CH669913A5 - - Google Patents

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CH669913A5
CH669913A5 CH3206/86A CH320686A CH669913A5 CH 669913 A5 CH669913 A5 CH 669913A5 CH 3206/86 A CH3206/86 A CH 3206/86A CH 320686 A CH320686 A CH 320686A CH 669913 A5 CH669913 A5 CH 669913A5
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CH
Switzerland
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disintegrator
housing
electric motors
movable
flanges
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CH3206/86A
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Olev Gustavovich Reemet
Vladimir Petrovich Bei
Iokhannes Alexandrovich Khint
Bella Usherovna Shagarova
Ants Alexandrovich Sallo
Endel Tynisovich Pukhm
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Sp Kt Bjuro Dezintegrator
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B02CRUSHING, PULVERISING, OR DISINTEGRATING; PREPARATORY TREATMENT OF GRAIN FOR MILLING
    • B02CCRUSHING, PULVERISING, OR DISINTEGRATING IN GENERAL; MILLING GRAIN
    • B02C13/00Disintegrating by mills having rotary beater elements ; Hammer mills
    • B02C13/26Details
    • B02C13/30Driving mechanisms
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B02CRUSHING, PULVERISING, OR DISINTEGRATING; PREPARATORY TREATMENT OF GRAIN FOR MILLING
    • B02CCRUSHING, PULVERISING, OR DISINTEGRATING IN GENERAL; MILLING GRAIN
    • B02C13/00Disintegrating by mills having rotary beater elements ; Hammer mills
    • B02C13/20Disintegrating by mills having rotary beater elements ; Hammer mills with two or more co-operating rotors
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  • Crushing And Pulverization Processes (AREA)
  • Nitrogen And Oxygen Or Sulfur-Condensed Heterocyclic Ring Systems (AREA)
  • Disintegrating Or Milling (AREA)
  • Crushing And Grinding (AREA)

Description

BESCHREIBUNG
Die Erfindung bezieht sich auf einen Desintegrator gemäss dem Oberbegriff des Patentanspruches 1.
Zur Zeit ist ein Desintegrator bekannt, der in einem Gehäuse untergebrachte Rotoren enthält, welche auf einer in Lagerungen befestigten Welle angeordnet sind, an deren anderem Ende eine Treibscheibe montiert ist, die mittels eines Riementriebes mit einem Elektromotor in Verbindung steht. Alle genannten Elemente sind auf einer Hohlachse angeordnet, in deren Innerem das Eintragen von Material in die Kammer der Rotren erfolgt (siehe den UdSSR-Urheberschein Nr. 448 031, IPK B 02 C13/22, veröffentlicht im Jahre 1971).
Bei diesem Desintegrator ist die Bedienung der Rotoren dadurch erschwert, dass die Möglichkeit der Verschiebung der Rotoren relativ zueinander zwecks ihrer Auswechselung nicht vorgesehen ist. Die Auswechselung der Rotoren ist nur bei vollständiger Zerlegung der Maschine möglich, was den Arbeitsumfang und die für die Bedienung des Desintegrators erforderliche Zeit vergrössert.
Ausserdem ist es für eine Leistungssteigerung notwendig, die Aussenabmessungen der Rotoren zu vergrössern, was eine Vergrösserung der Abmessungen der Hohlachse zur . Beibehaltung der Zuverlässigkeit der Konstruktion und als Folge davon eine Vergrösserung der Abmessungen von Lagereinheiten nach sich zieht.
Bekannt sind weiterhin Desintegratoren, die aus einem Gehäuse bestehen, in dessen Innerem in entgegengesetztem Drehsinn umlaufende Rotoren untergebracht sind, die auf in Lagerungen angeordneten Wellen aufgesetzt sind. An den anderen Wellenenden befinden sich Treibscheiben, die mittels eines Riementriebes mit Elektromotoren verbunden sind. Hierbei besteht das Gehäuse des Desintegrators aus zwei Teilen, von denen der eine feststehend und der andere mit Hilfe eines Zahnstangengetriebes in axialer Richtung verschiebbar ist. Bei diesem Desintegrator sind auch Sperreinrichtungen zum Verbinden der Gehäuseteile vorhanden (siehe die US-Patentschrift Nr. 4 378 911, veröffentlicht im Jahre 1983).
Obwohl bei diesem Desintegrator das Auseinanderschieben des Gehäuses zwecks Auswechselung und Bedienung der Rotoren vorgesehen ist, ist es jedoch zur Ausführung dieser Arbeitsoperation erforderlich, die Sperreinrichtungen zu lösen und den Riementrieb abzubauen, was den Arbeitsumfang vergrössert und die Bedienungszeit des Desintegrators verlängert. Die Verbindung der Wellen, auf welche die Rotoren aufgesetzt sind, mit den Elektromotoren vermittels der Lagerungen und Treibscheiben mit Riementrieb macht die Konstruktion des Desintegrators komplizierter und vergrössert die Aussenabmessungen desselben.
Die vorhandenen Sperreinrichtungen zentrieren nicht die beiden Gehäuseteile in bezug aufeinander beim Schliessen des Gehäuses, was zur Verlagerung der Baueinheiten des Desintegrators und zum Verlust seiner Betriebszuverlässigkeit führen kann.
Es ist ferner ein Desintegrator bekannt, der ein geteiltes Gehäuse aufweist, in dessen Innerem Rotoren mit Flügelrädern untergebracht sind sowie Elektromotoren, auf deren Wellen die genannten Rotoren aufgesetzt sind, und ein Ge2
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stell, an welchem die Hauptbaugruppen des Desintegrators befestigt sind (siehe den UdSSR-Urheberschein Nr. 317 420, IPK B 02 23/00, veröffentlicht im Jahre 1968).
Bei diesem Desintegrator ist die Bedienung der Rotoren dadurch erschwert, dass das Auseinanderschieben des Gehäuses durch Verschiebung mindestens eines seiner Teile zusammen mit dem Elektromotor die Arbeitsoperation der Zerlegung von Befestigungselementen erforderlich macht, mit deren Hilfe sie am Gestell befestigt werden.
Ausserdem vergrössert das vorhandene Gestell das Gesamtgewicht und die Aussenabmessungen des Desintegrators.
Bei diesem Desintegrator sieht die Konstruktion keine Möglichkeit einer Zwangskühlung der Elektromotoren mit einem Medium vor, das von den Anforderungen des technologischen Prozesses abhängt.
Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Desintegrator zu entwickeln, bei dem dank einer starren Verbindung von Elektromotoren mit den Gehäuseteilen eine Erhöhung der Betriebszuverlässigkeit und der technologiegerechten Bedienung bei Erzielung der Gedrungenheit der Desintegratorkonstruktion im ganzen gewährleistet ist.
Die gestellte Aufgabe wird dadurch gelöst, dass der vorgeschlagene Desintegrator, erfindungsgemäss die im Kennzeichen des Patentanspruches 1 umschriebenen Merkmale aufweist.
Eine solche konstruktive Ausführung gewährleistet die Gedrungenheit des Desintegrators, weil dank der starren Verbindung der Elektromotoren mit dem Desintegratorgehäuse das Gestell in Fortfall kommt und die Bedienungsfreundlichkeit erhöht wird, da das Öffnen und Schliessen des Desintegratorgehäuses mit Hilfe eines Schraubenpaares ohne zusätzliche Arbeitsoperationen des Abtrennens der Baueinheiten des Desintegrators durch gemeinsame Verschiebung des beweglichen Gehäuseteils mit dem an diesen angeschlossenen Elektromotor vorgenommen wird. Auch wird die Zuverlässigkeit der Konstruktion dank dem Vorhandensein von gegenseitig zentrierenden Elementen der aneinander anschliessenden Gehäuseteile erhöht, welche Elemente eine Verlagerung der letzteren beim Schliessen des Desintegrators verhindern und während des Betriebs in radialer Richtung wirkende Belastungen aufnehmen.
Das Schraubengetriebe kann in Form eines Schraubenpaares ausgebildet sein, dessen festes Element mit einem Dämpfungsuntersatz verbunden ist, auf welchem die Gehäuse des Desintegrators und der Elektromotoren montiert sind, während das bewegliche Element mit dem an den beweglichen Teil des Desintegratorgehäuses anschliessenden Elektromotor in Verbindung steht.
Die Verwendung des Schraubengetriebes in Form eines Schraubenpaares bietet die Möglichkeit, mit Hilfe einer gedrängten und zuverlässigen Einrichtung die Arbeitsoperation des Öffnens und Schliessens des Desintegrators auszuführen.
Es ist weiterhin zweckmässig, dass das Schraubengetriebe mehrere Schraubpaare enthält, deren feste Elemente mit dem feststehenden Teil des Desintegratorgehäuses in Verbindung stehen, während die beweglichen Elemente mit dem an den beweglichen Gehäuseteil angeschlossenen Elektromotor in Verbindung stehen, wobei an den Enden der beweglichen Elemente von einer gemeinsamen Kette umschlungene Kettenräder angebracht sind, von denen mindestens eines das Antriebskettenrad ist.
Diese Ausführung des Schraubengetriebes gestattet es, neben einer zuverlässigen Ausführung der Arbeitsoperation des Öffnens und Schliessens des Desintegratorgehäuses hierbei grosse Abmessungen aufweisende schwere Elektromotoren von hochleistungsfähigen Desintegratoren zu verschieben, durch die Elemente der Schraubpaare Axialbelastungen aufzunehmen und eine starre Verbindung der Gehäuseteile des Desintegrators bei dessen Arbeit ohne zusätzliche Sperreinrichtungen herzustellen.
Im Desintegrator können Mäntel vorhanden sein, die mindestens mit einem der Flansche des Elektromotors verbunden sind und mit dem beweglichen bzw. dem feststehenden Teil des Desintegratorgehäuses starr verbunden sind, wobei innerhalb der Mäntel die Elektromotoren über Tragrollen und die Führungen verschiebbar angeordnet sind, und wobei die beweglichen Elemente der Schraubpaare mit dem mit beweglichen Gehäuseteil starr verbundenen Mantel in Verbindung stehen, während die Mäntel und das Desintegratorgehäuse auf einem Dämpfungsuntersatz montiert sind.
Das Vorhandensein der Mäntel in der Desintegratorkonstruktion erlaubt es, eine zusätzliche Steifigkeit der Konstruktion sicherzustellen, die beim Einsatz von grosse Abmessungen aufweisenden schweren Elektromotoren hochleistungsfähiger Desintegratoren besonders notwendig ist, nämlich dadurch, dass mindestens einer der Flansche der Elektromotoren an dem mit dem Desintegratorgehäuse starr verbundenen Mantel befestigt ist, wobei zur bequemen Bedienung der Elektromotoren bei deren Montage und Demontage im Mantel Tragrollen montiert sind, über welche sich die Elektromotoren verschieben können. Der Ausbau der Elektromotoren kann z. B. durch Einsetzen eines Spreizelementes zwischen den Wellen und dem Zug der Schraubenpaare in Schliessrichtung der Kammer der Rotoren durchgeführt werden. Die Anbringung des beweglichen und des festen Elementes der Schraubenpaare auf der Aussensei-te des Mantels gewährleistet einen leichten Zugang für ihre Bedienung.
Zur Vibrationsdämpfung während der Arbeit kann im Desintegrator eine Dämpfungsvorrichtung vorgesehen sein.
Zum Zwecke der Kühlung der Elektromotoren können die Mäntel mit Deckeln versehen sein, in denen Einlassstutzen montiert sind, während in den Flanschen der Elektromotoren Bohrungen zum Durchgang von Gas oder Luft ausgeführt sind, welches durch die Stutzen eingeleitet wird. Dies gestattet, die Elektromotoren beispielsweise bei explosionsgefährdeten Prozessen mit Gas zu kühlen.
In den beiden Flanschen der Elektromotoren und in den an diese anschliessenden Teilen des Desintegratorgehäuses können Durchgangsbohrungen ausgeführt sein, durch welche Kupplungsstifte zur Bildung einer einheitlichen steifen Desintegratorkonstruktion hindurchgeführt sind.
Im Gehäuse des Desintegrators können Scheiben angeordnet sein, die mit den Gehäuseseiten, die den Flanschen abgekehrt sind, Kammern bilden, die einerseits mit der Atmosphäre über im Gehäuse ausgeführte und mit regelbaren Ventilen versehene Öffnungen in Verbindung stehen, andererseits aber mit den Kammern der Rotoren über Spalte verbunden sind, die durch die Scheiben und die Nabe der Welle gebildet sind. Eine solche Einrichtung bietet die Möglichkeit, durch Durchsaugen von Luft oder eines Gases von aussen durch die Kammer, den Spalt zwischen den Scheiben und der Wellennabe, die Kammer der Rotoren in den Entleerungsstutzen mit Hilfe einer äusseren Belüftungseinrichtung das Eindringen der vertaubten Luft aus der Kammer der Rotoren in die Lagereinheit zu verhindern sowie die Rotoren zu kühlen.
Im folgenden wird die Erfindung anhand von Ausführungsbeispielen unter Hinweis auf beigelegte Zeichnung erläutert. Es zeigt:
Fig. 1 einen erfindungsgemässen Desintegrator, Vorderansicht, teilweise im Schnitt und mit einem Ausbruch;
Fig. 2 dasselbe wie in Fig. 1, Seitenansicht;
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Fig. 3 eine weitere Ausführungsform des erfindungsge-mässen Desintegrators, Vorderansicht, teilweise im Schnitt, und
Fig. 4 dasselbe wie in Fig. 3, in Seitenansicht.
Der Desintegrator enthält ein Gehäuse, das aus einem feststehenden Teil 1 (Fig. 1) und einem beweglichen Teil 2 besteht, und Elektromotoren 3. Innerhalb des Gehäuses sind Rotoren untergebracht, die durch Scheiben 4 mit an ihnen befestigten Flügelrädern 5 gebildet sind. Die Scheiben 4 sind an Naben 6 befestigt, welche auf den Wellen der Elektromotoren 3 aufgesetzt sind.
Zur Abstützung der Elektromotoren 3 ist das Gehäuse jedes Elektromotors mit zwei Flanschen 7 und 8 versehen, von denen der eine 7 mit dem Vorderteil des Gehäuses des Elektromotors 3 und mit dem beweglichen Teil 2 bzw. dem feststehenden Teil 1 des Desintegratorgehäuses starr verbunden ist.
Der zweite Flansch 8 stützt sich auf einem Auflager 9 ab, das auf einem Dämpfungsuntersatz 10 angeordnet ist.
Mindestens einer der Elektromotoren 3 ist zusammen mit dem an ihn anschliessenden Teil 2 des Desintegratorgehäuses über Führungen 11 und Tragrollen 12 (Fig. 2) verschiebbar angeordnet, welche Verschiebung unter der Wirkung eines Schraubengetriebes 13 (Fig. 1) herbeigeführt wird. Dieses Getriebe enthält ein Schraubpaar, dessen festes Element 14 mit dem Dämpfungsuntersatz 10 in Verbindung steht, auf welchem die Gehäuse von Desintegrator und Elektromotoren 3 montiert sind.
Das bewegliche Element 15 dieses Schraubpaares steht mit dem Elektromotor 3 in Verbindung, der zusammen mit dem an ihn anschliessenden Teil 2 des Desintegratorgehäuses verschiebbar ist.
Das bewegliche Element 15 wird durch einen Antrieb 16 in Umdrehungen versetzt.
Zur Zentrierung des Desintegrators im Augenblick des Schliessens und zur Aufnahme von Kräften in radialer Richtung während der Arbeit sind die Gehäuseteile 1 und 2 mit gegenseitig zentrierenden Elementen ausgeführt, die als Nuten 17 und Vorsprünge 18 ausgebildet, welche spielfrei ineinandergreifen.
Zur starren Befestigung des feststehenden Teils 1 und des beweglichen Teils 2 des Desintegratorgehäuses sind Feststellvorrichtungen vorgesehen, die als Schlösser 19 ausgebildet sind.
Der Desintegrator enthält einen Aufgabetrichter 20 für das zu bearbeitende Material sowie einen Entleerungsstutzen 21 (Fig. 2).
In Fig. 3 ist eine Ausführungsform des Desintegrators dargestellt, in welcher das Schraubengetriebe mehrere Schraubpaare 22 enthält, deren feste Elemente 23 mit dem feststehenden Teil 1 des Desintegratorgehäuses in Verbindung stehen, während die beweglichen Elemente 24 mit einem Elektromotor 3 in Verbindung stehen, der zusammen mit dem an ihn anschliessenden beweglichen Gehäuseteil 2 sich über Führungen 25 (Fig. 4) und Tragrollen 26 bewegt.
An den Enden der beweglichen Elemente sind Kettenräder 27 angebracht, die von einer gemeinsamen Kette 28 umschlungen sind. Die Kette 28 wird durch ein Kettenrad 29 angetrieben, das auf der Welle eines Motors 30 aufgesetzt ist.
Im Desintegrator sind Mäntel 31 und 32 (Fig. 3) vorhanden, von denen der Mantel 31 mit dem beweglichen Teil 2 des Desintegratorgehäuses und der Mantel 32 mit dem feststehenden Teil 1 dieses Gehäuses starr verbunden ist, und die beiden Mäntel 31 und 32 sind mit den Flanschen 8 verbunden.
Innerhalb der Mäntel 31 und 32 sind die Elektromotoren 3 untergebracht, die in diesen Mänteln über Tragrollen 33 und die Führungen 34 verschiebbar sind.
Mit dem Mantel 31 stehen die beweglichen Elemente 24 der Schraubpaare 22 in Verbindung.
Die Mäntel 31 und 32 (Fig. 3) sowie das Desintegratorgehäuse sind auf einem Dämpfungsuntersatz montiert, der in Form eines Trägers 35 (Fig. 4) ausgebildet ist, der sich auf einem elastischen Element 36, welches beispielsweise aus Gummi besteht, abstützt.
Die Mäntel 31 und 32 (Fig. 3) sind mit Deckeln 37 versehen, in denen Einlassstutzen 38 vorgesehen sind, und in den Flanschen 7 und 8 sind Bohrungen 39 zum Durchgang von Gas oder Luft ausgeführt, welches durch die Stutzen 38 eingeleitet wird und die Kühlung der Elektromotoren 3 bewirken.
In den Flanschen 7 und 8 sowie in den Gehäuseteilen 1 und 2 sind Durchgangsbohrungen 40 ausgeführt, durch welche Kupplungsstifte 41 zur Bildung einer einheitlichen steifen Desintegratorkonstruktion hindurchgeführt sind.
Im Desintegratorgehäuse sind Scheiben 42 angeordnet, die mit den Gehäuseseiten, die den Flanschen 7 abgekehrt sind, Kammern 43 bilden, die einerseits mit der Atmosphäre über Öffnungen 44 in Verbindung stehen, welche im Gehäuse ausgeführt und mit regelbaren Ventilen 45 versehen sind. Andererseits sind die Kammern 43 mit einer Kammer 46 der Rotoren über Spalte 47 in Verbindung gesetzt, die von den Scheiben 42 und der Nabe 6 gebildet sind.
Der in Fig. 3 dargestellte Desintegrator arbeitet folgenderweise.
Das im Desintegrator zu bearbeitende Material kommt über den Aufgabestutzen 20 an und wird durch die Nabe 6 auf die Flügel der Räder 5 der Rotoren auseinandergeworfen. Unter der Wirkung der Fliehkraft tritt das Material, indem es die Reihen der Flügelräder 5 passiert, über den Entleerungsstutzen 21 aus.
Während der Arbeit wird über die Ventile 45, die Kammern 43 und den Spalt 47 Luft oder Gas eingesaugt, das die Arbeitsorgane des Desintegrators kühlt und das Gelangen von Staub aus der Kammer 46 der Rotoren in die Lager des Elektromotors 3 verhindert. Über die Einlassstutzen 38 und die Bohrungen 39 in den Flanschen 7 und 8 wird Luft oder Gas zugeführt, welche die Elektromotoren 3 kühlen und z. B. die Explosionssicherheit bei der Arbeit in einem explosionsgefährdeten Medium gewährleisten. Für die Vibrationsdämpfung bei der Arbeit des Desintegrators sorgt die Dämpfungsvorrichtung, die aus den Trägern 35 und dem Dämpfungselement 36 z. B. aus Gummi besteht. Beim Öffnen und Schliessen des beweglichen Teils 2 des Desintegratorgehäuses gemeinsam mit dem Elektromotor 3 vermittels der Schraubpaare 22 bewegen sie sich beide über die Tragrollen 33 und die Führungen 34. Bei der Demontage der Elektromotoren 3 im geöffneten Zustand des Desintegratorgehäuses wird eine Spreizeinrichtung zwischen den Wellen der Elektromotoren 3 und den Schraubpaaren 22 eingesetzt, die in Schliessrichtung des Gehäuses arbeiten, die Elektromotoren 3 werden «herausgedrückt» und fahren über die Rollen 33 und die Führungen 34 aus dem Desintegrator nach aussen.
Die Schraubpaare 22 gewährleisten bei der Arbeit des Desintegrators eine starre Verbindung der Gehäuseteile 1,2 und nehmen Axialbelastungen auf, während die zentrierenden Elemente 17 und 18 Radialbelastungen aufnehmen.
Eine zusätzliche Steifigkeit der Konstruktion des Desintegrators wird durch Zusammenziehen der Flansche 7, 8 und der Gehäuseteile 1,2 mittels der Kupplungsstifte 41 sowie durch Verbinden der Flansche 8 der Elektromotoren 3 mit den Mänteln 31, 32 gewährleistet, welche mit den Teilen 1,2 des Desintegratorgehäuses starr verbunden sind.
Am erfolgreichsten kann die vorliegende Erfindung in der Baustoffindustrie, in der Eisen- und Nichteisenmetallurgie, in der chemischen Industrie und in anderen Industriezweigen Anwendung finden.
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Claims (7)

669 913 PATENTANSPRÜCHE
1. Desintegrator mit einem geteilten Gehäuse, in dessen Innerem in entgegengesetztem Drehsinn umlaufende Rotoren mit Flügelrädern (5). untergebracht sind, sowie Elektromotoren (3), auf deren Wellen die genannten Rotoren aufgesetzt sind, dadurch gekennzeichnet, dass das Gehäuse jedes Elektromotors (3) mit zwei Flanschen (7,8) versehen ist, von denen der eine (7) mit dem Vorderteil des Gehäuses des Elektromotors (3) und mit dem beweglichen Teil (2) oder dem feststehenden Teil (1) des Desintegratorgehäuses starr verbunden ist, während der zweite Flansch (8) auf einem Auflager (9) angeordnet ist, weobei zumindest einer der Elektromotoren (3) zusammen mit dem an ihn anschliessenden Gehäuseteil (2) über Führungen (11) mittels eines Schraubengetriebes (13) verschiebbar ist, wobei die Teile (1, 2) des Desintegratorgehäuses mit gegenseitig zentrierenden Elementen (17 und 18) ausgeführt sind.
2. Desintegrator nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Schraubengetriebe (13) ein Schraubpaar aufweist, dessen festes Element (14) mit einem Dämpfungsuntersatz (10) verbunden ist, auf welchem die Gehäuse des Desintegrators und der Elektromotoren montiert sind, während das bewegliche Element (15) mit dem an den beweglichen Teil (2) des Desintegratorgehäuses anschliessenden Elektromotor (3) in Verbindung steht.
3. Desintegrator nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Schraubengetriebe mehrere Schraubpaare (22) aufweist, deren feste Elemente (23) mit dem feststehenden Teil (1) des Desintegratorgehäuses in Verbindung stehen, während die beweglichen Elemente (24) mit dem an den beweglichen Gehäuseteil (2) anschliessenden Elektromotor (3) in Verbindung stehen, wobei an den Enden der beweglichen Elemente Kettenräder (27) angebracht sind, die von einer gemeinsamen Kette (28) umschlungen sind, wobei mindestens ein Kettenrad (29) als Antriebskettenrad ausgebildet ist, und wobei die Schraubpaare am Umfang des Gehäuses gleich-mässig verteilt angeordnet sind.
4. Desintegrator nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass Mäntel (31, 32) vorhanden sind, die mindestens mit einem der Flansche der Elektromotoren (3) verbunden sind und mit dem beweglichen Teil (1) bzw. dem feststehenden Teil (2) des Desintegratorgehäuses starr verbunden sind, wobei innerhalb der Mäntel (31 und 32) die Elektromotren (3) über Tragrollen (33) auf den Führungen (34) verschiebbar angeordnet sind, und die beweglichen Elemente (24) der Schraubpaare (22) mit dem Mantel (31), der mit dem beweglichen Gehäuseteil (2) starr verbunden ist, in Verbindung stehen, und wobei die Mäntel (31 und 32) und das Desintegratorgehäuse auf einem Dämpfungsuntersatz (35, 36) montiert sind.
5. Desintegrator nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Mäntel (31, 32) mit Deckeln (37) versehen sind, in denen Einlassstutzen (38) eingebaut sind, während in den Flanschen (7, 8) der Elektromotoren (3) Bohrungen (39) zum Durchgang von durch die Stutzen (38) eingeleitetes Gas oder Luft ausgeführt sind, welches die Kühlung der Elektromotoren bewirkt.
6. Desintegrator nach den Ansprüchen 1 und 3, dadurch gekennzeichnet, dass in den beiden Flanschen (7, 8) der Elektromotren und den an diese anschliessenden Gehäuseteilen (1,2) Durchgangsbohrungen (40) ausgeführt sind, durch welche Kupplungsstifte (41) zur Bildung einer einheitlichen steifen Desintegratorkonstruktion hindurchgeführt sind.
7. Desintegrator nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass im Desintegratorgehäuse Scheiben (42) angeordnet sind, die mit den Gehäuseseiten, die den Flanschen (7) abgekehrt sind, Kammern (43) bilden, die einerseits mit der
Atmosphäre über Öffnungen (44), welche im Gehäuse ausgeführt und mit regelbaren Ventilen (45) versehen sind, in Verbindung stehen, andererseits aber mit der Kammer (46) der Rotoren über Spalte (47) verbunden sind, die durch die Scheiben (42) und die Nabe (6) gebildet sind.
CH3206/86A 1984-12-21 1986-01-17 CH669913A5 (de)

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