DE3244308A1 - Ruehrwerkskugelmuehle - Google Patents

Ruehrwerkskugelmuehle

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DE3244308A1
DE3244308A1 DE19823244308 DE3244308A DE3244308A1 DE 3244308 A1 DE3244308 A1 DE 3244308A1 DE 19823244308 DE19823244308 DE 19823244308 DE 3244308 A DE3244308 A DE 3244308A DE 3244308 A1 DE3244308 A1 DE 3244308A1
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DE19823244308
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Armin 9242 Bichwil Geiger
Johannes Dipl.-Ing. ETH 8450 Andelfingen Leuthold
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Buehler AG
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Buehler AG
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B02CRUSHING, PULVERISING, OR DISINTEGRATING; PREPARATORY TREATMENT OF GRAIN FOR MILLING
    • B02CCRUSHING, PULVERISING, OR DISINTEGRATING IN GENERAL; MILLING GRAIN
    • B02C17/00Disintegrating by tumbling mills, i.e. mills having a container charged with the material to be disintegrated with or without special disintegrating members such as pebbles or balls
    • B02C17/16Mills in which a fixed container houses stirring means tumbling the charge

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Food Science & Technology (AREA)
  • Crushing And Grinding (AREA)

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Rührwerkskugelmühle nach dem
  • Oberbegriff des Patentanspruchs 1.
  • Bei bekannten Rührwerksmühlen mit Drehdichtungen und Trennmitteln für die Kugelfüllung (DE-OS 26 29 251, DE-OS 29 08 154) besteht das Problem, daß zur Reinigung und/oder zum Austausch von Maschinenteilen ein erheblicher Montage- bzw. Demontage aufwand erforderlich ist. Insbesondere ist es selbst bei speziell für eine Demontage ausgelegten Anordnungen (FR-PS 14 72 184; DE-OS 28 13 781) bei der Demontage auch erforderlich, die Dichtungen mit abzunehmen. Außerdem haben die bekannten Anordnungen mit Trennspalt und Gleitringdichtungsanordnungen häufig den Nachteil, daß die Gleitringdichtungsanordnung und der Trennspalt zu weit von den Radiallagern entfernt sind, so daß eine genaue Passung dieser Bauteile Schwierigkeiten bereitet.
  • Bei einer Mühle mit von unten angetriebenem Rotor (US-PS 33 52 501) ist im oberen Bereich ein Ringsieb zwischen dem Mahlraum und dem Produktabführraum vorgesehen. Durch Abnahme eines oben befindlichen Deckels kann das Innere des Mahlraums zu Inspektions-und Reparaturzwecken zugänglich gemacht werden. Eine Abnahme des Stators ist nur durch völlige Demontage der Mühle möglich.
  • Das Ziel der vorliegenden Erfindung besteht nun darin, eine Rührwerkskugelmühle der eingangs genannten Gattung zu schaffen, bei der auch beim Antrieb des Rotors von oben der Produktabführraum und die ihn begrenzenden Teile auf einfache Weise von außen zugänglich gemacht werden können, so daß sowohl eine einfache Reinigung als auch ein einfacher Ersatz von vorschmutzten oder verschlissenen Teilen möglich ist.
  • Zur Lösung dieser Aufgabe sind die Merkmale des Patentanspruchs 1 vorgesehen. Aufgrund dieser Ausbildung können durch auRerst einfache Maßnahmen,nämlich durch Lösen des vorzugsweise mittels Schrauben befestigten Stators vom Gehäuse und axiales Abziehen der Produktabführraum und die ihn definierenden Teile zugänglich gemacht werden.
  • Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung sind durch die Unteransprüche gekennzeichnet.
  • Durch die Maßnahmen des Anspruches 2 kann außer dem Stator auch der Statortrennring bequem axial abgenommen werden.
  • Die Maßnahmen der Ansprüche 3 bis 5 dienen einer exakten Einpassung des Statortrennringes und der Ausbildung einer geordneten Strömung im Produktabführraum.
  • Durch die Merkmale des Anspruchs 8 wird eine einfache Montage und Festlegung eines Dichtungsaufnahmegliedes gewährleistet.
  • Aufgrund des Führungsringes nach den Ansprüchen 10 bis 13 werden Toträume im Produktabführraum vermieden, und es wird eine gleichmäßige Strömung durch den Produktabführraum hindurch erzielt. Der Führungsring ist zur Reinigung der Mühle auch leicht demontierbar und wieder einsetzbar.
  • Auch die Merkmale der Ansprüche 13 bis 15 dienen einer einfachen Montage und Demontage der verschleißanfälligen und eventuell zu reinigenden Bauteile.
  • Obwohl der Stator- und Rotortrennring grundsätzlich mit geringer axialer Überlappung angeordnet sein können, ist es doch zweckmäßig, wenn der Statortrennring in Richtung vom Rotor weg vom Rotortrennring axial so weit versetzt ist, daß keine axiale gegenseitige Überlappung, jedoch nur ein unterhalb der Hälfte des kleinsten Kuge1durchmessers liegender axialer Abstand der Trennkanten vorhanden ist. Bevorzugt ist nach Anspruch 15 auch keine radiale Uberlappung vorhanden, wodurch der Ausbau des Stator- und Rotortrennrings begünstigt wird. Im Grenzfall könnte erfindungsgemäß auch ohne axiale Uberlappung und ohne axialen Abstand der Trennkanten, jedoch mit einem geringen radialen Abstand derselben gearbeitet werden. Der Vorteil einer derartigen Ausbildung besteht darin, daß der durch den Trennspalt bedingte Strömungswiderstand herabgesetzt wird.
  • Durch die Ausführungsform nach Anspruch 17 ist es möglich, durch Herumdrehen der Trennringe um 1800 um eine Querachse eine neue, noch unabgenutzte Trennkante zu schaffen, was bedeutet, daß eine endgültige Auswechslung der Trennringe nur in größeren Zeitabständen erforderlich ist.
  • Eine einfache Auswechslung der Spindel wird durch die Merkmale des Anspruchs 19 gewährleistet.
  • Die Merkmale der Ansprüche 18, 20 und 21 stellen eine günstige Strömungsführung im Produktabführraum sicher.
  • Durch die Maßnahmen des Anspruches 22 kann der Rotor auf sichere Weise fliegend gelagert werden.
  • Mit den Merkmalen des Anspruches 23 ist es möglich, trotz axialer Abnehmbarkeit des Stators den Rotor auch am vom Gehäuse abgewandten Ende noch drehzulagern.
  • Die Erfindung wird im folgenden beispielsweise anhand der Zeichnung beschrieben; in dieser zeigt: Fig. 1 einen auszugsweisen axialen Schnitt durch eine erfindungsgemäße Rührwerkskugelmühle in dem Lagerungsbereich und dem Bereich der Befestigung von Stator und Rotor am Gehäuse, wobei links und rechts der vertikalen Mittelachse zwei verschiedene Ausführungsformen wiedergegeben sind, Fig. 2 eine ausschnittsweise vergröße@te Darstellung der Stator- und Rotortrcnnringe in Fig. 1 zur Veranschaulichung der Überlappung, Fig. 3 eine vergrößerte Ausschnittsansicht dcr Gleitring dichtung nach Fig. 1 und Fig. 4 einen veryrößerten l,usschnitt aus Fig. 1 im F3crej ch der Gleitringdichtung und des Dichtungsaufnahmegliedes.
  • Nach der Zeichnung erstreckt sich eine von Kühlmittelkanälen 38durchzogene Spindel 14 beim vorliegenden Ausführungsbeispiel vertikal durch ein Gehäuse 13 hindurch, welches im oberen Bereich im wesentlichen die Form eines Hohlzylinders aufweist. Am oberen Ende der Spindel 14 ist eine Dreheinführung 39 vorgesehen, welche sich mit der Spindel dreht, ein Syplionrohr 40 aufweist und dem Anschluß der Kühlmittelzu- und abfuhr dient.
  • Etwas weiter unten ist an dem oberen, aus dem Gehäuse 13 herausragenden Ende der Spindel 14 eine Riemenscheibe 41 befestigt, welche dem Drehantrieb der Spindel 14 dient und mittels Ringspannelementen lösbar an der Spindel 14 befestigt ist.
  • Etwas weiter unten beginnt dann das zylindrische Gehäuse 13, welches nach Fig. 1 und 3 an seinem oberen Ende durch eine Gleitringdichtung 31 abgeschlossen ist, deren Gleitring 31a drehfest auf der Spindel 14 sitzt, während der axial goyenüberliegende Gleitring 31b mit der Innenwand des Gehäuses 13 fest verbunden ist. Die axialen Dichtstirnflächen 42 der Gleitringe 31a, 31b sind zur Schaffung einer einwandfreien Dichtung geläppt.
  • Im Bereich der Gleitringdichtung 31 befindet sich seitlich im Gehäuse 13 ein Anschluß 33, durch den in den Sperrmediumkanal 32 zwischen der Spindel 14 und dem Gehäuse 13 ein Sperrmedium vorzugsweise in flüssiger Form zu- oder abgeführt werden kann.
  • Unterhalb d(s Anschlusses 33 befindet sich zwischen der Spindel 14 und dem Gehäuse 13 ein Axiallager 26 und unmittel-Bar darunter toxin durch ZylinderrolZen gebildetes Radiallager 25. Die leiden Lager 25, 26 befinden sich innerhalb des Sperrmediuiikanals 32.
  • Mit deutlichem Abstand unterhalb der Lager 25, 26 ist ein ebenfalls durch Zylinderrollen gebildetes Radiallager 19 zwischen dem Gehäuse 13 und der Spindel 14 befestigt, welches ebenfalls innerhalb des Sperrmediumkanals 32 liegt.
  • nach Fig. 1 und 4 So nahe wie möglich unterhalb des Radiallagers 19 ist/eine weitere Gleitringdichtung 20 zwischen dem Gehäuse 13 und der Spindel 14 angeordnet, welche aus Gleitringen 20a, 20b gebildet ist, die wieder entlang von geläppten axialen Stirnflächen 42 aufeinanderliegen.
  • Der mitdrehende Gleitring 20a liegt innerhalb einer Ringstufe 21, die dadurch gebildet ist, daß sich von dem Spindelteil 14" relativ geringen Durchmessers unten radial ein Spindelflansch 14' radial nach außen erstreckt. Hierdurch erhält der Gleitring 20a einen guten Halt, der durch einen O-Ring 43 weiter verbessert wird.
  • Auf dem Umfang vorgesehene Axialstifte 44 erstrecken sich zwischen dem Spindelflansch 14' und dem Gleitring 20a und sorgen dafür, daß dieser bei Drehung der Spindel einwandfrei mitgenommen wird.
  • In Richtung des Radiallagers 19 axial gegenüber dem Gleitring 20a ist der weitere Gleitring 20b innerhalb eines Dichtungsaufnahmegliedes 22 angeordnet, welches ebenso wie alle anderen ringförmigen Bauteile konzentrisch zur Spindelachse angeordnet ist. Oben grenzt das Dichtungsaufnahmeglied 22 an das Radial]ager 19 an. Es enthält auf seinem Unfang gleichmäßig verteilt 12 Druckfedern 45, ws]c})e über eine Ringplatte 46 auf die von der DichatfRäche 42 abgewandte Stirnfläche des Dichtringes 20b einwirken.
  • Aufgrund der aus den Fig. 1 und 4 ersichtlichen, erfindunysgemäßen Formgebung des Dichtungsaufnahmegliedes 22 kann das in dem Kanal 32 enthaltene Sperrmedium durch einen unteren Spalt 47 hindurch in das Innere des Dichtunsaufnahmeglieds 22 hineinströmen, um schließlich aus einem unteren, im Gehäuse 13 vorgesehenen Anschluß 34 auszutreten. Der Urnwälzkreislauf für das Sperrmedium kann auch in umgekehrter Richtung <rfolgen, d.h. daß der Eintritt bei 34 und der Austritt bei 33 ist.
  • Das Sperrmedium hat vorzugsweise Gleiteigenschaften, so daß gleichzeitig die Lager 19, 25, 26 und auch die Dichtflächen 42 geschmiert werden. Die Anschlüsse 34, 33 sind an einen nicht dargestellten Umwälzkreis angelegt, der einen Wärmetauscher zur Kühlung des Sperrmediums enthält.
  • Die Lager 19, 25, 26 sind so auf der Spindel befestigt, daß diese nach unten aus den Lagern herausgezogen werden kann.
  • Aus diesem Grunde ist es wichtig, daß das Dichtunysaufnah-,eglied 22 einen Durchmesser D aufweist, der größer als der Durchmesser d des darüberliegenden Spindelteils 14" ist.
  • Für den Fall, daß das Sperrmedium bei 34 zugeführt wird, ist der Strömungsverlauf des Sperrmediums durch Pfeile angedeutet.
  • Rund um das mit Bohrungen versehene Dichtungsaufnahmeglied 22 liegt ein Befestigungsring 23, welcher den Gleitring 20b von außen berührt. Eine in die Tnnenwand des Hefestigungsringes 23 eingelegte O-Dichtung 47'sorgt für eine einwandfreie Abdichtung zwischen dem Befestigungsring 23 und dem Gleitring 20b.
  • Ein Ringflansch 23' des Befestigungsringes 23 erstreckt sich etwas weitr radial nach außen über eine dazu komplementäre Fläche des Gehäuses 13, so daß er dort mittels Schrauben 48 axial befestigt werden kann.
  • Unterhalb des Befestigungsringes 23 befindet sich im Bereich des Dichtspaltes 42 der Gleitringdichtung 20 der Produktabführraum 18, in dem ein flacher Führungsring 24 befestigt ist, welcher in nicht dargestellter Weise zweigeteilt ist, damit er radial montiert bzw. demontiert werden kann. Der Führungsring 24 liegt oben flach und dicht am Gehäuse 13 bzw. an dem damit bündiyen Befestigungsring 23 an. Es wird somit an der oberen Stirnfläche 14"' des Spindelflansches 14' und zwischen der Gleitringdichtung 20 und dem Führungsring 24 ein definierter Strömungskanal für das flüssige Produkt geschaffen, welcher durch Pfeile angedeutet ist.
  • Es ist noch darauf hinzuweisen, daß auch zwischen dem Dichtungsaufnahmeglied 22 und dem Gleitring 20b über den Umfang gleichmäßig verteilt zwei Mitnehmerstifte 49 vorgesehen sind, die ein Verdrehen des Gleitringes 20b relativ zum Dichtungsaufnahmeglied 22 verhindern.
  • nach Fig. 1 und 2 Radial außerhalb des Führungsringes 24 befindet sich/ein Statortrennring 28, welcher axial mittels Schrauben 50 an einem Radialflansch 13' des Gehäuses 13 befestigt ist. Der Statortrennring 28 schließt radial nach außen unmittelbar an den Führungsring 24 an, weist jedoch zum Spindelflansch 14', mit dem er sich axial überlappt, einen radialen Abstand auf, so daß an dieser Stelle ein zum Produktabführraum gehörender zylindrischer Ringraum 18' entsteht.
  • Unten innen an dem Statortrennring ist ein Hartmetallring 28' eingelegt, welcher zwischen dem Produktabführspalt 18' und dem Mahlraum 16 eine erste Trennkante 30 bildet, die konzentrisch zur Achse der Spindel 14 verläuft.
  • In einer unteren Ringstufe 52 des Spindelflans@@es 14@ ist @@ch Fig. 1 und 2 ein Rotortr@nnring 29 angeordnet, der sich ge@ingfügig axial mit dem Stato@trennring 28 üb@@@@ppt, jed@ch in radialer Richtung einen Abstand von ihm aufweist. Unten außen ist an dem Rotortrennring 29 ebenfalls ein Hartmetallring 29' mit rechteckigem Querschnitt angebracht, der in einem Abstand von etwa 2/10 mm von der Trennkante 30 des @artmetallringes 28' eine weitere Trennkante 30 bildet. Zwischen den beiden Trennkanten 30 erstreckt sich der die Kugelfüllung des Mahlraums 16 zurückhaltende Trennspalt 15.
  • Der Statortrennring 28 weist auch an der vom Mahlraum 16 abgewandten Stirnfläche innen einen Hartmetallring 28" auf, der völlig symmetrisch zu dem Hartmetallring 28' angeordnet ist.
  • Auf diese Weise kann der Statortrennring durch Lösen der Scl'iauben 50 und Drehen um die Querachse 53 auch so eingebaut werden, daß die Trennkante 30 des Hartmetallringes 28" gegenüber der Trennkante 30 des Hartmetallringes 29' zu liegen kommt. Bei Abnutzung der einen Trennkante kann somit die anccre Trennkante wirksam gemacht werden.
  • Entsprechend kann auch der Rotortrennring 29 um eine Querachse 54 um 1800 verschwenkt angeordnet werden, darit auch die dem Mahlraum 16 zugewandte weitere Trennkante 30 des Hartmetallringes 29' in den Bereich des Trennspaltes 15 gebracht werden kann. Mittels zwischengelegter Ringe kann der Grad der Uberlappung des Statortrennringes 28 und des Rotortrennringes 29 vorbestimmt werden. Auf diese Weise ist eine exakte @instellung der Weite des Trennspaltes 15 möglich.
  • Der Hartmetallring 29' des Rotors kann auch direkt auf den Spindelflansch 14 geschrumpft und/oder geklebt sein, c.h., daß der Rotortrennring 29 entfallen kann, was wiederum eine kürzere Bauhöhe und größere Präzisiion ergeben würde, da cer @artmetallring 29' dann näher dem Lager angeordnet werden kann. Der Hartmetallring 28' des Stators müßte dann entsprechend axial ersetzt werden.
  • Radial außen von dem Statortrennring 23 ist an der, Gehäuseflansch 13' axial mittels Schrauben 55 der Stator 11 befestigt, welcher Kühlkanäle 56 und feststehende Rührwerkz@uge 57 trägt.
  • Unterhalb des Rotortrennringes 29 ist mit Imbusschrauben 27 der Rotor 12 konzeni risch zur Spindel 14 befestigt. Mittels ZalDfenveri)indunv3en 58, 59 werden eine einwandfreie koaxiale Ausl-iclltung des fliegend gelagerten Rotors 12 und eine einwandfreie Mitnahme desselben gewährleistet.
  • Der Rotor 12 weist Kühlkanäle 60 und nach außen sich zvzischen die feststehenden Rührwerkzeuge in dem Mahlraum 16 erstreckende Rührwerkzeuge 61 auf.
  • Der Rotor 12 ist mit seinem oberen Rand 12' auf den unterhalb der Ringstufe 52 befindlichen schmaleren Teil des Ringflansches 14' aufgeschoben; zwischen der Stirnwand des Rotorteils 12' und dem erweiterten Teil des Ringflansches 14' ist der Rotortrennring 29 mit eingespannt.
  • Das Sperrmedium im Sperrmediumkanal 32 wird unter einen solchen Druck gesctzt, daß der Druck an den Dichtungsstirnflächen 42 der Gleitringdichtung 20 auf der Seite des Sperrmediums höher ist als der Druck im Produktabführraum 18. Auf diese Weise kann das flüssige Produkt auf keinen Fall in den Lagerraum eindrigen, während umgekehrt eine gewisse Leckage von Sperrmedium in den Produktabführraum 18 dann nicht von Nachteil ist, wenn ein geeignetes Sperrmedium wie beispielsweise synthetisches Mineralöl verwendet wird. Bei der Auswahl des Sperrmediums muß also einerseits darauf geachtet werden, daß es im Falle gewisser Leckverluste mit dem Produkt verträglich ist, während andererseits gewisse Schmiereigenschaften erforderlich sind.
  • Die Arbeitsweise sowie die Montage und Demontage der erfindungsgemäßen Rührwerkskugelmühle gehen wie folgt vor sich: Durch Antrieb über die Riemenscheibe 41 wird der Rotor 12 in üblicher Weise in Drehung versetzt, wilircnd d(iS Mahlgut von unten in den Mahlraum 16 eingeführt wird, wo es aufg@und der nicht dargeste3lten Mahlkörperfüllung und der J<tilrw<rkzeuge 57, 61 in der gewünschten Weise zerkleinert wird. Das Produkt tritt dann durch den Trennspalt 15 oben in den Produktabführraum 18 über, wobei die Kuyeln zurückgehalten werden.
  • Die an sich sehr empfindlichen Trennkanten 30 der Hartmetallringe 28', 29' werden deswegen relativ wenig beansprucht, weil sich die Kugeln nicht auf den Kanten, sondern auf der außen liegenden zylindrischen Oberfläche des Rotortrennringes 28 bzw. auf der unteren ringförmigen Stirnfläche des Statortrennringes 28 abstützen.
  • Zur Reinigung der erfindungsgemäßen Rührwerkskugelmühle werden zunächst die den Stator axial befestigenden Schrauben 55 rundum gelöst, worauf der Stator 11 axial nach unten abgezogen werden kann.
  • Durch Lösen des zweiten Kreises von Schrauben 50 kann der Statortrennring 28 axial vom Antriebsgehäuse 13 entfernt werden. Er kommt dabei auf dem oberen Kranz von Rührwerkzeugen 61 des Rotors 12 zu liegen.
  • Anschließend werden dann die beiden halbkreisförmigen Hälften des Führungsringes 24 voneinander getrennt. Da der Stator 11 und der Statortrennring 28 bereits vorher entfernt wurden, können die Hälften des Führungsringes 24 nunmehr radial herausgezogen werden.
  • Nunmehr sind alle vom Produkt angeströmten Flächen am Rotor 12, am Spindelflansch 14', an der Ringdichtung 20 und am gok,(iuse 13 für die Reinigung frei, ohne daß eine Demontaye der 1agPrung und der Gleitringdichtungen 20, 31 notwendig wäre.
  • Fs ist noch darauf hinzuweisen, daß durch im festen Statortrennring 28 angeordnete radiale Gewindestifte 62 der von ihnen von unten ergriffene Führunysring 24 in der richtigen Höhe gehalten wird. In der Nähe des Abflusses des Produkts ist die Oberseite des Führungsringes entsprechend angefräst.
  • Wesentlich ist weiter, daß nach der Entnahme der Hälften des Führungsringes 24 dieImbusschrauben 27 durch den Produktraum 18 hindurch radial von außen mittels eines Winkelwerkzeuges zugänglich sind. Die Imbusschrauben 27 können somit gelöst und daraufhin der Rotor 12 und gegebenenfalls auch der Rotortrennring 29 axial nach unten abgezogen werden.
  • Nach dem Abnehmen des Rotors 12 und des Rotortrennringes 29 nach unten kann sogar noch die Spindel 14 mit dem Spindelflansch 14' nach unten aus den Lagern 19, 25, 26 herausgezogen werden, nachdem die axiale SFannung des oben angeordneten Vierpunktkugellagers 26 beseitigt worden ist.
  • Der Zusammenbau der Rührwerkskugelmühle erfolgt in umgekehrter Richtung.
  • Obwohl die in der Zeichnung veranschaulichte fliegende Lagerung des Rotors 12 bevorzugt ist, ist die Erfindung hierauf nicht beschränkt.
  • Die Dichtungen 20, 31 müssen so ausgelegt sein, daß sie Druckdifferenzen bis zu 4 Bar, eventuell sogar bis 6 Bar vertragen können. Letzteres ist besonders dann erforderlich, wenn mehrere erfindungsgemäße Rührwerkskugelmühlen in Serie geschaltet werden. Auch im kontinuierlichen Mahlbetrieb kommen höhere Druckdifferenzen vor.
  • Während die untere Dichtung 20 auf jeden Fall als G3etringdichtung auszubilden ist, kann die obere Drehdichtung 31 auch als normale Standarddichtung, z.B. Lippendichtung,Stopfbüchse oder dergl. ausgebildet sein.
  • Wesentlich ist weiter, daß die Lager 19 bzw. 25, 26 -zwischen den Drehdichtungen 20, 31 in dem Sperrmediumkanal 32 angeordnet sind.
  • Die Gleitringe der unteren Gleitringdichtung bestehen aus Hartmetallringen, da sie mit unter Umständen aggressiven Medien in Berührung kommen. Die obere Drehdichtung 31 muß nur auf die Eigenschaften des Sperrmediums 32 abgestimmt sein. Insofern kann die Drehdichtung 31 qualitativ weniger aufwendig und damit wirtschaftlicher aufgebaut sein.
  • Ein wesentlicher Zweck des Führungsrinyes 24 besteht auch darin, daß das Volumen des Produktabführraums 18 verkleinert wird, was z.B. bei der Farbherstellung dann wichtig ist, wenn ein Wechsel zwischen verschiedenen zu verarbeitenden Farben vorgenommen wird.
  • Das zu reinigende Volumen wird also verkleinert, und es wird außerdem verhindert, daß sich in irgendwelchen nicht durchströmten Ecken Farbreste festsetzen.
  • Von ganz entscheidender Bedeutung ist, daß der gesamte Demontagevorgang mit Ausnahme der Demontage der Spindel clurcl3gcführt werden kann, ohne daß eine der Gleitringdichtunyen entfernt werden müßte. Hierdurch entfällt das bei bekannten Rührwerkskugelmühlen erforderliche erneute Läppen der Gleitringdichtungen nach-einer Demontage.
  • Nach einer Demontage zur Reinigung oder zum Ausbau und Auswechseln von Maschinenteilen, z.B. der Trennringe 28, 29 verhleiLfn am Gehäuse nur noch die Spindel 14, die Lager 19, 25, 26 und die Drehdichtungen 20, 31. Ent scljeidend ist dabei, daß der Sperrmediumkanal 32 bei der D@montage nicht angetastet wird, so daß während der Demontage sogar der Druck im Sperrmediumkanal 32 aufrechterhalten werden kann.
  • Die für das Umwälzen des Sperrmediums vorhandene, nicht dargestellte Zahnradpumpe wird direkt vom Rührwerksantrieb angetrieben.
  • Schließlich ist noch darauf hinzuweisen, daß für den Fall, daß auch die Spindel 14 nach unten herausgezogen wird, die Dichtungen 20, 31 auf einfachste Weise ausgewechselt werden können.
  • Die Vorteile der erfindungsgemäßen Rührwerkskugelmühle lassen sich wie folgt zusammenfassen: Der Abstand zwischen dem Trennspalt 15 und dem Radiallager 19 kann beträchtlich geringer gehalten werden, wodurch eine größere Steifigkeit und Präzision des Trennspaltes sowie eine geringere Lagerbeanspruchung und eine kürzere Baulänge der Mühle erhalten werden.
  • Die Herstellungskosten der Gleitringdichtung sind geringer, da die vom Rotor abgewandte Drehdichtung 31 eine Normdichtung sein kann und zweitens im Durchmesser geringer ist als die dem Rotor zugewandte Gleitringdichtung 20.
  • Es ist eine komplette Reinigung aller Teile ohne Demontage von Lagerung und Dichtungen möglich.
  • Das Auswechseln sämtlicher Versch1eißtei]e (Stator 11, Rotor 12, Trennringe 28, 29) ist ohne Demontage der Lager anordnung 19, 25, 26 und der Dichtungen 20, 21 @@glich.
  • Dadurch, daß die Lageranordnung 19, 25, 26 zwischen den beiden Teilen einer doppelt wirkenden Gleitringdichtung 20, 31 angeordnet ist, erfolgt durch das Sperrmedium gleichzeitig eine Lagerschmierung.
  • Die Schmierung ist besonders intensiv und führt auch zur Wärmeabführung, da das Sperrmedium die Lagerung zwangsläufig durchströmt und außerhalb der Lagerung gekühlt wird.
  • Dadurch, daß der nach außen resultierende Druck des sy rrmediums dem nach außen resultierenden Produktdruck entgegenwirkt, kommt es nicht zum Eindringen des Produktes in den Lagerraum.
  • Wichtig ist weiter, daß der feste Statortrennring 28 nach seiner Demontage soweit axial in Richtung des Rotors verschoben werden kann, das der zweiteilige Führungsring 24 ausgebaut werden kann. Sämtliche mit dem Produkt in Berührung kommenden Teile der Mühle können ohne weiteres gereinigt werden, wenn die abbaubaren Teile demontiert sind, ohiie daß dazu Lagerung und Dichtungen demontiert werden müßten.
  • Der Rotor 12 soll einstückig ausgeführt sein, und ist an den Spindelflansch 14' angeschraubt.
  • Wichtig ist weiter, daß der Rotortrennring 29 zwischen Rotor 12 und Spindelflansch 14' geklemmt ist. Der Rotor 12 könnte auch aus einzelnen Ringen zusammengesetzt sein.
  • Die Ringe sanft der Rotortrennbüchse sollen mit Zugstangen derart jiiit dem Spindelflansch 14' axial verspannt werden, daß die Reibung zur Drehmomentübertragung genügt (DE-OS 28 13 781).
  • Dadurch, daß die Spindel 14 hohl ausgebildet ist, kann sie von Kilhlnlittel zur Kühlung des Rotors 12 in beiden Richtungen durchströmt sein.
  • Beim einstückigen Rotor 12 ist ein zylindrischer Körper mit schraubenlinienförmigen Kanälen an der Oberfläche zur Führung der Kühlflüssigkeit vorgesehen. Der Rotor 12 besteht aus einem Rohr, in dem Sacklöcher zur Aufnahme der Rührstifte vorgesehen sind, wobei die Rührstifte in die Sacklöcher eingeklebt sind. Der Rotor 12 ist zwischen den Rjhrstiftebenen eingedreht. Die Rührstifte sind in durchyehenden Bohrungen des Rotors 12 eingepreßt.
  • Die Wälzlager bestehen aus einer Kombination von zwei Zylinderrollenlagern 19, 25 zur Aufnahme der radialen Kräfte und einem antriebsseitigen Vierpunktlager 26 zur Aufnahme der axialen Kräfte.
  • Das Vierpunktlager 26 ist zur leichteren Demontage nur axial an Innen- und Außenring gespannt und weist bei beiden Ringen radial eine Spielpassung auf.
  • Das antriebsseitige Zylinderrollenlager 25 ist im Durchmesser kleiner als das rotorseitige Zylinderrollenlager 19, damit die Spindel 14 ohne Demontage der Zylinderrollenlagerinnenrinye ausgebaut werden kann.
  • Der Innendurchmesser des rotierenden rotorseitigen Gleitringes 20a ist größer als die Außendurchmesser der Zylinderrollenlagerinnenringe, damit dieser Gleitring ohne Demontage dieser Innenringe ausgebaut werden kann.
  • Leerseite

Claims (23)

  1. Rührwerkskugelmühle Neue Patentansprüche: 1. Rührwerkskugelmühle mit einem mittels einer Stirnseite an einem Gehäuse befestigten, im wesentlichen zylindrischen Stator und darin angeordnetem Rotor, der wenigstens an der betreffenden Stirnseite über eine mit ihm drehfest verbundene, von einem Motor antreibbare Spindel und eine Lageranordnung an dem Gehäuse drehgelagert ist, wobei zwischen der Spindel und dem Stator eine den Mahlraum von einem Produktabführraum trennende Trenneinrichtung, insbesondere ein ringförmiger, zur Rotorachse konzentrischer, vom Stator umgebener Trennspalt und zwischen der Spindel und dem Gehäuse eine zur Rotorachse konzentrische, den Produktabführraum begrenzende Dichtungsanordnung vorgesehen ist, dadurch g e -k e n n z e i c h n e t , daß der Stator (11) den wesentlichen Teil des Produktabführraums (18) umschließt und axial vom Gehäuse (13) abziehbar ist.
  2. 2. Mühle nach Anspruch 1, dadurch g e k e n n z e i c h -n e t , daß an dem die Spindel (14) umgebenden Gehäuse (13) nach außen ein Radialflansch (13') anschließt, an dessen dem Mahlraum (16) zugewandter Stirnfläche koaxial gesondert außen der Stator (11) und innen ein die statorseitige Begrenzung des Trennspaltes (15) bildender Statortrennring (28) axial lösbar befestigt sind.
  3. 3. Mühle nach Anspruch 2, dadurch g e k e n n z e i c h -n e t , daß der Statortrennring (28) der Stirn fläche des Radialflansches (13') und der Innenfläche des Stators (11) angepaßte Flächen besitzt und mit diesen Flächen passend an der Stirn fläche bzw. Innenfläche anliegt.
  4. 4. Mühle nach Anspruch 3, dadurch g e k e n n z e i c h -n e t , daß der Querschnitt des Statortrennringes (28) senkrecht zum Umfang im wesentlichen rechteckförmig ist.
  5. 5. Mühle nach Anspruch 4, dadurch g e k e n n z e i c h -n e t , daß die Stirnfläche des Radialflansches (13') und die daran anliegende Fläche des Statortrennringes (28) eine - radial von innen nach außen gesehen - axial vorspringende Ringstufe aufweisen (Fig. 1, linker Teil).
  6. 6. Mühle nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gek e n n z e i c h ne t , daß die Spindel (14) an ihrem rotorseitigen Ende von einem Spindelteil (14") geringeren Durchmessers in einen damit aus einem Stück bestehenden, sich radial nach außen erstreckenden Spindelflansch (14') übergeht, der einen axialen Abstand vom Radialflansch (13') aufweist, und daß das Radiallager (19) am Spindelteil (14"), eine Gleitringdichtung (20) im Bereich des Übergangs vom Spindelteil (14") zum Spindelflansch (14') noch im Bereich des Spindelteils (14") und der Trennspalt (15) am Spindelflansch (14') angeordnet ist.
  7. 7. Mühle nach Anspruch 6, dadurch g e k e n n z e i c h -n e t , daß der an der Spindel (14) angebrachte Gleitring (20a) der Gleitringdichtung (20) in die Ringstufe (21) am Übergang vom Spindelteil (14") zum Spindelflansch (14') eingepaßt ist.
  8. 8. Mühle nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch g e,k e n n z e i c h n e t , daß ein Dichtungsaufnahmeglied (22) von der Rotorseite her in das Gehäuse (13) einsetzbar ist und mittels eines radial unmittelbar außerhalb des am Gehäuse (13) angeordneten Gleitringes (20b) vorgesehenen, zur Rotorachse konzentrischen Befestigungsringes (23) am Gehäuse 113) festgelegt ist.
  9. 9. Mühle nach einem der Ansprüche G bis 8 , dadurch g e k e n n z e i c h n e t , daß sich der Produktabführraum (18) vom Umfang des Spindelflansches (14') zu dessen vom Rotor (12) abgewandter Stirnfläche (14"') erstreckt, wo er an die Gleitringdichtung (20) radial von außen angrenzt, und daß an zumindest einer Umfangsstelle in den den Produktabführraum (18) axial gegenüber der besagten Stirnfläche (15"') begrenzenden Bauelementen (13, 23, 24) ein ProduktaUtauf (17) vorgesehen ist.
  10. 10. Mühle nach einem der Ansprüche 6 bis 9, dadurch g e -k e n n z e i c h n e t , daß in dem Produktabführraum (18) mit Abstand gegenüber der vom Rotor abgewandten Stirnfläche (14"') ein weitgehend vom Stator (11) umschlossener flacher Führungsring (24) angeordnet ist, welcher den Produktabführraum (18) so verkleinert, daß die vom Umfang des Spindelflansches (14') kommende Produktströmung zunächst an der vom Rotor (12) abgewandten Stirnfläche (14"') radial nach innen zur Gleitringdichtung (20), von dort entlang der Gleitringdichtung (20) axial vom Rotor (12) weg und schließlich nach außen in den Produktauslauf (17) geführt wird.
  11. 11. Mühle nach Anspruch 10, dadurch g e k e n n z e i c h -n e t S daß der Führungsring (24) an zwei im wesentlichen diametral gegenüberliegenden Stellen geteilt ist, derart, daß die beiden Ringhälften radial von außen angebracht bzw.
    radial nach außen abgebaut werden können.
  12. 12. Mühle nach Anspruch 10 oder 11, dadurch g e k e n n -z e i c h n e t , daß der einen im wesentlichen rechteckigen Querschnitt aufweisende Führungsring (24) mit seiner Umfangs fläche passend an der Innenumfangsfläche des Statorringes (28) anliegt.
  13. 13. Mühle nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch g e k e n n z e i c h n e t , daß der Rotor (12) an einer Stelle des Spindelflansches (14'), die axial im wesentlichen mit dem Führungsring (24) ausgerichtet ist, durch Schrauben (27) befestigt ist.
  14. 14. Mühle nach einem der Ansprüche 6 bis 13, dadurch g e -k e n n z e i c h n e t , daß am Umfang des Spindelflansches (14') ein Rotortrennring (29) axial lösbar befestigt ist, welcher die andere Begrenzung des Trennspaltes (15) bildet.
  15. 15. Mühle nach Anspruch 14, dadurch g e k e n n z e i c h -n e t , daß der in Richtung vom Rotor (12) weg vom Rotortrennring (29) axial versetzte Statortrennring (28) sich radial nicht mit dem Rotortrennring (29) überlappt.
  16. 16. Mühle nach einem der Ansprüche 14 bis 15, dadurch g e -k e n n z e i c h n e t , daß im Bereich des Trennspaltes (15) Hartmetallringe (28', 28", 29') in die Trennringe (28, 29) eingesetzt sind.
  17. 17. Mühle nach einem der Ansprüche 14 bis 16, dadurch g e -k e n n z e i c h n e t , daß die Trennringe (28,29) auch mit vertauschten axialen Stirnflächen einbaubar sind llnd an ihren vom Trennspalt (15) abgewandten Stirnflächen Trennkanten (30) aufweisen.
  18. 18.Mühle nach einem der Anspruche 6 bis 17, dadurch g e -k e n n z e i c h n e t , daß der Produktabführraum (18) wenigstens teilweise vom Umfang des Spindelflansches (14') begrenzt wird und dort spaltförmig ausgebildet ist.
  19. 19. Mühle nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch g e k e n n z e i c h n e t , daß die Spindel (14) vom Mahlraum (16) aus ihren Lagern (19,25,26) herausziehbar ist.
  20. 20.Mühle nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch g e k e n n z e i c h n e t , daß der Produktabführraum (18) sich auch entlang der vom Rotor (12) abgewandten Stirnfläche des Spindelflansches (14') erstreckt und dort spaltförmig radial nach innen führt.
  21. 21. Mühle nach Anspruch 20, dadurch g e k e n n z e i c h -n e t , daß der spaltförmige Produktabführraum (18) anschließend nahe dem Spindelteil (14") ein Stück axial zur Gleitringdichtung (20) verläuft.
  22. 22. Mühle nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch g e k e n n z e i c h n e t , daß der Rotor (12) mittels eines die Spindel (14) koaxial durchgreifenden Zugankers (36) und einer innerhalb des Spindelflansches (14') vorgesehenen Spannkeilverbindung (37) gehalten ist.
  23. 23. Mühle nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch g e k e n n z e i c h n e t, daß der Rotor (12) außcr an der betreffenden Stirnseite auch in einem an der entgegengesetzten Stirnseite des Rotors (12) am Stator angeordneten Stirndeckel drehgelagert ist.
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