DE955124C - Vorrichtung zum Schleifen der Schneiden von Werkzeugen, insbesondere spiralgenuteter Werkzeuge - Google Patents

Vorrichtung zum Schleifen der Schneiden von Werkzeugen, insbesondere spiralgenuteter Werkzeuge

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DE955124C
DE955124C DEH9151A DEH0009151A DE955124C DE 955124 C DE955124 C DE 955124C DE H9151 A DEH9151 A DE H9151A DE H0009151 A DEH0009151 A DE H0009151A DE 955124 C DE955124 C DE 955124C
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DE
Germany
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spindle
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grinding
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DEH9151A
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Carl Joseph Hertlein
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CARL JOSEPH HERTLEIN
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CARL JOSEPH HERTLEIN
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B24GRINDING; POLISHING
    • B24BMACHINES, DEVICES, OR PROCESSES FOR GRINDING OR POLISHING; DRESSING OR CONDITIONING OF ABRADING SURFACES; FEEDING OF GRINDING, POLISHING, OR LAPPING AGENTS
    • B24B3/00Sharpening cutting edges, e.g. of tools; Accessories therefor, e.g. for holding the tools
    • B24B3/02Sharpening cutting edges, e.g. of tools; Accessories therefor, e.g. for holding the tools of milling cutters
    • B24B3/04Sharpening cutting edges, e.g. of tools; Accessories therefor, e.g. for holding the tools of milling cutters of plain milling cutters

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Finish Polishing, Edge Sharpening, And Grinding By Specific Grinding Devices (AREA)

Description

  • Vorrichtung zum Schleifen der Schneiden von Werkzeugen, insbesondere spiralgenuteter Werkzeuge Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Schleifen der Schneidkanten von Werkzeugen, insbesondere spiralgenuteter Werkzeuge.
  • Die bekannten Vorrichtungen dieser Art, bei denen das zu schleifende Werkzeug in das ausgebohrte Ende einer Spindel eingesetzt ist, die in einem kräftigen Lager liegt, zeigen gewisse Nachteile, die besonders in einem leichten Verschmutzen durch den sich ansammelnden Schleifabfall, in einer geringen Wärmeableitung der an der Schleifstelle erzeugten Wärme und in einem zu schnellen Verschleiß der Lagerstellen zu sehen sind.
  • Diese Nachteile sollen erfindungsgemäß dadurch behoben werden, daß die Vorrichtung aus zwei im Abstand voneinander stehenden, mit einer Öffnung versehenen senkrechten Ständern gebildet wird, durch deren Öffnungen sich eine rohrförmige Spindel, deren Außendurchmesser kleiner als der Bohrungsdurchmesser der Öffnungen ist, hindurch erstreckt, wobei die Spindel durch in den. Ständern angeordnete Zentrierstifte, die in Umfangsrichtung auf Abstand voneinander stehen und in radialer Richtung der Spindel sich erstrecken, drehbar gelagert ist.
  • Die Vorrichtung weist außerdem einen Fuß auf, der mit dem Tragkörper der Ständer auf der einen Seite mit einem Gelenk und an der gegenüberliegenden Seite mit .einer Hubeinrichtung verbunden ist.
  • Zwischen dem Tragkörper und dem Fuß liegt eine Feder, die den Tragkörper nachgiebig federnd an seinen beiden Auflagern hält. Außerdem ist in dem Fuß ein Zweistellungsnocken drehbar gelagert, der in der einen Stellung auf die Hubeinrichtung einwirkt, um die Hubeinrichtung anzuheben und den Körper um das Gelenk gegen die Wirkung der Feder zu schwenken.
  • In der Zeichnung ist Fig. I eine teilweise geschnittene Seitenansicht einer bevorzugten Ausführung der erfindungsgemäßen Vorrichtung, die in der Darstellung einen Zapfenfräser trägt, der gerade in Berührung mit einer Schleifscheibe gebracht werden soll, Fig.2 ein Querschnitt nach Linie 2-2 der Fig. I, und Fig. 3 ist ein Querschnitt nach Linie 3-3 der Fig. I, wobei beide Querschnitte in Richtung der eingezeichneten Pfeile gesehen sind.
  • Auf einem Support A (Fig. I) ist eine Schleifvorrichtung B und eine Werkstückhaltevorrichtung C aufgebracht. Die Schleifvorrichtung B enthält eine von einer Schleifscheibenwelle E angetriebene Topfschleifscheibe D mit einer ringförmigen Schleiffläche F. Die Werkstückhaltevorrichtung C trägt einen zu schleifenden genuteten Schlicht- oder Schaftfräser G mit einer in Längsrichtung verlaufenden Spiralnut H und einer Schneidkante I: Der Support A trägt einen in Längsrichtung sich erstreckenden Fuß Io, der den Unterteil der Werkstückhaltevorrichtung C bildet und der an dem Support A mittels Kopfschrauben II befestigt ist. Auf dem Fuß ist ein vorzugsweise aus Stahl bestehender Tragkörper 12 verschwenkbar gelagert, dessen hohler Fuß 13 aus einer gebogenen Deckelwand 14 besteht, die in abwärts gerichtete Seitenwände 15 übergeht. Der Tragkörper I2 weist zwei mit dem Körper aus einem Stück bestehende Lagerköpfe 16, 18 und 17, I9 auf. Diese Lagerköpfe sind mit verhältnismäßig großen Lageröffnungen 2o bzw. 21 versehen, die, axial ausgerichtet, in Längsrichtung der Vorrichtung liegen. Diese Öffnungen brauchen nicht sorgfältig bearbeitet zu sein, da sie keine Lager im eigentlichen Sinne bilden. In den Öffnungen ist ein langes, hohles Stahlrohr 22, wie nachfolgend beschrieben, gelagert, das an den Enden offen ist und das Werkzeug trägt. Das Stahlrohr 22 ist so der Kühlwirkung der Außenluft ausgesetzt. An dem der Schleifscheibe zugekehrten Ende ist die Bohrung des Stahlrohres zwecks Aufnahme des Werkzeuges G formgerecht ausgearbeitet, oder es ist, wenn das Werkzeug einen kleineren Durchmesser als die Bohrung hat, darin eine Werkzeugbüchse 23 eingesetzt, in die das Werkzeug paßt. Am anderen Ende ist ein Ring 24 als Anschlag gleitbar gelagert, der mittels einer Stellschraube 25 einstellbar festgelegt werden kann. Dieser Ring 24 begrenzt die Vorschubbewegung des Werkzeuges nach der Schleifscheibe D hin. Außerdem ist an diesem Ende ein geriefter Kopf 26 vorgesehen, der mittels einer Schraube 27 mit der Spindel verbunden werden kann. Der Vorschub des Stahlrohres und somit des Werkzeuges in Arbeitsstellung, also auf die Schleifscheibe zu, erfolgt von Hand. Die beiden Stirnwände des Hohlgehäuses 13 sind mit sich gleichenden, in Längsrichtung axial ausgerichteten Öffnungen versehen, durch die zwei in Längsrichtung auf Abstand stehende Führungsschienenlager gebildet werden, von denen das eine Lager bei 28 in Fig. 2 dargestellt ist. Die Unterseite dieser durch Öffnungen gebildeten Lager hat die Form von nach aufwärts offenen V-förmigen Sitzen 29. Die in diesen Lagern geführte Führungsschiene 30 ist in Längsrichtung einstellbar und kann in ihrer eingestellten Stellung verriegelt werden. Zu diesem Zweck ist, wie aus Fig. 2 ersichtlich, ein Teil der Vorderwand und Deckwand verstärkt, so daß ein Kopf 31 gebildet wird. Der Kopf 31 ist mit einer in senkrechter Richtung sich erstreckenden, mit Gewinde versehenen Bohrung versehen, in die eine Stellschraube 32 eingeschraubt ist, die in Eingriff mit der Oberseite der Führungsschiene gebracht werden kann. Das Außenende der Führungsschiene ist mit einem einstellbaren Fingerhalter 33 ausgerüstet, der seinerseits einen Finger 34 trägt, der in die Spirale H des Werkzeuges G in bekannter Weise eingreift.
  • Der Tragkörper 12 ist um eine an der Rückseite des Fußes in Längsrichtung sich erstreckende Achse schwenkbar. Er ist zu diesem Zweck mit einer Gelenklagerung 35 ausgerüstet, das aus zwei in Abstand voneinander stehenden Vertiefungspaaren 36 besteht, von denen die eine Vertiefung jedes Paares auf der Unterseite des Körpers 12 vorgesehen und nach, abwärts gerichtet ist, während die andere Vertiefung des entsprechenden Paares in der Oberseite des Fußes Io vorgesehen und nach aufwärts gerichtet ist. Zwei Kugeln 37, von denen je eine Kugel in, zusammengehörige Vertiefungen einpaßt, bilden die Gelenke einer Art Kugeldrehlager, um die der Körper 12 gedreht werden kann.
  • Der Fuß des Tragkörpers weist auf der einen Seite einen nach einwärts gerichteten Flansch auf, der als Hubschulter 38 dient. An der gleichen Seite ist ein Betätigungshebel 39, 41. 42 vorgesehen, um die eine Seite des Tragkörpers 12 anheben zu können. Zur Aufnahme des Betätigungshebels ist der Fuß in Querrichtung mit einer Bohrung 40 versehen, in die die Nockenstange 42 des Betätigungshebels gelagert ist. Die Nockenstange 42 ist gerade unterhalb des Flansches 38 auf einer Seite abgeflacht, um auf diese Weise einen Doppelhubnocken 43 zu bilden. Ein in dem Fuß gleitbar gelagerter, in senkrechter Richtung sich erstreckender Hubstift 44 berührt mit seinem unteren Ende den Nocken 43 und liegt auf diesem Nocken 43 auf, während sein oberes Ende die Unterseite des Flansches 38 berührt. Ein in dem Fuß herausnehmbar festgelegter Dübelstift 45 greift in eine in der Stange 42 vorgesehene Ringnut 46 ein, so daß der Hebel 39, 41, 42 zwar drehbar, aber nicht verschiebbar ist.
  • Eine unter Federwirkung stehende Rückstellvorrichtung 47 führt den Körper 12 wieder in seine gewöhnliche Außerarbeitsstellung zurück, sobald dies die Drehung des Nockens 43 zuläßt, d. h. wenn dessen flache Seite nach oben liegt, wie dies in Fig. 2 dargestellt ist. Die Deckenwand und die Rückwand weisen an ihrer Mitte eine blockähnliche Wandverdickung 48 auf, wie im Schnitt in Fig. 2 und in Vorderansicht in gestrichelter Außenlinie in Fig. I dargestellt. Der verdickte Wandteil 48 weist eine Bohrung 49, 5o auf, die im oberen Teil verbreitert ist. Der Boden der Bohrung bildet so eine nach aufwärts freie, zur Auflage einer Feder dienende Schulter 51. Durch die Bohrung hindurch erstreckt sich eine Kopfschraube 52, die in. den Fuß eingeschraubt ist. Zwischen dem Kopf der Schraube und der Schulter 51- liegt eine unter Spannung stehende Feder, die den Flansch 38 des Körpers 12 in Tragberührung mit dem Hubstift 44 hält.
  • Das Stahlrohr 22 ruht auf zwei Paaren von aufwärts gerichteten Zentrierstiften 54 und 55 (Fig. 3). Jeder Gruppe dieser Stifte ist ein. in senkrechter Richtung sich erstreckender Zentrierstift 56 zugeordnet, so daß sich also an jedem Kopf drei Zentrierstifte befinden. Die Stifte sitzen in ihren zugehörigen Köpfen 18 und I9 in Umfangsrichtung auf Abstand voneinander und sind gleitbar in radialen Bohrungen 57 gelagert. Die Außenenden der Stifte ragen über die Köpfe hinaus, so daß diese Enden 58 von den Fingern des Bedienungsmannes erfaßt werden können, wenn die Stifte in der nachstehend beschriebenen Weise eingestellt werden sollen. Jeder der beiden Stifte 54 und 55 steht in einem Winkel von 45° zu einer durch die Achse der eingemitteten Spindel 22 hindurchgeführten Senkrechten., und der Stift 56 steht von jedem der Stifte 54 und 55 in einem Abstand von 135°.
  • Jeder Stift ist an seinem inneren Ende mit einer harten Tragspitze 59 versehen, deren frei liegende Teile halbkreisförmig sind. Das zwischen diesen Stiften und den Außenflächen der auf den Tragstiften gleitbare und drehbare Stahlrohr 22 liegenden Berührungsflächen ist so möglichst klein..
  • Damit Stahlrohre verschiedenen Außendurchmessers aufnehmbar sind, ist jeder Zentrierstift in radialer Richtung in seinem zugehörigen Kopf einstellbar gelagert. Zu diesem Zweck sind die unteren Zentrierstifte 54 und 55 jeder Gruppe an den Seiten mit einer Anzahl in Längsrichtung auf Abstand voneinander stehender, kegelförmiger Vertiefungen 61 versehen, die zur Aufnahme von Schrauben dienen. Jeder Kopf ist in der Ebene der Zentrierstifte mit einer Anzahl Vertiefungen 6o ausgestattet, von denen je eine Vertiefung für jeden Zentrierstift vorgesehen ist, jede Vertiefung rechtwinklig zur Länge ihres zugehörigen Stiftes sich erstreckt und jede Vertiefung an ihrem Außenende frei liegt. Zwei kegelförmig zugespitzte Schrauben 62 sind in die den. Stiften 54 und 55 zugeordneten Vertiefungen eingeschraubt, so daß ihre zugespitzten Enden wählweise in eine der Vertiefungen 61 eingreifen können. Die Vertiefungen. 61 stehen in Längsrichtung der Stifte in einem unterschiedlichen Abstand voneinander und sind so angeordnet, daß, sobald die vier Schrauben 62 in die richtigen Vertiefungen eingreifen., beispielsweise in. die innersten Vertiefungen, wie es in. Fig. 3 dargestellt ist, die vier Tragpunkte 59 die Oberfläche eines regelrechten Zylinders begrenzen. Die Stifte dienen auf diese Weise dazu, die Achse des Stahlrohres 22 mit Bezug auf die feststehende Schleifvorrichtung festzulegen.
  • Zum Verriegeln des Zentrierstiftes 56 dient eine flache Stellschraube 63, die in die zugehörige Bohrung 6o eingeschraubt ist und seitlich auf dem Zentrierstift 56 aufliegt, um den Stift in jeder Stellung zu verriegeln, die er auf Grund des Durchmessers des Stahlrohres, die gerade in der Vorrichtung verwendet wird, einnimmt.
  • Die Tragöffnungen 2o und 21 sind größer als der Außendurchmesser des Stahlrohres 22. Es ist daher in jedem Kopf 17 und 18 ein ringförmiger Luftraum 64 vorhanden, der nach beiden Seiten offen ist, so daß ein freier Durchfluß von Kühlluft zwischen dem Stahlrohr 22 und den luftgekühlten Köpfen 17 und 18 möglich ist.
  • Die Arbeitsweise ist folgende: Es sei angenommen, daß das zu schleifende Werkzeug in das Stahlrohr eingesetzt worden ist; daß die Führungsschiene 30 in Längsrichtung im Körper 12 eingestellt worden ist und der Finger 34 in die Vertiefung der Werkzeugspirale H eingreift; daß die Schiene 3o durch die Stellschraube 32 verriegelt worden ist und daß der Anschlagring 24 auf der Spindel eingestellt worden ist, um den Vorschub des Werkzeuges mit Bezug auf die Schleifscheibe zu begrenzen, und daß die Schleifscheibe umläuft. Der Bedienungsmann verschwenkt nun den Handgriff 41 des Hubhebels, um den erhöhten Abschnitt des Nockens 43 in Tragberührung mit dem Hubstift 44 zu bringen, der seinerseits den Körper 12 als Ganzes etwas im Uhrzeigersinne um die versetzte Längsachse schwenkt, die durch die Gelenklager 35, wie in Fig. 2 ersichtlich, gebildet ist. Die Schwenkung genügt, um die Schneidkante I des Werkzeuges in Berührung mit der Schleifkante der Schleifscheibe zu bringen. Der Bedienungsmann erfaßt nun den Knopf 26 und verschiebt das Stahlrohr und damit das Werkzeug G in axialer Richtung, bis die Schneidkante in. Berührung mit dem schleifenden Abschnitt F der Schleifscheibe gekommen ist und der zu schleifende Abschnitt geschliffen ist. Der Finger 34 verdreht hierbei das Werkzeug. Nach Beendigung des Schleifvorgages dreht der Bedienungsmann den Hebel wieder" in seine in den Fig. I und 2 dargestellte aufrechte Stellung zurück, wodurch es der Feder 53 möglich ist, den Körper 12 im Gegenzeigersinne zurück in seine Normalstellung zu verschwenken; das Werkzeug befindet sich somit in einem Abstand von der'Schleifscheibe. In dieser Stellung kann das Werkzeug in seine Ausgangsstellung zurückgezogen werden, ohne mit der Schleifscheibe in Berührung zu kommen.

Claims (9)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Vorrichtung zum Schleifen der Schneiden von Werkzeugen, insbesondere spi.ralgenuteter Werkzeuge, gekennzeichnet durch zwei im Abstand voneinander stehende, mit einer Öffnung (20, 21) versehene senkrechte Ständer (16, 17), durch deren Öffnungen sich eine rohrförmige Spindel (22), deren Außendurchmesser kleiner als der Bohrungsdurchmesser der Öffnungen. ist, hindurch erstreckt, wobei die Spindel (22) durch in den Ständern angeordnete Zentrierstifte (54, 55, 56), die in Umfangsrichtung der Spindel auf Abstand voneinander stehen und' in radialer Richtung der Spindel sich erstrecken, drehbar gelager ist.
  2. 2. Vorrichtung nach. Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorrichtung einen Fuß (Io) aufweist, der an einer Seite mit einem Gelenk (37) und an der gegenüberliegenden Seite mit einer in senkrechter Richtung beweglichen Hubeinrichtung (44) versehen ist, und daß auf dem Gelenk und auf der Hubeinrichtung ein Körper (I2) aufruht, von dem aus die Ständer (I6, 17) aufwärts sich erstrecken.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorrichtung eine zwischen dem Körper (I2) und dem Fuß (Io) arbeitende Feder (53) aufweist, die durch ihre Spannung den Körper (I2) in nachgiebiger Tragberührung mit seinen beiden Auflagern (37, 44) hält, und daß in dem Fuß ein Zweistellungsnocken (43) drehbar gelagert ist, der in der einen Stellung auf die Hubeinrichtung (44) einwirkt, um die Hubeinrichtung anzuheben und den Körper (I2) um das Gelenk herum gegen die Wirkung der Feder zu schwenken.
  4. 4. Vorrichtung nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorrichtung eine einstellbare Führungsschiene (3o) enthält, die in dem Körper (I2) an zwei weit auf Abstand voneinander liegenden Punkten (28) gelagert ist, sich parallel zur Spindel (22) erstreckt und an einem Ende einen Führungsfinger (34) aufweist, der in Eingriff mit dem zu schleifenden Werkzeug steht, wobei der Körper (I2) an seiner dem Gelenk gegenüberliegenden Seite mit einer abwärts gerichteten Schulter (38) versehen ist, die auf der in senkrechter Richtung beweglichen Hubvorrichtung (44) aufruht.
  5. 5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Körper (I2) eine Deckwand (z4), Seitenwände (I5) und Stirnwände aufweist, die miteinander einen einstöckigen Aufbau bilden, wobei die beiden Stirnwände mit in axialer Ausrichtung liegenden Öffnungen versehen sind, durch die die Führungsschiene (30) sich erstreckt.
  6. 6. Vorrichtung nach Anspruch 5, gekennzeichnet durch eine Stellschraube (32), die von dem Körper (I2) zwischen seinen Stirnwänden getragen wird und auf die Führungsschiene (30) sich aufsetzt, um die Führungsschiene (30) in der in Längsrichtung eingestellten Lage mit Bezug auf den Körper zu verriegeln.
  7. 7. Vorrichtung nach den Ansprüchen 2 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die obere Fläche des Fußes (Io) und die untere Fläche des Körpers (I2) mit einer Vertiefung versehen ist, wobei diese Vertiefungen zu den senkrechten Mittelebenen des Fußes bzw. des Körpers versetzt sind und in jeder Vertiefung eine Kugel (37) liegt. B.
  8. Vorrichtung nach den Ansprüchen I bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Ständer (I6, 17) auf seiner Unterseite mit zwei aufwärts und radial gerichteten Bohrungen (57), von denen jede in einem Winkel von etwa 45° zu einer durch die Achse der Spindel (22) gelegten senkrechten Ebene sich erstreckt, und mit einer in dieser senkrechten Ebene liegenden dritten Bohrung sowie mit drei Zentrietstiften (54, 55, 56) versehen ist, die mit Gleitsitz in die betreffende Bohrung eingepaßt sind und in die Öffnung des zugehörigen Ständers (I6, 17) ragen.
  9. 9. Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Zentrierstifte (54, 55) mit zylindrischen Hartlagerstellen (5g) versehen sind. io. Vorrichtung nach Anspruch g, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Zentrierstift (54, 55) an einer Seite eine Vertiefung (6i) raufweist und daß jeder Ständer mit zwei kegelig zugespitzten Schrauben (62) ausgerüstet ist, von denen eine Schraube für jede der zugehörigen Vertiefungen bestimmt ist.
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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE4411131A1 (de) * 1994-03-30 1995-11-30 Anton Wimmer Gmbh Werkzeug Und Schleifvorrichtung
DE4443213A1 (de) * 1994-12-05 1996-06-13 Erwin Junker Verfahren und Vorrichtung zum Nachschleifen von genuteten Werkzeugen

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