DE10113644A1 - Stirnradgetriebe für Einschnecken-Extruder - Google Patents
Stirnradgetriebe für Einschnecken-ExtruderInfo
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- B29C48/00—Extrusion moulding, i.e. expressing the moulding material through a die or nozzle which imparts the desired form; Apparatus therefor
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Abstract
Die Erfindung betrifft ein Stirnradgetriebe für Einschnecken-Extruder mit einem einteiligen Getriebegehäuse (1), einer Antriebswelle (2), einer Abtriebswelle (4) zum Anschluss einer Schneckenwelle eines Schneckenextruders und mindestens einer die Bewegung der Antriebswelle (2) auf die Abtriebswelle (4) übertragenden Zwischenwelle (5). Das Getriebegehäuse (1) weist die Form eines Quaders mit zwei von den Wellenachsen durchsetzten Stirnseiten (9) und vier Umfangsseiten (10) auf. Die Abtriebswelle (4) ist an einem Drucklager (13) abgestützt, das den Schneckenwellenrückdruck aufnimmt. Erfindungsgemäß ist das Getriebegehäuse (1), bezogen auf eine zu den Stirnseiten (9) parallele Symmetrieebene (16), symmetrisch ausgebildet. Die Stirnseiten (9) weisen jeweils Bohrungen für die Antriebswelle (2), die Zwischenwelle (5) und die Abtriebswelle (4) mit bearbeiteten Flächen zur Aufnahme von Wellenlagern (17) auf. Das Drucklager (13) für die Abtriebswelle (4) ist in einem Drucklagergehäuse (14) angeordnet, das wahlweise an eine der beiden identisch ausgebildeten Stirnseiten (9) des Getriebegehäuses (1) anschließbar ist.
Description
Die Erfindung betrifft ein Stirnradgetriebe für Ein
schnecken-Extruder mit
einem einteiligen Getriebegehäuse,
einer Antriebswelle,
einer Abtriebswelle zum Anschluss einer Schneckenwelle eines Schneckenextruders und
mindestens einer die Bewegung der Antriebswelle auf die Abtriebswelle übertragenden Zwischenwelle,
wobei die Bewegungsübertragung durch Paarungen von Zahn rädern und Zahnkränzen erfolgt, die auf der Antriebswelle der Abtriebswelle und der Zwischenwelle angeordnet sind, wobei das Getriebegehäuse die Form eines Quaders mit zwei von den Wellenachsen durchsetzten Stirnseiten und vier Umfangsseiten aufweist und wobei die Abtriebswelle an einem Drucklager abgestützt ist, das den Schneckenwellenrückdruck aufnimmt.
einem einteiligen Getriebegehäuse,
einer Antriebswelle,
einer Abtriebswelle zum Anschluss einer Schneckenwelle eines Schneckenextruders und
mindestens einer die Bewegung der Antriebswelle auf die Abtriebswelle übertragenden Zwischenwelle,
wobei die Bewegungsübertragung durch Paarungen von Zahn rädern und Zahnkränzen erfolgt, die auf der Antriebswelle der Abtriebswelle und der Zwischenwelle angeordnet sind, wobei das Getriebegehäuse die Form eines Quaders mit zwei von den Wellenachsen durchsetzten Stirnseiten und vier Umfangsseiten aufweist und wobei die Abtriebswelle an einem Drucklager abgestützt ist, das den Schneckenwellenrückdruck aufnimmt.
Ein Stirnradgetriebe des beschriebenen Aufbaus ist aus
DE 42 39 379 C2 bekannt. Das Drucklager zur Aufnahme der
beim Extruderbetrieb auf die Schneckenwelle wirkenden
Axialkräfte ist im Innenraum des Getriebegehäuses angeord
net und in einem Gehäuseabschlussdeckel gehalten, der an
einer Stirnseite des Getriebegehäuses befestigt ist. An
dieser Stirnseite sind ferner Bohrungen für die Zwischenwelle
sowie die Antriebswelle vorgesehen. Die andere Stirn
seite des Getriebegehäuses weist innenseitige Lagerauf
nahmen für Wälzlager auf. Bei der beschriebenen Ausführung
sind die Antriebswelle und die Abtriebswelle an gegenüber
liegenden Stirnseiten des Getriebegehäuses angeordnet. An
einer der beiden längeren Umfangsseiten des quaderförmigen
Getriebegehäuses ist eine von einem abnehmbaren Deckel
verschlossene Revisionsöffnung vorgesehen. Um den Anforde
rungen der Praxis gerecht zu werden, sind Ausführungs
varianten erforderlich. Eine Ausführungsvariante besteht
darin, dass die Antriebswelle und die Abtriebswelle auf
derselben Stirnseite des Getriebegehäuses angeordnet sind.
Abhängig vom Aufstellort legen die Kunden ferner fest, an
welcher der beiden längeren Umfangsseiten die Revisions
öffnung angeordnet werden muss. Die Kombinationsmöglich
keiten haben zur Folge, dass die Ausführung des Getriebe
gehäuses und die dazu passenden Wellen bereits bei Auf
tragserteilung genau festgelegt werden müssen. Eine Lager
haltung wird erschwert.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Stirnrad
getriebe für Einschnecken-Extruder anzugeben, das aus
Standardteilen aufgebaut ist und eine flexible Festlegung
der beschriebenen Ausführungsvarianten ermöglicht.
Ausgehend von einem Stirnradgetriebe des eingangs beschrie
benen Aufbaus wird die Aufgabe erfindungsgemäß dadurch
gelöst,
dass das Getriebegehäuse, bezogen auf eine zu den Stirnseiten parallele Symmetrieebene, symmetrisch aus gebildet ist,
dass die Stirnseiten Bohrungen für die Antriebswelle, die Zwischenwelle und die Abtriebswelle mit bearbei teten Flächen zur Aufnahme von Wellenlagern aufweisen und
dass das Drucklager für die Abtriebswelle in einem Drucklagergehäuse angeordnet ist, das wahlweise an eine der beiden identisch ausgebildeten Stirnseiten des Getriebegehäuses anschließbar ist.
dass das Getriebegehäuse, bezogen auf eine zu den Stirnseiten parallele Symmetrieebene, symmetrisch aus gebildet ist,
dass die Stirnseiten Bohrungen für die Antriebswelle, die Zwischenwelle und die Abtriebswelle mit bearbei teten Flächen zur Aufnahme von Wellenlagern aufweisen und
dass das Drucklager für die Abtriebswelle in einem Drucklagergehäuse angeordnet ist, das wahlweise an eine der beiden identisch ausgebildeten Stirnseiten des Getriebegehäuses anschließbar ist.
Durch die erfindungsgemäße symmetrische Ausbildung des
Getriebegehäuses können die Wellen mit ihren zugeordneten
Zahnkränzen und Zahnrädern wahlweise so angeordnet werden,
dass das Wellenende der Antriebs- und Abtriebswellen an der
einen oder anderen Stirnseite des Getriebegehäuses vor
steht. Dabei müssen innerhalb des Getriebegehäuses ledig
lich Wellen gedreht werden. Konstruktive Änderungen an den
Wellen sind nicht erforderlich. Bei der Montage kann fest
gelegt werden, ob die Wellenenden der Antriebswelle und
Abtriebswelle an gegenüberliegenden oder derselben Stirn
seite angeordnet werden. Ferner kann in Abhängigkeit vor
gegebener Platzverhältnisse das Gehäuse so ausgerichtet
werden, dass eine am Umfang des Getriebegehäuses vorge
sehene Revisionsöffnung gut zugänglich ist. Bei der
Bestellung eines Stirnradgetriebes für einen Einschnecken-
Extruder muss bei der Auftragserteilung die genaue Aus
führung des Stirnradgetriebes noch nicht festgelegt werden.
Die Entscheidung, ob der Schneckenextruder rechts oder
links an das Stirnradgetriebe angeschlossen wird, sowie
eine Festlegung, ob Abtriebs- und Antriebswellen an der
selben oder an gegenüberliegenden Stirnseiten des Getriebe
gehäuses angeordnet sind, kann bis zum Zusammenbau der
Getriebeteile aufgeschoben werden. Die erfindungsgemäße
Ausbildung ermöglicht es ferner, das Stirnradgetriebe im
Rahmen der beschriebenen Ausführungsvarianten jederzeit
nachträglich umzubauen.
Vorzugsweise ist an einer der beiden längeren Umfangsseiten
des quaderförmigen Getriebegehäuses eine mit einem abnehm
baren Deckel verschlossene Revisionsöffnung vorgesehen. Die
anderen Umfangsseiten sind zweckmäßig mit Fußflächen für
eine wahlweise stehende oder liegende Aufstellung des
Getriebegehäuses ausgebildet.
Das Drucklagergehäuse ist vorzugsweise an der dem
Schneckenextruder zugeordneten Stirnseite des Getriebe
gehäuses angeordnet. Gemäß einer weiteren vorteilhaften
Ausgestaltung ist vorgesehen, dass die Abtriebswelle als
Hohlwelle ausgebildet ist, die ein Anschlussende der
Schneckenwelle aufnimmt, wobei die Schneckenwelle an dem
freien, von dem Schneckenextruder abgewandten Ende der
Hohlwelle ein- und ausbaubar ist. Bei dieser Ausführung
kann die Schneckenwelle sehr einfach gewechselt werden.
In weiterer Ausgestaltung lehrt die Erfindung, dass in den
Stirnseiten des Getriebegehäuses Schmierölbohrungen für
einen Schmierölaustausch zwischen dem Innenraum des
Getriebegehäuses und dem Drucklagergehäuse angeordnet sind.
Dabei ist erfindungsgemäß mindestens eine Zulaufbohrung für
den Zulauf des Schmieröls aus dem Innenraum des Getriebe
gehäuses in das Drucklagergehäuse vorgesehen, die in einen
vor dem Drucklager liegenden Ringraum mündet. Ferner ist
mindestens eine Rückflussbohrung für den Rückfluss des
Schmieröls in den Innenraum des Getriebegehäuses vorge
sehen, die mit einem hinter dem Drucklager liegenden Fluid
raum des Drucklagergehäuses in Verbindung steht. Bei Rota
tion der Abtriebswelle wird das Schmieröl infolge einer
Förderwirkung des Drucklagers durch die Zulaufbohrung
angesaugt, durchströmt das Drucklager von innen nach außen
und strömt durch die Rückflussbohrung in das Getriebe
gehäuse zurück. Dabei erfolgt eine wirksame Zwangsschmie
rung des Drucklagers.
Im Folgenden wird die Erfindung anhand einer lediglich ein
Ausführungsbeispiel darstellenden Zeichnung erläutert. Es
zeigen schematisch
Fig. 1 einen Längsschnitt durch ein Stirnrad
getriebe für einen Einschnecken-Extruder,
Fig. 2 eine stirnseitige Ansicht des in Fig. 1 dar
gestellten Stirnradgetriebes, teilweise im
Schnitt,
Fig. 3 bis 6 Ausführungsvarianten des erfindungsgemäßen
Stirnradgetriebes in einer gegenüber Fig. 1
vereinfachten Darstellung.
Das in den Figuren dargestellte Stirnradgetriebe ist für
einen Einschnecken-Extruder bestimmt. Zum grundsätzlichen
Aufbau des Stirnradgetriebes gehören ein einteiliges
Getriebegehäuse 1, eine Antriebswelle 2 mit Zahnkranz 3,
eine Abtriebswelle 4 zum Anschluss einer Schneckenwelle des
Schneckenextruders und eine Zwischenwelle 5 mit Zahnkranz
6. Die Zahnkränze 3, 6 sind an die Wellen angeformt oder
sind als aufgesetzte Ritzel ausgebildet. Der Zahnkranz 3
der Antriebswelle 2 kämmt mit einem auf der Zwischenwelle 5
angeordneten Zahnrad 7. Der Zahnkranz 6 der Zwischenwelle 5
steht mit einem auf der Abtriebswelle 4 angeordneten
Zahnrad 8 im Eingriff. Einer vergleichenden Betrachtung der
Fig. 1 und 2 entnimmt man, dass das einteilige, als
Gussteil ausgebildete Getriebegehäuse 1 die Form eines
Quaders mit zwei von den Wellenachsen durchsetzten
Stirnseiten 9 und vier Umfangsseiten 10 aufweist. An einer
der beiden längeren Umfangsseiten des quaderförmigen
Getriebegehäuses 1 ist eine mit einem abnehmbaren Deckel 11
verschlossene Revisionsöffnung vorgesehen. Die anderen
Umfangsseiten sind mit Fußflächen 12 für eine wahlweise
stehende oder liegende Aufstellung des Getriebegehäuses 1
ausgebildet.
Die Abtriebswelle 4 ist an einem Drucklager 13 abgestützt,
das den Schneckenwellenrückdruck aufnimmt und in einem
Drucklagergehäuse 14 angeordnet ist. Das Drucklagergehäuse
14 ist an der dem Schneckenextruder zugeordneten Stirnseite
9 des Getriebegehäuses 1 zwischen dem Getriebegehäuse 1 und
einem Aufgabebereich des Schneckenextruders 15 angeordnet.
Der Fig. 1 entnimmt man, dass das Getriebegehäuse 1, be
zogen auf eine zu den Stirnseiten 9 parallele Symmetrie
ebene 16, symmetrisch ausgebildet ist. Die beiden Stirn
seiten 9 weisen jeweils Bohrungen für die Antriebswelle 2,
die Zwischenwelle 5 und die Abtriebswelle 4 mit bearbei
teten Flächen zur Aufnahme von Wellenlagern 17 auf. Die
miteinander fluchtenden, paarweise zugeordneten Bohrungen
in den Gehäusestirnseiten 9 sind identisch ausgebildet. Das
Drucklagergehäuse 14 ist wahlweise an eine der beiden
identisch ausgebildeten Stirnseiten 9 des Getriebegehäuses
1 anschließbar.
In den Stirnseiten 9 des Getriebegehäuses 1 sind Schmieröl
bohrungen 18, 19 für einen Schmierölaustausch zwischen dem
Innenraum des Getriebegehäuses 1 und dem Drucklagergehäuse
14 angeordnet. Dabei ist mindestens eine Zulaufbohrung 18
für den Zulauf des Schmieröls aus dem Innenraum des
Getriebegehäuses in das Drucklagergehäuse 14 vorgesehen,
die in einen vor dem Drucklager liegenden Ringraum 20
mündet. Ferner ist mindestens eine Rückflussleitung 19 für
den Rückfluss von Schmieröl in den Innenraum des Getriebe
gehäuses 1 vorgesehen, die mit einem hinter dem Drucklager
liegenden Fluidraum 21 des Drucklagergehäuses 14 in Ver
bindung steht. Bei Rotation der Abtriebswelle 4 wird das
Schmieröl infolge einer Förderwirkung des Drucklagers 13
durch die Zulaufbohrung 18 angesaugt, durchströmt das
Drucklager 13 von innen nach außen und strömt durch die
Rückflussbohrung 19 in das Getriebegehäuse 1 zurück. Das
Drucklagergehäuse 14 weist eine mit kanalförmigen Vertie
fungen 25 ausgebildete Passfläche für einen äußeren Lager
ring des Drucklagers 13 auf. Der Schmierölrückfluss erfolgt
durch die kanalförmigen Vertiefungen 25 am Außenumfang des
Lagerringes. Die an der anderen Stirnseite ebenfalls vor
handenen Bohrungen 18, 19 sind durch einen Deckel 22 bzw.
durch andere Mittel 23 geschlossen. Zwischen den rotie
renden Wellen 2, 4, 5 und dem Getriebegehäuse 1 sind ferner
übliche Dichtungen 24 vorgesehen.
Die Abtriebswelle 4 ist als Hohlwelle ausgebildet, die ein
Anschlussende der Schneckenwelle aufnimmt. Die Schnecken
welle ist an dem freien, von dem Schneckenextruder abge
wandten Ende der Hohlwelle ein- und ausbaubar.
Die erfindungsgemäße, symmetrische Ausbildung des Getriebe
gehäuses 1 ermöglicht ohne konstruktive Änderungen am
Getriebegehäuse 1 oder den Wellen 2, 4, 5 verschiedene Aus
führungsvarianten, die in den Fig. 3 bis 6 dargestellt
sind. Bei den in den Fig. 3 und 4 dargestellten Ausfüh
rungsbeispielen sind die Antriebswelle 2 und die Abtriebs
welle 4 an unterschiedlichen Stirnseiten des Getriebe
gehäuses angeordnet, wobei je nach Ausrichtung der Ab
triebswelle 4 der Schneckenextruder an der linken Stirn
seite (Fig. 3) oder an der rechten Stirnseite des Getriebe
gehäuses 1 angeordnet werden kann. Diese Variationsmög
lichkeit erlaubt es, das Getriebegehäuse stets so aufzu
stellen, dass die durch einen Deckel 11 verschlossene
Revisionsöffnung stets gut zugänglich ist. In den Ausfüh
rungsbeispielen der Fig. 5 und 6 sind die Antriebswelle 2
und die Abtriebswelle 4 stets auf derselben Stirnseite des
Getriebegehäuses 1 angeordnet. Einer vergleichenden Be
trachtung der Fig. 5 und 6 entnimmt man, dass auch hier, je
nach Einbaurichtung der Wellen 2, 4, 5, der Schneckenextruder
an der rechten oder linken Stirnseite angeschlossen
werden kann. Weitere Variationsmöglichkeiten ergeben sich
dadurch, dass das Getriebegehäuse 1 liegend aufgestellt
werden kann, wobei die der Revisionsöffnung gegenüber
liegende Umfangsseite die Auflagefläche bildet. Auch bei
einer liegenden Aufstellung des Getriebegehäuses 1 sind die
vorstehend anhand der Fig. 3 bis 6 beschriebenen Varianten
realisierbar.
Die Erfindung ist nicht auf eine im Ausführungsbeispiel
beschriebene zweistufige Getriebeausführung mit einer
Zwischenwelle beschränkt, sondern eignet sich auch für
mehrstufige Getriebe mit zwei oder mehr Zwischenwellen.
Claims (7)
1. Stirnradgetriebe für Einschnecken-Extruder mit
einem einteiligen Getriebegehäuse (1),
einer Antriebswelle (2),
einer Abtriebswelle (4) zum Anschluss einer Schnecken welle eines Schneckenextruders und
mindestens einer die Bewegung der Antriebswelle (2) auf die Abtriebswelle (4) übertragenden Zwischenwelle (5),
wobei die Bewegungsübertragung durch Paarungen von Zahnrädern (7, 8) und Zahnkränzen (3, 6) erfolgt, die auf der Antriebswelle (2), der Abtriebswelle (4) und der Zwischenwelle (5) angeordnet sind, wobei das Getriebege häuse (1) die Form eines Quaders mit zwei von den Wellenachsen durchsetzten Stirnseiten (9) und vier Umfangsseiten (10) aufweist und wobei die Abtriebswelle (4) an einem Drucklager (13) abgestützt ist, das den Schneckenwellenrückdruck aufnimmt, dadurch ge kennzeichnet,
dass das Getriebegehäuse (1), bezogen auf eine zu den Stirnseiten (9) parallele Symmetrieebene (16), symme trisch ausgebildet ist,
dass die Stirnseiten (9) Bohrungen für die Antriebs welle (2), die Zwischenwelle (5) und die Abtriebswelle (4) mit bearbeiteten Flächen zur Aufnahme von Wellen lagern (17) aufweisen und
dass das Drucklager (13) für die Abtriebswelle (4) in einem Drucklagergehäuse (14) angeordnet ist, das wahlweise an eine der beiden identisch ausgebildeten Stirnseiten (9) des Getriebegehäuses (1) anschließbar ist.
einem einteiligen Getriebegehäuse (1),
einer Antriebswelle (2),
einer Abtriebswelle (4) zum Anschluss einer Schnecken welle eines Schneckenextruders und
mindestens einer die Bewegung der Antriebswelle (2) auf die Abtriebswelle (4) übertragenden Zwischenwelle (5),
wobei die Bewegungsübertragung durch Paarungen von Zahnrädern (7, 8) und Zahnkränzen (3, 6) erfolgt, die auf der Antriebswelle (2), der Abtriebswelle (4) und der Zwischenwelle (5) angeordnet sind, wobei das Getriebege häuse (1) die Form eines Quaders mit zwei von den Wellenachsen durchsetzten Stirnseiten (9) und vier Umfangsseiten (10) aufweist und wobei die Abtriebswelle (4) an einem Drucklager (13) abgestützt ist, das den Schneckenwellenrückdruck aufnimmt, dadurch ge kennzeichnet,
dass das Getriebegehäuse (1), bezogen auf eine zu den Stirnseiten (9) parallele Symmetrieebene (16), symme trisch ausgebildet ist,
dass die Stirnseiten (9) Bohrungen für die Antriebs welle (2), die Zwischenwelle (5) und die Abtriebswelle (4) mit bearbeiteten Flächen zur Aufnahme von Wellen lagern (17) aufweisen und
dass das Drucklager (13) für die Abtriebswelle (4) in einem Drucklagergehäuse (14) angeordnet ist, das wahlweise an eine der beiden identisch ausgebildeten Stirnseiten (9) des Getriebegehäuses (1) anschließbar ist.
2. Stirnradgetriebe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeich
net, dass das Drucklagergehäuse (14) an der dem Schnecken
extruder zugeordneten Stirnseite (9) des Getriebegehäuses
(1) angeordnet ist.
3. Stirnradgetriebe nach Anspruch 1 oder 2, dadurch
gekennzeichnet, dass an einer der beiden längeren Umfangs
seiten (10) des quaderförmigen Getriebegehäuses (1) eine
mit einem abnehmbaren Deckel (11) verschlossene Revisions
öffnung vorgesehen ist.
4. Stirnradgetriebe nach Anspruch 3, dadurch gekennzeich
net, dass die anderen Umfangsseiten mit Fußflächen (12) für
eine wahlweise stehende oder liegende Aufstellung des
Getriebegehäuses (1) ausgebildet sind.
5. Stirnradgetriebe nach einem der Ansprüche 1 bis 4,
dadurch gekennzeichnet, dass die Abtriebswelle (4) als
Hohlwelle ausgebildet ist, die ein Anschlussende der
Schneckenwelle aufnimmt, wobei die Schneckenwelle an dem
freien, von dem Schneckenextruder abgewandten Ende der
Hohlwelle ein- und ausbaubar ist.
6. Stirnradgetriebe nach einem der Ansprüche 1 bis 5,
dadurch gekennzeichnet, dass in den Stirnseiten (9) des
Getriebegehäuses (1) Schmierölbohrungen (18, 19) für einen
Schmierölaustausch zwischen dem Innenraum des Getriebe
gehäuses (1) und dem Drucklagergehäuse (14) angeordnet
sind,
wobei mindestens eine Zulaufbohrung (18) für den Zulauf des Schmieröls aus dem Innenraum des Getriebe gehäuses (1) in das Drucklagergehäuse (14) vorgesehen ist, die in einen vor dem Drucklager (13) liegenden Ringraum (20) mündet,
wobei mindestens eine Rückflussbohrung (19) für den Rückfluss des Schmieröls in den Innenraum des Getriebegehäuses (1) vorgesehen ist, die mit einem hinter dem Drucklager (13) liegenden Fluidraum (21) des Drucklagergehäuses (14) in Verbindung steht, und
wobei das Schmieröl bei Rotation der Abtriebswelle (4) infolge einer Förderwirkung des Drucklagers (13) durch die Zulaufbohrung (18) angesaugt wird, das Drucklager (13) von innen nach außen durchströmt und durch die Rückflussbohrung (19) in das Getriebegehäuse (1) zurückströmt.
wobei mindestens eine Zulaufbohrung (18) für den Zulauf des Schmieröls aus dem Innenraum des Getriebe gehäuses (1) in das Drucklagergehäuse (14) vorgesehen ist, die in einen vor dem Drucklager (13) liegenden Ringraum (20) mündet,
wobei mindestens eine Rückflussbohrung (19) für den Rückfluss des Schmieröls in den Innenraum des Getriebegehäuses (1) vorgesehen ist, die mit einem hinter dem Drucklager (13) liegenden Fluidraum (21) des Drucklagergehäuses (14) in Verbindung steht, und
wobei das Schmieröl bei Rotation der Abtriebswelle (4) infolge einer Förderwirkung des Drucklagers (13) durch die Zulaufbohrung (18) angesaugt wird, das Drucklager (13) von innen nach außen durchströmt und durch die Rückflussbohrung (19) in das Getriebegehäuse (1) zurückströmt.
7. Stirnradgetriebe nach Anspruch 6, dadurch gekennzeich
net, dass das Drucklagergehäuse (14) eine mit kanalförmigen
Vertiefungen (25) ausgebildete Passfläche für einen äußeren
Lagerring des Drucklagers (13) aufweist, wobei der Schmier
ölrückfluss durch die kanalförmigen Vertiefungen (25) am
Außenumfang des Lagerringes erfolgt.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE10113644A DE10113644A1 (de) | 2001-03-21 | 2001-03-21 | Stirnradgetriebe für Einschnecken-Extruder |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE10113644A DE10113644A1 (de) | 2001-03-21 | 2001-03-21 | Stirnradgetriebe für Einschnecken-Extruder |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE10113644A1 true DE10113644A1 (de) | 2002-09-26 |
Family
ID=7678316
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE10113644A Withdrawn DE10113644A1 (de) | 2001-03-21 | 2001-03-21 | Stirnradgetriebe für Einschnecken-Extruder |
Country Status (1)
Country | Link |
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