DE3876705T2 - Gleitlager mit zwei konzentrischen tragflaechen. - Google Patents

Gleitlager mit zwei konzentrischen tragflaechen.

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DE3876705T2
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F01MACHINES OR ENGINES IN GENERAL; ENGINE PLANTS IN GENERAL; STEAM ENGINES
    • F01CROTARY-PISTON OR OSCILLATING-PISTON MACHINES OR ENGINES
    • F01C21/00Component parts, details or accessories not provided for in groups F01C1/00 - F01C20/00
    • F01C21/02Arrangements of bearings
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16CSHAFTS; FLEXIBLE SHAFTS; ELEMENTS OR CRANKSHAFT MECHANISMS; ROTARY BODIES OTHER THAN GEARING ELEMENTS; BEARINGS
    • F16C17/00Sliding-contact bearings for exclusively rotary movement
    • F16C17/26Systems consisting of a plurality of sliding-contact bearings

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
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  • Sealing Devices (AREA)

Description

  • Die Erfindung bezieht sich auf Gleitlager des Typs, weleher zum Sicherstellen einer Verbindung bei der Drehung zwischen einer Antriebswelle, auf der der Rotor befestigt ist, und einem Gestell oder Gehäuse zum Abstützen feststehender oder beweglicher Teile der betrachteten Konstruktion bestimmt ist.
  • Die bekannten Lager der betreffenden Art sind entweder Wälzlager (mit Kugeln, mit Nadeln, etc.) oder Gleitlager.
  • Erstere weisen hauptsächlich folgende Nachteile auf:
  • - sie sind schwierig zu demontieren;
  • - es gibt in der Praxis keine vollkommen dichten Wälzlager (Blockierrisiko).
  • Die zweiten weisen diese Unzulänglichkeit nicht auf; bei ihnen tritt ein Verschleißproblem in Höhe der Reibringe auf, so daß häufige Eingriffe, wie dies oft der Fall ist, vor allem dann nötig sind, wenn sie unter Bedingungen verwendet werden, bei denen die zulässigen Belastungen überschritten sind.
  • Eine andere Konstruktionsart, welche feststehende Teile und bewegliche Teile aufweist, ist in dem Patent GB-A- 1515234 beschrieben, welches zwei feste Stützarme (2) betrifft, die als Abstützung einer Drehtrommel (1) mittels eines zwischen der Trommel (1) (mit Hilfe des Teils 3) und dem Arm (2) (mittels des Teils 6) angeordneten Reibrings dient. Die Drehtrommel (1) faßt auf ihrem Trägerumlauf mittels eines zwischen der Trommel (1) (mit Hilfe des Teils 8) und einer Welle (12) angeordneten Reibrings (11) in die feststehende Welle (12).
  • Das Festlager (2, 6) stützt lediglich die Drehtrommel (1, 3) ab, die bei ihrer Umdrehung mit Hilfe der Teile (8) und (11) die treibende Welle (12) abstützt, welche mit Hilfe von Keilen (14) für eine Drehung festgemacht ist.
  • Die Erfindung zielt darauf ab, ein mit dem Gestell oder Gehäuse der tragenden Maschine verbundenes Festlager zu schaffen, durch eine Welle-Rotor Konstruktion in Drehbewegung derart, daß die bewegliche Welle-Rotor Konstruktion mit Hilfe eines ersten, zwischen der Welle und dem Lager angeordneten Reibrings und eines zum ersten konzentrischen zweiten Reibrings auf dem Lager ruht, wobei der zweite Reibring radial zwischen dem Rotor und dem Lager derart angeordnet ist, daß der Teil der Kontaktoberfläche zunimmt, der Verschleiß der einer Relativbewegung unterliegenden Teile hingegen abnimmt. Außerdem sind feine Schleißringe jeweils zwischen dem ersten Reibring und der Welle sowie zwischen dem zweiten Reibring und dem Lager eingeschoben.
  • Die derart ausgeführte Erfindung hat den Vorteil, daß die verschiedenen zuvor erwähnten Nachteile nicht auftreten.
  • Die beigefügte Zeichnung erleichtert in Form eines Beispiels das Verständnis der Erfindung, ihre Wesensmerkmale sowie die Vorteile, die sich damit erreichen lassen.
  • Die einzige Figur zeigt,
  • einen Schnitt durch die Rotor-Lager-Gehäuse-Konstruktion der Vorrichtung.
  • Die dargestellte Konstruktion umfaßt in ihrer bevorzugten Ausführungsform:
  • - eine Antriebswelle (1) , welche an dem dem Antriebsmotor gegenüberliegenden Ende einen Kanal (2) zum Fördern von Schmiermittel zum Hohlraum (3) aufweist, welcher in dem Rotor (4) angeordnet ist und dazu dient, unterschiedliche Elemente unterzubringen, die in der Zusammensetzung des Lagers (5) enthalten sind. Diese Welle umfaßt einen oder mehrere Keile (6) (oder Kerbverzahnungen) , welche dazu bestimmt sind, den Rotor (4) in Drehung zu versetzen.
  • Der Durchtritt des Schmiermittels von einem Lager zum anderen vollzieht sich mit Hilfe der Rille oder Rillen (7) , die in dem Rotor zum Sicherstellen der Aufnahme der Keile oder Kerbverzahnungen vorgesehen sind.
  • Auf der Welle (1) aufgeschrumpfte Schleißringe (8) gewährleisten die Verbindung von mit dem Lager (5) verbundenen Reibringen (9) mit der Antriebswelle (1).
  • - Die zwei Lager (5) umfassen:
  • nach innen hin einen ersten Reibring (9);
  • nach außen hin einen zweiten Schleißring (10) , welcher die Verbindung des mit dem Rotor (4) verbundenen Reibrings (11) mit dem Lager (5) sicherstellt.
  • - Ein Rotor (4) umfaßt:
  • einen Hohlraum (3) zum Aufnehmen unterschiedlicher in der Zusammenstellung des Lagers enthaltenen Ringe;
  • einen zum ersten (9) konzentrischen zweiten Reibring (11) , welcher auf dem Rotor gleitend gehalten ist, mit Hilfe eines oder mehrerer mit dem Rotor verbundener Bolzen (12) in Drehung versetzt wird und gegen das Lager mit Hilfe einer oder mehrerer zwischen dem Rotor und dem Lager angeordneter Federn (13) gedrückt wird;
  • - Ein Gestell oder Gehäuse (14) , das als feststehender Träger für das Lager dient.
  • Die Dichtigkeit der gesamten Konstruktion ist sichergestellt durch:
  • - eine am außeren Ende des Rings (9) vorgesehene Dichtung (15);
  • - eine O-Ring-Dichtung (16) auf dem Ring (11);
  • - das Aufrechterhalten des Druckes zwischen dem Ring (11) und dem Lager (5).
  • Selbstverständlich können weitere Ausführungsformen unter Verwendung aller Materialarten unter Ausdehnung der Erfindung auf andere Anwendungsfälle vorgesehen werden.
  • Insbesondere kann wenigstens eines der Lager leicht konisch ausgebildet sein, um die Demontage zu erleichtern.

Claims (4)

1. Gleitlager (5) dazu bestimmt, die Verbindung zwischen einer Triebwelle (1) , auf welcher ein Rotor (4) und ein Chassis oder festes Gehäuse (14) befestigt sind, auf welchem das genannte Lager befestigt ist, sicherzustellen, daruch gekennzeichnet, daß der bewegliche Zusammenbau der Welle (1) und des Rotors (4) sich durch einen ersten Reibring (9) auf dem Lager (5) abstützt, welcher zwischen der drehbaren Welle (1) und dem festen Lager (5) liegt, und einem zweiten Reibring (11) , welcher mit dem erstgenannten konzentrisch ist und radial zwischen dem Rotor (4) und dem Lager (5) liegt, so daß die Belastung des genannten beweglichen Zusammenbaues gleichzeitig von beiden Reibringen getragen wird.
2. Lager, gemäß Patentanspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der zweite Ring, welcher gleitend auf dem Rotor aufgebaut ist, dank einer oder mehreren mit dem Rotor fest verbundenen Wellen (12) drehend angetrieben wird und durch Druck gegen das Lager gepreßt wird, welcher Druck von einer oder mehreren Federn (13) ausgeübt wird, welche zwischen dem Rotor und dem Ring (11) angeordnet sind.
3. Lager, gemäß Patentanspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der erste Schleißring (8) , welcher an der Welle befestigt ist, zwischen dem ersten Reibring (9) und der Welle (1) angeordnet ist.
4. Lager gemäß Patentanspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß ein zweiter Schleißring (10) , welcher an dem Lager befestigt ist, zwischen dem zweiten Reibring (11) und dem Lager (5) angeordnet ist.
DE8888401778T 1987-07-10 1988-07-07 Gleitlager mit zwei konzentrischen tragflaechen. Expired - Fee Related DE3876705T2 (de)

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DE3876705D1 DE3876705D1 (de) 1993-01-28
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FR (1) FR2617925B1 (de)

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ES2037857T3 (es) 1993-07-01
DE3876705D1 (de) 1993-01-28
ATE83539T1 (de) 1993-01-15
FR2617925B1 (fr) 1991-11-08
EP0299854A1 (de) 1989-01-18
EP0299854B1 (de) 1992-12-16
FR2617925A1 (fr) 1989-01-13

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