DE1809156A1 - Zahnradpumpe - Google Patents
ZahnradpumpeInfo
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- F04C15/0003—Sealing arrangements in rotary-piston machines or pumps
- F04C15/0023—Axial sealings for working fluid
- F04C15/0026—Elements specially adapted for sealing of the lateral faces of intermeshing-engagement type machines or pumps, e.g. gear machines or pumps
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Description
PATENTANWALT 2000 HAMBURG 1
Mönckebergstraße
(am Fathausmarkt)
Sie Erfindung betrifft eine Zahnradpumpe, insbesondere
eine Hochdruckzahnradpumpe mit zwei auf parallelen Achsen angeordneten miteinander kämmenden und in ihrer Pumpen- "
kammer umlaufenden Zahnrädern, Sie an ihren Stirnflächen an axial verschiebbaren dichtend geführten Legerflanschen
anliegent von denen mindestens einer von einer unter
Pumpenauslaßdruck stehenden Druckkammer beaufschlagt wird.
Bei diesen Pumpen war es bisher UbIiOh9 eines der Lagerflanschpaare
im Boden der Pumpenkammer anzuordnen, während das andere Lagerflanschpaar in einem Deckel untergebracht
wurde, der die Puufpenkammer an der Vorderseite des Genau- *
ses verschließt« Zu dieser Maßnahme griff man, obwohl
sehr genaue und große Kosten verursachende Bohrungen sowohl im Pumpengehäuse als auch im Deckel angebracht werden
mußten, um die genaue Ausrichtung der Zahnräder und der Lager sicherzustellen« Bei druckkompensierten Pumpen
konnte sich meist der Deckel geringfügig unter dem Druckwechsel der Pumpe verschieben, so daß es au einem Verklemmen
der Lagerflansche kommen konnte und die gewünschte Abdichtung an den Stirnseiten der Zahnräder beeinträchtigt
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wurde. Um solche Verschiebungen dee Deokele und der daran befindlichen Lager au verhindern! wurde ea nötig,
den Deckel mit dem Pumpengehäuse zu vernieten· Veretändlicherweise
werden auch hierdurch die Herstellungskosten vergrößert.
Ziel der Erfindung ist die Überwindung vorerwähnter Schwierigkeiten und die Schaffung einer mit dem Förderdruck
abgedichteten Zahnradpumpe der vorgenannten Art, bei der ungleiche Lagerbeanspn&chungen im wesentlichen
verhindert werden bei gleichzeitiger Verminderung der Herstellungskosten. Diese Aufgabe wird dadurch gelöst,
daß der Pumpenauslaß über Druokausgleiehskanäle mit
Stellen der Pumpenkammer verbunden ist, die im Bereich des Pumpeneinlasses neben den Zahnfüßen der Zahnräder
liegen»
Die ungleichen Lagerbeanspruchungen resultierten bisher daraus« daß In den auelaßseltigen Zahnlücken ein hoher
Druck und diametral gegenüberliegend in den einlaßseitigen
Zahnlücken praktisch kein Druck vorhanden ist. So erzeugt der Strömungsmitteldruck einen starken radialen Schub
an den Zahnrädern und Lagern, der die Lebensdauer wesentlich verkürzt. Der Druckunterschied führt auch dazu, daß
die Lager ihre Relativlage ändern, so daß auch ein schneller Verschleiß entsteht.
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Ein weiteres Merkmal der Erfindung ist darauf gerichtet, daß das Pumpengehäuse an der vom Antrieb abgelegenen
Seite nit einem Deckel verschlossen ist, der die Habenteile
der Lagerflanschen mit großem Spiel aufnimmt und einen der Kühlung dienenden Druckmittelsammelbehälter
bildet. So braucht der Deckel nur den axialen Schub aufnehmen, der aus der Druckabdichtung resultiert. Da
alle radial wirkenden Lastkräfte am Lager zum Pumpengehäuse
übertragen werden, sind keine genau ausgebildeten " Bohrungen im Deckel mehr nötig und es braucht auch der
Deckel nicht mehr vernietet eu werden.
Ein noch weiteres Merkmal der Erfindung ist darauf gerichtet, daß die Lagerf!ansehen auf ihrem Umfang mit
parallel laufenden Rinnen versehen sind. Die Umfangsrlnnen
der LagerflanBchen vermindern die Kontaktfläche mit den Wänden der Pumpenkammer und tragen dazu bei,
die Kraft zu vermindern, mit der die Lagerflanschen *
gegen die Zahnradseiten gedrückt werden müsseno Aus
einer solchen Ausbildung folgt auch noch der weitere Vorteil, daß die Rinnen Fremdstoffe auffangen können,
die in hydraulischen Systemen vorkommen und die freie Beweglichkeit der Lager stören«
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Weitere Einzelheiten und Merkmale der Erfindung ergeben
sich aus der nachfolgenden ausführlichen Beschreibung und den beigefügten Zeichnungen, in denen bevorzugte
AusfUhrungsformen der Erfindung beispielsweise veranschaulicht
sind.
Pumpendruckes abgedichteten,Zahnradpumpe der Erfindung gemäß der Schnittlinie 1-1 der Fig» 2,
Fig. 2 einen Querschnitt durch die Funkenkammer gemäß
der Schnittlinie 2-2 der Flg«1, wobei die Zahnräder
in strichpunktierten Linien angedeutet sind, um die Dichtflächen der hinteren Lagerflanschen
besser erkennen zu können,
Flg» 3 eine teilweise geschnittene vergrößerte Teilansicht
eines der beweglichen hinteren Lagerε
Figo 4- einen der Fig»2 ähnlichen Querschnitt, der die
Dichtflächen an den forderen Lagern bei einer abgewandelten Ausfuhrungsform der erfindungsgemäßen
Pumpe erkennen IaSt9 und
Fig. 5 eine perspektivische Ansicht eines der vorderen
Lager der Fig. 4- in vergrößertem Maßstäbe.
Das in den Zeichnungen generell mit dem Besugszeiehen 5
▼ersehene Gehäuse besteht aus drei Seilen, einem gegossenen
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Hittelteil 6, einem Deckel 7» der mit Sehraubboleen 8
vorn am Hittelteil 6 befestigt ist, und einen ringförmigen
Deckel 9» welcher hinten am Hittelteil 6 mit drei Sebraubbolzen
10 befestigt ist, von denen in Fig. 1 einer erkennbar ist.
In dem Gehäuse 5 sind eine Antriebewelle 11 und eine mitlaufende Welle 12 mit Abstand parallel zueinander gelagert,
Die Torderenden der Wellen ragen in Ausnehmungen 13 an der
Innenseite des !Deckels 7 hinein. Bas hintere Ende der Antriebswelle 11 ragt aus dem Deckel 9 haraus und kann mit
einem Motor angetrieben werden. Die zweit« Welle 12 kann, wie dargestellt» vollständig innerhalb des Gehäuses untergebracht
sein.
deren Zähne 16 zwischen dem Einlaß 17 und dem Auslas 18
der Pumpe ineinandergreifen, wie es die FIg0 2 erkennen
läßt» Die Zahnräder 15 befinden sich in einer Pumpenkammer (
20, die durch die beiden aneinandergrenzenden zylindrischen
denden Bohrungen gebildet, die an der Torderseite des
1st so tief ausgebildet,daß sie für jede Welle Ringflansohen
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21 und 22 der vorderen und hinterem Lager 23 und 24
nehmen kann» Di® aneinandergrensenden ?laneohteile der
Lager sind su ?l&sh&tellen 31 abgearbeitet» BIe verbleibenden Seile der Xegerflansehen greifen mit engem Bits
l&ogevereohieblictli in die KasBserteile 19 ein« Bei Ifeiok«
sufuhr vom Pumpenmislaö 18 zu Drucickaromsrn 25 swisohen
dem Boden der Puaapeateaasmern 20 und den hintere» Lagjorflanechen
22 können sieh die hinteren Lager 24 axial
naeta vorn bewegen·
Die Lagerflansehest 21. „22 der Salmriiar 13 ^ftfcsii einander
gegenüberliegende plane Dicht fläche«, äi© eioh eenkreelit
Achse erstreslmB und fest an den planen
Zahnräder %wj? Anlege lzswmäms wtim dl© hinteren
24 mit dem Pu&penaiaelaSSruels: der Kamern 2f>
imter gesetzt werden. Die ftr die Abdiolit^Bg veramtwortlieh©
BruoKkraft wird über dl@ ^£thnrää®r imi die vorderen
gerflanschen 21 sum Deckel 7 übertrugen» an den sich
vorderen Stirnflächen des? LagerflaB^ohen 21 anlegen»
Der Boden der 13xuelussamBTn 25 ist wrstagewelse etwa
kegeletumpffSriffiig ausgebildet imd tritt imch hinten unter
einem Winkel von etwa B® gegenüber der Qtterehene der
Pixmpenlager jsurtiok· Diese Abeehrägmig verMndert ein
9eeteetsen der hinteren Lagerflan@®h€sn an den
vmi eehaff^ einen ausreiohenden
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Nabenteile 26 der hinteren Lagerflansohen 22 erstrecken
eich Ton der Pumpenkaoeer 20 nach hinten und werden in
Bohrungen 27 des Gehöuaeteilea 6 Bit Federn 28 beaufschlagt,
die die hinteren Lager nach vorn drücken, um für den Anlauf eine ausreichende Dichtung zwischen den
Zahnrädern und ihren lagern eiobereuetellen. Eine der
Federn 28 stütist sieh an eines ringförmigen Widerlager
29 der Antrlebswellenbohrting und die andere feder 28 an g
der Rückwand des (tohfiueeteilea 6 afc»
ähnliche Nabenteile 30 an den vorderen lagern ragen von
den Flanschen 21 nach vorn über die Innenfl&ohe in die
Ausnehmungen 13 des Deckels 7 hinein, wo sie mit erheblichem Spiel aufgenommen werden. Der Deckel 7 hat somit
keinen Einfluß auf die Ausrichtung der lager« sondern dient nur als Widerlager fttr die Zahnräder und deren
Lager but Aufnahme des axialen Lagersohubes, der sich aus
der Belastung der hinteren Lager ergibt· I
Die Belastung der beiden hinteren Lager erfolgt über eine Lagerbohrungen 32» die die Druckkammer 25 mit dem Pumpenauelaß
18 verbinden. Die Torderenden der Bohrungen 32 münden in den Dichtflächen der hinteren Lager in einem
Bereich, der von den zahnen der Zahnräder am Auslas Überstrichen wird. Die Dichtflächen sind vorzugsweise bei
33 etwas abgearbeitet, so daß das unter Auslaßdruck
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stehende Druckmittel frei in die Bohrungen 32 eintreten
kann, ohne durch die Zahnradsähne behindert eu werden·
Gemäß der Erfindung eind ungleiche Belastungen der Lager
durch das Druckmittel in den Zahnlücken, welches an der Auelaßseite unter hohem und an der Einlaßaeit© unter
einem geringen Druck steht, wesentlich vermindert, so daß die Lager eine große Lebensdauer erhalten. Zu diesem
Zweok wird das unter hohem Druck stehende Druckmittel von der AuslaSeeite der Zahnräder über einen Kanal ssu
den gegenüberliegenden Zahnradstirneeiten in der Nähe des
FumpeneinlaseeB surüekgeleitet, damit es dort in die
Zahnlücken eintreten kann, wenn die Zahnräder umlaufen0
Fig. 1 bis 3 erläutern beispielsweise diesen Druckmittelausgleich·
Die hinteren Lager 24 sind mit Bohrungen 35 versehen, die axial die Lagerflansohen 22 an Stellen
durchsetzen, die radial außerhalb der Lagerachsen liegen und soweit von diesen entfernt sind, daß sie von den
's
Zahnfüßen der benachbarten Zahnräder überstrichen werden»
Die Bohrungen 35 liegen in Drehrichtung der entsprechenden Zahnräder etwa 30° hinter den Horieontalebenen durch die
Lageraohsen. Die Bohrungen 35 stehen in Verbindung mit
der Druckkammer 25, so daß der dort vorhandene hohe Auslaßdruck
innerhalb des Zahnradteilkreises in die Zahnlücken eintreten kann. So werden die Zahnlücken von ihren
radial am weitesten innen liegenden Teilen aus aufgefüllt.
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mm Q mm
Die Bohrungen 55 haben vorzugsweise einen etwas kleineren
Durchmesser als die Bohrungen 52, die vom Auslaß but
Druckkammer 25 führen· Hierdurch wird verhindert, daß es in der Druckkammer 25 hei Kavitationen «u einer Druckverminderung
und sum Fortfall des Dichtdruckee kommt·
Die Dichtflächen der hinteren Iegerflansehe Bind vorzugsweise
mit einer Rinne oder einer keilförmigen Ausnehmung 56 versehen, die von der Bohrung 55 his in die Horizontal- "
ebene der Lagerachse reloht und sich im wesentlichen parallel zu. einer Vertikalebene durch die Zahnradaohsen erstreckt.
Die Rinne 56 ist an der Übergangsstelle but Bohrung 55 am tiefsten und vermindert sich in Breite und Siefe sum inneren Ende.
Es ist wichtig, daß das spltse Ende der Rinne 56 so nahe
wie möglich beim Pumpeneinlaß 17 liegt, wobei aber auf alle.Fälle sichergestellt werden muß, daß bei jeder Zahnradstellung
noch eine Abdichtung gegenüber dem Einlaß erfolgt. Die Basis einer jeden Zahnlücke kommt anfänglich
nur mit dem spitzen Ende der Rinne 56 in Register· Der Verbindungsquersehnitt Ewischen der Zahnlücke und der
Bohrung 35 vergrößert sich dann stetig, wenn das Zahnrad umläuft«
Mit der vorstehend erläuteren Anordnung kann man auf einfachem und billigem Wege den elnlaßeeitigen Zahnlücken vom
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- ίο - ■
PumpenauslaB unter hohem Brück stehendes Druckmittel ssufUhren,
eo daß die Iteuekuntersehiede verkleinert werden»
die sonst zu übermäßigen Lagerbelastungen führen·
Einen weiteren wirkungsvollen Weg sur Erreichung desselben
Zieles hei nur geringfügig größeren Kosten erläutern die
Pig. 4 und 5. Hler sind die vorderen Leger 23 alt Kanälen
▼ersehen, über die das unter hohem Druck stehende Druckmittel
den einlaßeeitigen Zahnlücken Bugeftthrt wird· In
diesem Falle besteht die Kanalverbindung aus RandabsehrsV
gungen 38 der vorderen Lager 23 neben der Dichtfläche und
aus Rinnen 39,die in der Dichtfläche von der Randabsohrägung
nach innen führen· Die AbschrBgungen 33 erstrecken
eich von den auslaßseitigen Tlaohstellen 31 der Lager
um die Lagerflansohen entgegen der Zahnraddrehriohtung
herum bis au einem Punkt, der etwa 215° von der Mitte
des Zahneingriffe entfernt ist. ist diesem Punkt sind die äußeren Enden der Rinnen 39 angeschlossen. Die Rinnen 39
erstrecken sieh parallel su^ahnradaehsenebene und enden
an einem Punkt, der in der Horlsontalebenc der benachbarten
Zahnredachse liegt.
Auf diese Weise kann das unter hohem Druok stehende Druckmittel Über die Absohrägungen 38 und die Rinnen 39 die einlafiseitigen
Zahnlücken erreichen· Dieses Druckmittel fließt anfänglich in die am weitesten Innen, liegenden Teile der
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ZahnlUcken. Auch hier wird die Verbindung zwischen den
Rinnen 59 und den Zahnlücken nach und nach vergrößert, wenn sich die Zahnlücken Über die Rinnen 39 hinwegbewegen.
Falls erwünscht, können diese Absohrögungen und Rinnen an
den hinteren oder auch an den vorderen und hinteren Legern vorgesehen werden»
O-Ringe 40 im Boden der Druckkammern 25 der hinteren Lager ™
umfassen die mit vermindertem Durchmesser ausgebildeten Habentelle dieser Lager, um ein Absickern des unter hohem
Druck stehenden Strömungemittels aus den Kammern ssu verhindern. Zusätzlich ist ein einziger mit großem Durchmesser
ausgebildeter O-Ring 41 in einer Rinne an der Innenseite
des Deckels 17 untergebracht, um einen Druokmittelverlust
nach außen durch den Dichtungespalt zwischen
Deckel 7 und Itampengeh&usetell 6 zu verhindern.
Da die Antriebswellendlohtung 42 in dem ringförmigen
Deokel 9 ruht, ist sie leicht zugänglich, nachdem man die drei Schrauben 10 gelöst hat. Normalerweise 1st die Wellendichtung im Purapongehäuse untergebracht, so daß man
bisher die Pumpe vollständig auaeinanderbauen mußte,wenn eine Dichtung ku erneuern war.
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axialem Abstand angeordnete Anfängerinnen 4?« Diese Rinnen
rennindern die Berührungsflächen wischen den Pianochen
und der Wand dee Fumpengehäuaee und den Kraftbedarf für
das Andrücken der hinteren Lager gegen die benachbarten Stirnflächen der Zahnräder« Ferner können sie Schmute-
und TveoAstoffe aufnehmen, die eich unvermeidbar in jedem
Hydrauliksystem ansammeln, ohne die freie Beweglichkeit der druokbelaeteten hinteren lager zu beeinträchtigen.
Sie Ausnehmungen 13 an der Innenseite des Deckels 17 bilden Sammelräume, die eine erhebliehe ölmenge speichern können,
um übermäßige Lagerwärme abzuleiten. Da diese Ausnehmungen
13 über ein geringes Spiel In den Lagerbohrungen auch
mit dem Einlaß und dem Auslaß der Pumpe in Verbindung
stehen, ergibt sloh stete ein gewisser Strömungsmittelumlauf, der eine Kühlung bewirkt· SIn Teil des unter
hohem !Druck stehenden Druckmittels entweicht verstfindlioherweise
nach hinten über das Spiel des axial versohlebllohen
hinteren Lagere 24 der Antriebswelle 11 in die Kammer der Feder 28, wo es einen Kanal 45 erreicht, der
sur Feuerkammer des hinteren Lagers der mitlaufenden Welle
12 führt. Von hier kann das Druckmittel nach vorn über
eine Axialbohrung 45* der Welle 12 sur Ausnehmung des Deckels gelangen· Kanäle 46 neben den nachstellen 31 der
▼orderen Lager ermöglichen einen Rückfluß des Druckmittels von den Ausnehmungen 13 sum Pumpeneinlaß 17«
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Aus der vorstehenden Besehreibung und den beigefügten
Zeichnungen erkennt der Fachmann, daß die Erfindung eine neue druckkozapensierte Zahnradpumpe offenbart, die einfach und billig in der Herstellung ist, ein verbessertes Betriebeverhalten zeigt und auch eine größere Lebensdauer hat.
Zeichnungen erkennt der Fachmann, daß die Erfindung eine neue druckkozapensierte Zahnradpumpe offenbart, die einfach und billig in der Herstellung ist, ein verbessertes Betriebeverhalten zeigt und auch eine größere Lebensdauer hat.
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Claims (7)
1. Zahnradpumpe mit zwei auf parallelen Achsen angeordneten miteinander kämmenden und in einer Pumpenkammer
umlaufenden Zahnrädern, die an ihren Stirnflächen an axial verschiebbaren dichtend geführten Lagerflansehen
anliegen, von denen mindestens einer von einer unter
Pumpenaualaßdruck stehenden Druckkammer beaufschlagt
wird» dadurch gekennzeichnet, daß der PumpenauslaB (18)
über Druokausglelehskanäle (25,35,36) mit Stellen der
Pumpenkammer (20) verbunden ist, die in der Habe des
Pumpeneinlasses (17) neben den Zahnfüßen der Zahnräder (15) liegen.
2. Zahnradpumpe nach Anspruch 1y dadurch gekennzeichnet,
daß die Druokausgleiohskan&le (35,36) innerhalb des
Teilkreises der Zahnräder in der Pumpenkammerstirnwand münden«
3« Zahnradpumpe nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Druckausgleichskanäle (35,36) in
solcher Entfernung vom Pumpeneinlaß (17) münden, daß
jederzeit mindestens einer der Über die Kanalmündungen hinweglaufenden Zähne eine direkte Verbindung zum PumpenelnlaS
(17) verhindert«
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4. Zahnradpumpe nach Anspruch 1 feie 3, dadurch gekennzeichnet,
daß die den Lagerflansch (22) anpressende, mit dem Auelaß (18) verbundene Druckkammer (25) einen
Teil der DruckausgleiehskanSle bildet und mit einer
den Lagerflansch (22) durchsetzenden Bohrung (35) in
Verbindung steht.
5· Zahnradpumpe nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die DruckauBgleichskanäle (35) in eine
Rinne (36) an der Innenseite des Lagerflansches (22) ausmünden, deren Querschnitt sich in Richtung auf
den Fumpeneinlaß (17) vermindert?
6. Zahnradpumpe nach Anspruoh 1 bis 5, dadurch gekenn-3βlehnet,
daß die Druckausgleichstanale von Randaboohrägungen
(38) an der Außenseite des Lagerflansohee
(21) gebildet werden, die eich vom Pumpenauslaß (18) entgegengesetet star Zahnraddrehrichtung
bis zu einem vom Zahneingriffepunkt etwa 215° entf ernten Funkt erstrecken und in Rinnen (39) ausmünden,
die sich etwa parallel zur Achsebene der Zahnräder
(15) erstrecken o
7. Zahnradpumpe nach Anspruch 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet,
daß das Fumpengehäuse (6) an der vom Antrieb
(11) abgelegenen Seite mit einem Deckel (7) verschlossen 1st, der die Warenteile (30) der Lagerflanschen (21) mit
großem Spiel aufnimmt unä einen der Kühlung dienenden Druckmltteleammo!behälter (13) Mldet«
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β. Zahnradpumpe naoh Anspruch 1 bie 7, dadurch gekennzeichnet,
daß die Lagerflanschen (21,22) auf ihrem Umfang mit parallel laufenden Rinnen (43) versehen sind*
9ο Zahnradpumpe nach Anspruch 1 bis 8f dadurch gekennzeichnet,
daß der die Antriebswelle (H) umgebende Gehäusedeckel (9) eine Achsdiohtung (42) enthält und
leicht lösbar mit den übrigen Gehäuaeteilen (6) verbunden
ist.
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