DE812492C - Keilriemenscheibenanordnung, insbesondere fuer stufenlose Getriebe - Google Patents

Keilriemenscheibenanordnung, insbesondere fuer stufenlose Getriebe

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Publication number
DE812492C
DE812492C DEW1415A DEW0001415A DE812492C DE 812492 C DE812492 C DE 812492C DE W1415 A DEW1415 A DE W1415A DE W0001415 A DEW0001415 A DE W0001415A DE 812492 C DE812492 C DE 812492C
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DE
Germany
Prior art keywords
belt pulley
disks
continuously variable
variable transmissions
pulley arrangement
Prior art date
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Expired
Application number
DEW1415A
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English (en)
Inventor
Heinz Weber
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Individual
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16HGEARING
    • F16H55/00Elements with teeth or friction surfaces for conveying motion; Worms, pulleys or sheaves for gearing mechanisms
    • F16H55/32Friction members
    • F16H55/52Pulleys or friction discs of adjustable construction
    • F16H55/56Pulleys or friction discs of adjustable construction of which the bearing parts are relatively axially adjustable
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16HGEARING
    • F16H9/00Gearings for conveying rotary motion with variable gear ratio, or for reversing rotary motion, by endless flexible members
    • F16H9/02Gearings for conveying rotary motion with variable gear ratio, or for reversing rotary motion, by endless flexible members without members having orbital motion
    • F16H9/04Gearings for conveying rotary motion with variable gear ratio, or for reversing rotary motion, by endless flexible members without members having orbital motion using belts, V-belts, or ropes
    • F16H9/12Gearings for conveying rotary motion with variable gear ratio, or for reversing rotary motion, by endless flexible members without members having orbital motion using belts, V-belts, or ropes engaging a pulley built-up out of relatively axially-adjustable parts in which the belt engages the opposite flanges of the pulley directly without interposed belt-supporting members
    • F16H9/16Gearings for conveying rotary motion with variable gear ratio, or for reversing rotary motion, by endless flexible members without members having orbital motion using belts, V-belts, or ropes engaging a pulley built-up out of relatively axially-adjustable parts in which the belt engages the opposite flanges of the pulley directly without interposed belt-supporting members using two pulleys, both built-up out of adjustable conical parts
    • F16H2009/163Arrangements of two or more belt gearings mounted in parallel, e.g. for increasing transmittable torque

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Transmissions By Endless Flexible Members (AREA)

Description

  • Keilriemenscheibenanordnung, insbesondere für stufenlose Getriebe Gegenstand der Erfindung ist eine Keilriemenscheibenanordnung mit zwei zu starren Ganzen vereinigten Keilriemenscheibengruppen, die insbesondere für stufenlose Getriebe verwendbar ist. Durch Nähern und Entfernen der beiden Scheibenflanken läßt man den Riemen auf verschiedenen Durchmessern laufen, wodurch sich eine Regelmöglichkeit ergibt.
  • Stufenlose Getriebe mit Keilriemen und verstellbaren Keilriemenscheiben sind in vielen Ausführungen bekannt, einige davon arbeiten auch mit mehreren, parallel arbeitenden Riemen. Bei letzterer Ausführung ist jede der beweglichen Scheiben auf Gleitflächen gelagert, die die erforderliche Verstellbewegung zulassen,. und jede Scheibe ist durch Keile o. dgl. gegen Verdrehung gesichert; die gemeinsame Verstellung der verschiebbaren Scheiben wird durch Abstandstücke zwischen den Scheiben bzw. durch eine Verspannung aller einzeln gelagerten und gegen Verdrehung gesicherten Scheiben zu einem Block erreicht. In beiden Fällen ist es nötig, ein oder mehrere Durchbrüche durch das System der festen Scheiben bzw. der sie tragenden Welle zu machen.
  • Alle aufgeführten Lösungen haben den Nachteil, daß jede bewegliche Scheibe einzeln durch eine Gleitfläche geführt und durch einen Keil gegen Verdrehung gesichert ist. Jede einzelne Gleitfläche ist als Paßfläche teuer, trägt im praktischen Betrieb die Gefahr einer Störung in sich, benötigt eine Schmierung und, weil die meisten Riemenwerkstoffe kein 01 u. dgl..vertragen, auch ein oder zwei Dichtungen.
  • Es erwächst die Aufgabe, eine Mehrscheibenanordnung herzustellen, die einfach- und billig in der Fertigung und einfach und zuverlässig im Betrieb ist.
  • Diese Aufgabe wird dadurch gelöst, daß erfindungsgemäß die Keilriemenscheibenanordnung aus zwei zu starren Ganzen vereinigten Keilriemenscheibengruppen aufgebaut ist, dadurch gekennzeichnet, daß die gegeneinander verschieblichen linken bzw. rechten Scheibenhälften zu je einer in sich frei tragenden Scheibengruppe vereinigt sind, derart, daß diese beim Zusammenbau der Keilriemenscheibe samt ihren Tragkörpern bzw. Verbindungselementen ohne gegenseitige unmittelbare Berührung unter Einhaltung der erforderlichen Rillenzwischenräume ineinandergesteckt werden können.
  • Ferner kann wenigstens eine der beiden Scheibengruppen lediglich an ihren Enden gelagert sein. Insbesondere können bei einer Ausführung die einzelnen Scheiben jeder der beiden Scheibengruppen auf einem durchgehenden Träger befestigt sein, der in einem Flanschteil fest, im anderen verschieblich angeordnet ist. Bei einer anderen Ausführung können die einzelnen Scheiben je einer Gruppe unmittelbar miteinander verspannt sein.
  • In der Zeichnung ist die Erfindung beispielsweise dargestellt. Es zeigt Abb. i Keilriemenscheibenanordnung mit durchgehenden Trägern für die Scheiben der jeweiligen Gruppe, Abb. 2 einzelne Scheibe aus der Anordnung nach Abb. 4 von vorn, Abb. 3 einzelne Scheibe aus der Anordnung nach Abb. 4 von der Seite, Abb.4 Keilriemenscheibenanordnung mit verspannten Scheiben.
  • Abb. i zeigt den einfachen Aufbau der Anordnung mit durchgehenden Trägern. Die An- oder Abtriebsw-elle i trägt einen Flansch 2, der zugleich eine rechte Laufflanke 5 darstellt; mit diesem Flansch 2 ist der Träger i i fest verbunden, auf dem die rechten Scheiben 7 befestigt sind. Der Träger 11 ist in seiner Führung des linken Flanschteils 9 längs verschieblich gestützt. Dieser Flanschteil9 trägt die Welle io und bildet zugleich eine linke Lauffläche B. Mit ihm ist fest verbunden der Träger 4 der linken Scheiben 6.
  • Träger 4 ist auf der rechten Seite im Flanschteil 2 längs verschieblich gestützt und durch einen Keil 3 an einer Drehung diesem gegenüber verhindert. Jede der Scheiben 6 und 7 hat neben einer Befestigung 12 einen Durchbruch 13, durch den der jeweilig andere Träger, ohne die Scheibe zu berühren, hindurchgeht.
  • Die ganze Anordnung dreht sich um die Wellen i bzw. 1o, an denen auch die Lagerung und Steuerung geschieht. Welle i ist Antriebs- bzw. Abtriebswelle; sie bzw. der an sie angefügte Flanschteil 2 überträgt das Drehmoment über den fest mit ihr verbundenen Trägerei auf die mit diesem fest verbundenen rechten Scheiben 7. Die Mitnahme der linken Scheiben 6, die auf dem Träger 4 befestigt sind, geschieht durch den Keil 3.
  • Ein axiales Auseinanderziehen bzw. Zusammenschieben der Wellen i und io hat ein gleichartiges Auseinandergehen und Zusammenkommen aller Scheibenpaare zur Folge. Wesentlich dabei ist, daß nur' in den längs verschieblichen Lagerungen der Träger 4 und i i in den Flanschteilen 2 und 9 Gleitflächen nötig sind. Diese liegen außerhalb der Scheiben und sind konstruktiv leicht, billig, für den Betrieb zuverlässig und, was die notwendige Schmierung anbetrifft, bequem zu gestalten. Alle sonst üblichen zahlreichen Gleitflächen innerhalb der Scheiben selbst entfallen.
  • Abb. 2 und Abb. 3 zeigen die an einem zweiten Ausführungsbeispiel verwendeten linken Scheiben 35, welche mit den rechten Scheiben 34 übereinstimmen. Sie tragen Ansätze 21, mit je einer Bohrung 22. Bei der Zusammenarbeit linker und rechter Scheiben können die drei Ansätze 21 ohne Berührung durch die Aussparung 23 hindurchtreten.
  • Abb. 4 zeigt den Zusammenbau der zweiten Ausführung. Die Bildung einer Gruppe aus allen rechten Scheiben 34 geschieht dadurch, daß drei durch die Bohrungen 22 der Scheiben 34 durchgeführte Zuganker 36, mit den Muttern 33, den linken Innenflansch 37, sämtliche rechten Scheiben 34 und den rechten Außenflansch 30 zu einem in sich frei tragenden Gebilde verspannen. Auf gleiche Art verspannen die Zuganker 4o, mit den Muttern 39, den rechten Innenflansch 32, sämtliche linken Scheiben 35 und den linken Außenflansch 38 zu einem eine Einheit bildenden Körper.
  • Die Lagerung dieser Anordnung erfolgt an den Außenflanschen 30 und 38. Außenflansch 30 überträgt das Drehmoment unmittelbar auf die Gruppe der rechten Scheiben 34 und durch einen Keil 31 über den rechten Innenflansch 32 auf die Gruppe der linken Scheiben. Die Verstellung geschieht durch ein axiales Auseinanderziehen der Außenflansche 30 und 38; dadurch erfolgt ein gleichartiges Auseinander- und Zusammengehen der einzelnen Scheibenpaare. Hierbei sind als Gleitflächen lediglich die zwei Stellen vorhanden, an denen die beiden Innenflanschen 32 und 37 sich in den beiden Außenflanschen 30 und 38 verschieben.

Claims (4)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Keilriemenscheibenanordnung, insbesondere für stufenlose Getriebe, mit zwei zu starren Ganzen vereinigten Keilriemenscheibengruppen, dadurch gekennzeichnet, daß die gegeneinander verschieblichen linken bzw. rechten Scheibenhälften zu je einer in sich frei tragenden Scheibengruppe vereinigt sind, derart, daß diese beim Zusammenbau der Keilriemenscheibe samt ihren Tragkörpern bzw. Verbindungselementen ohne gegenseitige unmittelbare Berührung unter Einhaltung der erforderlichen Rillenzwischenräume ineinandergesteckt werden können.
  2. 2. Keilriemenscheibenanordnung nach An- Spruch i, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens eines der Scheibengebilde lediglich an seinen beiden Enden gelagert ist.
  3. 3. Keilriemenscheibenanordnung nach Anspruch t, dadurch gekennzeichnet, daß die einzelnen Scheiben (6, 7) jeder der beiden Scheibengruppen auf einem durchgehenden Träger (4 bzw. i i) befestigt sind, der in einem Flanschteil (9 bzw. 2) fest und@im anderen Flanschteil (2 bzw. 9) verschieblich angeordnet ist.
  4. 4. Keilriemenscheibenanordnung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die einzelnen Scheiben (34 bzw. 35) einer Scheibengruppe unmittelbar miteinander verspannt sind.
DEW1415A 1950-03-14 1950-03-14 Keilriemenscheibenanordnung, insbesondere fuer stufenlose Getriebe Expired DE812492C (de)

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Publications (1)

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DE812492C true DE812492C (de) 1951-08-30

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ID=7591226

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DEW1415A Expired DE812492C (de) 1950-03-14 1950-03-14 Keilriemenscheibenanordnung, insbesondere fuer stufenlose Getriebe

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DE (1) DE812492C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE931021C (de) * 1951-06-12 1955-07-28 Flender A F & Co In seinem Wirkdurchmesser von Hand beliebig einstellbares Keilriemenscheibensystem

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE931021C (de) * 1951-06-12 1955-07-28 Flender A F & Co In seinem Wirkdurchmesser von Hand beliebig einstellbares Keilriemenscheibensystem

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