DE3590668T1 - Desintegrator - Google Patents

Desintegrator

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DE3590668T1
DE3590668T1 DE19853590668 DE3590668T DE3590668T1 DE 3590668 T1 DE3590668 T1 DE 3590668T1 DE 19853590668 DE19853590668 DE 19853590668 DE 3590668 T DE3590668 T DE 3590668T DE 3590668 T1 DE3590668 T1 DE 3590668T1
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Endel Tynisovič Tallin Puchm
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Special'noe konstruktorsko-technologičeskoe bjuro dezintegrator, Reval/Tallin
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    • B02CRUSHING, PULVERISING, OR DISINTEGRATING; PREPARATORY TREATMENT OF GRAIN FOR MILLING
    • B02CCRUSHING, PULVERISING, OR DISINTEGRATING IN GENERAL; MILLING GRAIN
    • B02C13/00Disintegrating by mills having rotary beater elements ; Hammer mills
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    • B02CRUSHING, PULVERISING, OR DISINTEGRATING; PREPARATORY TREATMENT OF GRAIN FOR MILLING
    • B02CCRUSHING, PULVERISING, OR DISINTEGRATING IN GENERAL; MILLING GRAIN
    • B02C13/00Disintegrating by mills having rotary beater elements ; Hammer mills
    • B02C13/20Disintegrating by mills having rotary beater elements ; Hammer mills with two or more co-operating rotors
    • B02C13/205Disintegrating by mills having rotary beater elements ; Hammer mills with two or more co-operating rotors arranged concentrically

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Description

DSSINTEGRATOE Technisches Gebiet
Die Erfindung bezieht sich auf Ausrüstungen zur Zerkleinerung, Vermischung und Aktivierung verschiedener Materialien, insbesondere auf Desintegratoren.
Zugrundeliegender Stand der Tecnnik Zur Zeit ist ein Desintegrator bekannt, der in einem Gehäuse untergebrachte Rotoren enthält, welche auf einer in Lagerungen befestigten Welle angeordnet sind, an deren anderem Enae eine ireibscneibe montiert ist, die mittels eines Riementriebes mit einem Elektromotor in Verbindung steht. Alle genannten Elemente sind auf einer Hohlachse angeordnet, in deren Innerem das Eintragen von Material in die Kammer der Rotoren erfolgt (siehe den UdSSR- -Urheberschein Hr. 448.0J1, IPK 3 02 C 13/22, veröffentlicht' im Jahre 1971).
Bei diesem Desintegrator ist die Bedienung der Rotoren dadurch erschwert, daß die Möglichkeit der Verschiebung der Rotoren relativ zueinander zwecks ihrer Auswechseiung nicht vorgesehen ist. Die Auswechselung der Rotoren ist bei vollständiger Zerlegung der Maschine möglich, was den Arbeitsumfang und die für die Bedienung des Desintegrators erforderliche Zeit vergrößert.
Außerdem ist es bei einer Leistungssteigerung notwendig, die Außenabmessungen der Rotoren zu vergrößern, was eine Vergrößerung der Abmessungen der Hohlachse zur Beibehaltung der Zuverlässigkeit der Konstruktion und als Folge davon eine Vergrößerung der Abmessungen der Lagereinheiten nach sich zieht.
Bekannt sind weiterhin Desintegratoren, die aus einem Gehäuse bestehen, in dessen Innerem in entgegengesetztem Drehsinn umlaufende Rotoren untergebracht sind, die auf in Lagerungen angeordneten Wellen aufgesetzt sind. An den anderen Wellenenden befinden sich Treibscheiben, die mittels eines Riementriebes mit Elektromotoren verbunden sind. Hierbei besteht das Gehäuse des Desintegrators aus zwei Teilen, von denen der eine feststehend und der andere mit Hilfe eines Zahnstangengetriebes in axialer Richtung ver-
sciiiebbar ist. Im Desintegrator sind auch bperreinrichtungen zum Verbinden der Gehäuseteile vorhanden (siehe die Uo-Patentschrift Nr. 4370911, veröffentlicht im Jahre 19^3)·
Obwohl bei diesem Desintegrator das Auseinanderschieben des Gehäuses zwecks Auswechselung und Bedienung der Hotoren vorgesehen ist, ist es jedoch zur Ausführung dieser Arbeitsoperation erforderlich, die Sperreinrichtungen zu öffnen und den Riementrieb abzubauen, was den Arbeitsumfang vergrößert und die Bedienungεze it des Desintegrators verlängert. Die Verbindung der 'Wellen, auf welche die üotoren aufgesetzt sind, mit den Elektromotoren vermittels der Lagerungen und Treibscheiben mit Riementrieb macht die Konstruktion des Desintegrators komplizierter und vergrößert die Außenabmessungen desselben.
Die vorhandenen Sperreinrichtungen zentrieren nicht die beiden Gehäuseteile in bezug aufeinander beim Schließen des Gehäuses, was zur Verlagerung der Baueinheiten des Desintegrators und zum Verlust seiner Betriebszuverlässigkeit führen kann.
Es ist ferner ein Desintegrator bekannt, der als Ausgangspunkt angenommen ist, enthaltend ein geteiltes Gehäuse, in dessen Innerem Rotoren mit Flügelrädern untergebracht sind, Elektromotoren, auf deren Wellen die genannten Rotoren aufgesetzt sind, und ein Gestell, an welchem die Hauptbaugruppen des Desintegrators befestigt sind (siehe den UdSSR- -Urheberschein Nr. 317420,IPK B 02 23/00, veröffentlicht im Jahre 1968).
Bei diesem Desintegrator ist die Bedienung der Rotoren dadurch erschwert, daß das Aus einanderschieben des Gehäuses durch Verschiebung mindestens eines seiner Teile zusammen mit dem Elektromotor die Arbeitsoperation der Zerlegung von Befestigungselementen erforderlich macht, mit deren Hilfe sie am Gestell befestigt werden.
Außerdem vergrößert das vorhandene Gestell das Gesamtgewicht und die Außenabmessungen des Desintegrators.
Bei diesem Desintegrator sieht die Konstruktion keine Möglichkeit einer Zwangskühlung der Elektromotoren mit einem Medium vor, das von den Anforderungen des technologi-
seilen Prozesses abhängt.
tfesen der angemeldeten BrΓindang
TN Der Erfindung liegt die Äafgace zugrunde, einen Des-. •~l integrator zu entwickeln, bei dem dank einer starren Verbindung von Elektromotoren mit den Gehäuseteilen eine .&rhöhüng der Betriebszuverlässigkeit und der technologie-■ gerechten Bedienung bei gedrungener
Desintegratorkonstruktion im ganzen gewährleistet wäre. Die gestellte Aufgabe wird dadurch gelöst, daß im Desintegrator, der ein geteiltes Gehäuse, in dessen Innerem in entgegengesetztem Drehsinn umlaufende Rotoren mit Flügelrädern untergebracht sind, und EIe kt ro mot or en enthält, auf deren Wellen die genannten Rotoren aufgesetzt sind, erfindungsgemäß das Gehäuse jedes Elektromotors mit zwei Flanschen versehen ist, von denen der eine mit dem Vorderteil des Desintegratorgehäuses starr verbunden ist, während der zweite Flansch auf einem Auflager angeordnet ist, zumindest einer der Elektromotoren zusammen mit dem an diesen anschließenden Gehäuseteil über Führungen mittels eines Schraubengetriebes verschiebbar ist, wobei die Teile des Des integrator gehäuses mit gegenseitig zentrierenden Elementen aasgeführt sind.
Eine solche konstruktive Ausführung gewährleistet die Gedrungenheit des Desintegrators, weil dank der starren Verbindung der Elektromotoren mit dem Des integrator gehäuse das Gestell in Fortfall kommt und die '-fechnologiegerechtneit der Bedienung erhöht wird, da das Öffnen und Schließen des Desihtegratorgehäuses mit Hilfe eines Schraubenpaares ohne zusätzliche Arbeitsoperationen des Abtrennens der Baueinheiten des Desintegrators durch gemeinsame Verschiebung des beweglichen Gehäuseteils mit dem an diesen angeschlossenen Elektromotor vorgenommen wird. Auch wird die Zuverlässigkeit der Konstruktion dank des Vorhandenseins von gegenseitig zentrierenden Elementen der aneinander anschließenden Gehäuseteile erhöht, welche Elemente eine Verlagerung der letzteren beim Schließen des Desintegrators verhindern und während des Betriebs in radialer Richtung wirkende Belastungen aufnehmen.
-Hf-
Gemäß der Erfindung kann das Schraubengetriebe in Form eines Schraubenpaares ausgebildet sein, dessen festes Element mit einem Dämpfungsuntersat ζ verbunden ist, auf welchem die Gehäuse des Desintegrators und der Elektromotoren montiert sind, während das bewegliche Element mit dem an den beweglichen Teil des Desintegratorgehäuses anschließenden Elektromotor in Verbindung steht.
Die Verwendung des Schraubengetriebes in Form eines Schraubenpaares bietet die Möglichkeit, mit Hilfe einer gedrängten und zuverlässigen Einrichtung die Arbeitsoperation des öffnens und Schließens des Desintegrators auszuführen.
Es ist weiterhin zweckmäßig, daß das Schraubengetriebe mehrere Schraubenpaare enthält, deren feste Elemente mit dem feststehenden Teil des Desintegratorgehäuses in Verbindung stehen, während die beweglichen Elemente mit dem an den beweglichen Gehäuseteil angeschlossenen Elektromotor in Verbindung stehen, wobei an den Enden der beweglichen Elemente von einer gemeinsamen Kette umschlungene Kettenräder angebracht sind, von denen mindestens eines das Antriebskettenrad ist.
Diese Ausführung des Schraubengetriebes gestattet es, neben einer zuverlässigen Ausführung der Arbeitsoperation des Öffnens und Schließens des Desintegratorgehäuses hierbei große Abmessungen aufweisende schwere Elektromotoren von hochleistungsfähigen Desintegratoren zu verschieben, durch die Elemente der Schraubpaare Axialbelastungen aufzunehmen und eine starre Verbindung der Gehäuseteile des Desintegrators bei dessen Arbeit ohne zusätzliche Sperreinrichtungen herzustellen.
JO Gemäß der Erfindung sind im Desintegrator Mantel vorhanden, die mindestens mit einem der Flansche des Elektromotors verbunden sind und mit dem beweglichen und dem feststehenden Teil des Desintegratorgehäuses starr verbunden sind, innerhalb der Mäntel sind die Elektromotoren über Tragrollen und Führungen verschiebbar angeordnet, und die beweglichen Elemente der Schraubpaare stehen mit dem mit dem beweglichen Gehäuseteil starr verbundenen Mantel in Verbindung, wobei die Mäntel und das Desintegratorgehäuse auf
einem Dämpfungsuntersat ζ montiert sind.
Das Vorhandensein der Mäntel in der Desintegratorkonstruktion erlaubt es, eine zusätzliche Steifigkeit der Konstruktion sicherzustellen, die beim Einsatz von große Abmessungen aufweisenden schweren Elektromotoren hochleistungsfähiger Desintegratoren besonders notwendig ist, nämlich dadurch, daß mindestens einer der Flansche der Elektromotoren an dem mit dem Des integratorgehäuse starr verbundenen Mantel befestigt ist, wobei zur bequemen Bedienung der Elektromotoren bei deren Montage und Demontage im Mantel Tragrollen montiert sind, über welche sich die Elektromotoren verschieben können. Der Ausbau der Elektromotoren kann z.B. durch Einsetzen eines Spreizelementes zwischen den Wellen und dein Z\i^ der Schraubenpaare in Schließrichtung der Kammer der Motoren durchgeführt werden. Die Anbringung des beweglichen und des festen Elementes der Schraubenpaare auf der Außenseite des Mantels gewährleistet einen leichten Zugang für ihre Bedienung.
Zur Vibrationsdämpfung während der Arbeit ist im Desintegrator eine Dämpfungsvorrichtung vorgesehen.
Zum Zwecke der Kühlung der Elektromotoren sind die Mantel mit Deckeln versehen, in denen Einlaßstutzen montiert sind, während in den Flanschen der Elektromotoren Bohrungen zum Durchgang von Gas oder Luft ausgeführt sind, welche durch die Stutzen eingeleitet werden. Dies gestattet es, die Elektromotoren beispielsweise bei explosionsgefährdeten Prozessen mit Gas zu kühlen.
Gemäß der Erfindung sind in den beiden Flanschen der Elektromotoren und der an diese anschließenden Teile des Desintegratorgehäuses Durchgangsbohrungen ausgeführt, durch welche Kupplungsstifte zur Bildung einer einheitlichen steifen Desintegratorkonstruktion hindurchgeführt sind.
Im Gehäuse des Desintegrators sind Scheiben angeordnet, die mit den Gehäusese it en, die zu den Seiten entgegengesetzt sind, an welche die Flansche der Elektromotoren befestigt werden, Kammern bilden, die einerseits mit der Atmosphäre über im Gehäuse ausgeführte und mit regelbaren Ventilen versehene Öffnungen in Verbindung stehen, andererseits aber
mit den Kammern der Rotoren über Spalte verbunden sino, die durch die Scheiben und die Nabe der Welle gebildet sind, iilne solche Einrichtung bietet die !/löslichkeit, durch Durchsaugen der Luft oaer des Gases von außen durch die Kammer, den Spalt zwischen den Scheiben und der Wellennabe, die Kammer der Rotoren in den Entleerungsstutzen mit Hilfe einer äußeren Belüftungseinrichtung das Sindringen der verstaubten Luft aus der Kammer der Rotoren in die Lagereinheit zu verhindern sowie die Rotoren zu kühlen. Kurze Beschreibung der beigefügten Zeichnungen
Im folgenden wird die Erfindung an konkreten Ausführungsbeispielen derselben unter Hinweisen auf beigelegte Zeichnungen erläutert, in diesen zeigen:
Fig. 1 den erfindungsgemäßen Desintegrator, Vorderansicht, mit teilweisen Schnitten und einem Ausbruch; Fic· 2 dasselbe wie in Fig. 1, Seitenansicht; Fig. 3 eine weitere Ausführungsform des erfindungsgemäßen Desintegrators, Vorderansicht, mit teilweisen Schnitten;
Fig. 4 dasselbe wie in Fig. 3» Seitenansicht.
Beste Ausführungsform der Erfindung
B Der Desintegrator enthält ein Gehäuse, das aus einem
feststehenden Teil 1 (Fig. 1) und einem beweglichen Teil 2 besteht, und Elektromotoren 3· Innerhalb des Gehäuses sind Rotoren untergebracht, die Scheiben 4 mit an ihnen befestigten Flügelrädern 5 darstellen. Die Scheiben 4 sind an Naben 6 befestigt, welche auf den Wellen der Elektromotoren 3 aufgesetzt sind.
Zur Abstützung der Elektromotoren 3 ist das Gehäuse jedes Elektromotors mit zwei Flanschen 7 und 8 versehen, von denen der eine 7 mit dem Vorderteil des Gehäuses des Elektromotors 3 und mit dem beweglichen Teil 2 oder dem feststehenden Teil 1 des Desintegratorgehäuses starr verbunden ist.
Der zweite Flansch 8 stützt sich auf einem Auflager ab, das auf einem Dämpfungsuntersat ζ 10 angeordnet ist.
Mindestens einer der Elektromotoren 3 ist zusammen mit dem an ihn anschließenden Teil 2 des Desintegratorgehäuses
über FünrunL,en 11 una Tragrollen 12 (Fig. 2) verschiebbar angeordnet, welche Verschiebung unter der Wirkung eines Schraubengetriebes IJ (Big. 1) herbeigeführt wird. Dieses Getriebe enthält ein Schraubpaar, dessen festes Element 14 mit dem Dämpfungsuntersatz IO in Verbindung steht, auf welchem die Gehäuse von Desintegrator und Elektromotoren 3 montiert sind.
Das bewegliche Element 15 dieses Paares steht mit dem Elektromotor 3 in Verbindung, der zusammen mit dem an inn anschließenden Teil 2 des Desintegratorgehäuses verschiebbar ist.
Das bewegliche Element 15 wird durch einen Antrieb in Umdrehungen versetzt.
Zur Zentrierung des Desintegrators im Augenblick des Schließens und zur Aufnahme von Kräften in radialer Richtung während der Arbeit sind die Gehäuseteile 1 und 2 mit gegenseitig zentrierenden Elementen ausgeführt, die Hüten 17 und Vorsprünge 18 darstellen, welche spielfrei ineinandergreifen.
Zur starren Befestigung des feststehenden Teils 1 und des beweglichen Teils 2 des Desintegratorgehäuses sind Feststellvorricntungen vorgesehen, die als Schlösser 19 ausgebildet sind.
Der Desintegrator enthält einen Aufgabetrichter 20 für das zu bearbeitende Material sowie einen Sntleerungsstutzen 21 (Fig. 2).
In Pig. 3 ist eine Ausführungsform des Desintegrators dargestellt, in welcher das Schraubengetriebe mehrere Schraubpaare 22 enthält, deren feste Elemente 23 mit dem feststehenden Teil 1 des Desintegratorgehäuses in Verbindung stehen, während die beweglichen Elemente 24 mit einem Elektromotor 3 in Verbindung stehen, der zusammen mit dem an ihn anschließenden beweglichen Gehäuseteil 2 sich über Führung,en 25 (Fig. 4) und Tragrollen 26 bewegt. An den Enden der beweglichen Elemente sind Kettenräder 2? angebracht, die von einer gemeinsamen Kette 28 umschlungen sind. Die Kette 28 wird durch ein Kettenrad 29 angetrieben, das auf der Welle eines Motors 30 aufgesetzt ist.
Im Desintegrator sind Liäntel 31 unc 32 (Fig. >) vorhanden, von denen der i.iantel 31 mit deai beweglichen Teil 2 des Des int egr at or gehäuse s und oer i-lantel 32 mit dem feststehenden Teil 1 dieses Gehäuses starr verbunden ist, und die beiden Mantel Jl und 32 sind mit den Flanscnen 6 verb una en.
Innerhalb der Mantel 31 und 32 sind die üleKtromotoren 3 untergebracht, die in diesen Mänteln über Itagrollen 33 und Führungen 34 verschiebbar sind.
LIit dem Aiantel 31 stehen die beweglichen Elemente 24 der Schraubpaare 22 in Verbindung.
Die Mantel 31 und 32 (Fig. 3) sowie das Desintegratorgehäuse sind auf einem Dämpfungsuntersatz montiert, der in.Form eines Trägers 35 (Fig· 4) ausgebildet ist, der sich auf einem elastischen Element 36, welches beispielsweise aus Gummi besteht, abstützt.
Die Mantel 31 und 32 (Fig. 3) sind mit Deckeln 37 versehen, in denen Einlaßstutzen 38 vorgesehen sind, und in den Flanschen 7 und 8 sind Bohrungen 39 zum Durchgang von Gas oder Luft ausgeführt, welche durch die Stutzen 38 eingeleitet werden und die Kühlung der Elektromotoren 3 besorgen.
In den Flanschen 7 und 8 sowie in den Gehäuseteilen 1 und 2 sind Durchgangsbohrungen 40 ausgeführt, durch welche 21P Kupplungsstifte 41 zur Bildung einer einheitlichen steifen Desinteöratorkonstruktion hindurchgeführt sind.
In. Desintegratorgehäuse sind Scheiben 42 angeordnet, die mit den Gehäuseseiten, die den Seiten gegenüberliegen, an denen die Flansche 7 der Elektromotoren 3 befestigt werden, Kammern 43 bilden, die einerseits mit der Atmosphäre über Öffnungen 44 in Verbindung stehen, welche im Gehäuse ausgeführt und mit regelbaren Ventilen 45 versehen sind. Andererseits sind die Kammern 43 mit einer Kammer 46 der Rotoren über Spalte 47 in Verbindung gesetzt, die von den Scheiben 42 und der Nabe 6 gebildet sind.
Der in Fig. 3 dargestellte Desintegrator arbeitet folgenderweise.
Das im Desintegrator zu bearbeitende Material kommt
über den Aufgabestuisen 20 an und wird durch, die Labe 6 au die Flügel der Räder 5 der Rotoren auseinandergeworfen. Un ter der Wirkung der Fliehkraft tritt das Material, indem es die Reihen der Flügelräder 5 passiert, über den Ent-
> leerungsstutzen 21 aus.
Während der Arbeit wird über die Ventile 45, die Kammern 43 und den Spalt 47 Luft oder Gas eingesaugt, das die Arbeitsorgane des Desintegrators kühlt und das Gelangen von Staub aus der Ka.inm.eT 46 der Rotoren in die Lager aes Elektromotors 3 verhinuert. Über die Einlaßstutzen 38 und die Bohrungen 39 in den Flanschen 7 und 8 wird Luft oder Gas zugeführt, welche die Elektromotoren 3 kühlen und z.ü. die Explosionssicherheit bei der Arbeit in einem explos ionsgefährdeten ivied ium gewährleisten. Für α ie Vibrationsdämpfung bei der Arbeit des Desintegrators sorgt die Dämpfungsvorrichtung, die aus den Trägern 35 und dem Dämpfungs element 36, z.B. aus Gummi,besteht. Beim Öffnen und Schließen des beweglichen Teils2 des Desintegratorgehäuses gemeinsam mit dem Elektromotor 3 vermittels der Schraubpaare 22 bewegen sie sich beide über die Tragrollen 33 und die Führungen 34. Bei der Demontage der Elektromotoren 3 i^ geöffneten Zustand des Desintegratorgehäuses wird eine Spreizeinrichtung zwischen den Wellen der Elektromotoren 3 und den Schraubpaaren 22 eingesetzt, die in Schließrich-
2^> tung des Gehäuses arbeiten, die Elektromotoren 3 werden "herausgedrückt" und fahren über die Rollen 33 und die Führungen 34 aus dem Desintegrator nach außen.
Die Schraubpaare 22 gewährleisten bei der Arbeit des Desintegrators eine starre Verbindung der Gehäuseteile 1,2 und nehmen Axialbelastungen auf, während die zentrierenden Elemente 17 und 18 Radialbelastungen aufnehmen.
Eine zusätzliche Steifigkeit der Konstruktion des Desintegrators wird durch Zusammenziehen der Flansche 7, 8 und der Gehäuseteile 1, 2 mittels der Kupplungsstifte so-.
wie durch Verbinden der Flansche 8 der Elektromotoren 3 mit den Mänteln 31» 32 gewährleistet, welche mit den Teilen 1,2 des Desintegratorgehäuses starr verbunden sind.
Gewerbliche Verwert bar ice it
Am erfolgreichsten karin. die vorliegende Erfindung in der Baustoffindustrie, in der Eisen- und Nichteisenmetallurgie, in der chemischen Industrie und in anderen Industrie zweigen Anwendung finden.

Claims (6)

PATENTANSERÜCHE
1. Deε int63^ator, der ein geteiltes Gehäuse, in dessen Iiinerem in entgegengesetztem Drehsinn umlaufende Rotoren mit Flügelrädern (5>) untergebracht sind, und Eiektromotoren (3) enthält, auf deren Wellen die genannten Rotoren aufgesetzt sind, dadurch g e k e η η ζ e i c r±- n e t, daß das Gehäuse jedes Elektromotors (3) mit zr.ve i Flanschen (? und S) versehen ist, von denen der eine (7) nit dem Vorderteil des Gehäuses des Elektromotors (3) und mit dem beweglichen Teil (2) oder dem feststehenden Teil (1) des Desintegratorgehäuses starr verbunden ist, während der zweite Flansch (8) auf einem Auflager (9) angeordnet ist,>zumindest einer der Elektromotoren (3) zusammen mit dem an ihn anschließenden Gehäuseteil (2) über Führungen
(11) mittels eines Schraubengetriebes (13) verschiebbar ist, wobei die Teile (1 und 2) des Desinte^atorgehäuses mit gegenseitig zentrierenden Elementen (I7 und 18) ausgeführt sind.
2. Desintegrator nach Anspruch 1, dadurch g e k e nnzeichnet, daß das Schraubengetriebe (13) ein Schraucpaar darstellt, dessen festes Element (14) mit einem Dämpfungsuntersatz (10) verbunden ist, auf welchem die Gehäuse des Desintegrators und der Elektromotoren montiert sind, wahrend das bewegliche Element (15) mit dem an den bewegliehen Teil (2) des Desintegratorgehäuses anschließenden Elektromotor (3) in Verbindung steht.
3. Desintegrator nach Anspruch 1, dadurch g e k e η nze ichnet, daß das »Schraubengetriebe mehrere S ehr au o-paare (22) enthält, deren feste Elemente (23) mit dem feststehenden Teil (1) des Desintegratorgehäuses in Verbindung stehen, wahrend die beweglichen Elemente (24) mit dem an den beweglichen Gehäuseteil (2) anschließenden Elektromotor (3) in Verbindung stehen, wobei an den Enden der beweglichen Elemente Kettenräder (2?) angebracht sind, die von einer gemeinsamen Kette (28) umschlungen sind, von denen mindestens ein Kettenrad als Antriebskettenrad ausgebildet ist , und wobei die Schraubenpaare am Umfang des Gehäuses gleichmaßig angeordnet sind.
•Β-
4. Desintegrator nacn Anspruch 5» ο ad arch g e-
k e η η 2 e i c h η e t, dale in ihm i.Iantel (31 und 32) vozn and en sind, die minoestens iait e inem der Flansche des ii'IeinroiiiOtors verbunden sine und mit eiern beweglichen -ε il c. ;i) uria de... feststehenden Teil (2) des Desintegratorgehauses starr verbund er: sind, imemelb der i.'äntel (51 und 32) α ie JIeIiTrOi-Ot or en (3) über 1I ragroll en (55) und Pühruiv. en (.54) verschiebbar ar^eorcnet sii-d, und Jie beneglichen ^le::.':nte (24) dsr üchraubpaare (22) mit caz. Jantel (Jl), der sit ..et beweglichen üehauseteil (2) starr verbunden ist, in Verbindung stehen, wobei die Iviäntel (51 und 52) und das Des integrator gehäuse auf einem Dämpf ung ε untersatz. (55> 5ö) montiert sine.
5. Desintegrator nach Anspruch n, dadurch g e k e η η-I= zeichnet, daß die l.iäntel (51 und 32) mit Deckeln (5?) versehen sine, in denen Einlaßstutzen (38) eingebaut sind, während in den Flanschen (7 und ö) der Elektromotoren (5) Bohrungen (59) zun Durchgang von Gas oder Luft ausgeführt sind, welche durch die Stutzen (5S) eingeleitet werden und die Elektromotoren kühlen.
6. Desintegrator nach den Ansprüchen 1 und $, dadurch gekennze i c h η e t, daß in den beiden Planschen (7 und 8) der Elektromotoren und den an diese anschließenden Gehäuseteilen (1 und 2) Duxchgangsbc-^ünpien (40) aus-
geführt, durch welche Kupplung st if te (41; §£** BildunS einer einheitlichen steifen Desintegratorkonstrukx ion hindurchgeführt sind.
?. Desintegrator nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß im Desintegratorgehäuse Scheiben (12) angeordnet sind, die mit den Gehäuseseiten, die zu den Seiten entgegengesetzt sind, an welche die Plansche (7) der Elektromotoren (3) befestigt werden, Kammern (4J) bilden, die einerseits mit der Atmosphäre über Öffnungen (44), welche im Gehäuse ausgeführt und mit regelbaren Ventilen
yj (45) versehen sind, in Verbindung stehen, andererseits aber mit der Ka-mer (46) der .Rotoren über Spalte (47) verbunden sind, die durch die Scheiben (42) und die Kabe (6) gebildet sind.
DE19853590668 1984-12-21 1985-01-17 Desintegrator Expired - Lifetime DE3590668C2 (de)

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