DE426266C - Riemenscheibe - Google Patents

Riemenscheibe

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DE426266C
DE426266C DEB110490D DEB0110490D DE426266C DE 426266 C DE426266 C DE 426266C DE B110490 D DEB110490 D DE B110490D DE B0110490 D DEB0110490 D DE B0110490D DE 426266 C DE426266 C DE 426266C
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spokes
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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16HGEARING
    • F16H55/00Elements with teeth or friction surfaces for conveying motion; Worms, pulleys or sheaves for gearing mechanisms
    • F16H55/32Friction members
    • F16H55/52Pulleys or friction discs of adjustable construction
    • F16H55/54Pulleys or friction discs of adjustable construction of which the bearing parts are radially adjustable

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Pulleys (AREA)

Description

  • Riemenscheibe. Es sind Riemenscheiben bekannt, die aus einzelnen austauschbaren Teilen bestehen, um den Durchmesser der Scheibe nach Bedarf verändern zu können. Die Erfindung besteht im wesentlichen darin, daß -die V-förmigen Speichen auslosen Stützkörpern bestehen, die durch die Spannung der Riemenbahn mit dieser und der Nabe verbunden werden. Es können mehrere Speichenkränze gleichachsig zueinander angeordnet werden, derart, daß die Speichen des äußeren Kranzes sich mit ihren Fußpunkten auf die Köpfe der Speichen des nächstinneren Kranzes stützen.
  • Abb. i zeigt in Seitenansicht, Abb. 2 im Schnitt nach Linie II-II der Abb. i eine einfache Ausführungsform des Erfindungsgedankens. i ist die zweigeteilte Nabe. 2, 2 ... stellen die im vorliegenden Falle aus zwölf Brettern bestehenden Speichen dar, die sechs nebeneinanderliegende Dreiecke von V-Form bilden. 3 ist die aus sechs Teilen bestehende Riemenbahn, die durch die Schraubenbolzen q. zusammengespannt wird. (Zwischen den einzelnen Stücken der Riemenbahn bestehen also kleine Zwischenräume, die in der Zeichnung nicht dargestellt sind.) Durch die Knaggen 5 an den N abenhälften werden die Speichen und die Riemenbahn an achsialer Verschiebung gehindert. Die Speichen können entweder, wie gezeichnet, einzeln sein oder zu je zwei Stück winkelförmig (vgl. Abb. d.) verbunden «-erden. Um den Zusammenbau des Ganzen zu ermöglichen, werden zunächst die Speichen durch einfache Mittel (Holzschrauben, Splinte, Draht o. dgl.) auf der Nabe und aneinander befestigt, worauf die Riemenbahn aufgelegt und zusammengespannt wird; nach dem Aufbau können diese vorläufigen Befestigungsmittel wieder entfernt werden, so daß zum Zusammenhalt lediglich die wenigen äußeren Schrauben ausreichen.
  • Durch Auswechselung kann eine Riemenbahn von anderer Breite aufgespannt werden. Ebenso kann eine Riemenbahn von größerem oder geringerem Durchmesser aufgesetzt werden, so daß man das Übersetzungsverhältnis ändert. Ferner kann eine Nabe von größerer oder kleinerer Bohrung eingebaut und damit die Riemenscheibe auf eine andere Welle gesetzt «-erden. Oder die Riemenscheibe kann durch Einbau eines Leerlaufeinsatzes in eine Losscheibe verwandelt werden. Die Änderung der Riemenbahn und des Nabendurchmessers bedingt eine Anpassung der Speichen, die aus Brettern von größerer oder geringerer Länge bestehen; es kann dies Anpassen sogar leicht an Ort und Stelle geschehen, da eine besondere feste Verbindung der nur auf Druck beanspruchten Speichen nicht nötig ist.
  • Bei der Anordnung ist es belanglos, ob die Riemenbahn aus sechs, acht oder einer anderen Zahl von Teilen nebst den zugehörigen V-förmigen Speichen besteht. Die Anord-5 nung der Speichen entspricht ungefähr einem Träger (Abb.3), der aus dem Obergurt i, dem Untergurt 3 und den Diagonalen 2 besteht, Teil i entspricht daher der in eine Gerade abgewickelten Nabe (unendlich lang ge-(lacht), Teil 3 der Riemenbahn. Das Ganze wird durch die Druckspannungen 17, 18 zusammengehalten.
  • Will man Riemenscheiben von größerem Durchmesser herstellen, oder will man auch g die Speichen auswechselbar einrichten, so kann man den in Abb. q. dargestellten Aufbau anwenden. Hierbei ist auf den inneren Speichenkranz 6 ein weiterer Speichenkranz 7 und auf diesen ein dritter Speichenkranz 8 aufgesetzt, auf den sich wiederum die Riemenbahn aufstützt, die ihrerseits das Ganze durch ihre Spannung (Zugspannung) zusammenhält. Die Anordnung entspricht etwa dem Schema der Abb. 5, bei der die Diagonalen 2 der Abb. 3 in Gitterstäbe 6, 7, 8 aufgelöst sind. In der Darstellung sind je zwei Speichen zu einem winkelförmigen Stück zusammengesetzt, das an der Spitze des Winkels einen Ansatz oder eine Rast trägt, gegen die sich die Schenkel der nächstfolgenden Speichenstücke stützen. Es ist jedoch nicht unbedingt erforderlich, je zwei Speichen zu einem festen Stück zu vereinigen, es genügt vielmehr ihre Verbindung durch Scharniere, Verzapfungen o. dgl., derart, daß ein Drehpunkt zwischen beiden Speichen entsteht.
  • Abb.6 und 7 zeigen dieselbe Anordnung, jedoch mit einer aus Blech gepreßten Nabe i, riepreßten Speichen 6, 7, 8 von [U-förmigem Profil, gepreßten Felgen io von ebenfalls !U-förmigem Profil und einem in bekannter Weise umgespannten Stahlband i i als Rieinenbahn. In Abb. 9, i o, ii ist ein Speichenstück 7 in größerem Maßstabe dargestellt; an ihm kann zweckmäßig eine Wulst 15 angepreßt oder ein Ansatz befestigt werden, auf den sich die Schenkel der Speichenstücke 8 aufstützen. Die Speichenstücke sind ferner mit Bohrungen 16 (Abb. 9) versehen, die bei dem Zusammenbau eine vorläufige Vereinigung durch Splinte, Draht o. dgl. ermöglichen. Hierbei ist eine Auswechselbarkeit auch der Speichen erreicht.
  • In Abb. 8 ist die Nabe i der Abb. 6 gegen eine größere Nabe 12 vertauscht, indem gleichzeitig die Speichenstücke 6 fortgelassen wurden. Ebenso ist die Riemenbahn i i gegen die Riemenbahn 14 vertauscht, indem die Speichenstücke 8 fortgelassen und die Felgen io durch die Felgen 13 ersetzt wurden. Es kann also eine vorhandene Riemenscheibe lediglich durch Auswechselung mit einer Nabe von gewünschten anderen Abmessungen versehen werden; ebenso ist nur eine andere Riernenbahn nebst den zugehörigen Felgenstücken erforderlich, um den Durchmesser der Scheibe beliebig ändern zu können.
  • Will man eine Scheibe von noch größerem Durchmesser als in Abb. 4 erhalten, so muß man zunächst auf den Speichenkranz 8 einen weiteren Speichenkranz aufsetzen, auf den sich die Felgen stützen, usf. Auf diese Weise ist es möglich, lediglich aus einheitlichen, in der Werkstatt genau hergestellten und leicht auswechselbaren Einzelteilen eine Riemenscheibe von jeder gewünschten -Mbmessung zusammenzusetzen.
  • An Stelle einer ganzen Riemenbahn mit getrennten besonderen Felgenstücken (Abb.6) kann man auch die Riemenbahn in entsprechender Anzahl von Teilen mit den Felgenstücken fest verbinden und in derselbenWeise wie in Abb. i und :a. zusammenschrauben.
  • Ebenso ist ein Ersatz der Schrauben an den Felgen oder Riemenbahnen durch andere lösbare Verbindungen möglich, wenn sie nur die erforderliche Zugspannung hervorrufen, die das Ganze zusammenhält.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Riemenscheibe mit durch Austausch der Einzelteile veränderlichem Durchmesser, dadurch gekennzeichnet, daß die V-förmigen Speichen aus losen Stützkörpern bestehen, die durch die Spannung der Riemenbahn mit dieser und der Nabe verbunden werden.
  2. 2, Riemenscheibe nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß mehrere Speichenkränze gleichachsig zueinander angeordnet sind, derart, daß die Speichen des äußeren Kranzes sich mit ihren Fußpunkten auf die Köpfe der Speichen des nächstinneren Kranzes stützen.
DEB110490D 1923-07-20 1923-07-20 Riemenscheibe Expired DE426266C (de)

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DEB110490D DE426266C (de) 1923-07-20 1923-07-20 Riemenscheibe

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DEB110490D DE426266C (de) 1923-07-20 1923-07-20 Riemenscheibe

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DE426266C true DE426266C (de) 1926-03-06

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ID=6992720

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DEB110490D Expired DE426266C (de) 1923-07-20 1923-07-20 Riemenscheibe

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DE (1) DE426266C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US5057060A (en) * 1989-04-25 1991-10-15 Herbert Kothmayer Drive pulley for cableways

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US5057060A (en) * 1989-04-25 1991-10-15 Herbert Kothmayer Drive pulley for cableways

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