DE2129340C3 - Flexible gepreßte Stirnschleifscheibe - Google Patents
Flexible gepreßte StirnschleifscheibeInfo
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- DE2129340C3 DE2129340C3 DE19712129340 DE2129340A DE2129340C3 DE 2129340 C3 DE2129340 C3 DE 2129340C3 DE 19712129340 DE19712129340 DE 19712129340 DE 2129340 A DE2129340 A DE 2129340A DE 2129340 C3 DE2129340 C3 DE 2129340C3
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B24—GRINDING; POLISHING
- B24D—TOOLS FOR GRINDING, BUFFING OR SHARPENING
- B24D13/00—Wheels having flexibly-acting working parts, e.g. buffing wheels; Mountings therefor
- B24D13/14—Wheels having flexibly-acting working parts, e.g. buffing wheels; Mountings therefor acting by the front face
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Polishing Bodies And Polishing Tools (AREA)
Description
■ "oemaTFig I ist die Schleifseite der in ihrer Ge-
samtheit mit 10 bezeichneten Stirnschleifscheibe mit
einem schachbrettartigen Netz von Rillen 20 verse-
«« hen. Sie besteht aus mit einem Phenolharz gebunde-
Die Erfindung betrifft eine flexible gepreßte Stirn- "" nen Schlcfkörnern »·*»/·«£» gcrnaFig. zwei
schleifscheibe, bestehend aus harzgebunden« Gewebelagen 18 eingebet^ and. ahand^ch da-
Schleifkörnern, wenigstens einer in diese eingebettet bei vorzugsweise um em grobes ^as«ei^beau*
ten Gewebelage und auf der Scheibenrückseite an- Glasfasern, dessen Kett- uf ™ffdenLg™*
geordneten, mit einem hitzehärtbaren Harz getränk- 30 zwölf Enden autoeisen. Auf der Sche.benruckseite
tan, ungewobenen Fasermaterial, deren Schleifseite ist ein ungewobenes ^^"^'3?™Πε1'
mit einem schachbrettartigen Netz von Rillen verse- welches mit einem h'tzehartbaren Hangetränkt ist
hen ist und deren mittlerer Teil im Nabenbereich Gemäß Fig. 2 be sitzt dl« l^^ *°*3f
vertieft ist, wobei die Scheibendicke etwa das 0,025- mit einer mutigen Vertiefung F versehenen Nabenteil
bis 0,09fache des Durchmessers dieses vertieften Tei- 35-12 und e.nen randseitigen Schtafed 13 m welchen
les beträet der Nabenteil mit einem Radius R übergeht. Der Na-
Bei einer aus der USA.-Patentschrift 3 498 010 be- benteil 12 vom Durchmesser /hat ™ mittleres
kannten Stirnschleifscheibe dieser Art ist die Vertie- Durchsteckloch 23 vom Durchmesse H über weifung
des Nabenteils im wesentlichen kegelstumpfför- ches die Schleifscheibe auf die; DrehweUe eines
mig ausgebildet, so daß ein abgeknickter übergang 40 Schleifwerkzeuges zur Befestigung ™gtae»"
vom Nabenteil zum Schleifteil vorliegt. In diesem Stützscheibe und ^ner Haltemutter aufsteckbar ist.
übergang konzentrieren sich insbesondere die Biege- Die Dicke U der Schleifscheibe vom Gesamtdurchspannunfen,
welchen die Schleifscheibe im Gebrauch messer D beträgt etwa das 0 025- bis■ 0,09fache des
unterworfen ist, so daß es an dieser Stelle bei höhe- Durchmessers /, dessen 0 6- bis l.Sfachem Wert anren
Arbeitsdrehzahlen häufig zu einem Bruch 45 dererseits der Radius R des Übergang vom, verttefkommt.
Diese erhöhte Bruchgefahr ist deshalb gege- ten Nabenteil 12 zum randseitigen Schleiftet 13 ent·
ben, weil sich dann in der mittleren Scheibenebene spricht.
unkontrollierbare, sich aus der Flexibilität ergebende Diese Bemessung ergibt im Vergleich zu den beSchwingungen
überlagern, die bei kleineren Arbeits- kannten Stirnschleifscheibe«ι mit einem abgeblockten
drehzahlen weniger kritisch sind. 50 Übergang zwischen diesen beiden Sche^benteilen 12,
Der Erfinduni liegt folglich die Aufgabe zugrunde, 13 die angestrebte höhere Bruchfestigke t. Wie nam-
die Bruchfestigkeit derartiger Stirnschleifscheiben im Hch aus der schaubildlichen Darstellung gemäß
Übergang voirf Nabenteil zum Schleifteil zu erhöhen. F i g. 4 herleitbar ist, tritt bei einer Schleifscheibe mit
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch ge- einem Lochradius r von 1,1 cm und einem Außenralöst,
daß bei einer Stirnschleifscheibe der eingangs 55 dius von 9,0 cm eine maximale Radialspannung bei
genannten Art der Übergang vom vertieften Teil zum einem jeweiligen Radius von etwa 3,1 cm auf, wenn
Schleifteil mit einem Radius verläuft, der dem 0,6- die Schleifscheibe mit einer Arbeitsdrehzahl von
bis l,5fachen des Durchmessers des vertieften Teils 10 000 bzw. 17 000 U/min gedreht wird Diese Spanentspricht
nungsspitze liegt bei den bekannten Schleifscheiben
Durch die Vermeidung eines geknickten Übergan- 60 etwa an dem abgeknickten Übergang von dem mittleges
wird für die erfindungsgemäße Stirnschleifscheibe ren Nabenteil zu dem randseitigen Schletfteil, so daß
eine vergleichsweise höhere Flexibilität und damit sich daraus die bei höheren Arbeitsdrehzahlen ereine
höhere Bruchfestigkeit erhalten. Es können des- höhte Bruchgefahr erkärt Wird demgegenüber der
halb auch vergleichsweise höhere Arbeitsdrehzahlen erfindungsgemäß vorgeschlagene, allmähliche Uberzugestanden
werden, wobei sich die Schleifscheibe 65 gang vom Radius R der vorgenannten BezugsgroBe
festigkeitsmäßig wie eine Scheibe mit randseitiger vorgesehen, dann kommt es zu keinen so chen Span-Einspannung
verhält. Folglich kann die Schleif- nungsspitzer». Die Schleifscheibe erhalt vielmehr
scheibe auch wesentlich flacher gegen die zu schlei- eine erhöhte Flexibilität und kann festigkeitsmäßig
mit einer solchen mit randseitiger Einspannung verglichen werden, so daß die Möglichkeit gegeben ist,
die Schleifscheibe auch bei höheren Belastungen nahezu flach gegen die zu schleifends Werkstückoberfläche
anzulegen. Die schaubildliche Darstellung gemäß F i g. 5 weist in diesem Zusammenhang den
Verlauf der Durchbiegung w bei unterschiedlichen Belastungen einer erfindungsgemäßen Schleifscheibe
mit denselben Abmessungen (Lochradius 1,1cm, Außenradius 9,0 cm) aus.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
Claims (1)
- ί 2fende Werkstückoberfläche angedrückt werden^ wodurch die wirksame Schleiffläche vergrößert wird.Patentanspruch: durch d« mrj^Ilgsbeispiel der Erfindung ist in derτ L ' „\" -rhematisch dargestellt und wird nachfol-Flexible gepreßte Stirnschleifscheibe, beste- ZeichTg κ XSnEs zeigthend aus Schleifkörnern, wenigstens einer in 5 ge"Jna\'er? Draufsjcht auf die Schleifseite der diese eingebetteten Gewebelage und auf der t ig· ' -j·1Scheibenrückseite angeordneten, mit einem hitze- Schlei. =icne^e· vergrößertem Maßstab einenhärtbaren Harz getränkten, ungewobenen Faser- Mg·- » j- er Linie II-IIinFig. 1,material, deren Schleifseite mit einem schach- Querschnitt r.-c eingekreiste Einzelheit inbrettartigen Netz von Rillen versehen ist und de- to J-1 g ^ vergrößerten Maßstab, ren mittlerer Teil im Nabenbereich vertieft ist, einci.. Λ;·;1" . bf,dlicher Darstellung den Vorlaufwobei die Scheibendicke etwa das 0,025- bis F \| t 'L^nnünß zwischen dem Lochrand undd R annungwobei die Scheibendicke etwa das , \| t L^nnünß zwischen dem Lochrand und0,09fache des Durchmessers dieses vertieften Tei- der R,.u r,annung Schleifscheibe mit ,inemles beträgt, dadurch gekennzeichnet, dem AuJwLrjno Ttnsdim dem Nabenteü unddaß der Übergang vom vertieften Teil (12) zum »5 abgeknickt..., LDergangSchleifteil (13) mit einem Radius (K) verläuft der dem bdf .^'^,^^γ Darstellung die an einerdem 0,6- bis l,5fachen des Durchmessers (J) des F ι g 5 .*^ubmm sch,eifscheibe gemäß trfin-vertieften Teils (12) entspricht. S^ Z^ZS^ Belastungen gemesseneI0 Durchbiegung zwischen dem Lochrand und dem
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
JP5225570A JPS4921348B1 (de) | 1970-06-15 | 1970-06-15 |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
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Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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Also Published As
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C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) | ||
E77 | Valid patent as to the heymanns-index 1977 |