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Die Erfindung betrifft eine Verwendung einer Befestigungsschraube eines Getriebes zur Adaptierung eines Sensors und ein Getriebe mit einem mittels einer Schraube an einem Getriebegehäuseteil schraubverbundenem Deckelteil.
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Es ist allgemein bekannt, dass Lagerdeckel am Getriebegehäuseteil mittels Schrauben befestigt wird.
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Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine einfache Adaptierung eines Sensors auszubilden.
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Erfindungsgemäß wird die Aufgabe bei der Verwendung einer Befestigungsschraube eines Getriebes zur Adaptierung eines Sensors nach den in Anspruch 1 und bei dem Getriebe mit einem mittels einer Schraube an einem Getriebegehäuseteil schraubverbundenem Deckelteil nach den in Anspruch 2 angegebenen Merkmalen gelöst.
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Wichtige Merkmale der Erfindung bei der Verwendung einer Befestigungsschraube eines Getriebes zur Adaptierung eines Sensors sind, dass
- – der Sensor direkt an der Schraube adaptierbar ist
- – und/oder an der Schraube eine Adapterplatte angeordnet wird, an welcher der Sensor adaptierbar ist.
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Von Vorteil ist dabei, dass von der Schallquelle bis zum Sensor nur wenige Übergänge vorgesehen sind. Denn bei der direkten Adaptierung gelangt der Körperschall vom Getriebegehäuseteil oder vom Deckelteil direkt in die Schraub, an welcher der Sensor adaptiert ist und bei Adaptierung des Sensors über die Adapterplatte wird der Schall vom Deckelteil und/oder von der Schraube über die Adapterplatte zum Sensor geleitet. Die Adapterplatte liegt dabei flächig am Deckelteil an und auch wiederum flächig an der Unterseite des Schraubenkopfes der Schraube. Somit ist eine Adaptierung des Sensors sehr einfach und derart ausführbar, dass ein hohes Signal-Rausch-Verhältnis erreichbar ist.
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Von Vorteil ist auch, dass die Adapterplatte lösbar verbunden ist mit dem Lagerdeckel und dem Getriebegehäuseteil. Außerdem bekommt die für die Befestigung des Lagerdeckels am Getriebegehäuseteil notwendige Schraube eine zusätzliche Funktion, nämlich eine Adaptierung eines Sensors zu ermöglichen.
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Wichtige Merkmale bei dem Getriebe mit einem mittels einer Schraube, insbesondere Befestigungsschraube, an einem Getriebegehäuseteil schraubverbundenem Deckelteil sind, dass
- – ein Sensor direkt an der Schraube adaptierbar ist
- – und/oder an der Schraube eine Adapterplatte angeordnet ist, an welcher ein Sensor adaptierbar ist.
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Von Vorteil ist dabei, dass eine sowieso notwendige und vorhandene Schraube zur Befestigung eines Deckelteils verwendbar ist zur Adaptierung eines Sensors. Dabei ist der Sensor in einfacher Weise mittels einer Adapterplatte an die Schraube kontaktierbar, so dass die zu messende physikalische Größe detektierbar ist, insbesondere mit einem guten Signal-Rausch-Verhältnis. Die Schraube ist somit nicht nur in ihrer Befestigungsfunktion wirksam sondern auch zur Durchleitung von Körperschall.
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Von Vorteil ist somit, dass von der Schallquelle bis zum Sensor nur wenige Übergänge vorgesehen sind. Denn bei der direkten Adaptierung gelangt der Körperschall vom Getriebegehäuseteil oder vom Deckelteil direkt in die Schraube, an welcher der Sensor adaptiert ist und bei Adaptierung des Sensors über die Adapterplatte wird der Schall vom Deckelteil und/oder von der Schraube über die Adapterplatte zum Sensor geleitet. Die Adapterplatte liegt dabei flächig am Deckelteil an und auch wiederum flächig an der Unterseite des Schraubenkopfes der Schraube. Somit ist eine Adaptierung des Sensors sehr einfach und derart ausführbar, dass ein hohes Signal-Rausch-Verhältnis erreichbar ist.
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Von Vorteil ist auch, dass die Adapterplatte lösbar verbunden ist mit dem Lagerdeckel und dem Getriebegehäuseteil. Außerdem bekommt die für die Befestigung des Lagerdeckels am Getriebegehäuseteil notwendige Schraube eine zusätzliche Funktion, nämlich eine Adaptierung eines Sensors zu ermöglichen und den Körperschall oder eine entsprechend andere Größe durchzuleiten..
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Bei einer vorteilhaften Ausgestaltung ist der Sensor ein Beschleunigungssensor, ein Körperschallsensor oder ein Temperatursensor. Von Vorteil ist dabei, dass die entsprechende Größe einfach und wenig aufwendig messbar ist.
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Bei einer vorteilhaften Ausgestaltung weist die Schraube einen Schraubenkopf auf, in dessen Seitenfläche eine Gewindebohrung eingebracht ist, in welche der Sensor einschraubbar ist, insbesondere zur Adaptierung des Sensors an der Schraube,
insbesondere wobei der Schraubenkopf außensechskantförmig ausgeführt ist und/oder die Gewindebohrung in einer der Außenflächen des Außensechskants eingebracht ist. Von Vorteil ist dabei, dass eine einfache direkte Adaptierung des Sensors ermöglicht ist. Hierzu muss allerdings die Seitenfläche des Schraubenkopfs größer sein als die notwendige Anlagefläche des Sensors an dem Schraubenkopf. Auch die Gewindebohrung in welche ein Gewindeabschnitt des Sensors einzuschrauben ist, muss ausreichend groß sein. Die plane Seitenfläche des Schraubenkopfes, welche die Anlagefläche des Sensors umfasst, muss größer sein als die Anlagefläche des Sensors an dieser planen Seitenfläche.
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Bei einer vorteilhaften Ausgestaltung weist die Schraube einen Schraubenkopf auf, in welche eine radial oder axial, insbesondere axial mittig, gerichtete Gewindebohrung eingebracht ist, in welche der Sensor einschraubbar ist, insbesondere zur Adaptierung des Sensors an der Schraube. Von Vorteil ist dabei, dass je nach Sensor oder zu detektierender Schallwellenschwingungsmode ein Sensor in die jeweilige Gewindebohrung einschraubbar ist.
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Bei einer vorteilhaften Ausgestaltung ist die Adapterplatte mit dem Schraubenkopf klemmverbunden,
insbesondere wobei die Adapterplatte einen Schlitz aufweist, dessen Weite von einer Klemmschraube einstellbar ist, wobei die Klemmschraube in einer Gewindebohrung der Adapterplatte einschraubbar ist,
insbesondere wobei die Adapterplatte einen ersten und einen zweiten Abschnitt aufweist, wobei die beiden Abschnitte mittels eines Verbindungsabschnitts der Adapterplatte verbunden sind, wobei erster Abschnitt, zweiter Abschnitt und Verbindungsabschnitt einstückig, insbesondere einteilig, miteinander ausgeführt sind, wobei zwischen dem ersten und dem zweiten Abschnitt ein Schlitz angeordnet ist, wobei der erste Abschnitt eine Ausnehmung, insbesondere ein Loch, aufweist, durch welche die Klemmschraube durchgeführt ist, wobei ein Gewindebereich der Klemmschraube in eine Gewindebohrung des zweiten Abschnitts eingeschraubt ist, wobei der Kopf der Klemmschrauben auf den ersten Abschnitt drückt, insbesondere auf einen von dem zweiten Abschnitt abgewandten Oberflächenabschnitt der Adapterplatte. Von Vorteil ist dabei, dass eine bestehende Schraubverbindung unverändert bleiben kann, weil der Sensor kraftschlüssig verbindbar ist mit dem vom Deckelteil hervor ragenden Schraubenkopf. Die Adaptierung des Sensors an einen genügend großen und genügend hervor ragenden Schraubenkopf ist somit in einfacher Weise ausführbar.
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Bei einer vorteilhaften Ausgestaltung wird die Adapterplatte vom Schraubenkopf der Schraube, insbesondere Befestigungsschraube, an das Deckelteil angedrückt,
insbesondere wobei das Deckelteil von der Adapterplatte auf das Getriebegehäuseteil gedrückt wird,
insbesondere wobei das Deckelteil zwischen dem Getriebegehäuseteil und der Adapterplatte angeordnet ist. Von Vorteil ist dabei, dass das Andrücken des Deckelteils an das Getriebegehäuseteil weiterhin von der Schraube bewirkbar ist, wobei eine Adapterplatte zwischengeordnet ist. Somit ist die Adaptierung des Sensors in einfacher Weise ermöglicht.
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Bei einer vorteilhaften Ausgestaltung sind eine oder mehrere Gewindebohrungen in die Adapterplatte eingebracht,
insbesondere wobei die Gewindebohrungen nicht parallel ausgerichtet sind und/oder wobei eine erste der Gewindebohrungen einen größeren Durchmesser aufweist als eine zweite der Gewindebohrungen. Von Vorteil ist dabei, dass verschiedenen Sensoren adaptierbar sind.
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Bei einer vorteilhaften Ausgestaltung ist die Adapterplatte quaderförmig oder außensechskantförmig oder vieleck-förmig ausgeführt,
insbesondere wobei die Adapterplatte zwei zueinander parallele Seitenflächen aufweist, insbesondere so dass ein Maulschlüssel formschlüssig mit der Adapterplatte verbindbar ist.
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Von Vorteil ist dabei, dass ein Fixieren der adapterplatte während der Betätigung der die Schraube umfassenden Schraubverbindung ermöglicht ist.
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Bei einer vorteilhaften Ausgestaltung wird die Adapterplatte von einem Schraubenkopf der in das Getriebegehäuse eingeschraubten Schraube gegen das Deckelteil gedrückt,
insbesondere wobei das Deckelteil gegen das Getriebegehäuseteil gedrückt wird. Von Vorteil ist dabei, dass das Deckelteil weiterhin dicht verbunden bleibt mit dem Getriebegehäuseteil und die Schraube zusätzlich zu ihrer Befestigungsfunktion auch eine Adaptierungsfunktion für den Sensor ausführt..
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Bei einer vorteilhaften Ausgestaltung weist die Adapterplatte in einem ersten Abschnitt eine dünnere Wandstärke auf als in einem zweiten Abschnitt,
wobei im ersten Abschnitt der Schraubenkopf der Schraube anliegt und im zweiten Abschnitt eine Gewindebohrung eingebracht ist, in welche der Sensor einschraubbar ist. Von Vorteil ist dabei, dass die Adapterplatte zwar zwischen den Schraubenkopf der Schraube und das Deckelteil anordenbar ist, aber der Raumbedarf gering ist. Die axial notwendige Länge der Schraube muss also nur unwesentlich verändert werden.
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Bei einer vorteilhaften Ausgestaltung weist die Adapterplatte eine Ausnehmung, insbesondere ein Loch, auf, durch welche die Schraube, insbesondere Befestigungsschraube, durchgeführt ist. Von Vorteil ist dabei, dass die Adapterplatte zwischen dem Deckelteil und dem Schraubenkopf der Schraube anordenbar ist.
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Weitere Vorteile ergeben sich aus den Unteransprüchen. Die Erfindung ist nicht auf die Merkmalskombination der Ansprüche beschränkt. Für den Fachmann ergeben sich weitere sinnvolle Kombinationsmöglichkeiten von Ansprüchen und/oder einzelnen Anspruchsmerkmalen und/oder Merkmalen der Beschreibung und/oder der Figuren, insbesondere aus der Aufgabenstellung und/oder der sich durch Vergleich mit dem Stand der Technik stellenden Aufgabe.
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Die Erfindung wird nun anhand von Abbildungen näher erläutert:
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In der 1 ist ein erfindungsgemäßes Getriebe in Schrägansicht dargestellt, wobei ein Lagerdeckel 2 an einem Getriebegehäuseteil 1 mittels Schrauben 3, insbesondere Befestigungsschrauben, befestigt ist.
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In der 2 ist ein Querschnitt durch eine erste erfindungsgemäße Anordnung mit einer Adapterplatte 20 zur Adaptierung eines Sensors gezeigt.
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In der 3 ist ein Querschnitt durch eine zweite erfindungsgemäße Anordnung mit einer Adapterplatte 30 zur Adaptierung eines Sensors gezeigt.
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In der 4 ist ein zur 2 gehöriger Längsschnitt gezeigt.
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In der 5 ist ein Längsschnitt durch ein drittes Ausführungsbeispiel gezeigt, dessen Querschnitt 2 gleicht.
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In der 6 ist ein viertes Ausführungsbeispiel gezeigt.
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In der 7 ist ein Querschnitt eines fünften Ausführungsbeispiels gezeigt, bei dem die Adapterplatte 71 mit dem Schraubenkopf der Schraube 70 klemmverbunden wird.
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In der 8 ist ein zur 7 gehöriger Längsschnitt gezeigt.
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In der 9 ist an der Schraube 3 selbst eine radial gerichtete Bohrung 22 zur Adaptierung eines Sensors gezeigt.
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In der 10 ist an der Schraube 3 selbst eine axial mittig angeordnete Bohrung 22 zur Adaptierung eines Sensors gezeigt.
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Wie in 1 gezeigt, weist das Getriebe ein Getriebegehäuseteil 1 auf, in welchem drehfest mit Verzahnungsteilen verbundene Wellen des Getriebes mittels Lagern drehbar gelagert sind. Nicht herausragende Wellenenden sind mittels eines jeweiligen Lagerdeckels 2 abgedeckt. Jeder Lagerdeckel 2 ist mittels Schrauben 3, insbesondere Befestigungsschraube, am Getriebegehäuseteil 1 angeschraubt.
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Zur Adaptierung eines Sensors, wie, Beschleunigungssensor, Temperatursensor oder insbesondere Körperschallsensor, ist eine jeweilige Bohrung (21, 22), insbesondere Gewindebohrung, vorgesehen, in welche der Sensor einschraubbar ist. Auf diese Weise ist eine Adaptierung für einen Sensor geschaffen.
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Vorteil der Erfindung ist, ein Getriebe möglichst geringfügig abzuwandeln und trotzdem eine Lager-nahe Adaptierung, also Anbindung, des Sensors zu erreichen.
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Denn bei der Erfindung wird eine Schraube 3 in eine Gewindebohrung des Getriebegehäuseteils 1 eingeschraubt, wobei die Schraube 3 durch eine Ausnehmung 40, insbesondere Durchlassbohrung, einer Adapterplatte 20 und durch eine Ausnehmung, insbesondere Bohrloch, des Lagerdeckels 2 durchgeführt ist. Somit drückt der Schraubenkopf der Schraube 3 gegen die Adapterplatte 20, so dass diese wiederum auf den Lagerdeckel 2 gedrückt wird, der wiederum auf das Getriebegehäuseteil 1 gedrückt wird.
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Somit gelangt der im Getriebe, insbesondere im Bereich des Lagers und/oder der im Eingriff stehenden Verzahnungen der Verzahnungsteile, erzeugte Körperschall zur Adapterplatte 20, ohne dass er wesentlich abgedämpft wird.
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Die Adapterplatte 20 weist eine erste, insbesondere große, Bohrung 21 zur Aufnahme eines Sensors und eine zweite, insbesondere kleine, Bohrung 22 zur Aufnahme eines Sensors auf, Am Mündungsbereich der Bohrungen (21, 22) ist ein ebener, insbesondere fein bearbeiteter, Oberflächenabschnitt an der Adapterplatte 20 ausgebildet, so dass ein mit der jeweiligen Bohrung (22 oder 21) schraubverbundener Sensor an diesen ebenen bearbeiteten Bereich andrückbar ist und somit eine geringe Dämpfung des Körperschalls beim Übergang von der Adapterplatte 20 zum Sensor bewirkbar ist.
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Wie in 2 gezeigt, ist die Adapterplatte 20 quaderförmig ausführbar, so dass seitlich, also an jeder der Seiten eine Bohrung 21 oder eine Bohrung 22 vorsehbar ist, wobei die erste Bohrung 21 einen größeren Durchmesser aufweist als die Bohrung 22. Aber auch an der Oberseite ist eine Bohrung 21 einbringbar, so dass auch an dieser Seite ein Sensor adaptierbar, insbesondere anschraubbar, ist. In 3 ist auch die Schlüsselweite SW dargestellt, so dass ein Maulschlüssel mit dieser Schlüsselweite ein formschlüssiges Fixieren der Adapterplatte 20 ermöglicht.
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Wie in 4 gezeigt ist die Adapterplatte 50 aber auch hexagonal ausführbar, also sechskantförmig. Somit ist an einer jeweiligen Seitenfläche jeweils eine Bohrung (21, 22) anbringbar oder auch an der Oberseite.
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Wie in 5 gezeigt, ist die Adapterplatte 60 auch vieleckig, also regelmäßig oder unregelmäßig polygonal ausführbar, wobei wiederum jeweils seitlich eine Bohrung (21, 22) anbringbar ist.
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Wie in 3 gezeigt, ist im Gegensatz zu den vorbeschriebenen Ausführungsbeispielen die Adapterplatte 30 auch mit einer nicht konstanten Dicke ausführbar. Somit ist in dem Abschnitt mit der dickeren Wandstärke eine Bohrung 31 zur Adaptierung des Sensors vorsehbar und in dem Abschnitt mit der dünneren Wandstärke eine Bohrung zur Durchführung der Schraube 3. Vorzugsweise sind hierbei diese beiden Bohrungen senkrecht zueinander ausgerichtet.
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Wie in der 7 gezeigt, ist bei einem weiteren Ausführungsbeispiel anstatt der Schraube 3 der vorbeschriebenen Ausführungsbeispiele eine Innensechskantschraube 70, insbesondere Imbus-Schraube, vorsehbar. Da diese Innensechskantschraube 70 durch Einsetzen eines Außensechskantwerkzeugs in den Schraubenkopf der Innensechskantschraube 70 betätigbar ist, ist die Adapterplatte 71 klemmverbindbar mit dem Schraubenkopf. Hierzu weist die Adapterplatte 71 einen Schlitz auf, wie in 8 gezeigt ist. Somit ist mittels der Klemmschraube 80, welche den Schlitz durchquert und in eine Gewindebohrung in die Adapterplatte 71 einschraubbar ist, wobei diese Gewindebohrung in einem Abschnitt der Adapterplatte 71 angeordnet ist, welcher durch den Schlitz getrennt ist von demjenigen Abschnitt der Adapterplatte 71, auf welchen der Schraubenkopf der Klemmschraube 80 drückt und welcher eine Ausnehmung, insbesondere Bohrloch, aufweist, durch welche die Klemmschraube 80 durchgeführt ist. Die Innensechskantschraube 70 ist wiederum durch eine Ausnehmung 40, insbesondere Durchlassbohrung, durchgeführt. Seitlich weist die Adapterplatte 71 eine oder mehrere Bohrungen 22 auf, an welcher ein Sensor adaptierbar ist.
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Wie in der 9 gezeigt, ist auch eine Adaptierung des Sensors am Schraubenkopf der Schraube 3, ausführbar, wenn dieser groß genug dimensioniert ist. Der Schraubenkopf drückt dabei den Lagerdeckel 2 gegen das Getriebegehäuseteil 1, in welchen die Schraube 3 eingeschraubt ist. Eine radial gerichtete Bohrung 22 in einer Seitenfläche des Schraubenkopfes dient zur Adaptierung des Sensors an dieser Seitenfläche. Somit tritt auch eine sehr geringe Dämpfung des Körperschalls, insbesondere des vom Lager ausgehenden und/oder von den in Eingriff miteinander stehenden Verzahnungsbereichen, auf. Es ist bei der Bestimmung des Körperschalls mittels des Sensors also ein sehr gutes Signal-Rausch-Verhältnis erreichbar.
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Wie in der 10 gezeigt, ist statt der radial gerichteten Bohrung 22 der 9 auch eine axial gerichtete Bohrung 22 vorsehbar. Insbesondere ist diese Bohrung mittig zur Schraubenachse der Schraube 3 anordenbar.
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Unter dem Begriff Körperschallsensor ist auch jede andere Art von Beschleunigungssensor zu verstehen.
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Bezugszeichenliste
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- 1
- Getriebegehäuseteil
- 2
- Lagerdeckel
- 3
- Schraube, insbesondere Befestigungsschraube
- 20
- Adapterplatte
- 21
- erste, insbesondere große, Bohrung zur Aufnahme eines Sensors
- 22
- zweite, insbesondere kleine, Bohrung zur Aufnahme eines Sensors
- 30
- Adapterplatte
- 31
- erste, insbesondere große, Bohrung zur Aufnahme eines Sensors
- 40
- Ausnehmung, insbesondere Durchlassbohrung, zur Durchführung der Schraube 3
- 50
- Adapterplatte
- 60
- Adapterplatte
- 70
- Innensechskantschraube, insbesondere Inbus-Schraube
- 71
- Adapterplatte, geschlitzt
- 80
- Klemmschraube