DE102008026806A1 - Antrieb - Google Patents

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    • F16HGEARING
    • F16H57/00General details of gearing
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Abstract

Antrieb, insbesondere zumindest ein Getriebe umfassender Antrieb, wobei die Abtriebswelle an ihrem ersten axialen Endbereich als Flanschblock ausgeführt ist, wobei die Abtriebswelle an ihrem anderen axialen Endbereich mit einem Flanschblockwellenteil verbunden ist.

Description

  • Die Erfindung betrifft einen Antrieb.
  • Es ist bekannt, eine Abtriebswelle eines Getriebes mit Flanschblockabtrieb auszuführen. Hierbei sind hohe Querkräfte aufnehmbar, insbesondere in axial kleinem Raumbereich, die die Verbindung mit der anzutreibenden Welle mittels Schrauben erfogt, die in axialer Richtung eingeschraubt werden und auf einem großen Durchmesser anordenbar sind. Hierzu ist der Flansch mit entsprechend großem Durchmesser ausführbar.
  • Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, einen Antrieb in kompakter Weise weiterzubilden, insbesondere kompakt in axialer Richtung.
  • Erfindungsgemäß wird die Aufgabe bei dem Antrieb nach den in Anspruch 1 angegebenen Merkmalen gelöst.
  • Wichtige Merkmale der Erfindung bei dem Antrieb sind, dass der Antrieb, insbesondere zumindest ein Getriebe umfassender Antrieb, mit einer Abtriebswelle,
    wobei die Abtriebswelle an ihrem ersten axialen Endbereich als Flanschblock ausgeführt ist,
    wobei die Abtriebswelle an ihrem anderen axialen Endbereich mit einem Flanschblockwellenteil verbunden ist.
  • Von Vorteil ist dabei, dass zu beiden Seiten hin eine stabile Übertragung des Drehmoments ausführbar ist, insbesondere mit einer hohen Stabilität gegen Querkräfte. Beide Abtriebsverbindungen benötigen sehr wenig axialen Bauraum, wodurch insgesamt ein sehr kompakter Antrieb realisiert ist, insbesondere in axialer Richtung.
  • Bei einer vorteilhaften Ausgestaltung sind Abtriebswelle und Flanschblockwellenteil kraftschlüssig miteinander verbunden. Von Vorteil ist dabei, dass die Zentrierung der Teile zueinander mittels eines Zentriermittels, beispielsweise mittels eines Zentrierstiftes, zuerst ausführbar ist und danach die kraftschlüssige Verbindung aktiviert wird, also die Schrauben fest angezogen werden zur Schaffung des Kraftschlusses. Vorteiligerweise ist dabei die kraftschlüssige Verbindung derart ausgeführt, dass die Berührflächen derart ausgeführt sind, dass die Normale in Richtung des Zentriermittels orientiert ist.
  • Bei einer vorteilhaften Ausgestaltung weisen Abtriebswelle und Flanschblockwellenteil jeweils eine Berührfläche auf, die gegeneinander gedrückt sind zur Erzeugung von Reibschluss, also zur Erzeugung der kraftschlüssigen Verbindung. Von Vorteil ist dabei, dass die Verbindungsflächen verschiebbar sind in parallel zur Berührebene und somit die Zentrierung vor dem Anziehen der Schrauben leicht und einfach ausführbar ist.
  • Bei einer vorteilhaften Ausgestaltung sind die Abtriebswelle und das Flanschblockwellenteil mit mindestens einer axial orientierten Schraube mit verschwindendem radialen Abstand oder mit Schrauben, die keinen verschwindenden radialen Abstand aufweisen, verbunden, insbesondere zur Erzeugung der kraftschlüssigen Verbindung, insbesondere reibschlüssigen Verbindung. Von Vorteil ist dabei, dass die Verbindung in einfacher und kostengünstiger Weise erzeugbar ist.
  • Bei einer vorteilhaften Ausgestaltung ist die Abtriebswelle über ein erstes Lager in einem ersten Gehäuseteil und das Flanschblockwellenteil über ein zweites Lager in einem zweiten Gehäuseteil gelagert, wobei erstes und zweites Gehäuseteil miteinander verbunden, insbesondere schraubverbunden, sind. Von Vorteil ist dabei, dass an beiden Abtriebsbereichen des Antriebs ein kompakter Flanschblockantrieb vorsehbar ist.
  • Bei einer vorteilhaften Ausgestaltung ist die Abtriebswelle mittels eines ersten Wellendichtrings gegen das erste Gehäuseteil abgedichtet. Insbesondere ist das Flanschblockwellenteil mittels eines zweiten Wellendichtrings gegen das zweite Gehäuseteil abgedichtet und vorzugsweise ist zwischen Abtriebswelle und Flanschblockwellenteil eine Dichtung vorgesehen, insbesondere eine O-Ring-Dichtung. Von Vorteil ist dabei, dass das Innere des Getriebes nach außen gut abgedichtet ist und somit Schmierstoff im Inneren vorsehbar ist.
  • Bei einer vorteilhaften Ausgestaltung ist die Dichtung axial zwischen dem zweiten Lager und dem zweiten Wellendichtring angeordnet. Von Vorteil ist dabei, dass kein Schmierstoff aus dem Getriebeinneren in die äußere Umgebung gelangen kann. Umgekehrt kann auch kein Schmierstoff oder äußere Verschmutzungen ins Getriebeinnere gelangen.
  • Bei einer vorteilhaften Ausgestaltung sind Abtriebswelle und Flanschblockwellenteil formschlüssig miteinander verbunden sind. Von Vorteil ist dabei, dass große Drehmomente sicher übertragbar sind, insbesondere wenn die formschlüssige Verbindung auf dem äußeren Umfang angeordnet ist.
  • Bei einer vorteilhaften Ausgestaltung weist zur formschlüssigen Verbindung die Abtriebswelle an ihrem vom ersten Lager abgewandten Seite eine Verzahnung, insbesondere Außenverzahnung, auf, die im Eingriff steht mit einer am Flanschblockwellenteil angeordneten Verzahnung, insbesondere Innenverzahnung. Von Vorteil ist dabei, dass ein großes Drehmoment übertragbar ist.
  • Bei einer vorteilhaften Ausgestaltung verlaufen die Zahnflanken der Verzahnungen in axialer Richtung oder in radialer Richtung. Von Vorteil ist dabei, dass das Drehmoment auf großem Durchmesser übertragbar ist und somit das maximal übertragbare Drehmoment größer ist als wenn es auf kleinem Durchmesser übertragen würde.
  • Bei einer vorteilhaften Ausgestaltung ist statt der Verzahnung eine Polygonverbindung oder Passfederverbindung verwendet, insbesondere wobei die Passfeder sich in axialer Richtung erstreckt. Von Vorteil ist dabei, dass eine kostengünstige Alternative zu einer aufwendig herzustellenden Verzahnung verwendbar ist.
  • Bei einer vorteilhaften Ausgestaltung weisen Abtriebswelle und Flanschblockwellenteil jeweils an ihren zueinander axial zugewandten Seiten einen Zentrierbereich auf, insbesondere zum Anordnen eines Zentrierstiftes zur Zentrierung der Abtriebswelle und Flanschblockwellenteil zueinander. Von Vorteil ist dabei, dass vor dem kraftschlüssigen Verbinden die Verbindung ausrichtbar ist und danach die Verbindung aktivierbar ist.
  • Bei einer vorteilhaften Ausgestaltung ist eine Welle einer vom Antrieb anzutreibenden Vorrichtung mittels axial orientierter Schrauben mit Flanschblockbereich der Abtriebswelle oder mit dem Flanschblockwellenteil verbindbar, insbesondere ist der Flanschblockbereich und das Flanschblockwellenteil mit entsprechenden Bohrungen versehen, insbesondere wobei Abtriebswelle und Flanschblockwellenteil jeweils an ihren voneinander axial abgewandten Seiten einen Zentrierbereich aufweisen. Von Vorteil ist dabei, dass hohe Querkräfte und große Drehmoments auf axial geringem Bauvolumen übertragbar sind.
  • Weitere Vorteile ergeben sich aus den Unteransprüchen.
  • 1
    Gehäuse
    2
    Abtriebswelle
    3
    Wellendichtring
    4
    Flanschblockwellenteil
    5
    Wellendichtring
    6
    Schraube
    7
    Dichtung als O-Ring
    8
    Verzahnung
    9
    Zentrierung
    10
    Bohrung
    11
    Bohrung
    20
    Gehäuseteil
    21
    Lager
    22
    Lager
  • Die Erfindung wird nun anhand von Abbildungen näher erläutert:
  • In der 1 ist ein erfindungsgemäßes Getriebe in Schnittansicht gezeichnet.
  • Die einstückig ausgeführte Abtriebswelle 2 ist über ein erstes Lager 22 im Gehäuse 1 des Getriebes gelagert. Am Gehäuse 1 ist ein weiteres Gehäuseteil 20 verbunden, in dem ein zweites Lager 21 für die Lagerung der Abtriebswelle 2 angeordnet ist. Hierbei ist die Abtriebswelle 2 nach ihrem axial ersten Ende hin mit einem zunehmenden Wellendurchmesser ausgeführt. Der Wellendurchmesser ist also an einer dem ersten axialen Endbereich zugewandten Stelle größer als an einer weiter abgewandten Stelle.
  • Zwischen dem Gehäuse 1 und der Abtriebswelle 2 ist ein Wellendichtring 3 angeordnet.
  • Am anderen axialen Endbereich der Abtriebswelle 2 ist diese mit einem Flanschblockwellenteil 4 verbunden. Dabei ist ein Wellendichtring 5 zwischen dem Flanschblockwellenteil 4 und dem das zweite Lager 21 aufnehmenden Gehäuseteil 20 verbunden. Außerdem ist eine Dichtung 7 als O-Ring-Dichtung zwischen dem Flanschblockwellenteil 4 und der Abtriebswelle 2 angeordnet.
  • Das Flanschblockwellenteil 4 weist eine Zentrierung auf, an dem die zu verbindende anzutreibenden Welle ausrichtbar ist. Die Verbindung mit dieser Welle erfolgt durch Schrauben, die auf größerem Radius angeordnet sind als die Zentrierung 9, wobei die Schrauben in axialer Richtung eingeschraubt werden.
  • Ebenso ist das Flanschblockwellenteil 4 selbst mittels auf größerem Radius als die Zentrierung 9 angeordneten, axial ausgerichteten Schrauben 6 mit der Abtriebswelle 2 schraubverbunden.
  • Die Schrauben 6 erzeugen nach Einschrauben einerseits eine Andruckkraft des Flanschblockwellenteils 4 gegen die Abtriebswelle 2, wodurch somit eine kraftschlüssige Verbindung erreicht ist. Zur Zentrierung des Flanschblockwellenteils 4 gegen die Abtriebswelle 2 sind an den jeweiligen axial gegenüberliegenden Zentrierbereiche an der Abtriebswelle 2 und am Flanschblockwellenteil 4 vorgesehen. Dort ist mit einem Zentriermittel, wie beispielsweise einem Zentrierstift die Justierung der beiden Teile zueinander vornehmbar. Nach Ausführen der Zentrierung werden die Schrauben 6 angezogen und somit die kraftschlüssige Verbindung erzeugt. Die Übertragung des Drehmoments zwischen den beiden Teilen, also beispielsweise von der Abtriebswelle 2 auf das Flanschblockwellenteil 4 erfolgt kraftschlüssig, insbesondere reibschlüssig.
  • Wenn das zu übertragende Drehmoment einen kritischen Wert übersteigt, versagt die kraftschlüssige Verbindung und die Schrauben 6 übertragen in diesem Notfall das Drehmoment als Formschlussverbindung. Somit ist die Sicherheit erhöht.
  • Die Schrauben 6 sind allerdings nur auf einem Radius anordenbar, der kleiner ist als der Außendurchmesser der Abtriebswelle 2 im Verbindungsbereich mit dem Flanschblockwellenteil 4.
  • In der 2 ist ein weiteres Ausführungsbeispiel gezeigt. Im Unterschied zur Ausführung nach 1 ist die Schraube 6 zur Erzeugung einer Anpresskraft zwischen Flanschblockwellenteil 4 und Abtriebswelle 2 zentral auf der Achse, also auf verschwindendem Radius angeordnet. Somit dient die Schraube 6 der axialen Sicherung. Die Schraube 6 trägt aber im Wesentlichen nicht zur Drehmomentübertragung zwischen Flanschblockwellenteil 4 und Abtriebswelle 2 bei.
  • Die Drehmomentübertragung zwischen Flanschblockwellenteil 4 und Abtriebswelle 2 erfolgt im Wesentlichen mittels der im Eingriff stehenden Verzahnungen 8, die am äußeren Umfang des Flanschblockwellenteils 4 und der Abtriebswelle 2 angeordnet sind. Die Zahnflanken verlaufen hierbei in axialer Richtung. Der Vorteil dieser Anordnung liegt auch darin, dass die Verzahnungen 8 auf einem größeren Durchmesser angeordnet sind als die Schrauben 6 nach 1. Somit ist ein größeres Drehmoment übertragbar.
  • In einem weiteren erfindungsgemäßen Ausführungsbeispiel sind auch statt der Verzahnung 8 auch andere formschlüssige Verbindungen einsetzbar, vorzugsweise auf entsprechendem oder größerem Radius wie bei 2. In einem weiteren erfindungsgemäßen Ausführungsbeispiel ist hierzu eine Stirnverzahnung einsetzbar, also eine Verzahnung, bei der die Zähne sich in radialer Richtung erstrecken.
  • In einem weiteren erfindungsgemäßen Ausführungsbeispiel nach 3 sind die Schrauben 6 im Unterschied zur Schraube 6 der 2 auf größerem Durchmesser angeordnet. Somit dienen die Schrauben nur der axialen Sicherung. Das Drehmoment wird über die Verzahnung (8) übertragen. Weiter ist hierbei ein wesentlicher Vorteil, dass die Abtriebswelle 2 in 3 als Hohlwelle ausführbar ist.
  • In 3 sind außerdem noch die als Befestigungsbohrung ausgeführte Bohrung 10 und die als Zentrierbohrung ausgeführte Bohrung 11 gezeigt, an denen ein zu verbindender Wellenflansch zentrierbar und befestigbar ist.
  • In einem weiteren erfindungsgemäßen Ausführungsbeispiel sind die Schrauben 6 im Unterschied zur Schraube 6 der 2 auf größerem Durchmesser angeordnet. Somit dienen die Schrauben nicht nur der axialen Sicherung sondern übertragen auch einen Teil des Drehmoments, wobei der wesentliche Anteil des Drehmoments über die Verzahnung (8) übertragen wird.

Claims (15)

  1. Antrieb, insbesondere zumindest ein Getriebe umfassender Antrieb, mit einer Abtriebswelle, wobei die Abtriebswelle an ihrem ersten axialen Endbereich als Flanschblock ausgeführt ist, dadurch gekennzeichnet, dass die Abtriebswelle an ihrem anderen axialen Endbereich mit einem Flanschblockwellenteil verbunden ist.
  2. Antrieb nach mindestens einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass Abtriebswelle und Flanschblockwellenteil kraftschlüssig miteinander verbunden sind.
  3. Antrieb nach mindestens einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass Abtriebswelle und Flanschblockwellenteil jeweils eine Berührfläche aufweisen, die gegeneinander gedrückt sind zur Erzeugung von Reibschluss, also zur Erzeugung der kraftschlüssigen Verbindung.
  4. Antrieb nach mindestens einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Abtriebswelle und das Flanschblockwellenteil mit mindestens einer axial orientierten Schraube mit verschwindendem radialen Abstand oder mit Schrauben, die keinen verschwindenden radialen Abstand aufweisen, verbunden sind, insbesondere zur Erzeugung der kraftschlüssigen Verbindung, insbesondere reibschlüssigen Verbindung.
  5. Antrieb nach mindestens einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Abtriebswelle über ein erstes Lager in einem ersten Gehäuseteil und das Flanschblockwellenteil über ein zweites Lager in einem zweiten Gehäuseteil gelagert ist, wobei erstes und zweites Gehäuseteil miteinander verbunden, insbesondere schraubverbunden, sind.
  6. Antrieb nach mindestens einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Abtriebswelle mittels eines ersten Wellendichtrings gegen das zweite Gehäuseteil abgedichtet ist.
  7. Antrieb nach mindestens einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Flanschblockwellenteil mittels eines zweiten Wellendichtrings gegen das zweite Gehäuseteil abgedichtet ist.
  8. Antrieb nach mindestens einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen Abtriebswelle und Flanschblockwellenteil eine Dichtung vorgesehen, insbesondere eine O-Ring-Dichtung.
  9. Antrieb nach mindestens einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Dichtung axial zwischen dem zweiten Lager und dem zweiten Wellendichtring angeordnet ist.
  10. Antrieb nach mindestens einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass Abtriebswelle und Flanschblockwellenteil formschlüssig miteinander verbunden sind.
  11. Antrieb nach mindestens einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass zur formschlüssigen Verbindung die Abtriebswelle an ihrem vom ersten Lager abgewandten Seite eine Verzahnung, insbesondere Außenverzahnung aufweist, die im Eingriff steht mit einer am Flanschblockwellenteil angeordneten Verzahnung, insbesondere Innenverzahnung.
  12. Antrieb nach mindestens einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Zahnflanken der Verzahnungen in axialer Richtung oder in radialer Richtung verlaufen.
  13. Antrieb nach mindestens einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass statt der Verzahnung eine Polygonverbindung oder Passfederverbindung verwendet ist, insbesondere wobei die Passfeder in axialer Richtung sich erstreckt.
  14. Antrieb nach mindestens einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass Abtriebswelle und Flanschblockwellenteil jeweils an ihren zueinander axial zugewandten Seiten einen Zentrierbereich aufweisen, insbesondere zum Anordnen eines Zentrierstiftes zur Zentrierung der Abtriebswelle und Flanschblockwellenteil zueinander.
  15. Antrieb nach mindestens einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass eine Welle einer vom Antrieb anzutreibenden Vorrichtung mittels axial orientierter Schrauben mit Flanschblockbereich der Abtriebswelle oder mit dem Flanschblockwellenteil verbindbar ist, insbesondere der Flanschblockbereich und das Flanschblockwellenteil mit entsprechenden Bohrungen versehen ist, insbesondere wobei Abtriebswelle und Flanschblockwellenteil jeweils an ihren voneinander axial abgewandten Seiten einen Zentrierbereich aufweisen.
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