 47 länger sind als der Zwischenraum zwischen den Gabelenden 40", so kann der Schlüssel im Zusammenhang mit der Mutter 31 nur eine teilweise Kreisbewegung ausführen. Er muß daher am Ende jeder Bewegung von dem Sechskant 31* heruntergeschoben, in "5 die entgegengesetzte Lage gebracht und dann wieder auf den Sechskant 3i& gesteckt werden. Die Mutter 31 wird also zur schnellen Verstellung bei geringem Kraftaufwand benutzt, während der Schlüssel 46 zur Verstellung der Werkzeughalter mit mehr Kraftaufwand angewendet wird.

Claims (1)

  1. Patentanspruch :
    Innenschleifvorrichtung mit radial durch gleichgerichtete Pyramidenstümpfe o. dgl. einstellbaren Backen, bei der der Haltekörper für die Backenschuhe und die Führungsteile der geführten Backen aus Walzeisen hergestellt sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungen (17) im Haltekörper (15, 16, 19) aus losen Winkeleisen (17) bestehen, die durch äußere Klemmplatten (15, 16) mit zentrierender Aussparung (18) zusammengehalten werden und der 'U-eisenartige Backenschuh
    (36) an einem mit federndem Druckstück (41, 42* 44) versehenen zweiten U-Eisen (38) als Führung· sitzt, dessen beide Schenkel (38«, 38*) die Schrägflächen (39) für die Einstellung aufweisen und dessen einer Schenkel (38*) so weit verkürzt ist, daß er nicht durch vorzeitiges Anstoßen an den ao quer verlaufenden Schenkel (38°) des benachbarten U-Eisens (38) die Einwärtsbewegung der Backe (37) hindert, zum Zwecke, durch einfache Formgebungsarbeit ein aus Profileisen leicht herstell- bares Schleifwerkzeug zu schaffen.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DE1930546324D 1930-09-02 1930-09-26 Innenschleifvorrichtung mit radial durch gleichgerichtete Pyramidenstuempfe o. dgl. einstellbaren Backen Expired DE546324C (de)

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US (1) US1904336A (de)
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