DE635001C - Vorrichtung zur Erzeugung einer Kreisbewegung eines Koerpers, z. B. eines Siebes - Google Patents

Vorrichtung zur Erzeugung einer Kreisbewegung eines Koerpers, z. B. eines Siebes

Info

Publication number
DE635001C
DE635001C DEW93768D DEW0093768D DE635001C DE 635001 C DE635001 C DE 635001C DE W93768 D DEW93768 D DE W93768D DE W0093768 D DEW0093768 D DE W0093768D DE 635001 C DE635001 C DE 635001C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
bearings
eccentric
sieve
axis
bearing
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DEW93768D
Other languages
English (en)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Individual
Original Assignee
Individual
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Individual filed Critical Individual
Priority to DEW93768D priority Critical patent/DE635001C/de
Application granted granted Critical
Publication of DE635001C publication Critical patent/DE635001C/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B06GENERATING OR TRANSMITTING MECHANICAL VIBRATIONS IN GENERAL
    • B06BMETHODS OR APPARATUS FOR GENERATING OR TRANSMITTING MECHANICAL VIBRATIONS OF INFRASONIC, SONIC, OR ULTRASONIC FREQUENCY, e.g. FOR PERFORMING MECHANICAL WORK IN GENERAL
    • B06B1/00Methods or apparatus for generating mechanical vibrations of infrasonic, sonic, or ultrasonic frequency
    • B06B1/10Methods or apparatus for generating mechanical vibrations of infrasonic, sonic, or ultrasonic frequency making use of mechanical energy
    • B06B1/12Methods or apparatus for generating mechanical vibrations of infrasonic, sonic, or ultrasonic frequency making use of mechanical energy operating with systems involving reciprocating masses
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B07SEPARATING SOLIDS FROM SOLIDS; SORTING
    • B07BSEPARATING SOLIDS FROM SOLIDS BY SIEVING, SCREENING, SIFTING OR BY USING GAS CURRENTS; SEPARATING BY OTHER DRY METHODS APPLICABLE TO BULK MATERIAL, e.g. LOOSE ARTICLES FIT TO BE HANDLED LIKE BULK MATERIAL
    • B07B1/00Sieving, screening, sifting, or sorting solid materials using networks, gratings, grids, or the like
    • B07B1/42Drive mechanisms, regulating or controlling devices, or balancing devices, specially adapted for screens

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Combined Means For Separation Of Solids (AREA)

Description

  • Vorrichtung zur Erzeugung einer Kreisbewegung eines Körpers, z. B. eines Siebes Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Erzeugung einer Kreisbewegung eines Körpers,. z. B. eines Siebes, mittels einer exzentrischen Einrichtung mit einer zwangsläufig angetriebenen Welle.
  • Es sind Vorrichtungen zur Erzeugung einer Kreisbewegung eines Körpers, z. B. eines Siebes, bekanntgeworden, bei denen eine volle Antriebswelle in konzentrischen Lagern auf dein Siebgestell gelagert ist, während eine die Antriebswelle umgebende 1-lohlachse exzentrische Lager zur Erzeugung der Schwingbewegung des Siebes trägt. Diese bekannten Anordnungen bedingen, daß die konzentrischen Hauptlager und die exzentrischen Lager stets in einer bestimmten seitlichen Entfernung voneinander liegen müssen, wodurch besonders bei höheren Geschwindigkeiten und Belastungen Klemmungen in den Lagern entstehen.
  • Gemäß der Erfindung ist die als Hohlwelle ausgebildete Antriebswelle auf einer außerhalb des Siebes ortsfest gelagerten Achse mittels konzentrischer Hauptlager gelagert, während zwischen Siebkörper und Hohlwelle die das Hauptlager im wesentlichen umgebenden exzentrischen Lager vorgesehen sind. Dadurch ist es möglich, die seitliche Entfernung des konzentrischen Hauptlagers von dem exzentrischen Lager beträchtlich zu verringern oder ganz zu beseitigen 'und eine sehr kräftige Ausführung zu erzielen, die selbst bei sehr hohen Geschwindigkeiten und Belastungen ein klemmungsfreies Arbeiten r;ewährleistet. Vorteilhafterweise wird man das Hauptlager und das exzentrische Lager in eine gemeinsame Ebene legen. Durch Beseitigung des seitlichen Abstandes der beiden Lager ergibt sich weiterhin, daß die Abmessungen jedes Lagers allein durch die von ihm zu tragende Last und gemäß dieser Last ohne Rücksicht auf die Abmessungen des anderen bestimmt werden können. Die Ausbildung der ortsfest gelagerten Achse als starre Lagerung für das Hauptlager erlaubt vorteilhafterweise auch, ohne selbstausrichtende Lager auszukommen.
  • An Hand der Zeichnungen werden einige Ausführungsbeispiele der Erfindung beschrieben.
  • Fig. i ist eine Seitenansicht eines Schwingsiebes gemäß der Erfindung; Fig. i a ist ein vergrößerter Teilschnitt längs Linie ja-ja in Fig. i ; Fig. 2 ist eine vergrößerte Schnittansicht längs Linie 2-2 in Fig. i ; Fig. 3 ist ein Querschnitt längs Linie 3-3 in Fig.2; Fig. q. ist ein Querschnitt längs Linie 4.-4 in Fig. 2-Fig. 5 ist eine der Fig. 2 ähnliche Schnittansicht einer anderen Ausführungsform der Erfindung; Fig. 6 ist ein Schnitt längs Linie 6-6 in Fig. 5; Fig. 7 zeigt einen Schnitt längs Linie 7-7 in Fig. 5.
  • Die Merkmale, durch die die Erfindung gekennzeichnet wird, sind besonders für die Arbeitsvorrichtung sogenannter Schwingsiebe vorteilhaft, und daher wird die Erfindung in Verbindung mit einem derartigen Sieb beschrieben' und- dargestellt Jedoch soll die Erfindu4g''ilxcht' 'aul dielten Verwendungszweck beschränkt sein. _ Das Sieb, das in Verbindung mit der Vorrichtung für die Kreisbewegung dargestellt ist, ist in üblicher Weise ausgeführt und besitzt einen Körper io, zwischen dessen Seitenwänden i i die üblichen Siebwände angeordnet sind, und einen Tragrahmen 12" auf dem der Körper zur- Schwingbewegung angebracht ist. Der Rahmen ist rechtwinklig und besteht aus Seitenteilen 13 und Endteilen 14, wobei der Körper io zwischen den ersteren und über den letzteren angeordnet ist. Jedes Seitenteil weist ein Paar Träger 15 mit Kanalprofil (Fig: i a und 2) auf; die Rücken an Rücken an einem Abstandsblock 16 befestigt sind. Der Rahmen 12- hängt an :Seilen 17 in einem Winkel, der erforderlich ist, um das Fließen des Gutes über das Siebgewebe in der gewünschten Richtung zu gewährleisten; die Seile sind dabei an einer beliebigen Aufhängevorrichtung befestigt und mit dem Rahmen durch Klemmen 18 verbunden, die über die Flanschen 19 der Träger greifen. "' Die Vo@rrichtuiig für die Kreisbewegung, die im ganzen mit 2o (Fig. i) bezeichnet wird, dient bei der dargestellten Ausführungsform dazu, das Sieb auf kreisförmigen Bahnen mit einer verhältnismäßig hohen Geschwindigkeit zu bewegen, wodurch das schnelle Sieben des aufgegebenen Gutes erleichtert wird. Zu diesem Zweck wird die Vorrichtung für die Kreisbewegung in Verbindung mit Federn--, i (Fig: i a) benutzt, von denen j e eine an jeder Ecke des Siebkörpers angeordnet ist. Diese Federn tragen einen wesentlichen Teil der Last des Siebes io und dienen dem weiteren Zweck, das Sieb in der richtigen Siehlage zu halten, während sie seine zwangmäßige Betätigung durch die Vbrrichtung zur Kreisbewegung in der beschriebenen Weise gestatten. Die Federn 2i passen in Gehäuse z2, die in geeigneter Weise an den Seitenwänden i i des Siebkörpers befestigt sind. Die Seitenteile 13 des Rahmens tragen Platten 23, die sich nach der Seite hin unter das Gehäuse 22 erstrecken, um als Gegenlager für die Federn zu dienen. Die Federn stehen unter Druck und stemmen sich infolgedessen gegen die Platte 23, um ihre ent= sprechenden Ecken des Siebkörpers aufwärts zu drücken.
  • Die Vorrichtung 2o für die Kreisbewegung besitzt eine feste Achse 24 (Fig. 2), die durch den Siebkörper hindurchgeht und zweck-_@mäßig im Schwerpunkt desselben liegt und die auf den Seitenteilen 13 durch ihre abgesetzten Enden 25 mit vermindertem Durchinesser getragen wird. Zu diesem Zweck sind auf den Seitenteilen lagerähnliche Blöcke 26 angeordnet, die in geeigneter Weise auf den Seitenteilen befestigt sind und in denen die abgesetzten Enden der Achse 24 gelagert sind. Die Vorrichtung besitzt weiterhin eine rohrförmige, zu der Achse 24 gleichachsige Hohlwelle 27 und ein,_ diese umgebendes rohrförmiges Gehäuse 28. Das Gehäuse ist an jedem Ende mit einer Lagerkammer 29 ausgestattet; diese Kammer wird durch eine ringförmige Wand 29d bestimmt, die sich durch eine für diesen Zweck in einer Seitenwand i i des Siebkörpers vorgesehene Öffnung 30 erstreckt. Die einen Teil des Gehäuses 2.8 bildende Kammer ist mit einem ringförmigen Flansch-3i ausgestattet, durch den das Gehäuse an der Wand i i mittels einer geeigneten Bolzen- und Mutterverbindung 32 befestigt ist. Das- Gehäuse 28 ist also an den Seitenwänden des Siebkörpers- befestigt, während die Achse 24 an dem Tragrahmen 12 befestigt ist, Die Hohlwelle 27 erstreckt sich anderseits über die ringförmige Wand 29a des Lagergehäuses hinaus und trägt auf der Verlängerung ein Treibrad 33, das an der Welle durch einen Keil 34 befestigt ist. Das Rad 33 kann durch einen geeigneten Riementrieb 36 mit einem Elektromotor 35 (Fig. r) verbunden sein, der in geeigneter Weise von dem Rahmen 12 gehalten wird.
  • Die Triebwelle 27 ist für die konzentrische Drehbewegung um die Achse 24 auf Wälzlagern 37 gelagert, deren innerer Ring 38 über das abgesetzte Ende der Welle und gegen eine Schulter 39 paßt und deren äußerer Ring 39a satt in das Ende der Welle 27 paßt. Die Lager 37, die zur Vereinfachung im folgenden als Hauptlager bezeichnet werden, tragen jenen Teil der durch den Siebkörper dargestellten Totlast und den Teil, der nicht durch die Federn 21 aufgenommen wird.
  • Der innere Ring 4o eines Satzes von Wälzlagern 41 ist auf der Welle 27 mittels eines Keiles 34 aufgekeilt. Der äußere Ring 42 dieses Satzes paßt satt in die Lagerkammer a9, und zwar im wesentlichen in der gleichen Ebene wie jene des Hauptlagers 37. Der innere Ring 40 ist als exzentrische Verbreiterung oder Nocken auf der Welle 27 ausgebildet. Mit anderen Worten, die Umfangsfläche des Ringes 40 liegt exzentrisch zur Achse der Triebwelle a7. Der äußere Ring 42 liegt konzentrisch zu dem Umfang des inneren Ringes 4o. Infolgedessen wird die Drehbewegung der Triebwelle 27 in eine Kreisbewegung elbersetzt, die über die Lager 41 zu dem Gehäuse und infolgedessen zu dem Siebkörper weitergegeben wird. Die Lager 41, die zur Vereinfachung im folgenden als exzentrische Lager bezeichnet werden, tragen die Last, die als Ergebnis der Siebkörperkreisbewegung um die Achse des Hauptlagers erzeugt wird. Diese Last ändert sich unmittelbar ebenso wie die Exzentrizität des Ringes 4o und wie das Ouadrat der Winkelgeschwindigkeit der Welle 27. Das exzentrische Lager muß also so gebaut sein, daß es den Höchstwert einer veränderlichen Last tragen kann. Auf der anderen Seite ist die Last des Hauptlagers im wesentlichen immer dieselbe. Diese Last ist gleich der gesamten Last weniger jenern Teil, der durch die Federn 2 1 aufgenommen wird. Die Höchstbelastung, die durch Glas exzentrische Lager getragen wird, ist het r, *ichtlicli ZD -rößer als die Last, die durch das Hauptlager aufgenommen wird. Das Hauptlager ist daher im Interesse der Wirtschaftlichkeit vorzugsweise entsprechend kleiner als das exzentrische Lager. Es ist einleuchtend, daß die Kraftübertragung zu dem Siebkörper in der beschriebenen Weise den Vorteil hat, daß, wenn das Hauptlager und das exzentrische Lager im wesentlichen in der gleichen Ebene angeordnet sind, um Biegungsbeanspruchungen auszuschließen, jedes der Lager allein entsprechend der Last gebaut werden kann, die es aufzunehmen hat, ohne Rücksicht auf die Abmessung des anderen. Die Herstellungskosten werden also auf einem Geringstmaß gehalten. Ein weiterer Vorteil liegt darin, daß die Achse 24 ein festes Auflager für das Hauptlager schafft und infolgedessen das Erfordernis von selbstausrichtenden Lagern für diesen Zweck beseitigt wird.
  • Das Treibrad 33 wird dazu benutzt, den Fliehkräften, die durch die Kreisbewegung des Siebkörpers um die Hauptlagerachse erzeugt werden, entgegenzuwirken. Zu diesem Zweck ist der Kranz des Rades mit einer ringförmigen Schwalbenschwanznut oder Führung 43 ausgestattet. Ein Gegengewicht 44 ist an dem Rad mittels einer schwalbengcllwanzförmigen Zunge 45 befestigt, die in die Führung oder Nut 43 paßt. Das Gegengewicht besteht aus zwei Teilen 46 und 47, die in der Führung gegen eine relative Bewegung durch eine von dem Teil 47 aufgenommene Stellschraube 48 gehalten werden. Das abgesetzte Ende 49 der Stehschraube paßt in eine geeignete, in dem Teil 46 ausgebildete Üffnung. Durch ein leichtes Lösen der Schraube 48 können die Teile als ganzes auf eine gewünschte Stelle eingestellt werden, w ährend durch ein Festziehen der SC, i hraube die Teile in dieser Stellung festgehalten werden können. Wenn man die Stellschraube derart einstellt, daß ihr Ende .49 vollständig aus dem Loch in dein Teil 46 zurückgezogen ist, können die Teile von dem Rad gelöst werden, indem man sie zuerst getrennt in der Führung oder Nut verschiebt. Die Teile können zusammengesetzt werden, wenn die Stellschraube in der gleichen Stellung ist, indem sie in der Führung oder Nut, zpsammengeschoben werden.. und dann die Schraube festgezogen wird, um die Zunge 45 fest gegen die Wände der Führung oder .Nut zu verkeilen. Aus vorstehendem ergibt sich, daß das Gegengewicht 44 zur Beseitigung der Fliehkräfte, die durch die Kreisbewegung des Siebkörpers um die Hauptlagerachse entwickelt werden, eingestellt werden kann. Mit andere Worten, die Fliehkräfte gehen durch das exzentrische Lager zu dem Ausgleichsrad und nicht zu dem Hauptlager. Im Zusammenhang damit ist es natürlich klar, daß die Triebwelle 27 an dem Ende, das dem gezeigten gegenüberliegt, in einer ähnlichen Lageranordnung drehbar gelagert ist und das ein dem: Rad 33 ähnliches Ausgleichsrad vorzugsweise dabei benutzt wird. Diese Vorrichtung zum Ausgleich der Fliehkraft gehört jedoch nicht zur Erfindung.
  • Ein geeignetes Schmiermittel kann den Lagern durch ein Paßstück 5o zugeführt werden, das von dem abgesetzten Ende der Achse 24 getragen wird. Das Paßstück ist über einen Kanal 51 mit dem inneren der Triebwelle in der Nähe der darin ausgebildeten Öffnungen 52 in Verbindung. Ein Teil des Schmiermittels, das aus dem Kanal 51 ausfließt, gelangt daher durch diese öffnungen und einen Gang 53 zu dem exzentrischen Lager, während ein anderer Teil längs der Triebwelle durch einen Gang 54 zu dem Hauptlager fließen kann. Infolge der Fliehkraft wird ein Teil des Schmiermittels, das in die Triebwelle 27 ausfließt, während des Betriebes der Vorrichtung unter Druck zu dem exzentrischen Lager gedrückt, während der andere Teil, der nicht durch die Öffnungen 52 fließt, in der axialen Richtung der Welle zu dem Gang 54 gedrückt wird. Die Schmierung der Lager ist somit erleichtert. Es ist einleuchtend, daß die Lager entweder während des Betriebes oder der Ruhe der Vorrichtung geschmiert werden können. Ein erzielter weiterer Vorteil liegt darin, daß entweder Öl oder Fett als Schmiermittel benutzt werden kann.
  • Um das Entweichen des Schmiermittels aus der Lagerkammer zu verhindern, ist eine besondere Einrichtung vorgesehen. Zu diesem Zweck ist in Verbindung mit dem Hauptlager und dem exzentrischen Lager je eine Abdichtung vorgesehen. Die in Verbindung mit dem Hauptlager benutzte Abdichtung besitzt einer: festen Teil 55, der von dem abgesetzten Ende der Achse 24 getragen wird, und ein Zwischenpaßstück 5511, das von der Triebwelle 27 getragen wird. Die in Verbindung mit dem exzentrischen Lager benutzte Abdichtung besitzt einen Ring 56, der in das offene Ende der Wand 29 des Lagergehäuses geschraubt ist, und der mit einer Anzahl von ringförmigen Rippen ausgestattet ist, die in zugeordnete Aussparungen 58 passen, welch letztere in der Stirnfläche des Rades 33 ausgebildet sind. Die ringförmige Wand 29 des rohrförmigen Gehäuses 28 bewegt sich exzentrisch mit Bezug auf die-Achse des Rades 33. Daher sind die Aussparungen 58 exzentrisch mit Bezug auf die Achse des Rades 33 in einem entsprechenden Maße ausgebildet.
  • Aus vorstehendem ergibt sich, daß die beschriebene Ausführung einfach und wirtschaftlich ist und daß dank der Leichtigkeit, mit der die Lager geschmiert werden können, die Abnutzung der letzteren ganz gering gehalten werden kann. Es ist jedoch darauf hinzuweisen, daß auch die Schmiervorrichtung nicht Gegenstand der Erfindung ist.
  • Bei der in Fig.S dargestellten Ausführungsform haben die Seitenteile 59 des Tragrahmens die Gestalt von Trägern der üblicher. Ausführung, und die feste Achse 6o der Vorrichtung geht durch die Seitenwände z ia des Siebkörpers hindurch und ist mit ihren Enden an den Trägern durch geeignete Stützen 61 befestigt. Die Vorrichtung, die der in der ersten Ausführungsform beschriebenen ähnlich ist, besitzt eine rohrförmige Triebwelle 62, die über die Achse 6o paßt und in einem rohrförmigen Gehäuse 63 sitzt. Das Gehäuse trägt einen Ring 64, der in geeigneter Weise auf dem Ende des Gehäuses befestigt ist und der mit einer ringförmigen, sich axial er-. streckenden Rippe 65 und einer sich seitlich erstreckenden Schulter 66 ausgestattet ist. Die Rippe paßt in eine Öffnung 67, die in der Seitenwand iia des: Siebkörpers ausgebildet ist, während die Schulter an die innere Fläche jenes Teiles der Wand stößt, die die Öffnung bestimmt. Ein Kappenstück 68 ist mit einem Teil 69, der in das offene Ende des Ringes 64 paßt, und einem Flansch Zo ausgestattet, der an die äußere Fläche jenes Teiles der Seitenwand i ia angrenzt, die die Öffnung 67 bestimmt. Die Befestigung des Gehäuses an den Seitenwänden ija des Siebkörpers erfolgt durch den Ring 64 und das Kappenstück 68. Dazu ist jedes der Teile mit zusammenpassenden, seitlich sich er-3treckenden Flanschen 71 ausgestattet, zwischen denen die Seitenwand durch eine ge= eignete Mutter- und Bolzenverbindung befestigt ist.
  • Die Triebwelle 62 hat eine K ockenhülse 73, die über jedes ihrer Enden paßt und in geeigneter Weise mit ihr befestigt ist. Die inneren Wände 74 der Hülsen sind konzentrisch zu der Achse 6o. Die Triebwelle ist für die Drehbewegung auf der Achse 6o auf Kugellagern 75 gelagert, deren innerer Ring 76 auf aas abgesetzte Ende 77 der Achse 6o paßt und deren äußerer Ring 78 in das Ende der 1Vockenhülse 73 paßt. Die Lager 75 tragen jenen Teil der Totlast des Siebkörpers, der nicht von den Federn aufgenommen wird, die an den vier Ecken des Siebkörpers angeordnet sind und die ähnlich den in Verbindung mit der erstbeschriebenen Ausführungsform dargestellten Federn arbeiten. Der Triebwelle 62 wird Kraft durch Vermittlung eines Treibrades 79 zugeführt, das auf die Nockenhülse 73 paßt und mit ihr durch einen Keil 8o verkeilt ist, wobei das Treibrad auf der Hülse durch eine Mutter 73d befestigt ist. Da das Rad 79 auf der Hülse 73 angebracht ist, ist die Nabe 81 des Rades entsprechend exzentrisch zu dem Umfang des Rades ausgebildet, so daß, wenn das Rad auf der Hülse 73 befestigt ist, sein Umfang konzentrisch zur Achse 6o liegt.
  • Die exzentrische Bewegung der Nockenhülse 73 wird zu dem Gehäuse 63 und infolgedessen zu dem Siebkörper weitergegeben, und zwar durch Vermittlung der Kugellager 82, deren innerer Ring 83 auf die Hülse 73 paßt und deren äußerer Ring 84 satt in den Teil 69 des Kappenstückes 68 paßt. Die Lager 82 übertragen die Fliehkräfte, die durch die Kreisbewegung des Siebkörpers entwickelt werden, auf die Gegengewichtseinrichtung. Sie entsprechen daher dem exzentrischen Lager bzw. den Lagern der ersten Ausführungsform und arbeiten in ähnlicher Weise. Zum Unterschied gegenüber. der ersten Ausführungsform trägt jedoch die Triebwelle 62 ein Gegengewicht 85; der Durchmesser des rohrförmigen Gehäuses 63 ist groß genug, um das Gewicht unterzubringen und der Hohlwelle 62 zu gestatten, sich innerhalb. des Gehäuses 63 in der beschriebenen Weise zu drehen. Das Gegengewicht 85 beseitigt einen wesentlichen Teil der Fliehkräfte, die durch die Bewegung des Siebkörpers auftreten. Vorzugsweise trägt indessen das Treibrad 79 ein Hilfsgegengewicht 86, das in der Ausführung dem in Verbindung mit der ersten Ausführungsform beschriebenen ähnlich ist. Dieses Gegengewicht ist einstellbar, um mit dem Gegengewicht 85 zusammenzuarbeiten und den durch den Siebkörper entwickelten Fliehkräften entgegenzuwirken.
  • Das exzentrische Lager 82 oder die Lager 8a- liegen in einer Schmierkammer 87, die durch das Kappenstück 68 und ein zweites Kappenstück 88 gebildet wird. Das letztere paßt in den Ring 64 und wird in dieser Stellung durch den Teil 69 des Kappenstückes 68 festgehalten. Das Schmiermittel wird in die Schmierkammer 87 über ein Paßstück 89 eingeführt, das mit der Kammer über einen in dem abgesetzten Ende 77 der Achse 6o ausgebildeten Kanalpo und eine oder mehrere Offnungen 9i in Verbindung steht, die sich durch die Triebwelle 6- und die Nockenhülse 73 erstrecken. Ein Teil des aus dem Kanal 9o ausgeflossenen Schmiermittels wird an der Achse 6o entlang zu- den Hauptlagern 75 gedrückt und schmiert diese. Um die Schmierkammer 87 abzudichten, ist das Kappenstück 68 vorzugsweise mit ringförmigen Aussparungen 9_ ausgestattet, die mit ringförmigen, an dem Rad 79 ausgebildeten Rippen 93 zusammenarbeiten. Diese Rippen passen mit Laufsitz in die Aussparungen. Das Entweichen des Schmiermittels aus dem Hauptlager 75 wird durch eine geeignete Abdichtung verhindert, die einen unbeweglichen, von dem abgesetzten Ende 77 der Achse 6o getragenen Teil 94 und einen drehbaren Teil 95 besitzt, der in dem Ende der N ockenhülse 73 durch eine Mutter 73d festgehalten wird, wobei die Teile in entsprechender Weise mit zusammenarbeitenden Aussparungen und Rippen ausgestattet sind, die in der üblichen Weise -arbeiten. Bei dieser Ausführungsform liegen das Hauptlager und das exzentrische Lager nicht in der gleichen senkrechten Ebene. Jedoch liegen sie verhältnismäßig nahe zusammen, und die Achse 6o und das Gehäuse 63 können im hohen Maße der Neigung der Triebwelle entgegenwirken, sich unter dem Einfluß der durch die Bewegung des Siebkörpers entwickelten Fliehkräfte zu verbiegen. In anderer Hinsicht ist die in ig. 5 dargestellte Ausführungsform der in Fig. i dargestellten im wesentlichen gleich.

Claims (1)

  1. PATRNTANSPRÜcl-IR: i. Vorrichtung zur Erzeugung einer Kreisbewegung eines Körpers, z. B. eines Siebes, mittels einer exzentrischen Einrichtung mit einer zwangsläufig angetriebenen Welle, dadurch gekennzeichnet, daß die als Hohlwelle ausgebildete Antriebswelle (a7 oder 62) auf einer außerhalb des Siebes ortsfest gelagerten Achse (ad oder 6o) mittels konzentrischer Hauptlager (37 oder 75) gelagert ist, während zwischen Siebkörper und Hohlwelle die das Hauptlager im wesentlichen umgebenden exzentrischen Lager (4i oder 82) vorgesehen sind. a. Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Hauptlager (37 oder 75) und die exzentrischen Lager (q.1 oder 82) in einer gemeinsamen Ebene liegen.
DEW93768D 1934-03-01 1934-03-01 Vorrichtung zur Erzeugung einer Kreisbewegung eines Koerpers, z. B. eines Siebes Expired DE635001C (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DEW93768D DE635001C (de) 1934-03-01 1934-03-01 Vorrichtung zur Erzeugung einer Kreisbewegung eines Koerpers, z. B. eines Siebes

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DEW93768D DE635001C (de) 1934-03-01 1934-03-01 Vorrichtung zur Erzeugung einer Kreisbewegung eines Koerpers, z. B. eines Siebes

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE635001C true DE635001C (de) 1936-09-08

Family

ID=7613963

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DEW93768D Expired DE635001C (de) 1934-03-01 1934-03-01 Vorrichtung zur Erzeugung einer Kreisbewegung eines Koerpers, z. B. eines Siebes

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE635001C (de)

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE102011117723A1 (de) Kugelgewindetrieb mit Lagerausgleich
DE1162194B (de) Druckfluessigkeits-Axialkolbenmaschine
DE1251135B (de)
DE3736435C2 (de) Mischerwellen-Dichtung und -Lagerung für Mischbehälter von Betonmischmaschinen
DE3614721A1 (de) Ruehrwerksmuehle
DE866895C (de) Zahnkranzantrieb von Drehtrommeln
DE3115845A1 (de) Toepferscheibe mit elektrischem antrieb
DE2621318A1 (de) Axialschwenklager
DE635001C (de) Vorrichtung zur Erzeugung einer Kreisbewegung eines Koerpers, z. B. eines Siebes
DE3828131C2 (de)
DE2428819A1 (de) Ofen fuer metallurgische verarbeitung
DE678930C (de) Lager
EP0256147B1 (de) Scheibenbrecher
DE1264306B (de) Spinn- oder Zwirnspindel
EP0358790A1 (de) Mahlvorrichtung
DE19509768C2 (de) Lager
DE888640C (de) Zahnkranzantrieb fuer Drehtrommeln von Trommelmuehlen
DE2716576A1 (de) Lagerung einer welle in einem gehaeuse
DE1965263B2 (de) Dichtungseinrichtung an einer kontinuierlich arbeitenden entwaesserungspresse
AT214733B (de) Reibscheiben-Geschwindigkeitswechselgetriebe
AT212658B (de) Stufenloses Reibungsgetriebe
DE2327213A1 (de) Vorrichtung zum umwandeln einer drehbewegung in eine geradlinige bewegung durch abwaelzvorgaenge an einer gewindespindel, genannt ringrollspindel
DE1533535B1 (de) Umwuchtvibrator
DE2542994A1 (de) Innen-schleif- oder polier-maschine
DE3920326A1 (de) Vorrichtung zur geschlossen angeordneten lagerung, insbesondere zur lagerung der wellenscheibe eines exzentergetriebes