DE19646469C2 - Drehkolbenpumpe - Google Patents
DrehkolbenpumpeInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine Drehkolbenpumpe mit einem Pumpengehäuse, in dem zwei
gegenläufig rotierende, aufeinander abwälzende Drehkolben auf zwei parallelen, beab
standeten Wellen gehalten sind, wobei die Wellen aus dem Pumpengehäuse herausge
führt und mit ihren Endabschnitten in zwei Hohlwellen aufgenommen sind, die in einem
Getriebegehäuse gelagert sind.
Derartige Drehkolbenpumpen, die in zweiflügeliger Ausführung auch als Roots-Gebläse
bzw. Roots-Pumpen bezeichnet werden, sind in unterschiedlichen Bauarten für eine
Vielfalt von Medien im Gebrauch. Die Erfindung richtet sich hauptsächlich auf Einsatz
fälle im agrartechnischen Bereich sowie in angrenzenden Gebieten, kann indes selbst
verständlich auch in anderen Bereichen wie etwa in der Lebensmittelindustrie eingesetzt
werden.
Bei bisher überwiegend eingesetzten Bauarten von Drehkol
benpumpen sind auf beiden Seiten des Pumpengehäuses je
weils zwei Lagerungen zur Aufnahme der die Drehkolben tra
genden Wellen vorgesehen, wobei die Wellen auf einer Seite
aus dem Pumpengehäuse herausgeführt sind. Der Antrieb der
Kolben erfolgt über eine an der betreffenden Seite des
Pumpengehäuses anzubringende Getriebeeinheit, die im we
sentlichen aus einem miteinander kämmenden Zahnradpaar auf
den aus dem Pumpengehäuse ausgeführten Wellenabschnitten
sowie aus einer jeweiligen Lagerung für die Wellen be
stand.
Aufgrund der erforderlichen Abdichtung einerseits der Ge
triebeeinheit gegen Schmiermittelverlust und andererseits
des Pumpengehäuses gegen Verlust des Pumpmediums sind mit
dieser bekannten Anordnung jedoch gravierende Nachteile
verbunden. Da die Abdichtung der beiden genannten Bereiche
üblicherweise mittels auf den Wellen laufender Wellen
dichtringe (Simmerringe) erfolgt und die Wellen im wesent
lichen überall den gleichen Durchmesser aufweisen, liegen
die einander benachbarten Wellendichtringe bzw. sonstige
Dichtungsanordnungen von Getriebe einerseits und Pumpe
andererseits näherungsweise auf gleicher radialer Posi
tion. Im Falle einer Undichtigkeit der pumpenseitigen Wel
lendichtung kann es bei entsprechendem Überdruck innerhalb
des Pumpengehäuses dazu kommen, daß ein scharfer Strahl
des Pumpmediums unter hohem Druck auf die getriebeseitige
Wellendichtung trifft, wodurch Pumpmedium in das Getriebe
gehäuse eindringen und dort zu einem Schaden an Lagern,
Zahnrädern etc. führen kann. Bei entsprechenden Druckver
hältnissen ist auch die umgekehrte Situation denkbar, wo
bei Schmiermedium in die Pumpe gelangen kann und bspw. die Anwendungen im Le
bensmittelbereich großen Schaden verursachen kann.
Im Falle der häufig bevorzugten, wartungsarmen, fliegend gelagerten Bauweise tritt ein
weiterer Nachteil dahingehend auf, daß die freitragende Länge der Welle aufgrund der
zwangsläufig zwischen dem getriebeseitigen Lager und dem Drehkolben vorzusehenden,
doppelten Dichtungsanordnung relativ groß wird. Damit sind entsprechende Durchbie
gungen der Wellen an deren freien Endabschnitten verbunden, die mitunter zu einer zu
sätzlichen, abstützenden Lagerung mit einem entsprechenden Dichtungsaufwand zwin
gen.
Als weiterer Nachteil der genannten Pumpenbauart ist die relativ aufwendige Montage
bzw. Demontage einzelner Teile wie Drehkolben, Dichtungsanordnungen, Lagerungen
etc. zu sehen. Um beispielsweise im Falle eines Dichtungsversagens einer der beiden
einander benachbarten Dichtungen zwischen Pumpengehäuse und Getriebeeinheit her
anzukommen, mußte bisher die Getriebeeinheit zusammen mit den Lagern und Zahnrä
dern Teil für Teil von den Endabschnitten der Wellen abgebaut werden, was einen er
heblichen Zeit- und Kostenaufwand bedeutete.
Aus der EP 0 450 690 A1 ist eine Drehkolbenpumpe mit den Merkmalen des Oberbe
griffs des Anspruchs 1 bekannt. Bei diesem Stand der Technik sind allerdings keine ge
trennten Abdichtungen der Pumpen- und Getriebeeinheit vorhanden.
Die Erfindung hat sich zur Aufgabe gestellt, eine Drehkolbenpumpe bereitzustellen, bei
der die genannten Nachteile nicht mehr auftreten, bei der die Getriebeeinheit dichtungs
technisch weitestgehend vom Pumpengehäuse entkoppelt ist und diese Einheiten somit
leicht voneinander getrennt werden können.
Diese Aufgabe wird durch eine Drehkolbenpumpe nach Anspruch 1 gelöst.
Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen beschrieben.
Die Erfindung wird nachfolgend anhand eines Ausführungsbeispiels und unter Bezug
nahme auf eine Zeichnung weiter erläutert, wobei
Fig. 1 eine erfindungsgemäße Drehkolbenpumpe in einer seitlichen Ansicht, teilweise
im Querschnitt, zeigt, und
Fig. 2 einen vergrößerten Ausschnitt aus Fig. 1 zeigt.
Zunächst sei auf Fig. 1 Bezug genommen, die eine erfindungsgemäße Drehkolbenpumpe
in einer seitlichen Darstellung zeigt, die teilweise als Schnittansicht ausgeführt ist, wobei
die Schnittebene die Längsachsen der beiden Wellen der Pumpe enthält, wie aus der
nachfolgenden Beschreibung noch deutlich wird.
Die Drehkolbenpumpe besteht aus dem eigentlichen Pumpengehäuse 1 und dem daran
mit einer Flanschverbindung 2 angeflanschten Getriebegehäuse 3. Das im wesentlichen
zylindrische Pumpengehäuse 1 ist in der vorliegenden Ausführungsform einteilig ausge
führt und endseitig mit einer Stirnwand 1a und einem Deckel 1b verschlossen, während
das Getriebegehäuse 3 aus zwei halbschalenartigen Hälften zusammengesetzt ist, deren
Teilungsebene mit der Schnittebene der Darstellung nach Fig. 1 übereinstimmt und die
mit Schrauben 4 aneinander gehalten sind.
Das Getriebegehäuse hat den Zweck, die beiden Wellen 5, 6
der Drehkolbenpumpe zu lagern und die über den Zapfen 7
eingeleitete Antriebskraft von der Welle 6 zum Teil auf
die Welle 5 zu übertragen, wobei die Wellen mit einem Paar
Zahnräder, von denen eines mit 8 bezeichnet ist, mitein
ander gekoppelt und gegenläufig antreibbar sind.
Aus Übersichtlichkeitsgründen sind Lager, Dichtungselemen
te usw. nur für die Welle 5 im einzelnen dargestellt, wo
bei selbstverständlich entsprechende Elemente für die Wel
le 6 vorhanden sind.
Erfindungsgemäß sind die Wellen nicht unmittelbar in ent
sprechenden Lagern im Getriebegehäuse gelagert, sondern es
ist jeweils eine Hohlwelle 9 zur Aufnahme einer Welle vor
gesehen, die ihrerseits mit Wälzlagern 10 im Getriebege
häuse drehbar gelagert ist. Zwei Axiallager 11 nehmen
Kräfte auf, die durch die schräg verzahnte Zahnräder 8
eingeleitet werden. Zwischen Hohlwelle und Getriebegehäuse
sind Dichtungseinheiten in Form von Wellendichtringen 12
und 13 vorgesehen, die aus Verschleißgründen nicht unmit
telbar auf der Hohlwelle, sondern auf auswechselbaren
Laufbuchsen 14 und 15 laufen. Die Zahnräder 8 sind jeweils
mit Paßfedern drehfest auf den Hohlwellen 9 gehalten. Mit
Sicherungsringen 16 und 17 wird eine definierte axiale
Position der Anordnung gewährleistet.
Wie Fig. 1 weiter zeigt, sind die Wellen 5 und 6 mit Paß
federn 18 und entsprechenden, in den Hohlwellen 9 ausge
bildeten Längsnuten drehfest und axial verschieblich in
den Hohlwellen 9 gehalten. Die Wellen 5, 6 tragen auf ih
rem dem Getriebegehäuse gegenüberliegenden Teil jeweils
ein oder mehrere Drehkolbensegmente 19, die mit einer Paß
federverbindung 20 drehfest und axial verschieblich auf
den Wellen gehalten sind. Die einzelnen Pumpensegmente
können zur Verringerung des Pulsierens des Drucks bzw.
Durchsatzes einen gegenseitigen Winkelversatz aufweisen.
Die Pumpensegmente weisen in diesem Ausführungsbeispiel
einen Gußkern 19a und eine Gummiummantelung 19b auf, wobei
die Segmente in bestimmten Anwendungsbereichen, beispiels
weise in der Lebensmittelindustrie, auch vollständig aus
Edelstahl gefertigt sein können. Auswechselbare Ver
schleißscheiben 31 sitzen jeweils endseitig am Pumpenge
häuse zwischen Drehkolben und Stirnwand 1a bzw. Deckel 1b.
Die Wellen 5 und 6 sind im Bereich der Stirnwand 1a des
Pumpengehäuses mit einer Dichtungseinheit abgedichtet,
deren Aufbau im einzelnen deutlicher aus Fig. 2 hervorgeht
und die nachfolgend im ganzen auch als Dichtungskassette
26 bezeichnet wird. Die Abdichtung der drehenden Wellen
gegen den Überdruck im Inneren des Pumpengehäuses erfolgt
über eine Dichtfläche zwischen einem auf der Welle fest
gespannten, im Querschnitt L-förmigen Dichtungsring 22 und
einem über einen O-Ring 23 elastisch angepreßten Ver
schleißring 21. Der O-Ring 23 stützt sich seinerseits
nicht unmittelbar am Pumpengehäuse 1 ab, sondern befindet
sich innerhalb eines weiteren, gehäuseartigen Rings 25.
Benachbart zu dieser Gleitring-Dichtungsanordnung ist in
nerhalb der Dichtungskassette 26 zusätzlich ein Wellen
dichtring 27 vorgesehen, der seinerseits auf einem
Verschleißring 24 läuft. Zwischen der durch die Teile 21
und 22 gebildeten Dichtung und dem Wellendichtring 27 befindet sich ein als Sperr
kammer bezeichneter Zwischenraum 28, der mit einem geeigneten Schmiermedium ge
füllt ist und zur Feststellung von Undichtigkeiten der Abdichtung 21, 22 dient. Hierzu ist
die Sperrkammer 28 über radiale Bohrungen 37 an einen Drucksensor angeschlossen.
Bei einer Undichtigkeit im Bereich der Teile 21, 22 steigt aufgrund der Dichtwirkung
des Wellendichtrings 27 der Druck in der Sperrkammer an, was vom Sensor registriert
wird und ein entsprechendes Signal auslöst.
Wie Fig. 2 weiter zeigt, weist die Dichtungskassette 26 außen eine zylindrische Form
auf und ist getriebeseitig mit einem Befestigungsring 29 und Schrauben 30 an der Stirn
seite des Pumpengehäuses gehalten. Pumpenseitig liegt die Dichtungskassette gegen die
Verschleißscheibe 31 an. Aufgrund der zylindrischen Form der Dichtungskassette kann
diese je nach Art einer vorzunehmenden Wartungsarbeit entweder nach Abnehmen des
Befestigungsrings 29 zum Getriebegehäuse hin oder aber nach Abnehmen der Ver
schleißscheibe 31 zum Pumpengehäuse hin herausgezogen werden. Weiterhin ist unab
ängig vom Verschleißzustand der Dichtungskassette ein Austausch im Hinblick auf un
terschiedliche zu fördernde Medien denkbar, beispielsweise bei einem Wechsel von in
dustriell genutzten Medien zu Lebensmitteln. Alternativ könnte die Dichtungskassette
selbstverständlich auch mit Preßsitz in der Stirnwand gehalten sein, so daß z. B. bei ei
nem Ausbau der Kassette von der Pumpenseite her die Verschleißscheibe 31, die dann
mit einer entsprechenden axialen Ausnehmung versehen sein muß, an Ort und Stelle
verbleiben könnte.
Die gesamte, aus Hohlwelle 9, Verschleißring 24, Dich
tungsring 22 und Drehkolbenmodulen 29 bestehende Einheit
ist mit einem flanschartigen Befestigungsteil 33 und einer
Mutter 34 unter Zwischenschaltung einer Scheibe 35 axial
fest auf der Welle verspannt, wobei die Axialposition der
Welle durch das Axiallager 11 festgelegt ist.
Zwischen den Dichtungskassetten 26 und den benachbarten
Wellendichtringen 13 der Hohlwellen 9 befindet sich ein
Zwischenraum 32, der mit der Umgebung in Verbindung steht
und dessen Zweck darin besteht, zu verhindern, daß einer
seits eventuell aus dem Getriebegehäuse austretendes
Schmiermittel in das Pumpengehäuse oder andererseits even
tuell aus dem Pumpengehäuse austretendes Pumpfluid in das
Getriebegehäuse gedrückt werden kann.
Die erfindungsgemäße Halterung der Wellen in Hohlwellen in
der vorstehend beschriebenen Weise hat vielfältige Vortei
le. Zunächst einmal wird die Wartung der Pumpe erheblich
vereinfacht, da wahlweise Getriebe- oder Pumpengehäuse
leicht von der jeweils verbleibenden Einheit abgenommen
werden können, ohne daß Lager, Dichtungsringe usw. von
Wellen abgezogen werden müssen. Beispielsweise kann das
Getriebegehäuse nach Lösen der Mutter 34 und der das Ge
triebegehäuse am Pumpengehäuse haltenden Schrauben 36 ab
genommen werden, wonach Wartungsarbeiten am Getriebe, an
dessen Dichtungen oder auch an der Dichtungskassette 26
vorgenommen werden können. Andererseits können nach Abneh
men des hinteren Deckels des Pumpengehäuses und Lösen des
Befestigungsteils 33 einzelne Drehkolbensegmente ausge
tauscht oder überprüft werden.
Ein weiterer Vorteil der erfindungsgemäßen Hohlwellen besteht bei fliegend gelagerten
Wellen, wie dies bei dem erläuterten Ausführungsbeispiel der Fall ist, darin, daß eine
zusätzliche Abstützwirkung gegen unerwünschte Durchbiegung der freitragenden Wel
lenabschnitte aufgrund der über das Radiallager 10 hinausreichenden Länge der Hohl
wellen erreicht wird. Ohne die Anordnung einer Hohlwelle würde die freitragende Län
ge der Wellen bereits unmittelbar nach dem Radiallager 10 beginnen, was eine größere
Durchbiegung zur Folge hätte.
Schließlich ist es in hohem Maße erwünscht, daß sich die Dichtungselemente der pum
penseitigen Dichtungskassette 24 und der getriebeseitigen Abdichtung 13 nicht auf glei
cher radialer Position befinden, damit z. B. bei einem Undichtwerden der pumpenseitigen
Dichtung ein unter hohem Druck austretender, scharfer Strahl des zu pumpenden Medi
ums nicht unmittelbar auf die getriebeseitige Abdichtung treffen und diese unter Um
ständen durchdringen kann. Entsprechendes gilt für ein Undichtwerden der getriebesei
tigen Abdichtung.
1
Pumpengehäuse
1
aStirnwand
1
bDeckel
2
Flanschverbindung
3
Getriebegehäuse
4
Schraube
5
Welle
6
Welle
7
Zapfen
8
Zahnrad
9
Hohlwelle
10
Radiallager
11
Axiallager
12
Wellendichtring
13
Wellendichtring
14
Verschleißring
15
Verschleißring
16
Sicherungsring
17
Sicherungsring
18
Paßfederverbindung
19
Drehkolbensegment
19
aGußkern
19
bGummiummantelung
20
Paßfederverbindung
21
Dichtungsring
22
Verschleißring
23
O-Ring
24
Verschleißring
26
Dichtungskassette
27
Wellendichtring
28
Sperrkammer
29
Befestigungsring
30
Schraube
31
Verschleißscheibe
32
Zwischenraum
33
Befestigungsteil
34
Mutter
35
Scheibe
36
Schraube
37
radiale Bohrung
Claims (9)
1. Drehkolbenpumpe mit einem Pumpengehäuse (1), in dem zwei gegenläufig rotierende,
aufeinander abwälzende Drehkolben (19) auf zwei parallelen, beabstandeten Pumpenwel
len (5, 6) gehalten sind, wobei die Pumpenwellen aus dem Pumpengehäuse herausgeführt
und mit ihren Endabschnitten in zwei Hohlwellen (9) aufgenommen sind, die in einem
Getriebegehäuse (3) gelagert sind, dadurch gekennzeichnet, daß sowohl die Hohlwellen
(9) gegenüber dem Getriebegehäuse (3) als auch die Pumpenwellen (5, 6) gegenüber dem
Pumpengehäuse (1) abgedichtet sind, wobei sich die Dichtung (12, 13) der Hohlwellen (9)
an einer anderen radialen Position befindet als die Dichtung (26) der Pumpenwellen (5, 6).
2. Drehkolbenpumpe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Getriebegehäuse
mit einer flanschartigen Verbindung (2) lösbar am Pumpengehäuse gehalten ist.
3. Drehkolbenpumpe nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Pumpen
wellen jeweils mit einer Dichtungseinheit (26) gegenüber dem Pumpengehäuse abgedich
tet sind, wobei die Dichtungseinheiten (26) im wesentlichen zylindrische Außenflächen
aufweisen, so daß sie in der einen oder anderen axialen Richtung in das Pumpengehäuse
ein- oder ausgebaut werden können.
4. Drehkolbenpumpe nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Dichtungseinheiten
als austauschbare Dichtungskassetten (26) ausgebildet sind.
5. Drehkolbenpumpe nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Dichtungs
einheiten (26) eine mit einem Schmiermedium gefüllte Sperrkammer (28) aufweisen.
6. Drehkolbenpumpe nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Sperrkammer (28)
mit einem auf Überdruck ansprechenden Sensor zum Erkennen von Undichtigkeiten ver
bunden ist.
7. Drehkolbenpumpe nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
daß die Hohlwellen jeweils mit zwei Dichtungseinheiten (12, 13) gegenüber dem Getrie
begehäuse abgedichtet sind.
8. Drehkolbenpumpe nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
daß der Zwischenraum zwischen der Dichtungseinheit (26) im Pumpengehäuse und der
dazu benachbarten Dichtungseinheit (13) im Getriebegehäuse mit der Umgebung in Ver
bindung steht.
9. Drehkolbenpumpe nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
daß auf einer Pumpenwelle (5, 6) jeweils Hohlwelle (9), Dichtungselemente (25) und
Drehkolben (19) axial miteinander verspannt sind.
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