DE880840C - Naturharz- oder kunstharzgebundene Trenn- oder Schneidscheibe mit Rasterung - Google Patents

Naturharz- oder kunstharzgebundene Trenn- oder Schneidscheibe mit Rasterung

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DE880840C
DE880840C DEG6551A DEG0006551A DE880840C DE 880840 C DE880840 C DE 880840C DE G6551 A DEG6551 A DE G6551A DE G0006551 A DEG0006551 A DE G0006551A DE 880840 C DE880840 C DE 880840C
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cutting
disc
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synthetic resin
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DEG6551A
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A GUILLEAUME DR ING
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B24GRINDING; POLISHING
    • B24DTOOLS FOR GRINDING, BUFFING OR SHARPENING
    • B24D5/00Bonded abrasive wheels, or wheels with inserted abrasive blocks, designed for acting only by their periphery; Bushings or mountings therefor
    • B24D5/12Cut-off wheels

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Polishing Bodies And Polishing Tools (AREA)

Description

  • Die Erfindung bezieht sich auf eine Trenn- oder Schneidschei.be. Derartige dünne, meist kunstharzgebundene Schleifscheiben, deren Breite im Verhältnis zum Durchmesser nur etwa r °/a, beträgt, dienen zum Durchschneiden, Einschneiden oder Einkerben metallischer und nichtmetallischer Stoffe. Bei derartigen Arbeiten soll das zu bearbeitende Material eine möglichst geringe Erwärmung beim Schleifen !erhalten. Zur Erzielung dieser Forderung paßt man die dünnen Schleifscheiben möglichst weitgehend dem jeweiligen Verbrauchszweck an, doch sind in dieser Hinsicht gewisse Grenzen ,dadurch :gegeben, -daß ,die Scheibe die notwendige Widerstandsfähigkeit besitzen muß, um einerseits die hohe Umfangsgeschwindigkeit bis zu 8o m/sec auszuhalten und andererseits die notwendige Standfestigkeit zu besitzen, um den Schleifvorgang Wirtschaftlich durchführen !zu. können. Weitere Verbesserungen hinsichtlich einer kühlen Schleifwirkung lassen sich dann nur noch auf dem Wege der Oberflächengestaltung -der Schleifscheibe erreichen. Man hat :daher Schleifkörper schon mit verschiedenen Rasterungen hergestellt, derartige Scheiben haben aber nicht voll befriedigt, da immer noch eine zu starke Erwärmung der Werkstücke auftrat.
  • Gemäß .der Erfindung wird nun für solche Trenn-oder Schneidscheiben vorgeschlagen-, die Seitenfläche der Scheibe im Bereich ihrer Abnutzbarkeit mit segmentweise parallel verlaufenden Riefen zu versehen, die mit einer durch die Mitte des Segmentes -geführten Radiallinie einen Winkel von etwa 30° bilden und die in den einzelnen Segmenten denselben Richtungssinn aufweisen. Eingehende Versuche haben ergeben, @daß die Anordnungen von @derartigen segmentweise parallel verlaufenden Riefen eine äußerst günstige Kühlwirkung erzielen lassen. Die in Segmentform angeordneten Riefen können sich auf den Seitenflächen der Schleifscheiben vom Umfang der Scheibe bis zu dem jeweiligen Flanschdurchmesser erstrecken, d. h. über den Teil der Scheibe, der beim Schleifen der Abnutzung unterworfen wird. Werden die Scheiben nach ihrer-ersten Abnutzung auf einer Maschine reit kleineren Flanschen verwendet, so kann die Riefenanordnung auch zur Bohrung der Scheibe durchgeführt werden.
  • Bei der angegebenen Lage der Riefen erreicht man einen sogenannten ziehenden Schnitt, -der das Bestreben zeigt, das Werkstück in Richtung der Mitte der Scheibe heranzuziehen. Das Werkstück braucht dann bei -dem Schneid- oder Schlitzvorgang nicht mehr mit großer Kraft an die Scheibe herangedrückt zu werden, wie :dies :bisher der Fall ist. Während bisher die Scheibe sozusagen mit Gewalt durch -das zu schneidende Gut gepreßt werden muß, wird jetzt durch die Scheibe ein selbsttätiger Vorschub erreicht. Dies bewirkt; daß der Scheibenverschleiß wesentlich verringert wird. Gleichzeitig wird, wie bereits ausgeführt wurde, eine wesentliche Verringerung .der Erwärmung,des Werkstücks erzielt.
  • In der Zeichnung dst ein Ausführungsbeispiel einer Scheibe- gemäß der Erfindung dargestellt, und zwar zeit Pig. r die Ansicht einer Scheibe, bei der diz Riefenanordnung auf einen Teil der Seitenfläche angedeutet ist, und Fig.2 die Scheibe im Schnitt.
  • Die ,Scheibe erhält einen mittleren Teil ä, der, wie aus Fg.2 ersichtlich ist, um einige Zehntelmillimeter dünner gehalten ist als der äußere Teil b der Scheibe. Dieser Teil b wird nun gemäß der Erfindung auf den Seitenflächen mit segmentweise parallel verlaufenden Riefen c versehen. Die Riefenanordnung ist hierbei so, daß die Riefen jedes Segmentes einen Winkel von etwa 30° mit einer Rad:iallinie d bilden; die durch die Mitte des Segmentes und,durch den Mittelpunkt der Scheibe gezogen ist, wobei die Riefen in jedem Segment denselben Richtungssinn aufweisen. Die Anzahl :der Segmente kann beliebig sein, vorzugsweise wird ein Quadrant der Scheibe mit drei Segmenten ausgerÜstet.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Naturharz- oder kunstharzgebundene Trenn-oder Schneidscheibe mit Rasterung, dadurch gekennzeichnet, daß die Seitenflächen der Scheibe im Bereich ihrer Abnutzbarkeit mit segmentweise parallel verlaufenden Riefen (c) versehen sind, die mit einer durch die Mitte des Segmentes geführten Radiallinie (d) einen Winkel von etwa 3o° bilden und die in den einzelnen Segmenten denselben Richtungssinn aufweisen.
DEG6551A 1951-07-15 1951-07-15 Naturharz- oder kunstharzgebundene Trenn- oder Schneidscheibe mit Rasterung Expired DE880840C (de)

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DE880840C true DE880840C (de) 1953-06-25

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