DE391117C - Verfahren und Schaerfrolle zum Schaerfen von Holzschleifersteinen - Google Patents

Verfahren und Schaerfrolle zum Schaerfen von Holzschleifersteinen

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DE391117C
DE391117C DET27544D DET0027544D DE391117C DE 391117 C DE391117 C DE 391117C DE T27544 D DET27544 D DE T27544D DE T0027544 D DET0027544 D DE T0027544D DE 391117 C DE391117 C DE 391117C
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grinder stone
stone
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B24GRINDING; POLISHING
    • B24BMACHINES, DEVICES, OR PROCESSES FOR GRINDING OR POLISHING; DRESSING OR CONDITIONING OF ABRADING SURFACES; FEEDING OF GRINDING, POLISHING, OR LAPPING AGENTS
    • B24B53/00Devices or means for dressing or conditioning abrasive surfaces

Description

  • Verfahren und Schärfrolle-zum Schärfen von Holzschleifersteinen. Zum Erzeugen von Holzstoff für die Papierherstellung benutzt man in der Regel Schleifersteine aus Sandstein oder Kunststein. Es ist notwendig, diese Schleifersteine von Zeit zu Zeit zu schärfen. Zu diesem Zwecke bedient man sich Schärfhämmer oder Schärfrollen. Die letzteren- sind am Umfang mit Spitzen oder Schneiden besetzt, die den umlaufenden Schleiferstein bearbeiten, wobei diese Schärfrallen am Schleiferstein entlang bewegt werden. Hierbei ist der Druck, mit dem die Schärfrolle an den Schleiferstein gedrückt wird für das Erzielen einer guten Schärfung von erheblichem Einfluß.
  • Den Gegenstand der Erfindung bildet ein neues Verfahren zum Schärfen von Holzschleifersteinen und eine neue Schärfrolle zur Durchführung dieses Verfahrens.
  • In der Zeichnung ist eine Ausführung der Schärfvorrichtung zur Darstellung gebracht. Es zeigen: Abb. i eine Seitenansicht der Vorrichtung, und Abb. 2 eine Draufsicht zu Abb. i.
  • Die Sehärfrolle a ist mit ungleich weit vorstehenden Schärfspitzen versehen und sitzt auf einer Welle b fest, die auf zwei nebeneinander angeordneten Hebelarmen c gelagert ist. Durch die Anordnung der Schärfspitzen erhält die Schärfrolle eine wellenförmige Umfläche. Jeder Hebelarm c sitzt an einer Nabe d, die außerdem einen nach der entgegengesetzten Seite ragenden Hebelarm e trägt. Die beiden zweiarmigen Hebel c und e sind durch einen Steg f starr miteinander verbunden und auf einer Welle g schwingbar und verschiebbar gelagert. Ein Hebelarm lt ist mit seiner Nabe i auf der Welle g verschiebbar aber nicht drehbar gelagert, indem j nämlich ein in der Nabe i festsitzender Keil b in eine Keilnut Z der Welle g eingreift. Die beiden Hebelarme e und der Hebelarm 1a tra- I gen je einen Bolzen m, an dem eine Zugfeder n angreift. In eine Bohrung des Steges f ist eine Stellschraube o geschraubt, durch die die Spannung der Feder n geregelt werden kann.
  • Beim Schärfen des Schleifersteines p wird die Schärfrolle a an den Stein-p angedrückt, wobei der Druck der Schärfrolle mittels der Stellschraube e geregelt werden kann. Wie Abb. i zeigt, geben die ungleich weit vor- i stehenden Spitzen q der Schärfrolle einen wellenförmigen Umfang, wobei die am weitesten vorstehenden Spitzen der Schärfrolle a am Schleiferstein p angreifen und aus diesem Einbuchtungen r herausarbeiten. Hierbei wird die Schärfrolle a vom ,Schleiferstein p ruckweise mitgedreht, wobei die vorstehenden Spitzen in gleichmäßigen Zeitabschnitten am Schleiferstein angreifen und diesem eine wellenförmige Arbeitsfläche geben. Da während des Bearbeitens des Schleifersteines die Schärfvorrichtung außerdem an der Welle g verschoben wird, erhalten die wellenförmigen Erhöhungen und Vertiefungen der Arbeitsfläche des Schleifersteines eine schräg zur Drehachse des Steines verlaufende Richtung (Abb. 2).
  • Mit der wellenförmigen Schärffläche bezweckt man ein stoß- und ruckweises Abschleifen des Holzes, wodurch erfahrungsgemäß ein langfaseriger und feiner Holzstoff erhalten wird.

Claims (3)

  1. PATEN T-ANSPRÜcHE: i. Verfahren zum Schärfen von Holzschleifersteinen mit Hilfe einer am Schleiferstein entlang bewegten Schärfrolle, dadurch gekennzeichnet, daß man die Schärfrolle während ihrer Verschiebung in gleichmäßigen Zeitabschnitten auf den umlaufenden ,Schleiferstein wirken läßt, wodurch der Schleiferstein eine gewellte Arbeitsfläche erhält und die wellenförmigen Erhöhungen und Vertiefungen in der Arbeitsfläche des Schleifersteines schräg zu seiner Drehachse verlaufen.
  2. 2. Schärfrolle zur Ausführung des Verfahrens nach Patentanspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Schärfrolle (a) durch Anordnung von ungleich weit vorstehenden Schärfspitzen einen wellenförmigen Umfang besitzt, dessen wellenförmige Erhöhungen am umlaufenden Schleiferstein angreifen.
  3. 3. Schärfrolle nach Patentanspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Schärf-. rolle (a) an einem zweiarmigen auf einer Welle (b) längsverschiebbaren Hebel (c, e) gelagert ist, an dessen einem die Schärfrolle (a) nicht tragenden Arm (e) eine in der Spannung regelbare Zugfeder (n) angreift, durch die die Schärfrolle (a) an den Schleiferstein gedrückt wird.
DET27544D 1922-12-15 1923-03-21 Verfahren und Schaerfrolle zum Schaerfen von Holzschleifersteinen Expired DE391117C (de)

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DE391117C true DE391117C (de) 1924-02-28

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