DE858342C - Zahnrad und Verfahren zur Herstellung desselben - Google Patents

Zahnrad und Verfahren zur Herstellung desselben

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DE858342C
DE858342C DESCH6513A DESC006513A DE858342C DE 858342 C DE858342 C DE 858342C DE SCH6513 A DESCH6513 A DE SCH6513A DE SC006513 A DESC006513 A DE SC006513A DE 858342 C DE858342 C DE 858342C
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DE
Germany
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DESCH6513A
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Fritz Schwarzer
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16HGEARING
    • F16H55/00Elements with teeth or friction surfaces for conveying motion; Worms, pulleys or sheaves for gearing mechanisms
    • F16H55/02Toothed members; Worms
    • F16H55/06Use of materials; Use of treatments of toothed members or worms to affect their intrinsic material properties
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16HGEARING
    • F16H55/00Elements with teeth or friction surfaces for conveying motion; Worms, pulleys or sheaves for gearing mechanisms
    • F16H55/02Toothed members; Worms
    • F16H55/14Construction providing resilience or vibration-damping

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Electromagnetism (AREA)
  • Thermal Sciences (AREA)
  • Gears, Cams (AREA)

Description

  • Die Erfindung bezieht sich auf formschlüssige Getriebe mit Zahnrädern und insbesondere solche mit hohen Drehzahlen bzw. UmfanigsgeschNvindigkeiten. Es ist bereits bekannt, das Zahngeräusch dadurch herabzusetzen, daß einzelne Räder aus nichtmetallischen Materialien benutzt werden. Die Verringerung des Lärms kommt hierbei nicht nur durch eine größere Oberflächenelastizität, sondern auch dadurch zustande, daß die Schalleitfähigkeit solcher Materialen wesentlich geringer ist. Trotzdem ist, selbst unter Anwendung von Schrägverzahnung, für viele Zwecke, so vor allem in Feingetrieben, das Zahngeräusch noch zu groß.
  • Die Erfindung beseitigt diesen Übelstand dadurch, daß die Zahnräder aus einem vollelastischen Werkstoff, vorzugsweise Gummi oder' einem weichen Mischpolymerisat, hergestellt werden. Dieser Gedanke mag zunächst befremden; es hat sich jedoch praktisch gezeigt, daß derartige Zahnräder ausgezeichnet arbeiten und dabei sehr dauerhaft sind. Praktisch konnte durch sie völlige Geräuschlosigkeit erreicht werden. WesentliOh dabei ist allerdings die konstruktive Form und Ausbildung eines solchen Rades, die eine weitere Ausgestaltung der Erfindung bildet.
  • Da das Fräsen bzw. Schleifen von Zähnen in Weichgummiräder, zumindest wenn diese dünn sind, ohne weiteres kaum präzise möglich ist, wird nach der Erfindung so verfahren, daß der Gummi in Scheibenform zunächst zwischen zwei Metallscheiben genietet wird, die mit dem Gummi gemeinsam auf dem Umfang verzahnt werden.. Nachträglich, d. h. am fertig verzahnten Rad, wird:ein äußerer Ring von den i\Ietallscheiben abgestochen, so daß am verzahnten Umfang lediglich die Gummizahnung übrigbleibt.
  • Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in den Abb. i und 2 dargestellt. Es sind mit a und b die Metallscheiben bezeichnet, zwischen denen der Gummi c mittels der Niete d straff eingeklemmt ist. Bei der Herstellung wird nach der Verzahnungsoperation der mit c bezeichnete Ring von den Metallscheil)en abgestochen.
  • In Abb. 2 ist ein Rad für Übertragung größerer Leistung dargestellt, das zur Erzielung einer größeren Dicke und trotzdem ausreichenden Kämmfestigkeit aus einzelnen Guminisclleilteii c tlnd dünnen Metallzwischenlagen g, die von vornherein nur den Durchmesser der Außenscheiben nach dein Abstechen aufweisen, zwischen den einzelnen Gummilagen zusammengesetzt ist.

Claims (4)

  1. PATLNT,tNsllEt'c11E: i. Zahnrad, dadurch gekennzeichnet, daß es aus einem vollelastischen Werkstoff, vorzugsweise Gummi oder einem weichen @Iischpolymerisat, hergestellt ist.
  2. 2. Zahnrad nach Anspruch r, dadurch gekennzeichnet, claß der weiche Werkstoff zwischen zwei Scheiben aus hartem Werkstoff, vorzugsweise -Metall, so eingespannt ist, claß fast nur die Zähne frei liegen.
  3. 3. Zahnrad nach :Anspruch 1 und 2, gckentlzeichnet durch eine zentrale einfache oder nahe dem Umfang verteilte mehrfach, N ietung oder Verschraubung zum Zweck der Einklemmung des weichen Werkstoffes.
  4. 4. Verfahren zur Herstellung von Zahnrädern nach Anspruch i bis 3, dadurch gekennzeichnet, däß die Klemmscheiben so groß gemacht werden, daß sie beim V,erzahnun@gshrozcß gemeinsam mit (lern elastischen Werkstoff verzahnt und nachträglich so bearbeitet werden, daß die Verzahnung nur im weichen Werkstoff hesteheiibleibt.
DESCH6513A 1951-05-03 1951-05-03 Zahnrad und Verfahren zur Herstellung desselben Expired DE858342C (de)

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1086957B (de) * 1954-06-12 1960-08-11 Winkelhofer & Soehne Joh Kettentrieb mit einer Rollen- oder Huelsenkette
DE3026685A1 (de) * 1980-07-15 1982-02-11 Rudolf Prof.Dr.-Ing. 5100 Aachen Koller Zahnrad

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Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1086957B (de) * 1954-06-12 1960-08-11 Winkelhofer & Soehne Joh Kettentrieb mit einer Rollen- oder Huelsenkette
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