DE466170C - Befestigung von Schleifscheiben auf einer drehbaren Welle - Google Patents

Befestigung von Schleifscheiben auf einer drehbaren Welle

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DE466170C
DE466170C DEP51106D DEP0051106D DE466170C DE 466170 C DE466170 C DE 466170C DE P51106 D DEP51106 D DE P51106D DE P0051106 D DEP0051106 D DE P0051106D DE 466170 C DE466170 C DE 466170C
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Germany
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stone
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soft
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DEP51106D
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GEORGE WHELDON PERKS
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GEORGE WHELDON PERKS
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B24GRINDING; POLISHING
    • B24DTOOLS FOR GRINDING, BUFFING OR SHARPENING
    • B24D5/00Bonded abrasive wheels, or wheels with inserted abrasive blocks, designed for acting only by their periphery; Bushings or mountings therefor
    • B24D5/16Bushings; Mountings

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Polishing Bodies And Polishing Tools (AREA)

Description

  • Befestigung von Schleifscheiben auf einer drehbaren Welle Die Erfindung betrifft eine Befestigung für umlaufende Schleifscheiben, Schmirgelscheiben o. dgl. auf- ihrer Welle.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Fassung für den Stein zu schaffen, die beim etwaigen Zerbrechen des Steines während der Benutzung verhindert, daß Bruchstücke abfliegen und Menschen gefährden.
  • Die bisher bekannten Fassungen für Schleifscheiben erfüllen diesen Zweck nicht. Zwar bestanden diese Fassungen aus Klemmplatten und Kautschukplatten, welch letztere verhältnismäßig dick waren und nur die Unebenheiten in der Fläche der Schleifscheibe ausgleichen sollten, in der Absicht, beim Zusammenziehen der Klemmplatten Brüche der Schleifscheiben zu vermeiden. Traten aber während der Arbeitstätigkeit der Schleifscheibe Brüche ein, so waren die Kautschukplatten nicht imstande, die Bruchstücke zurückzuhalten. Auch ist vorgeschlagen worden, Bleiplatten zwischen Klemmplatte und Schleifscheibe anzuordnen, jedoch auch diese Einrichtung vermochte das Abschleudern von Bruchstücken nicht zu verhindern, da Blei zwar das Eindrücken von Erhöhungen in der Schleifscheibe gestattet, aber keinen Gegendruck auszuüben vermag, sobald die Bleiplatte die neue Fdrm angenommen hat. Sie verhindert also gleichfalls nicht das Abschleudern von Teilen der Schleifscheibe, wenn diese gebrochen war.
  • Nach der Erfindung kommt zwar gleichfalls ein Paar Klemmplatten in Anwendung, zwisehen welchen der Stein oder die Schmirgelscheibe eingeklemmt wird. Entgegen den bisher bekannten Einrichtungen weisen aber die Greifflächen der Platten bzw. der Untelagscheiben eine Schicht eines zähen, machgiebigen, vulkanisierten Kautschults auf, die zweckmäßig unmittelbar auf eine steife Stützplatte aufvulkanisiert ist. Die Dicke der weichen Schicht darf nur eine solche sein, daß das weiche Material in die Poren bzw. zwischen die Erhöhungen des Steines eindringt und die rauhen Vorsprünge des Steines nur bis zu einer solchen Tiefe in das Material eindringen, daß dieses mit Sicherheit von den Stützplatten erfaßt wird.
  • Weiche Unterlagscheiben mit Kautschuk, Blei o. dgl. sind bereits als Polstermaterial in Vorschlag gebracht worden, die jedoch nur ein Zerbrechen des Steines infolge zu starken Flanschendruckes vermeiden sollten. Viele Systeme von gepolsterten Klemmplatten, wie sie bisher in Vorschlag gebracht worden sind, waren nicht imstande, zu verhindern, daß Steinbruchstücke abgeschleudert wurden und Verletzungen verursachten.
  • Bei Verwendung von klemmenden Unterlagscheiben oder Platten müssen diese eine weiche Bekleidung von solcher geringen Dicke haben, daß diese annähernd der Tiefe der Poren der Steinfläche entspricht oder nur die Höhe der rauher, Vorsprünge besitzt, so daß die letzteren in das weiche Überzugsmaterial eindringen können. Die Dicke dieser weichen Schir'-t richtet sich nach den verschiedenen Arten von Steinen oder Schmirgelscheiben. So muß für einen feinen Stein eine dünnere Bekleidung vorgesehen werden als für einen groben Stein. Es hat sich gezeigt, daß für die gewöhnlichen Durchschnittsschmirgelscheiben ein weiches $ekleidungsmaterial von Gummi auf einer metallenen Stützfläche von der Dicke 0,r25 bis 0,5 mm genügt, um zu verhindern, daß Bruchstücke eines umlaufenden Rades abgeschleudert werden, wenn die Umlaufgeschwindigkeit des Rades in normalen Grenzen bleibt.
  • Im nachstehenden wird die Erfindung an Hand der Zeichnung erläutert, wobei jedoch zu bemerken ist, daß die Erfindung sich nicht auf die besondere dargestellte Ausführungsform beschränkt.
  • Abb. i zeigt einen Schnitt und Abb. a eine Seitenansicht einer Schmirgelscheibe. Abb.3 zeigt in vergrößertem Maßstabe einen Teil der Schmirgelscheibe mit der Stützfläche und der Bekleidung aus weichem Material, und Abb. 4 zeigt einen Teil einer Unterlagscheibe.
  • Zur Aufnahme der Schmirgelscheibe i i kann die Welle io abgesetzt sein. Ein Bund oder ein Ring 1a drückt gegen den Absatz 13 der Welle. Der Stein ii wird zwischen zwei an sich bekannten Klemmplatten 14 mit Hilfe einer Mutter 15 festgehalten, die auf das Ende der Welle io aufgeschraubt ist.
  • Die Unterlagscheiben 16 werden zwischen den Platten 14 und den Seitenflächen des Steines angeordnet. Bei der dargestellten Ausführungsform bestehen sie aus steifen Stützplatten 17, zweckmäßig aus Metall, auf denen eine Schicht 18 von zähem, weichem Gummi aufvulkanisiert ist. Es kommt hierbei ein Weichgummi in Anwendung, wie es bei Fahrradreifen oder auch für Gummitreibriemen verwendet wird; jedoch soll diese Bekleidung nur eine solche Dicke erhalten, wie sie der Feinheit des Steines entspricht. Die Unterlagscheiben 16 werden zweckmäßig dadurch gebildet, daß die Flächen der Stützplatten eine Schicht von Kautschuk erhalten und alsdann mit dieser Schicht vulkanisiert werden: Die Flächen der Unterlagscheiben sind zweckmäßig glatt, können aber auch mit einem Gewebeaufdruck von feiner Leinwand vulkanisiert werden, wie beispielsweise in Abb. 4 gezeigt ist.
  • Die Erhöhungen i i" der Steinfläche erfassen die Bekleidungsschicht 18 bis zu deren Boden, so daß die Poren des Steines durch die Erhöhungen 18" des Kautschuks ausgefüllt werden. Das Eindringen des Kautschuks in die Poren oder Vertiefungen des Steines wird in bekannter Weise dadurch hervorgerufen, daß die Klemmplatten 14 einen Druck ausüben. Anstatt besondere Unterlagscheiben 16 zu verwenden, können auch die Klemmplatten 14 selbst mit einer weichen eindrückbaren Bekleidung versehen werden. In einigen Fällen, beispielsweise wenn der Stein eine feine Struktur besitzt, kann es zweckmäßig sein, den Stein selbst mit Eindrücken geeigneter Art zu formen oder zu gießen.
  • Es hat sich ergeben, daß es bei Verwendung von Schichten eines weichen Bekleidungsmaterials von zu großer Dicke vorkommen kann, daß abgebrochene Stücke des Steines ihren Weg nach außen finden und' schließlich von dem Stein abfliegen. Bei Verwendung einer weichen Plattenbekleidung von der erwähnten Dicke, unterstützt durch den beständigen Druck der Klemmplatten, wird dieser Übelstand vermieden, sofern natürlich die Geschwindigkeit die normale Höhe nicht überschreitet, mit welcher für gewöhnlich Steine dieser Art angetrieben werden.
  • Es ist hier zu bemerken, daß -das Festhalten des Steines auf der Welle durch Klemmplatten oder Unterlagscheiben durch seitlichen Druck allein ausgeführt wird. In letzter Zeit sind Steine in Vorschlag gebracht worden, die kegelförmige Flächen und Klemmplatten besaßen, die gleichfalls hohlkegelförmige Klemmflächen erhielten, um das Herausfliegen abgebrochener Teile zu verhindern. Beim Gegenstand der Erfindung werden alle Spannungen vermieden, die einwärts nach der Mitte des Steines gerichtet sind, wodurch die Gefahr des Bruches verhindert wird. Es ist des weiteren von Vorteil, Klemmvorrichtungen für den Stein zu schaffen, die ebene Flächen aufweisen. Die Mehrkosten zur Herstellung kegelförmig gestalteter Steine fallen fort.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Befestigung für Schleifscheiben auf einer drehbaren Welle zwischen Klemmplatten unter Benutzung von Kautschukbeilagen, dadurch gekennzeichnet, daß die Kautschukbeilage auf die Klemmplatten aufvulkanisiert ist in einer Dicke, die den Unebenheiten der Rauheit der Schleifscheibenfläche (0,i25 bis o,5 mm) entspricht.
DEP51106D 1925-08-13 1925-08-13 Befestigung von Schleifscheiben auf einer drehbaren Welle Expired DE466170C (de)

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DEP51106D DE466170C (de) 1925-08-13 1925-08-13 Befestigung von Schleifscheiben auf einer drehbaren Welle

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DE466170C true DE466170C (de) 1928-10-04

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DEP51106D Expired DE466170C (de) 1925-08-13 1925-08-13 Befestigung von Schleifscheiben auf einer drehbaren Welle

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DE (1) DE466170C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
AT400013B (de) * 1990-05-07 1995-09-25 Rappold International Sales Ag Schleifanordnung

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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