CH385658A - Schleifscheibe - Google Patents

Schleifscheibe

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CH385658A
CH385658A CH579461A CH579461A CH385658A CH 385658 A CH385658 A CH 385658A CH 579461 A CH579461 A CH 579461A CH 579461 A CH579461 A CH 579461A CH 385658 A CH385658 A CH 385658A
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CH
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grinding
wheel
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grinding wheel
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CH579461A
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Swarovski Tyrolit Schleif
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B24GRINDING; POLISHING
    • B24DTOOLS FOR GRINDING, BUFFING OR SHARPENING
    • B24D7/00Bonded abrasive wheels, or wheels with inserted abrasive blocks, designed for acting otherwise than only by their periphery, e.g. by the front face; Bushings or mountings therefor
    • B24D7/18Wheels of special form
    • GPHYSICS
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    • G06V20/00Scenes; Scene-specific elements
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Description


      Schleifscheibe       Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine  Schleifscheibe mit einem     kunstharzgebundenen    und  mit der Gewebebahn in unmittelbarer Verbindung  stehenden Schleifmittel, insbesondere zum Schleifen  von räumlich gewölbten Flächen.  



  Schleifscheiben zur Bearbeitung von Flächen sind  verschiedentlich bekannt geworden. So z. B. die Topf  scheiben, die alle eine grosse Wandstärke und daher  ein hohes Gewicht aufweisen, was das Arbeiten mit  diesen Scheiben wegen des zum Teil erheblichen Ge  wichtes mühsam macht. Als wesentlicher Nachteil ist  jedoch auszuführen, dass diese Scheiben völlig unge  eignet sind zur Bearbeitung von gekrümmten Flächen,  wie sie z. B. im Karosseriebau üblicherweise vor  kommen. Ferner nimmt bei diesen Scheiben der  kreisförmige aktive Schleifring zur Gänze dauernd am  Schleifvorgang teil, so dass die Schleiffläche erstens  schlecht gekühlt wird und zweitens sich leicht mit  Schleifstaub     vollsetzen    und verstopfen kann.  



  Es sind auch ebene, biegsame Scheiben für die  Bearbeitung von Flächen bekannt geworden. Auch  bei diesen Scheiben bildet die aktive Fläche einen  Kreisring genau wie bei der bereits erwähnten Topf  scheibe. Hier besteht jedoch die grosse Gefahr, dass  bei der Bearbeitung gekrümmter Flächen mit den in  Betracht gezogenen Scheiben durch deren Randaus  bildung sehr leicht durch kurzzeitige Unaufmerksam  keit des Schleifers, bzw. durch Verkanten der Scheibe  die zu bearbeitende Fläche verletzt wird, was eine  zeitraubende und kostspielige Mehrarbeit erforderlich  macht. Denn bereits ein geringes Schräghalten der  Scheibe hinterlässt ringförmige Schleifspuren auf der  zu bearbeitenden Fläche.

   Auch können solcherart  ausgebildete Scheiben trotz ihrer Biegsamkeit nicht    ohne weiteres von einer     Krümmungszone    in eine  andere der zu bearbeitenden Fläche übergehen.  



  Das Einfressen des Scheibenrandes in die zu be  arbeitende Fläche konnte bei ebenen Scheiben zum  Teil durch das Aufbiegen des Scheibenrandes ver  mieden werden. Diese Scheiben sind im wesentlichen  aus zwei funktionsmässig verschiedenen Elementen  aufgebaut, nämlich aus der eigentlichen Schleifmittel  schichte und dem Träger dieser Schichte. Als Binde  mittel wird bei diesen Scheiben Fiber verwendet, was  den Scheiben eine gewisse Nachgiebigkeit verleiht.     Ihr     Nachteil besteht jedoch darin, dass das Verhältnis  von zum Schleifen nutzbaren Volumen zum Scheiben  gesamtvolumen eben wegen der erforderlichen Träger  schichte ungünstig ist.

   Ferner ist es wegen der doppel  schichtigen Bauweise dieser Scheiben unmöglich, die  für eine ausreichende Flexibilität erforderliche     Dünn-          wandigkeit    zu erreichen und die für die wirtschaftliche  Fertigung und Ausnützung der Scheibe massgebende  Richtlinien zu wahren.  



  Diese Nachteile werden bei der     erfindungsge-          mässen    Schleifscheibe dadurch vermieden, dass die  Schleiffläche zumindest angenähert die Form einer       Kegelmantelfläche    aufweist, wobei das Verhältnis von  Scheibendicke zu Scheibendurchmesser 3/180 bis  4/230 beträgt. Vorzugsweise wird die Scheibe am  äusseren Rand gegen die Achse der     Kegelmantelfläche     gebogen.  



  Ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegen  standes ist in der Zeichnung dargestellt. Die Figur  zeigt die Scheiben im Schnitt.  



  Der aktive Teil der dünnwandigen Kegelstumpf  mantelfläche 1 setzt sich nach aussen in die nach  rückwärts gebogene Randzone 2 fort, die im vorlie-           genden    Fall als     Vierteltorus    ausgebildet ist. Die  Mantelflächen 1 und 2 nehmen am Schleifvorgang  teil. An der nicht dargestellten Schleifwelle wird die  Nabe 3 der Scheibe befestigt. Diese Nabe 3 ist mittels  des Kegels 5 nach rückwärts gezogen, damit die  Spannschraube, die die Welle und die Scheibe fest  miteinander verbindet, nicht auf die zu bearbeitende       Fläche    einwirkt. Die Gewebebahn 4 überdeckt auf  der Innenseite die gesamte Scheibe und ist mit dem  Schleifmittel in enger Verbindung.  



  Die Schleiffläche hat zumindest angenähert die  Form einer     Kegelmantelfläche    und das Verhältnis von  Scheibendicke zu Scheibendurchmesser beträgt 3/180  bis 4/230.  



  Die Verbindung des Gewebes 4 mit der dünn  wandigen     kunstharzgebundenen        Schleifkornmantel-          fläche    1, 2, 5 und die Beachtung des angegebenen  Verhältnisses von Scheibendicke zu Schleifmittel  körnung sichert die Biegsamkeit und die Elastizität  der Scheibe.  



  Dieser nach rückwärts gebogene Rand verhindert,  dass sich die Scheibe an ihren Randzonen in das zu  bearbeitende Material einfrisst. Wandert die Schleif  scheibe während eines Bearbeitungsganges von einem  Flächengebiet bestimmter Krümmung in ein solches  Gebiet einer anderen Krümmung, ermöglicht dieser  Rand, dass die Schleifscheibe auf der neuen Krüm  mung aufgleitet, ohne dass der Randzone irgendwie  die Möglichkeit geboten wird, sich in das Material  der zu bearbeitenden Fläche einzuarbeiten.  



  Anderseits gestattet die     Kegelmantelfläche    mit  grossem Wirkungsgrad zu arbeiten, da beim Schleifen  nur immer ein Sektor der Scheibe am Schleifvorgang  beteiligt ist, so dass die Scheibe gut gekühlt und  gleichzeitig ein     Vollsetzen    und Verstopfen der Schleif  fläche mit     Schleifstaub        erfolgreich    verhindert wird.  Diese Tatsache beeinflusst die Schnittkraft der     Scheibe     sehr günstig.     Darüberhinaus    ist die Scheibe wegen der  dünnen Scheibendicke sehr leicht, so dass das Arbeiten  mit dieser Scheibe nicht beschwerlich ist, und das    Gewicht der Scheibe den Schleifer nicht unnötig be  lastet.  



  Die Grösse der Krümmung bzw. die Häufigkeit  derselben auf der zu     bearbeitenden    Fläche bestimmt  den Öffnungswinkel der     Kegelstumpffläche,    wobei  sich als günstige Winkel solche zwischen 150  und  174  erwiesen haben.  



  Um die Biegsamkeit und die Elastizität der Scheibe  für den vorstehend geschilderten Zweck sicherzu  stellen, ist das die dünnwandige     Kegelstumpfmantel-          fläche    einschliesslich der nach rückwärts gebogenen  Randzone bildende Schleifmittel an der nicht am  Schleifvorgang teilnehmenden Seite an eine Gewebe  bahn einseitig gebunden, wobei das Verhältnis von  Scheibendicke zu     Schleifmittelkörnung    vorteilhaft  zwischen 1,5/220 und 2,5/20 gewählt wird.  



  Als Gewebebahn kann Baumwolle,     Kunstfaser-          oder        Glasfaserbahnen,    Asbest oder Bast verwendet  werden.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH Schleifscheibe mit einem kunstharzgebundenen und mit der Gewebebahn in unmittelbarer Verbindung stehenden Schleifmittel, dadurch gekennzeichnet, dass die Schleiffläche zumindest angenähert die Form einer Kegelmantelfläche aufweist, wobei das Verhältnis von Scheibendicke zu Scheibendurchmesser 3/180 bis 4/230 beträgt. UNTERANSPRÜCHE 1. Scheibe nach Patentanspruch, dadurch gekenn zeichnet, dass sie am äusseren Rand gegen die Achse der Kegelmantelfläche hin gebogen ist. 2. Scheibe nach Patentanspruch und Unter anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Öff nungswinkel (a) der Kegelmantelfläche 150 -l74 beträgt.
CH579461A 1960-06-08 1961-05-17 Schleifscheibe CH385658A (de)

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Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE202007009434U1 (de) * 2007-07-05 2008-11-13 Rhodius Schleifwerkzeuge Gmbh & Co. Kg Schruppscheibe

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