DE102004058177A1 - Zahnrad - Google Patents

Zahnrad Download PDF

Info

Publication number
DE102004058177A1
DE102004058177A1 DE102004058177A DE102004058177A DE102004058177A1 DE 102004058177 A1 DE102004058177 A1 DE 102004058177A1 DE 102004058177 A DE102004058177 A DE 102004058177A DE 102004058177 A DE102004058177 A DE 102004058177A DE 102004058177 A1 DE102004058177 A1 DE 102004058177A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
gear
parts
gear parts
axial
wheel
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Granted
Application number
DE102004058177A
Other languages
English (en)
Other versions
DE102004058177B4 (de
Inventor
Karsten Dr.-Ing. Gerusel
Horst-Peter Dipl.-Ing. Fingerhut
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
MAN Truck and Bus SE
Original Assignee
MAN Nutzfahrzeuge AG
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by MAN Nutzfahrzeuge AG filed Critical MAN Nutzfahrzeuge AG
Priority to DE102004058177.0A priority Critical patent/DE102004058177B4/de
Publication of DE102004058177A1 publication Critical patent/DE102004058177A1/de
Application granted granted Critical
Publication of DE102004058177B4 publication Critical patent/DE102004058177B4/de
Expired - Fee Related legal-status Critical Current
Anticipated expiration legal-status Critical

Links

Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16HGEARING
    • F16H55/00Elements with teeth or friction surfaces for conveying motion; Worms, pulleys or sheaves for gearing mechanisms
    • F16H55/02Toothed members; Worms
    • F16H55/17Toothed wheels
    • F16H55/18Special devices for taking up backlash

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Gears, Cams (AREA)

Abstract

Zahnrad mit wenigstens zwei um eine gemeinsame Achse drehbaren Radteilen, die auf dieser Achse gelagert sind und ein Zwischenrad bilden und im Einbauzustand in einem Zahnradgetriebe in Umfangsrichtung gegeneinander verspannt sind, dadurch gekennzeichnet, dass die beiden Zahnradteile (11, 12) Schrägverzahnungen (15a, 15b) aufweisen, die durch eine in axialer Richtung wirkende Federkraft entlang einer axialen Verspannungsstrecke (V) gegeneinander verspannt sind, wobei im Einbauzustand entlang der axialen Verspannungsstrecke durch den Schrägverzahnungseingriff (15a, 15b) eine schräge Bewegungsführung für zumindest eines der beiden Zahnradteile (11, 12) erfolgt und damit eine gewünschte Verdrehung der beiden Zahnradteile (11, 12) zueinander erfolgt.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Zahnrad nach dem Oberbegriff des Patentanspruches 1.
  • Ein derartiges Zahnrad ist aus DE 100 58 482 A1 bekannt. Das bekannte Zahnrad beinhaltet zwei um eine gemeinsame Achse drehbare Radteile, die drehmomentschlüssig miteinander verbunden sind, und bei einer Drehmomentübertragung im Einbauzustand in einem Zahnradgetriebe in Umfangsrichtung gegeneinander verspannt sind. Hierdurch wird Getrieberasseln bei wechselnden Drehmomenten, welches aufgrund von Zahnflankenspiel auftreten kann, vermieden. Das Zahnflankenspiel ist aus Fertigungsgründen und wegen abzudeckender Temperaturunterschiede bei Kaltstart und Betriebstemperatur erforderlich. Insbesondere Steuerrädertriebe für den Antrieb von Ventiltrieben für Nutzfahrzeugdieselmotoren müssen ein Zahnflankenspiel aufweisen.
  • Zur Vermeidung der hieraus resultierenden Rasselgeräusche sind beim bekannten Zahnrad die beiden Radteile untereinander durch elastische und eine innere Dämpfung aufweisende Mittel drehmomentschlüssig miteinander verbunden. Durch Verdrehen der beiden Radteile um einen vorgegebenen Betrag im Montagezustand wird durch die elastischen Mittel, beispielsweise in Form eines Elastomers, die im Einbauzustand erwünschte Vorspannung erzeugt.
  • Aus US 4,660,432 ist es bekannt, mit Hilfe von in einem der Radteile eingeschraubten Schrauben, die in abgeschrägte Löcher des anderen Radteiles eingreifen, im Montagezustand die beiden Radteile gegen die Rückstellkraft von zwischengelegten elastischen Mitteln gegeneinander zu verdrehen. Dadurch wird die in Umfangsrichtung erzeugte Vorspannung bis zum Einbauzustand im Zahnradgetriebe aufrechterhalten. Nach Herstellung des Einbauzustandes im Zahnradgetriebe werden die Schrauben entfernt.
  • Die Herstellung der Verspannung der beiden Radteile in Umfangsrichtung ist daher relativ aufwendig.
  • Aufgabe der Erfindung ist es, ein Zahnrad der eingangs genannten Art zu schaffen, welches mit geringem Aufwand hergestellt werden kann.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die kennzeichnenden Merkmale des Patentanspruches 1 gelöst, wobei in den Unteransprüchen vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung angegeben sind.
  • Bei der Erfindung haben die beiden Radteile eine Schrägverzahnung und sind durch in axialer Richtung entlang einer axialen Verspannungsstrecke wirkende Federkraft, welche in einfacher Weise mittels Tellerfedern hergestellt werden kann, gegeneinander verspannt. Im Einbauzustand, insbesondere in einem Zahnradgetriebe ist wenigstens eines der beiden Radteile entlang der axialen Verspannungsstrecke durch Schrägverzahnungseingriff gegenüber der gemeinsamen Achse mit oder ohne Führung auf einer Achse geführt. Bei der Ausführung als Welle muss eine Formverbindung der beiden Radteile mit der Welle bestehen, damit ein Drehmoment eingeleitet oder ausgeleitet werden kann. In beiden Fällen ist das wenigstens eine der beiden Radteile innerhalb der axialen Verspannungsstrecke in axialer Richtung verschiebbar gelagert.
  • Bei der Erfindung ist es nicht erforderlich, die Verspannung der beiden Radteile in Umfangsrichtung vom Montagezustand bis zum Einbauzustand im Zahnradgetriebe durch zusätzliche, wieder zu entfernende Hilfsmittel aufrechtzuerhalten. Durch die Schrägverzahnung der beiden Radteile die im Zusammengeschobenen Zustand eine identisch ausgebildete Schrägverzahnung aufweisen, lässt sich die Schrägverzahnung bei Eingriff in die Schrägverzahnung eines oder mehrerer Getriebezahnräder zur schrägen Führung entlang der axialen Verspannungsstrecke zur Erzeugung der Verspannung der Radteile gegeneinander in Umfangsrichtung ausnützen. Die in axialer Richtung wirkende Federkraft, welche beispielsweise durch die Tellerfedern erzeugt wird, wird dabei in die Gegeneinanderverspannung der Radteile in Umfangsrichtung umgesetzt. Auf diese Weise wird ein Zahnflankenschlagen bei schwellenden Drehmomenten und Wechseldrehmomenten vermieden.
  • Zur Ausbildung des Zahnrades als Zwischenrad in einem Zahnradgetriebe können die beiden Radteile drehbar auf einer feststehenden Achse, beispielsweise mittels Wälzlager oder einer Gleitlagerung drehbar gelagert sein. Bei der Drehmomentübertragung mit Hilfe einer Welle kann eines der beiden Radteile sowohl drehfest als auch in axialer Richtung fest mit der Welle verbunden sein, während das andere Radteil drehbar und in axialer Richtung verschiebbar, vorzugsweise jedoch auch auf der Welle zwangsgeführt und axial verschiebbar, auf der Welle gelagert sein kann.
  • In allen Fällen sind entsprechende Werkzeuge für den Einbau vorzusehen, so dass beim Einbau die Außenverzahnung im Moment des Eingriffes in ein Getriebezahnrad nicht verschoben ist.
  • Die Erfindung eignet sich insbesondere in Steuerrädertrieben und Schaltgetrieben, bei denen ein Zahnflankenspiel erforderlich ist, insbesondere bei Nutzfahrzeugen.
  • Anhand der Figuren wird an Ausführungsbeispielen die Erfindung noch näher erläutert.
  • Es zeigt
  • 1 in schnittbildlicher Darstellung ein Ausführungsbeispiel der Erfindung mit Wälzlagern;
  • 2 in schnittbildlicher Darstellung ein zweites Ausführungsbeispiel der Erfindung mit Gleitlagerung;
  • 3 in schnittbildlicher Darstellung ein Ausführungsbeispiel der Erfindung mit Zwangsführung;
  • 4 in perspektivischer Darstellung die Welle aus 3;
  • 5 in perspektivischer Darstellung ein Ausführungsbeispiel der Erfindung; und
  • 6 eine schematische Darstellung zur Erläuterung der Wirkungsweise der Erfindung.
  • Die in den 1 und 2 dargestellten Ausführungsbeispiele zeigen Zahnräder 10, die auf einer feststehenden Achse 16 drehbar gelagert sind. Die beiden Radteile 11, 12 sind durch eine in axialer Richtung wirkende Federkraft entlang einer axialen Verspannungsstrecke V gegeneinander verspannt. Zur Erzeugung der axial wirkenden Federkraft sind zwei Tellerfedern 14 vorgesehen, die in entgegengesetzten axialen Richtung auf die beiden Radteile 11, 12 wirken. Die beiden Tellerfedern 14 sind hierzu aneinander abgestützt.
  • Beim Ausführungsbeispiel der 1 sind die beiden Radteile 11, 12, welche jeweils eine Schrägverzahnung 15a, 15b (5) aufweisen, drehbar auf einer feststehenden Achse 16 mit Wälzlagern 19 gelagert. Die Schrägverzahnungen 15a und 15b befinden sich auf außen liegenden kreiszylindrischen Mantelflächen. Die beiden Radteile 11, 12 sind in ihren axialen Abmessungen gleich ausgebildet. Es ist jedoch auch möglich, die beiden Radteile unter schiedlich in ihren axialen Abmessungen auszubilden. Die beiden Radteile 11, 12 sind drehbar über Wälzlager 19 um die gemeinsame Achse 13 auf der Achse 16 gelagert. Mindestens eines der beiden Radteile ist in axialer Richtung innerhalb der axialen Verspannungsstrecke V auf der Achse 16 verschiebbar gelagert. Die axiale Verspannungsstrecke V, welche als axialer Abstand zwischen den beiden Radteilen 11, 12 vorliegt, ist durch einen auf der Achse 16 geformten Anschlag 21 und einen Distanzring 33 bestimmt. Die Außenringe der Wälzlager 19 werden durch Scheiben 20 und die Federkraft der Tellerfedern 14 gehalten. Für die Ausrichtung der Zahnradteile 11, 12 zueinander nach dem Zusammenbau ist ein Werkzeug vorzusehen, das die Verzahnungen 15a und 15b so zueinander stellt, dass bei einer axialen Verschiebung von V = 0 die genannten Verzahnungen keinen Versatz aufweisen. Dadurch kann dann beim Einbau des Zahnrades 10 in z. B. ein Steuerrädergetriebe durch Zusammendrücken der beiden Radteile 11, 12 eine einfache Montage erfolgen. Das in der 1 dargestellte Ausführungsbeispiel eignet sich nur als Zwischenrad in einem Zahnradgetriebe.
  • Die 2 zeigt ein Ausführungsbeispiel als Zwischenrad 10 in Gleitlagerausführung.
  • Aus den Gründen von Geräuscherzeugung und einer billigeren Ausgestaltung, ist eine Gleitlagerung der Radteile 11, 12 auf der Achse 16 oft die bessere Lösung. In diesem Fall ist eine Schmierölversorgung 34, vorzugsweise mit unter Druck stehendem Öl vorzusehen. Dabei sind Erkenntnisse aus der Gleitlagertechnik, was beispielsweise die Werkstoffauswahl der Achse 16 und die Stelle der Einbringung des Schmieröls, zu beachten.
  • Durch die Schrägverzahnung 15a, 15b wird erreicht, dass sich die beiden Radteile 11, 12, wenn die Radteile 11, 12 in ein anderes Zahnrad eingreifen, sich gegeneinander verdrehen und zwar so viel, bis durch die axiale Verschiebung „V" ein Verdrehmaß erreicht ist, das dem Flankenspiel VR entspricht. Zum axialen verschieben der Radteile 11, 12 ist im Innenraum der beiden Radteile 11, 12, mindestens eine Tellerfeder 14, besser mehrere Tellerfedern 14, angeordnet.
  • Die in den 1 und 2 dargestellte Ausgestaltung des Zahnrades 10 hat nur das Getriebezahnrad 26 (6), mit dem es in Eingriff steht, als Führung der Verdrehung der beiden Radteile 11, 12 zueinander über die Zahneingriffe 15a, 15b. Veränderungen der Verdrehungen der beiden Radteile 11, 12 zueinander müssen deshalb über Vorspannkräfte, die vorzugsweise über Tellerfedern 14 erzeugt werden, erfolgen. Im Betrieb haben diese Vor spannkräfte Reibungskräfte bei Verdrehung der beiden Radteile 11, 12 zur Folge. Die Reibungskräfte entstehen an den Anlagestellen der Tellerfeder(n) 14. Weiterhin entsteht durch die Axialkraft zusätzliche Reibung im Zahneingriff. Die genannten Reibungskräfte sind erwünscht, da sie dämpfend auf das ganze Antriebssystem wirken und die Ausgestaltung nach 1 und 2 in besonderem Maße sinnvoll machen.
  • Allerdings muss der Ausgestaltung und Anordnung der Tellerfeder(n) 14 größte Sorgfalt gewidmet werden.
  • Für den Einbau des Rades 10 in ein Getriebe bzw. in einen Radtrieb ist ein Werkzeug vorzusehen, damit die axiale Verschiebung auf V = 0 wird und die Verzahnung 15a, 15b nicht zueinander versetzt ist.
  • Die 3 zeigt ein durch eine Welle 17 oder Achse 17 zwangsgeführtes, axial geteiltes Zahnrad 10 mit Schrägverzahnung 15a, 15b.
  • Die Zwangsführung 18 der Zahnradteile 11, 12 erfolgt über eine gerade Kerbverzahnung 27, 30 oder Keilverzahnung 27, 30 in beispielsweise zwei Bereichen auf der Achse 17 oder Welle 17. Die genannten Verzahnungen müssen in einem Arbeitsgang hergestellt werden, so dass sie miteinander „fluchten".
  • Die Zahnradteile 11, 12 weisen eine zur Verzahnung auf der Welle 17 passende Innenverzahnung 28 auf. Mindestens ein Zahnradteil der beiden Zahnradteile 11, 12 muss auf der Achse 17 oder Welle 17 verschiebbar sein, im angegebenen Beispiel das Zahnradteil 11.
  • Die Außenverzahnungen 15a, 15b müssen so der Zwangsführung 18 zugeordnet sein, dass bei horizontalem Abstand V = 0 die Verzahnungen 15a, 15b stossfrei und ohne radialen Versatz VR sind. Für die Praxis heißt dies, dass mittels einer Aufnahmevorrichtung, die die Verzahnung der Welle oder Achse aufweist, und bei der die Zahnradteile axial miteinander verspannt sind (V = 0), die Außenverzahnung gefertigt werden muss. Es können aber auch, bei einer entsprechend genauen Vorrichtung, die Zahnradteile 11, 12 einzeln gefertigt werden.
  • Durch die gerade Zwangsführung 18 wird bei einem Auseinanderrücken V > 0 der Zahnradteile 11, 12, ein Versatz der Schrägverzahnungen 15a, 15b zueinander erreicht. Im betrieblichen Einsatz wird dadurch das Flankenspiel zu einem weiteren Zahnrad ausgeglichen. Bei Drehmomenten – Nulldurchgang oder bei Wechseldrehmomenten wird somit das Klappern, das durch den Wechsel der Anlage der Zahnradflanken in Verbindung mit einem Flankenspiel auftritt, wirkungsvoll verhindert.
  • Mit den vorgesehenen Tellerfedern 14 kann eine entsprechende Axialkraft, mit der die beiden Zahnradteile 11, 12 auseinander gedrückt werden, erreicht werden. Es kann aber auch nur eine Tellerfeder 14 verwendet werden, was eine größere axiale Steifigkeit über den Weg ergibt. Es können aber auch zwei hintereinander geschaltete Tellerfedern 14, die dann gleichgerichtet angeordnet sind, verwendet werden, was eine noch größere axiale Steifigkeit ergibt.
  • Vorzugsweise ist das Zahnradteil 12 als nicht axial beweglich ausgeführt, d. h. das Zahnradteil 12 ist beispielsweise mittels eines Press- oder Schrumpfsitzes am Durchmesser d1 und am Anschlag 21 axial fixiert. Das Zahnradteil 11 muss dann am Durchmesser d2 mittels eines Gleitsitzes axial beweglich gelagert sein. Die axiale Verschiebung V, wie sie in der 3 dargestellt ist, ist die maximal mögliche axiale Verschiebung V. Mit dem Distanzring 33 ist die axiale Verschiebung V einstellbar.
  • Die Welle 17 oder Achse 17 muss in einem Gehäuse, z. B. dem Kurbelgehäuse eines Dieselmotors, drehbar gelagert sein. Die genannte Lagerung muss zur Aufnahme von Axialkräften, die aus der Schrägverzahnung des Zahnrades 10 entstehen, ein Festlager aufweisen.
  • Die 4 zeigt die Welle 17 oder die Achse 17. Die Verzahnungen 27, 30 sind Keilverzahnungen 27, 30. Der Anschlag 21 ist Anschlag für das Zahnradteil 12, das vorzugsweise axial auf der Welle 17 oder Achse 17 fixiert ist.
  • Die 5 zeigt das Zahnrad 10 in perspektivischer Ansicht. Durch die axiale Verschiebung V wird durch die Schrägverzahnung 15, 16 eine Radiale Verschiebung VRmax erzeugt.
  • Die 6 zeigt das Zahnrad 10 im Eingriff mit einem weiteren Zahnrad 26. Zwischen dem Zahnradteil 11 und der Schrägverzahnung 15a und dem Zahnradteil 12 und der Schrägverzahnung 15b tritt infolge der axialen Verschiebung V ein Versatz VR der beiden Verzahnungen 15a und 15b auf, der dem Flankenspiel der Radpaarung entspricht.
  • 10
    Zahnrad
    11, 12
    Zahnradteile
    13
    gemeinsame Achse
    14
    Tellerfeder
    15a, 15b
    Schrägverzahnungen, außen
    16
    feststehende Achse
    17
    drehbare Achse oder Welle
    18
    Verzahnungsführung
    19
    Wälzlager
    20
    Scheibe
    21
    axialer Anschlag
    22, 23
    benachbarte Zähne
    24, 25
    Drehrichtungen
    26
    Getriebezahnrad
    27
    gerade Kerb- oder Keilverzahnung auf der Welle oder Achse
    28
    gerade Kerb- oder Keilverzahnung im Zahnrad
    30
    gerader Kerb- oder Keilverzahnungsteil für das Zahnradteil 12
    31
    Buchse
    32
    Schraube
    33
    Distanzring
    34
    Schmierölversorgung
    V
    axiale Verschiebung
    VRmax
    radiale Verschiebung, maximal
    VR
    radiale Verschiebung im Betrieb
    d1
    Durchmesser
    d2
    Durchmesser

Claims (12)

  1. Zahnrad mit wenigstens zwei um eine gemeinsame Achse drehbaren Radteilen, die auf dieser Achse gelagert sind und ein Zwischenrad bilden und im Einbauzustand in einem Zahnradgetriebe in Umfangsrichtung gegeneinander verspannt sind, dadurch gekennzeichnet, dass die beiden Zahnradteile (11, 12) Schrägverzahnungen (15a, 15b) aufweisen, die durch eine in axialer Richtung wirkende Federkraft entlang einer axialen Verspannungsstrecke (V) gegeneinander verspannt sind, wobei im Einbauzustand entlang der axialen Verspannungsstrecke durch den Schrägverzahnungseingriff (15a, 15b) eine schräge Bewegungsführung für zumindest eines der beiden Zahnradteile (11, 12) erfolgt und damit eine gewünschte Verdrehung der beiden Zahnradteile (11, 12) zueinander erfolgt.
  2. Zahnrad mit wenigstens zwei Zahnradteilen, mit einer drehbaren Achse oder Welle, auf denen die Zahnradteile gelagert sind und die Zahnradteile im Einbauzustand in einem Zahnradgetriebe in Umfangsrichtung gegeneinander verspannt sind, dadurch gekennzeichnet, dass die beiden Zahnradteile (11, 12) Schrägverzahnungen (15a, 15b) aufweisen, die durch eine in axialer Richtung wirkende Federkraft entlang einer axialen Verspannungsstrecke (V) gegeneinander verspannt sind, wobei eine Bewegungsführung (18) zwischen Welle (17) oder Achse (13) und den Zahnradteilen (11, 12) vorgesehen ist und wobei diese Bewegungsführung (18) parallel zur gemeinsamen Wellenmitte (13) oder Achsmitte (13) ist.
  3. Zahnrad nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass wenigstens eines der beiden Zahnradteile (11, 12) innerhalb der axialen Verspannungsstrecke (V) in axialer Richtung verschiebbar gelagert ist.
  4. Zahnrad nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass die in axialer Richtung wirkende Federkraft durch mindestens eine Tellerfeder (14), die um die gemeinsame Achse (13) angeordnet ist, gebildet ist.
  5. Zahnrad nach einem der Ansprüche 1, 3 und 4, dadurch gekennzeichnet, dass die beiden Zahnradteile (11, 12) auf einer feststehenden Achse (16) drehbar mittels Wälzlagerung oder Gleitlagerung gelagert sind.
  6. Zahnrad nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass die beiden Zahnradteile (11, 12) als Zwischenrad eines Zahnradgetriebes ausgebildet sind.
  7. Zahnrad nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die beiden Zahnradteile (11, 12) drehfest mit einer um die gemeinsame Achse (13) drehbaren Welle (17) verbunden sind.
  8. Zahnrad nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass eines der beiden Zahnradteile (11, 12) auch in axialer Richtung fest mit der Welle (17) verbunden ist.
  9. Zahnrad nach einem der Ansprüche 1, 3, 4 und 5, dadurch gekennzeichnet, dass die schräge Führung der Zahnradteile (11, 12) im Einbauzustand durch die in die Schrägverzahnungen (15a, 15b) der Zahnradteile (11, 12) eingreifende Schrägverzahnung (22, 23) wenigstens eines weiteren Zahnrades (26) gebildet ist.
  10. Zahnrad nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Länge der axialen Verspannungsstrecke (V) derart bemessen ist, dass bei vorgegebenem Zahnflankenspiel die Zahnradteile (11, 12) in Umfangsrichtung vorgespannt sind.
  11. Zahnrad nach einem der Ansprüche 1 bis 10, gekennzeichnet durch seine für den Einbau in ein Schaltgetriebe angepasste Ausbildung.
  12. Zahnrad nach einem der Ansprüche 1 bis 10, gekennzeichnet durch seine für den Einbau in einen Steuerrädertrieb angepasste Ausbildung.
DE102004058177.0A 2004-12-02 2004-12-02 Zahnrad Expired - Fee Related DE102004058177B4 (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE102004058177.0A DE102004058177B4 (de) 2004-12-02 2004-12-02 Zahnrad

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE102004058177.0A DE102004058177B4 (de) 2004-12-02 2004-12-02 Zahnrad

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE102004058177A1 true DE102004058177A1 (de) 2006-06-08
DE102004058177B4 DE102004058177B4 (de) 2021-02-11

Family

ID=36441662

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE102004058177.0A Expired - Fee Related DE102004058177B4 (de) 2004-12-02 2004-12-02 Zahnrad

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE102004058177B4 (de)

Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102010027300A1 (de) 2010-07-16 2012-01-19 Neumayer Tekfor Holding Gmbh Stirnrad, Fertigung eines Systems zur Drehmomentübertragung und entsprechendes System
DE102016106544A1 (de) * 2016-04-11 2017-10-12 Dr. Ing. H.C. F. Porsche Aktiengesellschaft Getriebeanordnung eines rein elektrisch antreibbaren Fahrzeugs
CN107654616A (zh) * 2017-10-19 2018-02-02 常州机电职业技术学院 具有消隙装置的斜齿圆柱齿轮
US10741852B2 (en) 2014-07-17 2020-08-11 Commissariat A L'energie Atomique Et Aux Energies Alternatives Bipolar plate for an electrochemical reactor with a compact homogenization zone and a low pressure differential

Family Cites Families (12)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US1435571A (en) * 1922-03-27 1922-11-14 Charles V Wright Gear
DE427881C (de) * 1924-05-21 1926-04-15 Fritz Werner Akt Ges Fa Einrichtung zur Verhuetung des toten Ganges an Zahnraedergetrieben
FR719789A (fr) * 1930-10-08 1932-02-10 Transmission par engrenages silencieux
FR2130894A5 (de) * 1971-03-25 1972-11-10 Ratier Sa Forest
GB1450150A (en) * 1972-10-12 1976-09-22 Daimler Benz Ag Geared drives for example for control wheels of internal combustion engines
US4417482A (en) * 1982-02-08 1983-11-29 The Falk Corporation Diaphragm mounted gear drive detuner
FR2567229B1 (fr) * 1984-07-05 1990-02-02 James Damas Procede et dispositif pour le rattrapage automatique des jeux dans les systemes a engrenages
JPH08303558A (ja) * 1995-04-28 1996-11-19 Isuzu Motors Ltd バックラッシュ除去装置
GB2330188B (en) * 1997-05-08 2001-12-05 Cummins Engine Co Inc An anti-backlash gear assembly
IT1314046B1 (it) * 1999-10-14 2002-12-03 F M Elettromeccanica S R L Sistema di trasmissione di moto rotatorio senza gioco e testa dimacchina utensile utilizzante tale sistema di trasmissione
DE10058482B4 (de) * 2000-11-24 2005-04-14 Man Nutzfahrzeuge Ag Zahnrad zur Drehimpulsdämpfung
JP2002188708A (ja) * 2000-12-21 2002-07-05 Lintec Corp 歯車機構および印刷装置

Cited By (6)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102010027300A1 (de) 2010-07-16 2012-01-19 Neumayer Tekfor Holding Gmbh Stirnrad, Fertigung eines Systems zur Drehmomentübertragung und entsprechendes System
WO2012010165A2 (de) 2010-07-16 2012-01-26 Neumayer Tekfor Holding Gmbh Stirnrad, fertigung eines systems zur drehmomentübertragung und entsprechendes system
US10741852B2 (en) 2014-07-17 2020-08-11 Commissariat A L'energie Atomique Et Aux Energies Alternatives Bipolar plate for an electrochemical reactor with a compact homogenization zone and a low pressure differential
DE102016106544A1 (de) * 2016-04-11 2017-10-12 Dr. Ing. H.C. F. Porsche Aktiengesellschaft Getriebeanordnung eines rein elektrisch antreibbaren Fahrzeugs
CN107654616A (zh) * 2017-10-19 2018-02-02 常州机电职业技术学院 具有消隙装置的斜齿圆柱齿轮
CN107654616B (zh) * 2017-10-19 2024-02-02 常州机电职业技术学院 具有消隙装置的斜齿圆柱齿轮

Also Published As

Publication number Publication date
DE102004058177B4 (de) 2021-02-11

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE102004038681B4 (de) Elektromotorischer Nockenwellenversteller
EP1612386B1 (de) Triebrad zum Antreiben eines Nebenaggregates eines Fahrzeuges
EP3247923B1 (de) Getriebe und verfahren zur einstellung des verdrehspiels dieses getriebes
DE102010021536B4 (de) Spindelantrieb
DE102009042834A1 (de) Antriebswellenanordnung für ein Getriebe eines Kraftfahrzeuges
DE102006010270B4 (de) Zahnradanordnung
EP4185784B1 (de) Verfahren zum herstellen eines getriebes
EP2345569A1 (de) Schraubradgetriebe für eine Lenkung eines Kraftfahrzeugs
DE102017119860A1 (de) Wellgetriebe
DE102009058378B4 (de) KFZ-Getriebe umfassend eine Verzahnungsanordnung mit radialer Verspannung
EP3339682B1 (de) Schieberad für eine schaltgetriebeanordnung
EP1666769B1 (de) Zahnrad
DE3207832C2 (de) Kegelradwendegetriebe
DE19750408C1 (de) Elastische Kupplung
EP3483478A1 (de) Zahnrad, insbesondere zwischenrad, für einen rädertrieb
DE10054798A1 (de) Elektrisch angetriebene Vorrichtung zur Drehwinkelverstellung einer Welle gegenüber ihrem Antrieb
DE102007062363A1 (de) Schaltgetriebe
DE102004058177B4 (de) Zahnrad
EP2978986B1 (de) Kupplungsanordnung
WO2019120799A1 (de) Verzahnungsanordnung
WO2015172968A1 (de) Vorrichtung zum sichern eines spannelements gegen ungewolltes lösen
DE19654896C2 (de) Getriebe
EP3859128A1 (de) Vorrichtung zur phasenverschiebung eines drehwinkels eines antriebsteils zu einem abtriebsteil
DE102017220430B3 (de) Geteiltes Zahnrad
DE4329404B4 (de) Zweiteiliges Zahnrad zur Reduzierung von Zahneingriffsgeräuschen

Legal Events

Date Code Title Description
8110 Request for examination paragraph 44
R081 Change of applicant/patentee

Owner name: MAN TRUCK & BUS AG, DE

Free format text: FORMER OWNER: MAN NUTZFAHRZEUGE AG, 80995 MUENCHEN, DE

Effective date: 20110518

R016 Response to examination communication
R016 Response to examination communication
R081 Change of applicant/patentee

Owner name: MAN TRUCK & BUS SE, DE

Free format text: FORMER OWNER: MAN TRUCK & BUS AG, 80995 MUENCHEN, DE

R016 Response to examination communication
R018 Grant decision by examination section/examining division
R020 Patent grant now final
R119 Application deemed withdrawn, or ip right lapsed, due to non-payment of renewal fee