DE1946501A1 - Rotationswerkzeug zur Oberflaechenbearbeitung - Google Patents
Rotationswerkzeug zur OberflaechenbearbeitungInfo
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- DE1946501A1 DE1946501A1 DE19691946501 DE1946501A DE1946501A1 DE 1946501 A1 DE1946501 A1 DE 1946501A1 DE 19691946501 DE19691946501 DE 19691946501 DE 1946501 A DE1946501 A DE 1946501A DE 1946501 A1 DE1946501 A1 DE 1946501A1
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- Pending
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Classifications
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A46—BRUSHWARE
- A46B—BRUSHES
- A46B13/00—Brushes with driven brush bodies or carriers
- A46B13/001—Cylindrical or annular brush bodies
Landscapes
- Polishing Bodies And Polishing Tools (AREA)
Description
- Rotationswerkzeug zur Oberflächenbearbeitung " Die Erfindung bezieht sich auf ein Rotationswerkzeug zur Oberflächenbearbeitung, wie Mattieren, Aufrauhen und Entgraten, insbes. für die Schmuckwarenindustrie.
- Es sind rotierende Drahtbürsten für die Oberflächenbearbeitung, ins»ue. Versäuberung von Gußkörpern u.dgl. bekannt, um die Bearbeitung mittels Drahtbürsten von Hand zu vermeiden. Mit solchen Drahtbürsten läßt sich jedoch schlecht eine Aufrauhung bzw. Mattierung von Metalloberflächen erzeugen, wie dies für schmucktechnische Zweck häufig erwünscht ist.
- Diese Aufgabe wird gemäß der Erfindung nun durch ein Rotationswerkzeug zur Oberflächenbearbeitung dadurch erreicht, daß an einem Kern Drahtstücke zwischen Anschlägen beweglich aufgehängt sind, welche bei Rotation federnd auf die zu bearbeitende Oberfläche schlagen, Hierdurch können nicht nur unterschiedliche Mattierungseffekte erreicht werden, vielmehr läßt sich das erfindungsgemäße Rotationswerkzeug auch zum Aufrauhen, Entgraten uodglo von Oberflächen verwenden. Je nachdem, welche Drahtstärke, Abstände und Anzahl von Drahtstücken Verwendung finden läßt sich der Effekt bzwO die Wirkung variieren bzw.
- einstellen, Im Einzelnen können die Drahtstücke in Reihen an Speichen parallel zur Werkzeugnabe hängen, wobei zwischen den Drahtreihen vorzugsweise jeweils eine Speiche ohne Drahtstücke als Anschlag angeordnet ist. Die Drahtstücke bestehen zweckmäßigerweise jeweils aus Drahtschlaufen, welche auf die Speichen geschoben sind und deren lange Enden sodann zur Bearbeitung beim Rotieren des Werkzeugs dienen0 Weitere Einzelheiten der Erfindung sind nachfolgend an Hand der Zeichnung dargestellt und beschrieben und zwar zeigen: F i g . 1 die Ansicht eines efindungsgemäßen Rotationswerkzeugs teilweise aufgeschnitten, F i g 2 2 die Draufsicht im Schnit auf das £Lotationswerkzeug entsprechend Figo 1 und F i g e 3 und 4 die Ansichten einer für das Werkzeug nach Fig. 1 und 2 verwendeten Drahtschlaufe.
- Wie aus der Zeichnung ersichtlich wird, besteht das erfindungsgemäße Rotationswerkzeug aus der ierkzeugnabe, welche hier als Schraubennabe 1 ausgebildet ist. Dieser (1) ist einersei.ts die außenscheibe 2 gegen den Abschlußkopf 3 aufgedrückt und andererseits die Innenscheibe 4 mittels Schraubmutter 5 aufgespannt, wobei die Speichen 6 und 7 dazwischen liegen und nach der montage gegebenenfalls vernietet sind.
- Die Speichen 6 und 7 liegen parallel zur Nabe 1 auf dem gleichen hreisdurzhmesser. Die Speichen 6 tragen jeweils die Drahtschiaufen 8, welche auf dieselben (6) aufgeschoben sind und mit ihren langen Enden zur Bearbeitung dienen. Hierbei können die Drahtschlaufen eine oder mehrere Windungen besitzen. Die Speichen 7 liegen jeweils als Anschlag dazwischen und zwar damit sich die Reihen von Drahtstücken 8 beim Rotieren nicht mit den benachbarten Reihen vermischen als auch um jeweils ein Aufschlagen auf die zu bearbeitende Oberfläche zu erreichen. Der gewünschte Effekt läßt sich jeweils durch entsprechende Werkzeuggröße und Stärke sowie länge der Drahtschlaufen einstellen. Auch können die auslaufenden Drahtstücke gewellt sein, wodurch diese federnder wirken.
- Die Werkzeugnabe bzw. der -Kern kann aus Metall oder Kunststoff gefertigt werden. Auch kann anstelle der Nabe ein Kern vorgesehen sein, welcher eine konische Bohrung zum Aufstecken auf konische Enden von Antriebswellen besitzt,
Claims (7)
- Patentansprüche: 1. Rotationswerkzeug zur Oberflächenbearbeitung, wie Mattieren, Aufrauhen und Entgraten, insbes. für die Schmuckwarenindustrie, dadurch gekennzeichnet, daß an einem Kern Drahtstücke zwischen Anschlägen beweglich aufgehängt sind, welche bei Rotation federnd auf die zu bearbeitende Oberfläche schlagen.
- 2. Rotationswerkzeug nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Drahtstücke in Reihen an Speichen parallel zur Werkzeugnabe hängen und zwischen den Drahtreihen vorzugsweise jeweils eine Speiche ohne Drahtstücke als Anschlag angeordnet ijt.
- 3. Rotationswerkzeug nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Werkzeugnabe zwei Distanzscheiben trägt, zwischen welchen die Speichen auf gleichem Kreisdurchmesser parallel zur Nabe angeordnet sind.
- 4o Rotationswerkzeug nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Distanzscheiben auf einer Schraubennabe sitzen und unter Zwischenschaltung der Speichen mittels Schraubmuttern aufgespannt sind, wobei die Außenscheibe fest aufgedrückt sein kann.
- So Rotationssegment nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Drahtstücke jeweils aus Drahtschlaufen mit einer oder mehreren Windungen bestehen, elche-auf die Speichen geschoben sind und deren lange Enden sodann zur Bearbeitung beim Rotieren des Werkzeugs dienen.
- 6o Rotationssegment nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die auslaufenden Drahtstücke gewellt sind, wodurch diese federnder wirken.
- 7. Rotationssegment nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß am Werkzeugkern eine konische Bohrung vorgesehen ist zum Aufstecken auf konische Enden von Antriebswellen.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19691946501 DE1946501A1 (de) | 1969-09-13 | 1969-09-13 | Rotationswerkzeug zur Oberflaechenbearbeitung |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19691946501 DE1946501A1 (de) | 1969-09-13 | 1969-09-13 | Rotationswerkzeug zur Oberflaechenbearbeitung |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1946501A1 true DE1946501A1 (de) | 1971-05-27 |
Family
ID=5745437
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19691946501 Pending DE1946501A1 (de) | 1969-09-13 | 1969-09-13 | Rotationswerkzeug zur Oberflaechenbearbeitung |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE1946501A1 (de) |
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
WO1980002526A1 (en) * | 1979-05-23 | 1980-11-27 | Holmberg Gote Eskil Yngve | Grinding tool and method of using it |
WO1981000689A1 (en) * | 1979-09-12 | 1981-03-19 | Holmberg Gote Eskil Yngve | Grinding tool |
DE19919024C2 (de) * | 1999-04-27 | 2003-03-20 | Hatho Gmbh Rotierende Polierwe | Mattschlagbürste, insbesondere für die Bearbeitung von Schmuckstücken aus Metall |
-
1969
- 1969-09-13 DE DE19691946501 patent/DE1946501A1/de active Pending
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
WO1980002526A1 (en) * | 1979-05-23 | 1980-11-27 | Holmberg Gote Eskil Yngve | Grinding tool and method of using it |
WO1981000689A1 (en) * | 1979-09-12 | 1981-03-19 | Holmberg Gote Eskil Yngve | Grinding tool |
DE19919024C2 (de) * | 1999-04-27 | 2003-03-20 | Hatho Gmbh Rotierende Polierwe | Mattschlagbürste, insbesondere für die Bearbeitung von Schmuckstücken aus Metall |
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