DE809120C - Keilriemenscheibe - Google Patents

Keilriemenscheibe

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Publication number
DE809120C
DE809120C DEP54953A DEP0054953A DE809120C DE 809120 C DE809120 C DE 809120C DE P54953 A DEP54953 A DE P54953A DE P0054953 A DEP0054953 A DE P0054953A DE 809120 C DE809120 C DE 809120C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
belt pulley
bolts
disks
group
disk
Prior art date
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Expired
Application number
DEP54953A
Other languages
English (en)
Inventor
Karl Emanuel Karlsson
Evert Nordstroem
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Nordstroem & Karlsson
VERKST SBOLAGET OEREBRO MASKIN
Original Assignee
Nordstroem & Karlsson
VERKST SBOLAGET OEREBRO MASKIN
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Filing date
Publication date
Application filed by Nordstroem & Karlsson, VERKST SBOLAGET OEREBRO MASKIN filed Critical Nordstroem & Karlsson
Application granted granted Critical
Publication of DE809120C publication Critical patent/DE809120C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16HGEARING
    • F16H55/00Elements with teeth or friction surfaces for conveying motion; Worms, pulleys or sheaves for gearing mechanisms
    • F16H55/32Friction members
    • F16H55/52Pulleys or friction discs of adjustable construction
    • F16H55/56Pulleys or friction discs of adjustable construction of which the bearing parts are relatively axially adjustable
    • F16H55/566Pulleys or friction discs of adjustable construction of which the bearing parts are relatively axially adjustable only adjustable when pulley is stationary

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Pulleys (AREA)

Description

  • Keilriemenscheibe Die Erfindung betrifft eine Keilriemenscheibe, bestehend aus einer Mehrzahl von nach den Außenkanten zu kegelig abgeschrägten durch Bolzen miteinander verbundenen Einzelscheiben. Zweck der Erfindung ist es, eine Keilriemenscheibe mit wirksamer Luftkühlung der Riemen und dadurch bedingtem verminder'tenRiemenverschleiß zuschaffen. Ein weiterer Zweck der Erfindung ist es, die Keilriemenscheibe so auszubilden, daß sie in einfacher und bequemer Weise eine Veränderung des Abstandes zwischen benachbarten Einzelscheiben gestattet, um diesem Abstand Keilriemen verschiedener Breite anzupassen oder um dieTourenzahleiner angetriebenen Scheibe zu verändern. Erfindungsgemäß können fernerhin Gruppen von scheibenförmigen Organen verschiedenen Durchmessers leicht zu einer Einheit zusammengebaut werden. Gewisse dieser Scheibengruppen können sich dabei außerhalb des Wellenendes befinden.
  • Die Keilriemenscheibe gemäß der vorliegenden Erfindung zeichnet sich vor allem dadurch aus, daB zwischen je zwei benachbarten Einzelscheiben austauschbare, den Abstand dieser Scheiben festlegende Distanzglieder angeordnet sind, welche gleichzeitig als Ventilatorelemente wirken, indem sie einen kühlenden, die Hinterseite der zwischen den Scheiben laufenden Keilriemen bestreichenden Luftstrom erzeugen.
  • Zur Verdeutlichung des Erfindungsgegenstandes wird auf die Zeichnung hingewiesen, die ein Ausführungsbeispiel veranschaulicht. Fig. r zeigt einen teilweisen Axialschnitt durch die zusammengesetzte Keilriemenscheibe; Fig. 2 bis 5 sind Seitenansichten verschiedener in der Konstruktion enthaltener scheibenförmiger Organe.
  • In Fig. i bezeichnet i eine Welle, welche die scheibenförmigen Organe trägt. Diese bestehen im gezeigten Falle aus einer Gruppe . von vier Scheiben 2, 3, 4, 5 größten Durchmessers, einer Gruppe von zwei Scheiben 6, 7 etwas geringeren Durchmessers und einer Gruppe von zwei Scheiben 8, g noch geringeren Durchmessers.
  • Die erste und dritte Scheibe 2 bzw. 4 der ersten Gruppe sind auf der Welle i festgekeilt. Sämtliche Scheiben der ersten Gruppe sind mit je vier Löchern io versehen, welche gruppenweise auf derselben Linie liegen und durch welche Schraubenbolzen i i sich erstrecken. In den einander gegenüberliegenden Seiten dieser Scheiben sind rings um die Bolzenlöcher io herum zylindrische Aussparungen 12 vorgesehen, in welche die Enden zylindrischer, auf die Bolzen geschobener und als Distanzglieder zwischen den Scheiben dienender Büchsen oder Hülsen 13 eingreifen. Zwischen den Scheibenpaaren sind Keilriemen 14 angeordnet. Der Abstand zwischen den Scheiben kann leicht verändert werden, indem man die Distanzglieder 13 gegen solche r Länge austauscht. Hierdurch kann man z andere diesem Abstand Keilriemen verschiedener Breite anpassen oder die Tourenzahl einer getriebenen Scheibe verändern, indem derselbe Keilriemen in N:erschiedenem Radialabstand vom Scheibenzentrum arbeitet. Die in die Aussparungen 12 eingreifenden Büchsen 13 wirken bei der Drehung der Riemenscheibe als Ventilatorelemente, die einen kühlenden Luftstrom gegen die Hinterseite der zwischen den Scheiben angeordneten Keilriemen richten, welche mithin gut gekühlt werden und eine bedeutend erhöhte Lebensdauer erlangen. Durch die mit den Aussparungen 12 zusammenwirkenden Büchsen wird das zusammengeschraubte Scheibenaggregat auch sehr stabil.
  • Die zweite und vierte Scheibe 3 bzw. 5 der ersten Scheibengruppe sind Ringscheiben und berühren nicht die Welle i, sondern werden von dieser mittelbar durch die Scheiben 2 und 4 und die Bolzen i i getragen. Die Scheiben der ersten Gruppe sind fernerhin mit Aussparungen 15 bzw. 16 (Fig. 2 und 3) versehen, teils um Material zu sparen, und teils uni noch bessere Ventilation und Kühlung zu erzielen. Die Köpfe und Muttern der Schraubenbolzen i i können, wie aus Fig. i hervorgeht, in den Scheiben ganz versenkt sein.
  • Die vierte Scheibe 5 der ersten Gruppe (Fig. 3) weist außer den Bolzenlöchern io weitere vier Bolzenlöcher 17 auf, die zwischen den erstgenannten Bolzenlöchern auf einem Kreis geringeren Durchmessers gelegen sind. Durch diese Bolzenlöcher und entsprechende Löcher 17 im nächsten Scheibensatz 6, 7 erstrecken sich Schraubenbolzen 18, die die fraglichen Scheibensätze miteinander verbinden. Zwischen den Scheiben im Scheibensatz 6, 7 sind auf den Bolzen 18 ebenfalls austauschbare hülsenförmige Distanzglieder 13 vorgesehen. Die äußere Scheibe 7 im letztgenannten Satz befindet sich außerhalb des Endes der Welle i. Sie ist, wieFig.4 zeigt, ähnlich wie die Scheibe 5 innerhalb des äußeren Kranzes von Bolzenlöchern 17 mit einem weiteren Löcherkranz i9 versehen. Durch dieseLöch.er..i9 und entsprechende Löcher in dem letzten Scheibensatz 8, 9 erstrecken sich in gleicher Weise, wie vorhin beschrieben, die Scheibensätze miteinander verbindende und von Distanzgliedern 13 umgebene Schraubenbolzen 20.

Claims (4)

  1. PATENT ANSPRÜCHE: i. Keilriemenscheibe mit einer lIehrzahl von nach den Außenkanten zu kegelig abgeschrägten, durch Bolzen miteinander verbundenen Einzelscheiben, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen je zwei benachbarten Einzelscheiben austauschbare, den Abstand dieser Scheiben festlegende Distanzglieder (13) vorgesehen sind, die gleichzeitig als Ventilatorelemente wirken, indem sie einen kühlenden, die Hinterseite der zwischen den Scheiben laufenden Keilriemen (14) bestreichenden Luftstrom erzeugen.
  2. 2. Keilriemenscheibe nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Distanzglieder (13), welche die Bolzen (i i) in der Form von Hülsen umgeben, in der Riemenscheibe versenkt angeordnet sind, z. B. indem die Bolzenlöcher (io) mit dem Durchmesser der Distanzglieder (13) entsprechenden Aussparungen (12) versehen sind.
  3. 3. Keilriemenscheibe nach Anspruch i oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß nur einige der Einzelscheiben der zusammengesetzten Keilriemenscheibe unmittelbar von der Riem.enscheibenwelle (i) getragen werden, während die übrigen Einzelscheiben von den erstgenannten Scheiben vermittels der Bolzen (i i) und der Distanzglieder (13) getragen werden.
  4. 4. Keilriemenscheibe nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß sie aus Gruppen von scheibenförmigen Organen verschiedenen Durchmessers zusammengesetzt sind, wobei diejenige Scheibe einer Gruppe größeren Durchmessers, die der Scheibe einer Scheibengruppe geringeren Durchmessers benachbart ist, mit zwei konzentrischen Reihen von Bolzenlöchern versehen ist, nämlich einer äußeren Reihe (17) für die die Gruppe von größeren Scheiben zusammenhaltenden Bolzen und einer inneren Reihe (i9) für die die Gruppe von kleineren Scheiben zusammenhaltenden Bolzen.
DEP54953A 1948-09-24 1949-09-15 Keilriemenscheibe Expired DE809120C (de)

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Application Number Priority Date Filing Date Title
SE809120X 1948-09-24

Publications (1)

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DE809120C true DE809120C (de) 1951-07-23

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ID=20342782

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DEP54953A Expired DE809120C (de) 1948-09-24 1949-09-15 Keilriemenscheibe

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DE (1) DE809120C (de)

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE872139C (de) * 1950-07-29 1953-04-13 Flender A F & Co Aus mehreren Scheibentellern zusammensetzbare Keilriemenscheibe
DE900160C (de) * 1950-01-13 1953-12-21 Ullner & Ullner Industriebedar Leichtmetall-Keilriemenscheibe
DE102007046231A1 (de) * 2007-09-26 2009-04-09 Rudolf Fuka Gmbh Treibscheibe für Seile und/oder Riemen

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE900160C (de) * 1950-01-13 1953-12-21 Ullner & Ullner Industriebedar Leichtmetall-Keilriemenscheibe
DE872139C (de) * 1950-07-29 1953-04-13 Flender A F & Co Aus mehreren Scheibentellern zusammensetzbare Keilriemenscheibe
DE102007046231A1 (de) * 2007-09-26 2009-04-09 Rudolf Fuka Gmbh Treibscheibe für Seile und/oder Riemen

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