DE69014728T2 - Zahnstangenhubvorrichtung. - Google Patents

Zahnstangenhubvorrichtung.

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Description

  • Die Erfindung bezieht sich auf eine Betätigungsvorrichtung mit den Merkmalen des Oberbegriffs des Anspruches 1, wie aus der US-A-3 447 388 bekannt. Die Zahnstangenzahnräder aus dieser US-A-3 447 388 weisen jeweils zwei einen Unterschnitt darstellende Aussparungen auf, in welcher die Flansche van Lager und ein Rückhaltering eingreift, um das Zahnrad zu stützen und zu lagern. Diese Aussparungen können zu einer Schwächung der Wandung zwischen der Zahnwurzel und der Zahnradbohrung führen, so daß während des Betriebs eine Biegekraft auf jeden Zahn einwirkt, der zu Zugbelastungen auf die jeweilige Zahnwurzel führen kann und so zur Gefahr von Rißbildungen an den Zahnwurzeln entlang der geschwächten Länge der Wandung führen kann.
  • Es sind zahlreiche Betätiger und Anhebevorrichtungen mit Zahnstange und zugehörigem Zahnrad für zahlreiche unterschiedliche Anwendungen vorgeschlagen worden, einschließlich der Förderung und der Übertragung von Werkstücken, dem Anheben von geformten Blechteilen aus Stanzmatritzen u. dgl.. Bei vielen Anwendungen ist es notwendig, daß die Betätigungseinrichtung im Verhältnis zu ihren Lasttragefähigkeiten kompakt und klein ist.
  • Ein derartiges weiteres kompaktes Anhebegerät mit einer durch ein Ritzel angetriebene Zahnstange ist in US-A-3 400 593 gezeigt. Eine Mehrzahl dieser Geräte kann miteinander verbunden werden, um ihre jeweiligen Zahnstangen über eine nicht kreisförmige Verbindungswelle gemeinsam anzutreiben, die entfernbar angeordnet ist und zur gemeinsamen Drehung mit dem Ritzel eingreift. Diese Anordnung ermöglicht es, den Zahnstangen, mit Bezug auf eine gemeinsame Bezugsebene an einer gewünschten Stelle positioniert zu werden, bevor die Geräte miteinander im Betrieb über die nicht kreisförmige Verbindungswelle miteinander verbunden werden. Gegebenenfalls kann eine einzelne Vorrichtung eine Mehrzahl von Zahnstangen aufweisen, die jeweils einem getrennten Ritzel zugeordnet sind, wobei alle Ritzel der Vorrichtung über eine nicht kreisförmige Welle miteinander gekuppelt werden, so daß die Zahnstangen gemeinsam angetrieben werden.
  • Bei dieser kompakten Anhebevorrichtung sind Probleme hinsichtlich der Dauerhaftigkeit, der Festigkeit und der Lasttragefähigkeit oder dem Vermögen der Lager und der Ritzel aufgetreten, insbesondere bei Ritzel mit einem Halbkreisdurchmesser von weniger als ungefähr zwei Zoll. Im Betrieb sind diese Ritzel dauernder Deformation, Verzerrung, Rißbildung und Bruch ausgesetzt, weisen eine relativ kurze Lebensdauer auf und machen beträchtlichen Serviceunterhalt und Ersatz erforderlich. Wenn sie ausfallen, führt dies darüber hinaus häufig zur Beschädigung anderer Bauteile der Vorrichtung, die dann ebenfalls ersetzt werden müssen oder es ist die gesamte Vorrichtung beschädigt.
  • Darüber hinaus sind Probleme hinsichtlich der Schmierung, der Dauerhaftigkeit und der Verschleißfestigkeit der Lager für die Zahnstange aufgetreten, was häufig zum Ausfall der Lager nach nur wenigen tausend Betriebszyklen der Anhebevorrichtung geführt hat.
  • Zielrichtungen, Merkmale und Vorteile der Erfindung bestehen in der Schaffung einer Betätigungsvorrichtung mit einem relativ hohen Arbeitslastvermögen und die kompakt, äußerst dauerhaft, robust, von einfacher Konstruktion, Herstellung und Zusammenbau ist und im Gebrauch relativ wenig Service und Wartung benötigt sowie eine lange Lebensdauer aufweist.
  • Diese Probleme werden durch die Erfindung, wie in Anspruch 1 definiert, gelöst.
  • Um die Festigkeit, Lasttragefähigkeit und Dauerhaftigkeit eines Betätigers gemäß der Erfindung zu erhöhen, hat jedes Zahnstangenzahnrad bzw. Ritzel eine ringförmige Aussparung am Rand, die eine Schulter an jeder ihrer Seitenfläche bildet, welche den Rand eines Ringes, einer Buchse oder eines anderen stützenden Elements aufnimmt, um das jeweilige Ritzel zur Drehung um seine Achse im Eingriff mit der Betätigungszahnstange zu lagern, die in einem Gehäuse verschiebbar aufgenommen wird, um die Zahnstange vorzuschieben und rückzuziehen. Die Zähne der Zahnstange erstrecken sich vorzugsweise kontinuierlich im großen und ganzen axial zwischen den Seitenflächen, die Schultern sind an den Umfangsrändern der Zähne angeordnet und das radiale Ausmaß jeder Schulter ist geringer als das radiale Ausmaß der zugeordneten Zähne.
  • Jedes Ritzel wird durch einen nicht kreisförmige und vorzugsweise im Querschnitt quadratische Well angetrieben, die in einer komplementären, nicht kreisförmigen zentralen Bohrung durch das Ritzel verschiebbar und entfernbar angeordnet ist. Vorzugsweise weisen die das Ritzel stützenden Buchsen eine komplementäre nicht kreisförmige zentrale Bohrung, durch welche die Welle gleitet und entfernbar aufgenommen wird.
  • Jede Zahnstange und jedes Ritzel wird vorzugsweise dauerhaft geschmiert, vorzugsweise mit einem Graphitschmiermittel, und die Zahnstangen sind in Hartbronzelager gelagert, um die nützliche Lebensdauer der Anhebevorrichtung zu verlängern. Diese Lager und die dauerhafte Schmierung vergrößern dramatisch die im Dienst nützliche Lebenszeit der Anhebevorrichtung hinsichtlich der anwendbaren Last, der Lastspiele und der Installation.
  • Kurze Beschreibung der Zeichnungen
  • Diese und weitere Zielrichtungen, Merkmale und Vorteile der Erfindung werden aus der nachfolgenden Detailbeschreibung, den angefügten Ansprüchen und der beigefügten Zeichnung ersichtlich. Dabei zeigt:
  • Fig. 1 eine perspektivische Darstellung zweier Vorrichtungen gemäß Erfindung, die durch eine Rechteckwelle betriebsmäßig miteinander gekoppelt sind;
  • Fig. 2 einen Schnitt durch die Vorrichtung mit zwei Betätigungszahnstangen der Fig. 1;
  • Fig. 3 eine Seitenansicht eines Ritzels der Vorrichtung;
  • Fig. 4 einen Schnitt durch das Ritzel gemäß der Linie 4-4 der Fig. 3;
  • Fig. 5 eine Seitenansicht einer Nabe der Vorrichtung;
  • Fig. 6 einen Schnitt entlang der Linie 6-6 in Fig. 5 durch die Nabe;
  • Fig. 7 eine Seitenansicht eines Ausstanzringes der Vorrichtung; und
  • Fig. 8 zeigt einen Schnitt durch die Vorrichtung mit einer Betätigungszahnstange der Fig. 1.
  • Fig. 9 stellt einen Schnitt durch eine modifizierte Vorrichtung mit zwei Zahnstangen gemäß Erfindung dar, welches die Lager für eine Zahnstange und die Dauerschmierung dieser Zahnstange und ihres zugeordneten Ritzels darstellen.
  • Fig. 10 ist ein weiterer Schnitt durch die modifizierte Ausführungsform der Fig. 9, welche die Lager wegen der anderen Zahnstange und der Dauerschmierung der anderen Zahnstange und des zugeordneten Ritzels zeigt;
  • Fig. 11 ist eine vergrößerte Darstellung einer Einzelheit aus Fig. 9 und
  • Fig. 12 ist eine Einzelheit gesehen gemäß Linie 12-12 in Fig. 11.
  • Detaillierte Beschreibung
  • Es wird im einzelnen auf die Zeichnungen, Fig. 1 Bezug genommen, welche zwei Hebevorrichtungen 10 und 12 gemäß der Erfindung darstellen und die lösbar für gemeinsamen Betrieb über eine Rechteckwelle 14 miteinander gekuppelt sind. Wie aus Fig. 1 und 2 hervorgeht, weist die Vorrichtung 10 zwei Betätigungsstangen 16 und 18 auf, die im Zusammenbau mit den komplementären Zahnstangenzahnräder oder Ritzel 20 und 22 kämmen, die vorzugsweise identisch sind. Die Zahnstangen erstrecken sich vorzugsweise vertikal und horizontal, d.h. im rechten Winkel zueinander. Jede Zahnstange wird durch zwei Lager 24 im Gehäue 26 gelagert und kann entlang der Achse hin- und hergleiten.
  • Damit die Ausgangsstellungen der Zahnstangen verändert und mit Bezug aufeinander sowie mit Bezug auf ähnliche Zahnstangen von anderen gleichartigen Betätigungsvorrichtungen eingestellt werden können, sind die Ritzel und die Welle 14 so ausgebildet und angeordnet, daß die Ritzel unabhängig voneinander gedreht werden können, wenn die Welle außer Eingriff von den Ritzel ist. Wenn es erwünscht ist, die Zahnstangen miteinander zu betätigen, können die Ritzel miteinander gekuppelt werden, um sich gemeinsam mit der Welle zu drehen. Dies wird dadurch ausgeführt, daß nicht kreisförmige und vorzugsweise quadratische axiale Bohrung 28 (Fig. 3 und 4) durch die Ritzel vorgesehen sind, die nach Ausrichtung die komplementäre nicht kreisförmige und vorzugsweise quadratische Welle 14 in Gleitführung aufnehmen können.
  • Um eine Vorrichtung mit erhöhter Festigkeit und Dauerhaftigkeit zu schaffen, werden gemäß Erfindung die Zahnstangenritzel mittels zweier Buchsen 30 und eines Abstandsringes 32 drehbar gelagert, die Randteile von beiden Kanten des jeweiligen Ritzel überdecken und darin eingreifen. Wie aus Fig. 2 bis 4 hervorgeht, weist jedes Zahnstangenritzel in jeder Seitenfläche eine ringförmige periphere Aussparung oder Schulter 34 auf und eine zentrale Führung oder Nabe 36 steht axial vor und erstreckt sich radial zwischen der Schulter und der zentralen quadratischen Durchgangsbohrung. Die Ritzelzähne 38 erstrecken sich vorzugsweise zwischen den Seitenflächen und die Schultern sind in den Kanten der Zähne eingearbeitet. Die radiale Höhe oder das Ausmaß jeder Schulter 34 ist vorzugsweise geringer als die radiale Höhe oder Tiefe der Zähne 38 des Ritzels. Wie aus Fig. 2, 5 und 6 hervorgeht, weist jede Buchse 30 einen Flansch 40 mit einer axial vorstehenden und vorzugsweise in Umfangsrichtung kontinuierlichen Rippe oder einen Rand 42 und eine zentrale Stufenbohrung oder Aussparung 44 auf, die komplementär zueinander ausgebildet sind und im Zusammenbau an der Schulter und der Nabe auf einer Seite des jeweiligen Ritzels anliegen. Jede Buchse weist auch einen zentralen zylindrischen Teil 46 auf, der nach Zusammenbau in einem Hülsenlager 48 drehbar gelagert ist, die in einer Bohrung 50 des Gehäuses mit Preßsitz sitzt oder in anderer Weise befestigt ist. Um die Welle 14 aufzunehmen, weist jede Buchse 30 eine Durchgangsbohrung 52 auf, die vorzugsweise nicht kreisförmig, vornehmlich quadratisch ist und komplementär zur Welle ausgebildet ist.
  • Wie in Fig. 2 und 7 gezeigt, liegen nach Zusammenbau die benachbarten Seitenfläche der Ritzel an dem Abstandsring 32 an. An jeder Seite weist dieser Ring eine ringförmige und axial vorstehende Rippe oder Rand 56 und eine mittige Stufenbohrung 58 auf, die nach Zusammenbau mit einer Schulter und der Nabe des jeweiligen Ritzel zusammenarbeitet. Um Freiraum für die Welle 14 zu schaffen, weist der Ring eine Frei-Durchgangsbohrung 60 auf.
  • Bei dieser speziellen Ausbildung und Anordnung der Ritzel, Buchsen und Abstandsring wird sichergestellt, daß jeder Zahn des Ritzels entlang der gesamten axialen Länge voll von dem darunterliegenden zentralen Körperteil des Ritzel gestützt wird. Da der zentrale Körperteil axial über den Teil der Zähne sich erstreckt, die in der Zahnstange eingreifen, verteilt der Körper die Biege- und andere Belastungen, denen die Zähne unterliegen, über einen größeren Bereich und eine größere Masse des Materials. Bei dieser Konstruktion werden weiterhin die Ritzel durch die Buchsen für die Drehung gelagert und gestützt, so daß die aus den Arbeitsbelastungen resultierenden Kräfte, denen sie unterliegen, auf die Naben und den zentralen Körperteil der Ritzel übertragen werden, nicht auf die Zähne oder einen anderen peripheren Teil der Ritzel. Diese Ausbildung maximiert außerdem den Betrag von Material in dem zentralen Körper des Ritzels für eine gegebene Größe der zur Welle 14 komplementären Durchgangsbohrung. Daher vergrößert diese Ausbildung und Anordnung in weitem Maße die Festigkeit, die maximale Arbeitslast, die Dauerhaftigkeit und Zuverlässigkeit der Anordnung aus Ritzel und Buchse und daher der gesamten Vorrichtung. In der Tat ist die Lastaufnahmefähigkeit dieser Konstruktion um 45% größer als die einer vorbekannten Konstruktion von vergleichbarer Größe, basierend auf den Bemessungsformeln für Zahnräder nach britischem Standard.
  • Fig. 8 illustriert die Ausbildung der Vorrichtung 12 mit nur einer Betätigungszahnstange 62, die nach Zusammenbau mit einem komplementären Zahnstangenritzel 22 kämmt, wobei die Zahnstange relativ zu dem Gehäuse 64 hin- und hergeht. Der Aufbau und die Wirkungsweise der Vorrichtung 12 ist im wesentlichen die gleiche wie die der Vorrichtung 10 und wird deshalb nicht im einzelnen beschrieben.
  • Fig. 9 bis 12 stellen eine modifizierte Vorrichtung 10' mit zwei Betätigern dar, welche die gleiche Ausbildung und Betriebsweise wie die Vorrichtung 10 aufweist, mit Ausnahme für eine zur Zeit bevorzugte Bauweise der Ritzellager und der Dauerschmierung der Lager, der Zahnstange und des Ritzels. Jede Betätigungszahnstange 16 und 20 wird durch zwei dauerhaft geschmierte Lager 66 gelagert, die vorzugsweise aus Hartbronzematerial hergestellt sind, beispielsweise AMCO 18. Jedes Lager 66 liegt in der Form einer Hülse oder Buchse mit äußerem Gewindeteil 68 vor, das in einer komplementären Gewinde- Stufenbohrung 70 im Gehäuse 26 aufgenommen wird. Jedes Lager 66 wird gegenüber Drehung in der Stufenbohrung durch einen entfernbaren Walzstift 72 lösbar gesichert, der durch Reibkraft in einer Bohrung im Gehäuse sitzt und in einen Schlitz 74 in der äußeren Endfläche des Lagers vorsteht. Um eine Dauerschmierung für die Lager und die Zahnstange zu schaffen, ist Graphit 76 in einer oder mehreren Aussparungen oder Nuten 78 auf der Innenseite der Lager angeordnet. Jede Nut 78 öffnet sich auf die Zahnstange und ist vorzugsweise in Umfangsrichtung kontinuierlich ausgebildet. Das Graphit 76 ist vorzugsweise in den Lagernuten gepackt und behandelt, um einen dauerhaften kontinuierlichen Ring aus festem Graphitschmiermittel zu bilden. Die Lager, Zahnstangen und Ritzel können auch durch eingespritztes Fett oder andere in den umschlossenen Gehäusehohlraum 80 eingespritzten Schmiermittel geschmiert werden, wo sie durch ein Schmiernippel 82 o. dgl. zugeführt werden. Da die Betätigungsvorrichtungen während des Gebrauchs gewöhnlich innerhalb von Matritzen o. dgl. angeordnet sind, werden sie in der Praxis selten, wenn jemals, nach ihrer anfänglichen Installation oder während des normalen Gebrauchs geschmiert. Deshalb ist es wichtig, die bestmögliche Dauerschmierung vorzusehen.
  • Zusätzliche Dauerschmierung der Zähne des jeweiligen Ritzels wird durch einen Körper oder Stopfen 84 aus Graphit geliefert, der in einer Bohrung 86 im Gehäuse nachgiebig aufgenommen wird und in Eingriff mit den Zähnen durch eine Druckf eder 88 nachgiebig getränkt wird. Das eine Ende der Feder wird an einer Schulter 90 des Graphitstopfens und das andere Ende in einer Schraubkappe 92 aufgenommen, die in einer komplementären Verschraubung in der Gehäusebohrung 94 aufgenommen wird. Der Graphitstopfen weist vorzugsweise eine Härte im Bereich von ungefähr 30 bis 40 und vorzugsweise 35 Grade Scleroscope auf. Wenn im Betrieb das Ritzel 20 sich dreht, wird Graphit von dem Stopfen auf die Zähne des Ritzels übertragen, um für eine Schmierung der Zähne sowohl des Ritzels als auch der zugeordneten Zahnstange zu sorgen. Um die nützliche Dienstlebensdauer der Vorrichtung weiter zu verbessern, sind die Zähne jeder Zahnstange einsatzgehärtet, beispielsweise durch Nitrierung, um ihre Verschleißfestigkeit zu erhöhen.
  • Beim Aufbau der Vorrichtungen 10, 10' und 12 kann die Welle 14 axial verschoben werden, um sie von den Ritzeln abzutrennen, so daß diese unabhängig voneinander gedreht werden können oder frei durchlaufen, um es jeder Zahnstange zu ermöglichen, zur gewünschten Stellung für eine gegebene Installation bewegt zu werden. Nachdem die Zahnstangen in gewünschter Stellung sind, können die Ritzel zusammengekuppelt werden, um sich gemeinsam zu drehen und um die Zahnstangen gemeinsam zu betätigen. Dies geschieht durch axiale Einführung der Welle, so daß sich diese durch die zentrale quadratische Öffnung 28 in allen Ritzeln erstreckt. Danach führt die Drehung der Welle 14 in die eine oder andere Richtung zur gleichzeitigen Querverschiebung der Zahnstangen. Gegebenenfalls kann in einigen Anwendungen eine der Zahnstangen, beispielsweise die horizontale Zahnstange 18 in einer Richtung angetrieben werden, um alle Ritzel und die Welle gemeinsam anzutreiben und dabei alle verbleibenden Zahnstangne 16 und 62 gemeinsam quer anzutreiben.
  • Wenn in der Vorrichtung 10' das jeweilige Ritzel 20 und 22 rotiert, werden ihre Zähne durch Graphit von dem Graphitstopfen 84 geschmiert, der nachgiebig daran anliegt. Wenn sich die jeweilige Zahnstange 16 und 18 bewegt, werden diese und die zugeordneten Lager vom Graphit 78 geschmiert, das in den Nuten 76 der Lager deponiert ist. Demgemäß wird die Vorrichtung 10' adäquat beim Gebrauch geschmiert und weist eine lange Dienstzeit auf, selbst wenn sie nicht periodisch durch angespritztes Fett im Gehäusehohlraum 80 geschmiert wird.

Claims (12)

1. Betätigungsvorrichtung mit folgenden Merkmalen:
ein Gehäuse (26),
mindestens eine Zahnstange (16,18), die in dem Gehäuse zur Hin- und Herbewegung relativ zu diesem geführt ist,
mindestens ein Zahnstangenzahnrad (20,22), deren Zähne (38) mit der Zahnstange (16,18) kämmen, wobei das Zahnrad eine zentrale Bohrung (28) mit nicht kreisförmigem Querschnitt aufweist,
eine Welle (14) mit nicht kreisförmigem Querschnitt komplementär zu dem der zentralen Bohrung (28), wobei die Welle in der Bohrung entfernbar aufgenommen wird, und
zwei Buchsen (30), welche einen zylindrischen Teil (46) mit einem Durchlaß (52) zur Stützung und Lagerung der Welle (14) in dem Gehäuse (26) aufweisen, wobei die Buchsen (30) sich im großen und ganzen gegenüberstehen, in dem Gehäuse gelagert sind und das Zahnrad (20,22) zur Drehung um eine Achse tragen und lagern, die mindestens im wesentlichen mit der Drehachse der Buchsen (30) zusammenfällt,
dadurch gekennzeichnet, daß das Zahnrad (20,22) eine ringförmige Randaussparung an jeder Seitenfläche zur Bildung von Schultereinrichtungen (34) und einer Nabe (36) aufweist, daß die Schultereinrichtung (34) sich im wesentlichen radial und axial nach außen zu dem Zahnrad öffnet, daß die jeweilige Buchse (30) als Flansch (40) und als Rand (42) ausgebildete Teile zur Bildung einer Aussparung (44) aufweist, und daß die Nabe (36) des Zahnrads (20,22) komplementär zu der Aussparung (44) der Buchse (30) ausgebildet ist und die Konfiguration der Schultereinrichtung (34) komplementär zu den von dem Flansch (40) und dem Rand (42) gebildeten Teilen ist.
2. Betätigungsvorrichtung nach Anspruch 1, bei der die Höhe der Randaussparung (34) geringer als die radiale Höhe der Zähne (38) des Zahnrades (20,22) und die axiale Erstreckung der Wurzel der Zähne (34) größer als die axiale Erstreckung der Zahnköpfe (34) ist.
3. Betätigungsvorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, bei der die zentrale Bohrung (28) und der Durchlaß (52) durch die Buchse (30) einen Rechteckquerschnitt komplementär zum Rechteckquerschnitt der Welle (14) aufweisen.
4. Betätigungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, worin die Zahnstange (16,18,62) aus Stahl besteht und einsatzgehärtet ist.
5. Betätigungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, bei der das Gehäuse (26) hülsenförmige Lager (48) zur Lagerung der Buchsen (30) aufweist.
6. Betätigungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, welche zwei Zahnstangen-Zahnräder (20,22) aufweist und jede Buchse (30) des Paares in Eingriff mit einem der beiden Zahnräder steht, und worin ein Abstandsring (32) mit einer Konfiguration entsprechend den aus Flansch (40) und Rand (42) bestehenden Teilen der Buchse (30) zwischen den Zahnrädern (20,22) angeordnet ist und diese stützt, so daß, wenn keine Welle (14) in den zentralen Bohrungen (28) der Zahnräder (20,22) aufgenommen ist, diese Zahnräder voneinander entkoppelt sind und unabhängig voneinander sich drehen, und wenn die Welle (14) in den zentralen Bohrungen (28) aller Zahnräder aufgenommen wird, diese gemeinsam sich drehen.
7. Betätigungsvorrichtung nach Anspruch 6, bei der der Abstandsring (32) eine durchgehende Abstands-Bohrung (60), ringförmige und axial vorstehende Ränder (56) und einen Stufenbohrungsteil (58) aufweist.
8. Betätigungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, bei der mindestens zwei Zahnstangenlager (66) von dem Gehäuse (26) getragen werden und mindestens ein Zahnstangenlager (66) mindestens eine Aussparung (78) aufweist, die sich zu der Zahnstange hin öffnet und zur Aufnahme eines Graphit enthaltenden Schmiermittels (76) dient.
9. Betätigungsvorrichtung nach Anspruch 8, bei der jedes Zahnstangenlager (66) mindestens zwei axial im Abstand angeordnete und in Umfangsrichtung durchgehend ausgebildete Aussparungen (78) aufweist, die zu der zugeordneten Zahnstange hin münden, und worin jede Aussparung ein entsprechendes Graphit-Schmiermittel (78) aufnimmt.
10. Betätigungssvorrichtung nach Ansprüchen 8 oder 9, bei der die Zahnstangenlager (66) auf Hartbronze bestehen.
11. Betätigungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 10, bei der mindestens ein Graphitmaterialkörper (84) in dem Gehäue (26) gehalten wird und in Eingriff mit den Zahnstangen- Zahnrädern (20,22) nachgiebig gedrängt wird, um sich auf den Zähnen (38) abzustützen und diese zu schmieren, wenn eine relative Drehung zu diesen stattfindet.
12. Betätigungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 8 bis 11, bei der das Gehäuse (26) einen Hohlraum (80) aufweist, der das jeweilige Zahnrad (20,22) und mindestens den Teil der Zahnstange (16,18) umschließt, der zwischen den Lagern angeordnet ist, und bei welcher Betätigungsvorrichtung ein Schmiernippel (82) von dem Gehäuse (26) getragen wird, der mit dem Hohlraum (80) in Verbindung steht und so ausgebildet und angeordnet ist, daß Fett oder ein anderes fließfähiges Schmiermittel in den Hohlraum (80) durch den Nippel injiziert werden kann.
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