DE3736435C2 - Mischerwellen-Dichtung und -Lagerung für Mischbehälter von Betonmischmaschinen - Google Patents
Mischerwellen-Dichtung und -Lagerung für Mischbehälter von BetonmischmaschinenInfo
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Description
Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Mischer
wellen-Dichtung und -Lagerung für Mischbehälter von
Betonmischmaschinen nach dem Oberbegriff des Patent
anspruchs 1.
Eine Mischerwellen-Dichtung und -Lagerung dieser Art
ist Gegenstand der DE 23 56 263 C2; diese Dichtung und
Lagerung hat sich im großen und ganzen auch hervor
ragend bewährt.
Angesichts des Alters der bekannten Konzeption für eine
Mischerwellen-Dichtung und -Lagerung, die im Prinzip
in unveränderter Form nach wie vor ein charakteristisches
Merkmal der ELBA-Mischer ist, nimmt es nicht Wunder, daß
der im Hinblick auf Montage und Demontage erforderliche
Aufwand für zunehmend vereinfachungs- und damit ver
besserungsbedürftig erachtet wurde. Schließlich ist es
in Verbindung mit verschleißbedingten Demontagearbeiten
bei der bekannten Wellendichtung erforderlich, quasi die
komplette Dichtungseinheit zu demontieren und wieder -
mit neuen Dichtelementen bzw. Verschleißteilen - zu
montieren. Angesichts dessen, daß die Mischerwelle über
ein am Wellenstumpf angreifendes Kettenrad ange
trieben wird, ist im Zuge der Demontagearbeiten auch
dieses zu demontieren. Ein weiteres als verbesserungs
würdig zu betrachtendes Merkmal bezüglich der bekannten
Mischerwellen-Dichtung und -Lagerung betrifft die Gleit
ringdichtung, die praktisch die Schnittstelle zwischen
den rotierenden und stationären Teilen der Dichtung an
sich bildet. Derartige Gleitringdichtungen sind relativ
teuer und für Anwendungen in Verbindung mit Baustoff
mischern an sich ungeeignet, da sie schon beim Eindringen
geringster Mengen Betonschlempe unbrauchbar werden.
Die der vorliegenden Erfindung zugrundeliegende Aufgabe
ist es, eine Mischerwellen-Dichtung und -Lagerung der
gattungsgemäßen Art dahingehend zu verbessern, daß bei
der Montage und Demontage die Verschleißteile der Dichtung
einfach auswechselbar sind, und zwar ohne daß jeweils
die gesamte Dichtung demontiert werden muß.
Diese Aufgabe wird dadurch gelöst, daß die Verschleiß
ringe, die Ringdichtung und der Schleifring zum Zwecke der Demontage und Montage bei Verschleiß jeweils
geteilt ausgeführt sind.
Damit ist es möglich, die einzelnen Verschleißteile jeweils
für sich auszuwechseln und etwa weitere auf dem äußeren
Wellenstumpf vorgesehene Funktions- bzw. Antriebsele
mente unverändert belassen zu können.
Geteilte Dichtungen an sich sind zwar bereits bekannt
(vgl. DE-AS 12 06 238, DE-AS 10 41 312, DE-PS 12 92 975,
US 4,575,098). Diese bekannten Konstruktionen sind
jedoch samt und sonders nicht für Betonmischer geeignet,
da sie nicht sicher gewährleisten, daß die Betonschlempe
nicht doch über den Wellenstumpf nach außen dringen kann.
Weiterbildungen und besondere Ausgestaltungen der er
findungsgemäßen Mischerwellen-Dichtung und -Lagerung
sind Gegenstand der Unteransprüche. Die Einzelheiten
dieser Dichtung und Lagerung werden im folgenden anhand
der Zeichnung näher erläutert.
Diese zeigt in
Fig. 1 eine aufgebrochene Mischerwellen-Dichtung
und -Lagerung in Perspektivdarstellung;
Fig. 2 eine Schnittdarstellung längs der Linie I
in Fig. 1 zum besseren Verständnis der
Verbindung zwischen Schleifring und Wellen
stumpf.
Ein Mischbehälter 1 einer Betonmischmaschine ist seit
lich durch eine Seitenwand 2 begrenzt. Durch diese
Seitenwand 2 ist eine Mischerwelle 3 hindurchge
führt, die das eigentliche Mischwerkzeug trägt und be
wegt. Das Mischwerkzeug ist dazu über Tragarme 4 ge
halten, die form- und kraftschlüssig mit der Mischer
welle 3 verbunden sind.
Ein Wellenstumpf 5 der Mischerwelle 3 ragt über die
Seitenwand 2 nach außen und die diesbezüglich zu
grundeliegende Problemstellung besteht darin, die Kreis
öffnung der Seitenwand 2 im Bereich des Übergangs vom
Mischerinnenraum zum Außenraum so abzudichten, daß kein
Beton nach außen dringen kann, und daß die Mischer
welle 3 nicht etwa durch erstarrte bzw. erstarrende
Betonreste in ihrer Drehbewegung behindert wird.
Diese Dichtmittel sind im Falle der in Fig. 1 darge
stellten Mischerwellen-Dichtung und -Lagerung so aus
gebildet, daß sie jeweils für sich demontiert werden können.
Der Wellenstumpf 5 lagert in einem an der Seiten
wand 2 angeschlagenen und mit dieser verschraubten
(vgl. Schraube 6) einstückigen Gehäuse 7. Dieses Ge
häuse 7 weist eine äußere Kammer zur Aufnahme des
eigentlichen Mischerwellenlagers 8 auf, das vorzugs
weise als Wälzlager ausgebildet ist, dessen Außenring
am Gehäuse 7 und dessen Innenring am Wellenstumpf 5
anliegt. Das Mischerwellenlager 8 ist mittels bei
spielsweise Lippendichtungen 9, 9′ beidseitig gegen
ein Eindringen von Fremdkörpern geschützt. Die zur Seiten
wand 2 hin liegende Lippendichtung 9′ ist in einer
Ringnut der äußeren Kammer des Gehäuses 7 eingelegt;
die äußere Lippendichtung 9 liegt in einer Ringnut
eines Flanschdeckels 10, der die äußere Kammer des
Gehäuses 7 bündig mit der Stirnfläche des Wellen
stumpfes 5 abschließt.
Das Gehäuse 7 weist zwischen der genannten äußeren Kammer
und der an der Seitenwand 2 anschlagenden Grundplatte 11
eine zweite, eine innere Kammer auf, über die ein Teil
der Dichtungselemente zugänglich ist.
Die eigentliche Mischerwellen-Dichtung ist wie folgt auf
gebaut bzw. setzt sich aus folgenden Elementen zusammen:
Die Grundlage der Dichtung wird durch eine Schmiermittel kammer gebildet, die über einen schmalen, radialen Spalt 12 zum Innenraum des Mischbehälters 1 hin offen ist und die unter Schmiermittel-Überdruck steht bzw. gehalten wird.
Die Grundlage der Dichtung wird durch eine Schmiermittel kammer gebildet, die über einen schmalen, radialen Spalt 12 zum Innenraum des Mischbehälters 1 hin offen ist und die unter Schmiermittel-Überdruck steht bzw. gehalten wird.
Global betrachtet kann die Schmiermittelkammer als
labyrinthartiges Gebilde betrachtet werden, das dem
Beton im Mischbehälter 1 einen Gegendruck entgegen
setzt und das nach außen hin so dicht ist, daß der
Schmiermitteldruck aufrecht erhalten bleibt. Der
Schmiermittel-Überdruck selbst wird über eine in der
Grundplatte 11 des Gehäuses 7 eingesetzte Schmier
mittelzuleitung 13 aufgebracht, die einen offenen
Kanal 14 zu einer Fettkammer 15 hin hat.
Diese Fettkammer 15 an sich ist eine zum Wellenstumpf 5
koaxiale Ringöffnung, deren Breite der Dicke der Grund
platte 11 des Gehäuses 7 entspricht und deren Höhe
so gewählt ist, daß das Fett- bzw. Schmiermittelpolster
ein ausreichendes Volumen aufweist. Zum Mischbehälter 1
hin wird die Fettkammer 15 durch einen in der Ebene der
Seitenwand 2 liegenden zweiten Verschleißring 16 be
grenzt, dessen Innendurchmesser dem Durchmesser des
Wellenstumpfes 5 gegenüber etwa der Breite des radialen
Spaltes 12 entsprechend größer ist. Dieser axiale Spalt
17 zwischen dem zweiten Verschleißring 16 und dem
Wellenstumpf 5 geht in der Ebene der Innenwand der
Seitenwand 2 in den radialen Spalt 12 über, der einer
seits vom zweiten Verschleißring 16 begrenzt ist und
der andererseits durch einen ersten Verschleißring 18
gebildet ist, der vom Innenraum des Mischbehälters 1 her
im Abstand gegenüberliegt. Dieser erste Verschleißring 18
ist fest mit der Mischerwelle 3 verbunden.
Zur genannten inneren Kammer des Gehäuses 7 hin ist die
Fettkammer 15 durch eine unter Vorspannung gegen diese
Fettkammer 15 stehende Ringdichtung 19 abgeschlossen.
Diese Ringdichtung 19 ist - bezogen auf die Grundplatte
11 des Gehäuses 7 - dem zweiten Verschleißring 16
gegenüberliegend gegen die Grundplatte 11 verspannt.
Die Vorspannung selbst wird von einem Schleifring 20
aufgebracht, der die Ringdichtung 19 über eine schräge
Anlagefläche gegen die Fettkammer 15 drückt und der
an seiner an der Ringdichtung 19 anliegenden Fläche
in sich dicht bzw. formschlüssig ist, damit kein Schmier
mittel durch die Anlagefläche zwischen der Ringdichtung
19 und dem Schleifring 20 austreten kann.
Unter Bezugnahme auf die Darstellung in Fig. 1 soll er
läuternd darauf hingewiesen werden, daß die Schnitt
stelle zwischen den mit der Mischerwelle 3 bzw. dem
Wellenstumpf 5 rotierenden Teilen und den mit dem
Gehäuse 7 bzw. der Seitenwand 2 verbundenen stationären
Teilen wie folgt verläuft:
Vom Innenraum des Mischbehälters 1 ausgehend verläuft
diese Schnittstelle durch den radialen Spalt 12, den
axialen Spalt 17, die Fettkammer 15 und die Anlage
fläche zwischen der Ringdichtung 19 und dem Schleif
ring 20. (Die genannte Schnittstelle ist mit einer
Strich-Doppelpunkt-Linie zeichnerisch angedeutet).
Bezüglich spezieller konstruktiver Ausführungsdetails
wird noch auf folgendes hingewiesen: Gemäß der zeichne
rischen Darstellung ist der Wellenstumpf 5 kraft
schlüssig mit einer Trägerbuchse 21 verbunden, insbe
sondere verklebt, so daß der erste Verschleißring 18
und der Schleifring 20 auf dieser Trägerbuchse 21 ge
lagert sind, und der zweite Verschleißring 16 dieser
Trägerbuchse 21 gegenüber den axialen Spalt 17 bildet.
Darüberhinaus ist im axialen Teil der Schmiermittelkammer
auf den Wellenstumpf 5 bzw. auf die Trägerbuchse 21
(falls vorhanden) eine Laufbuchse 22 aufgesetzt, die
aus zwei Halbschalen besteht und über eine in die Schnitt
stelle der Halbschalen eingreifende Nase 23 des ersten
Verschleißrings 18 mitgenommen wird. Die Laufbuchse 22
und der Schleifring 20 sind vorzugsweise so aufein
ander abgestimmt, daß erstere - wie zeichnerisch dar
gestellt - unter eine Nut des Schleifrings 20 reicht.
Ein weiteres Merkmal besteht darin, den zweiten Ver
schleißring 16 unter Zwischenlage einer Dichtscheibe
24 gegen das Gehäuse 7 zu verspannen.
Der Kern der erfindungsgemäßen Mischerwellen-Dichtung
und -Lagerung besteht nun darin, daß die genannten
Konstruktionselemente erster Verschleißring 18, zweiter
Verschleißring 16, Dichtscheibe 24, Ringdichtung 19
und Schleifring 20, sowie - wie bereits erwähnt - die
Laufbuchse 22, bei der Montage und Demontage zerleg
bar d. h. teilbar sind.
Dies ist dadurch erreicht, daß der erste Verschleißring
18 aus zwei Ringhälften besteht, die über Schrauben 25
so gegeneinander verspannbar sind, daß der erste Ver
schleißring 18 als Ganzes kraftschlüssig mit der Mischer
welle 3 bzw. der Trägerbuchse 21 verbunden ist. In
weiterer Ausgestaltung ist in die Spalte zwischen den
Ringhälften je ein Distanzblech 26 eingelegt, über das
in bevorzugter Weise die Mitnehmernase (vgl. Pos. 23) für
die Laufbuchse 22 realisiert werden kann.
Auch der zweite Verschleißring 16 und gegebenenfalls
die Dichtscheibe 24 sind geteilte Elemente, die über
Schraubverbindungen mit dem,Gehäuse 7 verschraubbar
sind. Gleichermaßen ist auch die Ringdichtung 19, so
wie gegebenenfalls ein Spannring 28 für diese Ring
dichtung 19 teilbar, und beide Elemente sind ebenfalls
über eine Schraubverbindung am Gehäuse 7 anschraubbar.
Im Beispiel gemäß der Fig. 1 ist die Schraubverbindung
für den zweiten Verschleißring 18 und die Ringdichtung 19
insofern einheitlich gestaltet, als mit einer (d. h. auf
den Umfang betrachtet sind das mehrere) durch die Grund
platte 11 des Gehäuses 7 reichenden Schraube 27
die seitlichen Begrenzungswände der Fettkammer 15
fixiert werden. (Bezüglich der zeichnerischen Darstellung
wird explizit darauf verwiesen, daß diese Schraube 27
relativ zum Schmiermittelkanal 14 versetzt ist, daß sich
beide also nicht kreuzen).
Auch der Schleifring 20 ist geteilt. Diesbezüglich ist
jedoch darauf zu achten, daß die der Ringdichtung 19
gegenüberliegende Anlagefläche bündig ist, damit die Ring
dichtung 19 nicht über Stoßstellen schleift. Dies wird
dadurch erreicht, daß der Schleifring 20 im vor
montierten Zustand außerhalb des Mischers bündig über
dreht wird, und daß der Schleifring 20 über Paß
schrauben 29 form- und kraftschlüssig mit dem Wellen
stumpf 5 bzw. der Trägerbuchse 21 verbunden ist (vgl. Fig. 2).
Die Ringdichtung 19 besteht vorzugsweise aus zwei ge
schlitzten Dichtscheiben, die nach dem Aufsetzen auf
die Mischerwelle bezüglich ihrer Schlitze gegeneinander
verdreht und so miteinander verklebt werden.
Anhand von Fig. 2 soll die spezielle Verspannung zwischen
dem Schleifring 20 und der Trägerbuchse 21 (das gilt
gleichermaßen für den Wellenstumpf 5 bei Wegfall der
Trägerbuchse) gezeigt werden.
Tangential an der Umfangslinie der Trägerbuchse 21 ist
eine Rundnut 30 eingearbeitet. Im Schleifring 20, d. h.
an den Schleifringhälften 20.1, 20.2 sind Paßbohrungen
31 vorgesehen, die im montierten Zustand exakt parallel
zur Ringnut 30 verlaufen. Wird der Schleifring 20
im verschraubten Zustand gemäß Fig. 2 überdreht, so
ergibt sich eine geschlossene, d. h. spaltfreie Ober
fläche und damit eine stoßfreie Anlagefläche für die
Ringdichtung (im montierten Zustand der
Mischerwellen-Dichtung).
Abschließend sei noch angemerkt, daß auf der Grundlage
der vorbeschriebenen Mischerwellen-Dichtung und -Lagerung
der aus der DE 23 56 263 C2 bekannten Anordnung gegen
über je Dichtseite des Mischbehälters nur mehr eine
einzige Schmierstelle erforderlich ist.
Claims (11)
1. Mischerwellen-Dichtung und -Lagerung für Misch
behälter (1) von Betonmischmaschinen,
durch deren Wandung (2) ein gelagerter Wellenstumpf
(5) der Mischerwelle (3) hindurchgeführt ist,
wobei die Lagerung des Wellenstumpfes (5) in einem an den Mischbehälter (1) angeschlagenen Gehäuse (7) erfolgt, und
wobei die Dichtung über mit dem Gehäuse (7) ver bundene Ringdichtungen (19) und eine unter Schmier mittel-Überdruck gehaltene labyrinthartige Schmier mittelkammer (15) erfolgt, die
wobei die Lagerung des Wellenstumpfes (5) in einem an den Mischbehälter (1) angeschlagenen Gehäuse (7) erfolgt, und
wobei die Dichtung über mit dem Gehäuse (7) ver bundene Ringdichtungen (19) und eine unter Schmier mittel-Überdruck gehaltene labyrinthartige Schmier mittelkammer (15) erfolgt, die
- a) durch einen zum Innenraum des Mischbehälters (1) hin offenen radialen Spalt (12) zwischen je einem mit der Mischerwelle (3) umlaufenden ersten und einem mit dem Gehäuse verbundenen zweiten Ver schleißring (18 bzw. 16),
- b) einen axialen Spalt (17) zwischen dem zweiten Ver schleißring (16) und dem Wellenstumpf (5), und
- c) eine sich an den axialen Spalt (17) anschließende, im Gehäuse (7) eingearbeitete Fettkammer (15) gebildet ist, die von einer unter Vorspannung stehenden Ringdichtung (19) und einem die Vor spannung bewirkenden, form- und kraftschlüssig mit dem Wellenstumpf (5) verbundenen Schleif ring (20) dicht abgeschlossen ist,
dadurch gekennzeichnet,daß die Verschleißringe (16, 18), die Ringdichtung (19)
und der Schleifring (20) zum Zwecke der Demontage
und Montage bei Verschleiß jeweils geteilt ausgeführt
sind.
2. Mischerwellen-Dichtung und -Lagerung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß im Bereich des axialen Teils der Schmiermittel
kammer (15) auf den Wellenstumpf (5) eine geteilte Lauf
buchse (22) aufgesetzt ist, die formschlüssig in
eine Ringnut des Schleifrings (20) reicht.
3. Mischerwellen-Dichtung und -Lagerung nach Anspruch
1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Schleifring (20) zur Ringdichtung (19) hin
eine schräge Anlagefläche aufweist.
4. Mischerwellen-Dichtung und -Lagerung nach Anspruch 3,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Schleifring (20) aus zwei im vormontierten
Zustand gemeinsam überdrehten Ringhälften besteht.
5. Mischerwellen-Dichtung und -Lagerung nach Anspruch
3 oder 4,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Schleifring (20) mit dem Wellenstumpf (5)
über ein Paar von Paßschrauben (29) verbunden ist,
die zur Verbesserung des Formschlusses in einer Nut (30)
des Wellenstumpfes (5) aufliegen und durch paar
weise aufeinander abgestimmte Paßbohrungen (31) der
Ringhälften (20.1, 20.2) des Schleifrings (20)
geführt sind.
6. Mischerwellen-Dichtung und -Lagerung nach einem der
Ansprüche 1 bis 5,
dadurch gekennzeichnet,
daß zwischen dem zweiten Verschleißring (16) und
dem Gehäuse (7) ein geteilter Dichtring (24) ein
gelegt ist.
7. Mischerwellen-Dichtung und -Lagerung nach einem
der Ansprüche 1 bis 6,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Ringdichtung (19) aus zwei geschlitzten
Dichtscheiben besteht, die nach der Montage mitein
ander verklebt werden und zwar so, daß die Schlitze
gegeneinander versetzt sind.
8. Mischerwellen-Dichtung und -Lagerung nach einem
der Ansprüche 2 bis 7,
dadurch gekennzeichnet,
daß der erste Verschleißring (18) eine in die Teilung
der Laufbuchse (22) eingreifende Nase (23) aufweist.
9. Mischerwellen-Dichtung und -Lagerung nach Anspruch 8,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Nase (23) durch einen entsprechenden Ansatz
in den Spalt zwischen den Hälften des ersten Ver
schleißrings (18) eingelegter Zwischenbleche (26)
realisiert ist.
10. Mischerwellen-Dichtung und -Lagerung nach einem
der Ansprüche 1 bis 9,
dadurch gekennzeichnet,
daß im Bereich der Dichtung mit dem Wellenstumpf (5)
eine Trägerbuchse (21) kraftschlüssig verbunden,
insbesondere verklebt ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE3736435A DE3736435C2 (de) | 1987-10-28 | 1987-10-28 | Mischerwellen-Dichtung und -Lagerung für Mischbehälter von Betonmischmaschinen |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE3736435A DE3736435C2 (de) | 1987-10-28 | 1987-10-28 | Mischerwellen-Dichtung und -Lagerung für Mischbehälter von Betonmischmaschinen |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3736435A1 DE3736435A1 (de) | 1989-05-11 |
DE3736435C2 true DE3736435C2 (de) | 1998-01-29 |
Family
ID=6339223
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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DE3736435A Expired - Fee Related DE3736435C2 (de) | 1987-10-28 | 1987-10-28 | Mischerwellen-Dichtung und -Lagerung für Mischbehälter von Betonmischmaschinen |
Country Status (1)
Country | Link |
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