DE2805086C2 - - Google Patents
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- F16D3/16—Universal joints in which flexibility is produced by means of pivots or sliding or rolling connecting parts
- F16D3/18—Universal joints in which flexibility is produced by means of pivots or sliding or rolling connecting parts the coupling parts (1) having slidably-interengaging teeth
- F16D3/185—Universal joints in which flexibility is produced by means of pivots or sliding or rolling connecting parts the coupling parts (1) having slidably-interengaging teeth radial teeth connecting concentric inner and outer coupling parts
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- Y10S192/00—Clutches and power-stop control
- Y10S192/02—Universal joint
Description
Die Erfindung betrifft eine Ausgleichsvorrichtung für durch Druckmittel schaltbare
Kupplungen zwischen einer treibenden und einer getriebenen Welle mit den Merk
malen des Oberbegriffs des Anspruchs 1.
Eine solche Ausgleichsvorrichtung ist aus der US-PS 32 76 556 bekannt. Als Ver
bindungselement zwischen den beiden Wellen ist ein zwischen deren Enden angeord
neter Wellenstummel vorgesehen, der den Zwischenraum zwischen den Wellenenden
überbrückt und der die beiden Naben jeweils über ein sich selbst ausrichtendes
Lager miteinander verbindet. Jedes der beiden sich selbst ausrichtenden Lager ist
von einer Schmiermittelkammer umgeben, die zwischen jeweils einem Ende des
Wellenstummels und dem Inneren der Nabe begrenzt ist und durch einen
außenliegenden Schmiernippel von außen zugänglich ist. Den beiden voneinander un
abhängigen Schmiermittelkammern muß das Schmiermittel jeweils durch den zuge
hörigen Schmiernippel von außen zugeführt werden.
Mit der bekannten Ausgleichsvorrichtung ist es möglich, die im wesentlichen in
axialer Richtung aufeinanderfolgende treibende und getriebene Wellen über die
Kupplung miteinander zu verbinden und die Wellen in axialer Richtung zu sichern
und bei Eingriff der Kupplung eine Kraftübertragung zu gewährleisten, ohne daß
dadurch die Fähigkeit der Kupplung beeinträchtigt wird, parallele oder winkel
förmige Versetzungen der Wellen gegeneinander hinzunehmen.
Gegenüber dieser bekannten Vorrichtung ist es Aufgabe der Erfindung, eine
solche Ausgleichsvorrichtung so weiterzubilden, daß unter Beibehaltung der
Ausgleichsfunktion wesentlich dazu beigetragen wird, daß das Lager auch
während langer Betriebszeiten und bei geringst möglicher Wartung zuverlässig
arbeitet. Diese Aufgabe wird durch die Merkmale des Anspruchs 1 gelöst.
Im Fall der Ausgleichsvorrichtung gemäß der Eingangs genannten US-PS 32 76 556
ist das den Abstand zwischen den Naben überbrückende Verbindungsele
ment als von den beiden Wellen unabhängiger Zapfen ausgebildet, der das oder
jedes Lager trägt und mit dessen Außenumfang die Gleitdichtung der oder
jeder Nabe zusammenwirkt, wobei die Gleitdichtung jeweils an der inneren
Umfangsfläche eines das zugehörige Lager übergreifenden Flansches der
betreffenden Nabe angeordnet ist.
Demgegenüber ist das Verbindungselement bei der Ausgleichsvorrichtung gemäß
der Erfindung hohl ausgebildet und das bzw. jedes Lager ist im Inneren des
Verbindungselementes angeordnet, wobei die oder jede Gleitdichtung zwischen
der Nabe und dem Verbindungselement so wirksam ist, daß der das oder jedes
Lager aufnehmende Innenraum des Verbindungselementes nach außen zu abge
dichtet ist. Dadurch wird in dem Verbindungselement eine großvolumige
Schmiermittelkammer gebildet, die dem selbstausrichtenden Lager bei nur
einem solchen Lager oder beiden sich selbst ausrichtenden Lagern gemeinsam
zugeordnet ist.
Es sind verschiedene, durch Druckmittel schaltbare Kupplungen zwischen einer
treibenden und einer getriebenen Welle mit Möglichkeiten zur Schmierung
des Lagers bekannt (vgl. US-PS′n 24 03 326, 27 22 302 und 28 53 860). Diese
weisen jedoch keine Ausgleichsvorrichtung mit den Merkmalen des Oberbegriffs
des Anspruchs 1 auf. Sie gehören daher einer anderen Gattung an. Bei der
Kupplung nach der US-PS 24 03 326 ist ein inneres Zapfenlager in einer
Kammer angeordnet, die durch eine Längsbohrung der Welle mit Schmiermittel
versorgt wird. Bei der Kupplung nach der US-PS 27 22 302 ist die ganze
Kupplung samt ihrer Lager in einem geschlossenen Gehäuse angeordnet, das un
mittelbar einen Schmiermittelsumpf enthält und an einen äußeren Schmier
mittelzwangskreislauf angeschlossen ist. Keine dieser Druckschriften gibt dem
Fachmann Hinweise dafür, um eine Ausgleichsvorrichtung mit den Merkmalen
des Oberbegriffes des Anspruchs 1 in Richtung auf eine Lösung der oben
angegebenen Aufgabe weiterzubilden.
Das hohle Verbindungselement sichert bei der Ausgleichsvorrichtung gemäß der
Erfindung die gleiche Bewegungsfreiheit der miteinander zu kuppelnden Wellen
wie der bei der gattungsgemäßen Vorrichtung gemäß der US-PS 32 76 556
zu diesem Zweck vorgesehene frei schwimmend angeordnete Zapfen. Ohne die
Raumbeanspruchung der Kupplung und/oder der Ausgleichsvorrichtung zu ver
größern wird eine großvolumige Schmiermittelkammer für das oder die sich
selbst ausrichtenden Lager erhalten. Dadurch wird ein reibungsarmer Betrieb
auch ohne Wartung über lange Betriebszeiten zuverlässig aufrechterhalten.
Je nach den Erfordernissen an die relativen Bewegungsmöglichkeiten der beiden
zu verbindenden Wellen kann die erfindungsgemäße Ausgleichsvorrichtung auf
verschiedene Weise ausgebildet sein. Wenn nur ein einziges sich selbst ausrich
tendes Lager benötigt wird, kann der Rohrförmige Abschnitt des
Verbindungselementes zweckmäßigerweise nach Anspruch 2 ausgebildet sein.
Bei dieser Ausführungsform können nicht nur Ausrichtfehler in Winkelrichtung
und ein Parallelversatz der Wellen sondern auch Verschiebungen der Wellen in
ihrer Axialrichtung während des Betriebes aufgenommen werden.
Wenn der Nabe jeder der beiden Wellen ein sich selbst ausrichtendes Lager
zugeornet ist, kann der rohrförmige Abschnitt des Verbindungselementes gemäß
der Lehre nach Anspruch 3 ausgebildet sein. In diesem Fall wird die
Schmiermittelkammer für beide Lager durch die gesamte Länge des rohrför
migen Abschnittes und durch den Zwischenraum zwischen den sich mit gegen
seitigem Abstand gegenüberliegenden Naben der Wellen gebildet. Dabei kann
der rohrförmige Abschnitt über sein eines Ende starr mit der einen Nabe
verbunden sein. Bei dieser Ausführungsform werden in der Ausgleichsvorrich
tung nur Ausrichtfehler in Winkelrichtung zwischen den beiden Wellen aufge
nommen (vgl. Anspruch 5). Wenn dagegen der rohrförmige Abschnitt mit den
beiden Naben jeweils nur über die beiden selbstausrichtenden Lager verbunden
ist (Anspruch 4) können Ausrichtfehler in Winkelrichtung sowie ein Paralellver
satz der Wellen (Radialversatz) zuverlässig aufgenommen werden.
Damit wird deutlich, daß die Lehre nach der Erfindung mit Vorteil unter Ver
hältnissen mit unterschiedlichen Erfordernissen bezüglich der
Ausgleichswirkung angewendet werden kann.
Die Erfindung wird nachfolgend anhand schematischer Zeichnungen an
mehreren Ausführungsbeispielen näher erläutert.
Es zeigen:
Fig. 1 in Seitenansicht einen Motor, dessen Ausgangswelle über eine durch
Druckmittel schaltbare Kupplung mit Ausgleichsvorrichtung gemäß der
Erfindung mit einer getriebenen Einrichtung, z.B. einem Geschwindig
keitsreduziergetriebe, verbunden ist.
Fig. 2 eine Seitenansicht der Kupplung nach Fig. 1 mit Ausgleichsvorrichtung
gemäß der Erfindung, wobei die Kupplung in der oberen Hälfte der
Figur im axialen Schnitt dargestellt ist.
Fig. 3 im größeren Maßstabe die Ausgleichsvorrichtung, wie sie in der Kupp
lung nach Fig. 2 vorgesehen ist.
Fig. 4 einen Teilschnitt entlang der Schnittlinie IV-IV der Fig. 3.
Fig. 5 in ähnlicher Darstellung wie Fig. 3 eine abgewandelte Ausführungsform
der Ausgleichsvorrichtung.
Fig. 6 einen Schnitt entlang der Schnittlinie VI-VI der Fig. 5.
Fig. 7 in ähnlicher Darstellung wie in den Fig. 3 und 5 ein weiter abge
wandeltes Ausführungsbeispiel der Ausgleichsvorrichtung und
Fig. 8 einen Schnitt entlang der Schnittlinie VIII-VIII der Fig. 7.
Bei der Anordnung nach Fig. 1 greift das Ende der Motorwelle 6 des Motors 1
in das Gehäuse der Kupplung 8, in das von der anderen Seite her die
Eingangswelle 4 eines Geschwindigkeitsreduziergetriebes 2 ragt, dessen Aus
gangswelle mit 94 bezeichnet ist. Die Kupplung 8 ist mit einer Ausgleichsvor
richtung ausgerüstet, welche die Aufnahme von Ausrichtfehlern der Wellen in
Winkelrichtung und einen Parallelversatz der Wellen ausgleichen soll. Der
eigentliche Kupplungsteil 14 der Kupplung 8 ist hydraulisch betreibbar. Zu
diesem Zweck ist eine Hydraulikleitung 82 über eine Drehverbindung 84 mit
einem Druckmittelverteilersystem in der Welle 4 verbunden.
Die Kupplung 8 weist ein umlaufendes Gehäuse 22 auf, das über Bolzen 24 mit
dem Flansch 11 einer Nabe 10 verbunden ist, die über eine Keilverbindung 12
drehfest mit der Welle 6 verbunden ist. Am freien Ende ist das Gehäuse 22
über Bolzen 30 mit einem auf der Innenseite verzahnten Ring 26 starr
verbunden, der mit den außenliegenden Zähnen 32 einer Kupplungsscheibe 34 in
Eingriff steht. Die Kupplungs- oder Reibscheibe 34 ist zwischen einem Wider
lagerflansch 80 und einer ringförmigen Druckplatte 33 zusammenpreßbar, wobei
der Flansch 80 mit der Welle 4 über eine Keilverbindung 20
antriebsmäßig verbunden ist. Mit der Nabe ist über Bolzen eine Stützplatte 16
verbunden, auf deren Innenseite ein durch das Druckmittel beaufschlagbarer
Schlauch 15 als Betätigungselement vorgesehen ist. Der Schlauch wirkt über
das plattenförmige Element 13 auf die Druckplatte 33, die ihrerseits mit der
Welle 4 drehfest verbunden ist und von Rückstellfedern beaufschlagt wird. Die
in der Welle 4 vorgesehenen, teilweise (z.B. bei 87) verschlossenen Bohrungen
86, 88, 99 sind über Leitungsabschnitt 90, 92 und die Stützplatte 16 mit dem
Schlauch 15 verbunden.
Wenn das Druckmittel dem Schlauch 15 zugeführt wird, wird die Kupplung
angezogen und das volle Drehmoment zwischen den beiden Wellen 6 und 4
übertragen.
Um Ausrichtfehler in Winkelrichtung und/oder einen Parallelversatz der Wellen
ohne Beeinträchtigung der Kupplungswirkung aufnehmen zu kännen, weist die
Kupplung eine Ausgleichsvorrichtung auf, die für die Ausführung nach Fig. 2 im
größeren Maßstabe und im Ausschnitt in Fig. 3 dargestellt ist.
Die Ausgleichsvorrichtung weist ein hohlzylindrisches oder rohrförmiges Verbin
dungselement 36 auf, das an seinen beiden Enden jeweils einen Verbindungs
flansch 38 aufweist, mit denen über Bolzen 40 jeweils ein ringscheibenförmiger
Teil 42 verbunden ist, in dessen zentraler Öffnung eine Gleitdichtung 62
angeordnet ist, und der einen in das Verbindungselement 36 eingreifenden
rippenförmigen Abschnitt 60 aufweist, der zur Anlage des äußeren Laufringes
eines selbstausrichtenden Lagers 46 dient, das in der anderen Richtung durch
einen in eine Ringnut 58 des Verbindungselementes 36 eingesetzten Ring 53
gesichert ist. Der innere Laufring jedes sich selbst ausrichtenden Lagers liegt
andererseits an einer Schulter 54 einer Nabe 58 an, die im Abstand von der
Schulter eine Ringnut 52 zur Aufnahme eines Sicherungsringes 50 aufweist.
Jede Nabe 48 weist einen außenliegenden Flansch 49 auf.
Die Außendurchmesser 56 der sich selbst ausrichtenden Lager sind dem Innen
durchmesser des Verbindungselementes 36 angepaßt. Zwischen den einander mit
Abstand zugewandten Stirnseiten der Naben 48, zwischen den Gleitdichtungs
elementen 62 und innerhalb des Verbindungselementes 36 ist so eine beiden La
gern zugeordnete Schmiermittelkammer 44 begrenzt, in die über einen Nippel
43 Schmiermittel eingefüllt werden kann und aus der über den Ablaß 45 das
Schmiermittel bei Bedarf abgelassen werden kann. Der Ablaß 45 kann zugleich
als Entlastungsventil ausgebildet sein.
Jeder Flansch 49 weist Bohrungen 51 für Gewindebolzen 68 bzw. 79 auf, die
durch entsprechende Bohrungen 66 eines im Querschnitt winkelförmigen Halte
ringes 64 ragen und in Gewindebohrungen 55 der Teile 10 bzw. 80 der Kupplung
schraubbar sind. Der kragenförmige äußere Teil 70 bzw. 76 jedes winkelförmi
gen Ringes 64 greift in eine entsprechende Ringnut 72 bzw. 78 der Teile 10
bzw. 80 der Kupplung ein. Aufgrund der Ausbildung kann die Kupplung Aus
richtfehler in Winkelrichtung und einen radialen Versatz zwischen den Wellen
aufnehmen. Dennoch wird stets eine volle Drehmomentübertragung sicher
gestellt.
Bei der abgewandelten Ausführungsform nach Fig. 5 und 6 sind die mit dem
Ausführungsbeispiel nach Fig. 1 bis 4 übereinstimmenden Teile mit den
gleichen Bezugszeichen wie in den Fig. 1 bis 4 bezeichnet. Die
Ausgleichsvorrichtung bei der Ausführung nach Fig. 5 und 6 ist mit 108
bezeichnet.
Im Unterschied zu der Ausführungsform nach Fig. 1 bis 4 ist das rohrförmige
Verbindungselement 136 an seinem in Fig. 5 rechts liegenden Ende starr mit
dem Teil 80 der Kupplung 108 verbunden. Zu diesem Zweck ist der Flansch 138
am rechten Ende des Verbindungselementes 136 über Schrauben mit einem im
Querschnitt winkelförmigen ringförmigen Teil 142 verbunden, der in seiner
zentralen Bohrung die Gleitdichtung 62 trägt und der mit seinem außenliegen
den Bereich unter Hinzuziehung eines im Querschnitt winkelförmigen Verbin
dungsringes über Bolzen 168 mit dem Flansch 149 der Nabe 148 und mit dem
Teil 80 der Kupplung verschraubt ist. Das ringförmige Verbindungselement 176
greift in eine entsprechende Nut 178 des Teils 80 ein. Auf der Nabe 148 sitzt
wie bei dem Ausführungsbeispiel nach Fig. 1 bis 4 ein sich selbst ausrichtendes
Lager 146, das auf der Nabe 148 und in dem Verbindungselement 136 auf
gleiche Weise gesichert ist, wie das Lager 46 bei der Ausführungsform nach
Fig. 3.
Bei dieser Ausführungsform ist das Verbindungselement 136 zusammen mit der
Nabe 148 starr mit dem Teil 80 der Kupplung verbunden. Auf diese Weise kann
die Kupplung zuverlässig und wartungsfrei über lange Zeit auch dann arbeiten,
wenn zwischen den beiden zu verbindenden Wellen Ausrichtfehler in Winkel
richtung vorliegen.
Die Ausführung nach Fig. 5 und 6 ist in solchen Fällen einsetzbar, wo Ver
schiebungen der Wellen in ihrer Axialrichtung oder ein Radialversatz zwischen
den Wellen nicht auftritt.
Bei der Ausführungsform nach Fig. 7 und 8 ist nur ein einziges sich selbst aus
richtendes Lager 246 zwischen der Nabe 148 und einem rohrförmigen Abschnitt
des Verbindungselementes 236 vorgesehen. Der rohrförmige Abschnitt 236 ist
an seinem dem Lager 246 abgewandten Ende durch einen Deckelflansch 242
verschlossen. Dieser Deckelflansch begrenzt somit nach dieser Seite hin die das
Lager 246 aufnehmende Schmiermittelkammer 44. Der Deckelflansch ist über
eine nachgiebige oder flexible Scheibenanordnung 238 mit dem Teil oder der
Nabe 80 der Kupplung drehfest verbunden. Zu diesem Zweck ist der Deckel
flansch über in Umfangsrichtung verteilte Abstandhülsen 250, durch deren
Bohrungen 252 Schrauben 254 geführt sind, mit einem Satz von mehreren nach
giebigen ringförmigen Scheiben 238 fest verschraubt. Die Schrauben greifen
durch Bohrungen 244 in dem Deckelflansch 242. In Umfangsrichtung zwischen
den Bohrungen 240 der nachgiebigen ringförmigen Scheiben 238 sind weitere
Bohrungen 256 vorgesehen durch die Schrauben 255 greifen, welche die flexible
oder nachgiebige Scheibenanordnung über Abstandshülsen 251 mit einem
scheibenförmigen Teil 249 verbindet, in dem zum Durchgreifen der Schrauben
255 entsprechende Bohrungen 245 vorgesehen sind. Der äußere Rand des
scheibenförmigen Teils 249 ist in ähnlicher Weise wie der äußere Rand des
Nabenflansches 49 auf der anderen Seite des Verbindungselementes 236 über
einen im Querschnitt winkelförmigen Ringteil 264 und Schraubbolzen 268 mit
dem Teil 80 der Kupplung starr verbunden.
Das sich selbst ausrichtende Lager 246 ist auf der Nabe 248 und in dem rohr
förmigen Abschnitt des Verbindungselementes 236 in radialer und axialer
Richtung in gleicher Weise gesichert, wie dies für die Lager 36 der Aus
führungsbeispiele nach Fig. 4 bzw. nach Fig. 5 bereits beschrieben worden ist.
Bei der Ausführung nach Fig. 7 und 8 können nicht nur radiale und
winkelförmige Versetzungen der Wellen sondern auch Verschiebungen der Wel
len in Axialrichtung zuverlässig aufgenommen werden, ohne daß der störungs
freie Betrieb der Kupplung beeinträchtigt wird. Auch bei diesem Ausführungs
beispiel ist das sich selbst ausrichtende Lager 246 in einer großvolumigen
Schmiermittelkammer aufgenommen, so daß die Anordnung über lange
Betriebszeiten ohne Wartung arbeiten kann.
Claims (5)
1. Ausgleichsvorrichtung für durch Druckmittel schaltbare Kupp
lungen zwischen einer treibenden und einer getriebenen Welle,
die im gegenseitigen Abstand angeordnete Naben aufweisen,
welche einerseits mit dem Druckteil bzw. dem Widerlager der
Kupplung und andererseits über ein den Abstand zwischen den
Naben überbrückendes Verbindungselement miteinander verbun
den sind, zwischem dem und wenigstens einer der beiden Naben
eine durch Gleitdichtung abgedichtete, durch Nippel von außen
zugängliche Schmiermittelkammer begrenzt ist, in der ein sich
selbst ausrichtendes Lager angeordnet ist, das die Nabe und
das Verbindungselement axial unverschieblich miteinander ver
bindet, dadurch gekennzeichnet, daß das Ver
bindungselement (36, 136, 236) einen rohrförmigen Abschnitt
aufweist, an dessen freiem Ende ein die Gleitdichtung (62)
aufweisender Dichtungsflansch (42) angeordnet ist und der
wenigstens einen Teil des Zwischenraumes zwischen den beiden
Naben (10, 80, 48, 248) als Schmiermittelkammer (44) begrenzt.
2. Ausgleichsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekenn
zeichnet, daß der rohrförmige Abschnitt (236) an sei
nem anderen Ende durch einen Deckelflansch (242) geschlossen
ist, der über eine nachgiebige oder flexible Scheibenanord
nung (238) mit der anderen Nabe (80) drehfest verbunden
ist (vgl. Fig. 7).
3. Ausgleichsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch ge
kennzeichnet, daß der rohrförmige Abschnitt (36,
136) an seinen beiden Enden mit einem eine Gleitdichtung
(62) aufweisenden Dichtflansch (42, 142) versehen ist und eine
den gesamten Zwischenraum zwischen den beiden Naben (10,
80, 48, 148) einschließende und je ein den beiden Naben zuge
ordnetes sich selbst ausrichtendes Lager (46, 146) enthalten
de Schmiermittelkammer (44) begrenzt.
4. Ausgleichsvorrichtung nach Anspruch 3, dadurch ge
kennzeichnet, daß das rohrförmige Verbindungsele
ment (36) mit den beiden Naben (48) lediglich über die bei
den selbstausrichtenden Lager (46, 146) verbunden ist (Fig. 3).
5. Ausgleichsvorrichtung nach Anspruch 3, dadurch ge
kennzeichnet, daß der eine Dichtflansch (142)
des rohrförmigen Abschnittes (136) mit der einen Nabe (80,
148) zusätzlich zu dem selbstausrichtenden Lager (146) eine
starre Verbindung (149, 164, 168) aufweist (vgl. Fig. 5).
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Legal Events
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