DE872139C - Aus mehreren Scheibentellern zusammensetzbare Keilriemenscheibe - Google Patents

Aus mehreren Scheibentellern zusammensetzbare Keilriemenscheibe

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DE872139C
DE872139C DEF2182A DEF0002182A DE872139C DE 872139 C DE872139 C DE 872139C DE F2182 A DEF2182 A DE F2182A DE F0002182 A DEF0002182 A DE F0002182A DE 872139 C DE872139 C DE 872139C
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DE
Germany
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belt
pulley
belt pulley
assembled
disc
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Expired
Application number
DEF2182A
Other languages
English (en)
Inventor
Artur Jaencke
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
A Friedrich Flender AG
Original Assignee
A Friedrich Flender AG
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Publication date
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Application granted granted Critical
Publication of DE872139C publication Critical patent/DE872139C/de
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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16HGEARING
    • F16H55/00Elements with teeth or friction surfaces for conveying motion; Worms, pulleys or sheaves for gearing mechanisms
    • F16H55/32Friction members
    • F16H55/52Pulleys or friction discs of adjustable construction
    • F16H55/56Pulleys or friction discs of adjustable construction of which the bearing parts are relatively axially adjustable
    • F16H55/566Pulleys or friction discs of adjustable construction of which the bearing parts are relatively axially adjustable only adjustable when pulley is stationary

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Pulleys (AREA)

Description

  • Aus mehreren Scheibentellern zusammensetzbare Keilriemenscheibe Die Erfindung betrifft eine Keilriemenscheibe, die aus mehreren schmalen Scheiben in der Weise zusammengesetzt werden kann, daß die Scheiben in axialer Richtung miteinander verbunden werden. Es sind zusammensetzbare Keilriemenscheiben bekannt, die durch Verbindung einzelner, sich gegenseitig zentrierender Scheibenteller gebildet werden. Diese Keilriemenscheiben sind nur für ein bestimmtes Keilriemenprofil geeignet, dem die Form der Scheibenteller angepaßt ist. Es sind ferner zusammensetzbare Keilriemenscheiben bekannt geworden, bei denen die Keilriemenscheiben durch zwei aufeinanderschraubbareNabenteile festgehalten werden. Man hat auch schon Keilriemenscheiben hergestellt, bei denen auswechselbare Distanzstücke zwischen den einzelnen Scheiben angeordnet waren. Schließlich hat man auch schon vorgeschlagen, die einzelnen Scheiben einer zusammensetzbaren Keilriemenscheibe durch Bolzen miteinander zu verbinden und Distanzstücke um die Verbindungsbolzen anzuordnen, um damit eine Ventilatorwirkung zu erzielen.
  • Ein Ziel der Erfindung ist, eine Keilriemenscheibe aus möglichst wenig gleichartigen Teilen herzustellen, wobei eine möglichst geringe Bearbeitung dieser Teile notwendig ist.
  • Die Erfindung bezieht sich insbesondere auf eine Keilriemenscheibe, die aus mehreren Scheibentellern zusammengesetzt ist, wobei jeweils zwei der durch Bolzen zusammengehaltenen Scheiben eine Lauffläche für den Keilriemen bilden und auf die Keilriemenbreite einstellbar sind.
  • Gemäß der Erfindung sind die Scheibenteller in ihrer Gesamtheit oder mit Ausnahme der Endscheiben von gleicher Form und besitzen in ihren Seitenflächen Ausschnitte für auswechselbare, die Form eines Ringes um die Keilriemenscheibenachse besitzende Distanzstücke, deren Inriendurehmesser größer ist als der Durchmesser der Keilriemenscheibenwelle oder -nahe oder des Teiles, auf dem die Scheibenteller sitzen.
  • Die Scheibenteller haben vorzugsweise eine solche Form; daß sie für das kleinste, in Betracht kommende Keilriemenprofil ohne Distanzstücke zusammengebaut werden können.
  • Vorzugsweise ist die Paßfeder für die Scheibenteller so abgesetzt, daß sie nur in einem Teil der Scheibenteller eingreift und däß die Scheibenteller, in die sie nicht eingreift, versetzt angeordnet sind, so daß sie in die Absetzung der Paßfeder eingreift: Weitere Vorteile und Merkmale der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung von Ausführungsbeispielen.
  • Fig. z zeigt in Seitenansicht eine Keilriemenscheibe gemäß der Erfindung; Fig. 2 bis 4 zeigen je einen Schnitt nach Linie A-A der Fg. i ; Fig. 5 bis 7 zeigen entsprechende Schnitte durch andere Ausführungen einer zusarinmensetzbaren Keilriemenscheibe gemäß der Erfindung.
  • Bei der Anordnung nach Fig. i bis 4 besteht .die-Keilriemenscheibe aus vier Scheibentellern i von gleicher Form. Jeder dieser Scheibenteller besitzt auf beiden Seiteneine konzentrische Ausnehmung 6. In diesen Ausnehmungen liegt zwischen -je zwei Scheibentellern i ein Ring 2; durch dein die Scheibenteller t auf gleichem Abstand voneinander gehalten werden: -Die Scheibenteller z sind miteinander verbunden durch Schraubenbolzen 5, die an mehreren Stellen, beispielsweise an vier Stellen, also in einem Winkelabstand von gö°, die Scheiben i miteinander verbinden. Die .Scheibenteller i sind bis auf die beiden Endscheiben mit der Welle 4 durch eine -Paßfeder 3 verbunden, die, wie üblich, in eine Nut der Welle 4 und in eine Nut der betreffenden Scheibenteller i eingreift, Die Enden der Paßfeder 3 sind derart abgesetzt, daß die beiden Endscheiben von der Paßfeder nicht -mitgenommen werden. Die beiden äußeren Scheibenteller sind, wie die Nut 3" in 'Fig. i zeigt, um eine Teilung, z. B. go°, versetzt angeordnet, so daß sie in die Absetzungen der Paß-feder eingreifen. So ergibt sich auf einfache Weise eine Mitnahme durch'die-Welle4 und eine Sicherung gegen axiale Verschiebung.
  • Die Anordnung nach Fig. 3 unterscheidet sich von der Anordnung nach Fig. 2 lediglich dadurch, daß statt der breiten Zwischenringe 2 zweischmale Ringe 8 eingesetzt sind. Auch hier sind die Scheibenteller i durch einen Schraubenbolzen 5 miteinander verbunden. Die Scheibenteller i sind hier ebenso: wie in Fig. i _ mit der Welle 4- durch eine Paßfeder 9 verbunden, welche die beiden äußeren Scheibenteller nicht erfäßt.
  • Bei der Anordnung nach Fig: 4 sind die Zwischenringe 2 und- 8- durch, Zwischenringe io ersetzt, die so schmal sind, daß@ die Scheibenteller i sich unmittelbar.gegeneinander legen. Die Ringe io dienen somit nur noch zur. Zentrierung und können in vielen Fällen fortgelassen werden. Die Paßfeder i i erfaßt auch hier nur die mittleren Scheibenteller.
  • Man kann daher die drei Keilriemenscheiben für die drei üblichen Keilriemenprofile io, 13 und 7 herstellen unter Verwendung von gleichen Scheibentellern und zwei verschiedenen Arten von Distanzringen.
  • Bei der Anordnung nach Fig. 5 sind die verschiedenen mittleren Scheibenteller als Ring 12 mit einem Innenringdurchmesser ausgebildet, der erheblich größer ist als der Durchmesser der Riemenscheibenwelle 4. Die beiden äußeren Scheibenteller i sind durch eine Paßfeder 13 mit der Welle 4 verbunden. Ein Ring 14 auf der Welle 4 schützt gegen axiale Verschiebung der Keilriemenscheibe.
  • Die Anordnung nach Fig.6 unterscheidet sich von der Anordnung nach Fig. 5 lediglich dadurch, daß die Scheibenteller i5 mit einer breiteren Nabe 16 versehen sind, in welche die Paßfeder ig eingreift. Die Sicherung gegen axiale Verschiebung erfolgt hier durch eine Keildruckschraube 17.
  • Bei der Anordnung nach Fig. 7 sind die äußeren Scheibenteller 18 mit noch größeren Naben 16 versehen, in die eine Paßfeder ig eingreift, auf die eine Keildruckschraube 17 wirkt, die gegen axiale Verschiebung sichert.
  • Diese Anordnung kann den Bedürfnissen leicht angepaßt werden. Durch Verwendung der mittleren ringförmigen Scheiben 12 als Endscheiben kann man jede beliebige Nabenstellung und durch Verwendung mehrerer Scheibenteller, die bis zur Welle 4 reichen, eine beliebig große Näbenlänge erreichen.
  • Die Scheibenteller und Zwischenringe werden vorzugsweise aus -Leichtmetall im Spritz- oder Druckgußverfahren hergestellt, so daß eine Bearbeitung, abgesehen von der Fertigbohrung und der Herstellung der Nute, nicht mehr erforderlich ist. Die Teile können aber auch aus anderen Stoffen, beispielsweise Stahl, Grauguß, NE - Metallen, Kunststoffen; .hergestellt werden, und zwar mit oder ohne nachträgliche Bearbeitung.
  • Die Verbindung der einzelnen Scheibenteller kann auf beliebige Art und Weise erfolgen.
  • Außer dem Vorteil, daß Riemenscheiben dieser Art für die meisten gebräuchlichen Keilriemenprofile ohne Schwierigkeit und für jede beliebige Rillenzahl zusammengesetzt werden können und außer dem Vorteil der einfachen Befestigungsart der Scheiben auf der Welle haben sie noch den weiteren Vorteil, daß sie äußerst wirtschaftlich in der Herstellung, der Lagerhaltung und in der Anwendung für alle vorkommenden Antriebswellen sind.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: t z. Aus mehreren Scheibentellern zusammensetzbare Keilriemenscheibe, bei der jeweils zwei der ' durch Bolzen zusammengehaltenen Scheiben eine Lauffläche für den Keilriemen bilden und auf die, Keilriemenbreite einstellbar sind, dadurch.gekennzeichnet, daß die Scheiben in ihrer- Gesamtheit oder mit Ausnahme der Endscheiben von gleicher Form sind und in ihren Seitenflächen Ausschnitte für auswechselbare, die Form eines Ringes um die Keilriemenscheibenachse besitzende Distanzstücke haben, deren Innendurchmesser größer ist als der Durchmesser der Keilriemenscheibenwelle oder -nahe oder des Teiles, auf dem die Scheibenteller sitzen.
  2. 2. Keilriemenscheibe nach Anspruch z, gekennzeichnet durch eine solche Form der Scheibenteller, daß sie für das kleinste bei ihnen in Betracht kommende Keilriemenprofil ohne Distanzstücke zusammengebaut werden können.
  3. 3. Keilriemenscheibe nach Anspruch z oder 2. dadurch gekennzeichnet, daß die Paßfeder so abgesetzt ist, daß sie nur in einem Teil der Scheibenteller eingreift und daß die Scheibenteller, in die sie nicht eingreift, versetzt angeordnet sind, so daß sie in die Absetzung der Paßfeder eingreifen. Angezogene Druckschriften: Deutsche Patentschrift Nr. 8o9 i2o; Katalog der Fa: Svenska Ab Martins Produkter in Göteborg vom Jahre 1948 über Martins Keilriemenscheiben.
DEF2182A 1950-07-29 1950-07-29 Aus mehreren Scheibentellern zusammensetzbare Keilriemenscheibe Expired DE872139C (de)

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE900160C (de) * 1950-01-13 1953-12-21 Ullner & Ullner Industriebedar Leichtmetall-Keilriemenscheibe
DE102007046231A1 (de) * 2007-09-26 2009-04-09 Rudolf Fuka Gmbh Treibscheibe für Seile und/oder Riemen

Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE809120C (de) * 1948-09-24 1951-07-23 Nordstroem & Karlsson Keilriemenscheibe

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Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE809120C (de) * 1948-09-24 1951-07-23 Nordstroem & Karlsson Keilriemenscheibe

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DE900160C (de) * 1950-01-13 1953-12-21 Ullner & Ullner Industriebedar Leichtmetall-Keilriemenscheibe
DE102007046231A1 (de) * 2007-09-26 2009-04-09 Rudolf Fuka Gmbh Treibscheibe für Seile und/oder Riemen

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