DE3115845A1 - Toepferscheibe mit elektrischem antrieb - Google Patents
Toepferscheibe mit elektrischem antriebInfo
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Description
Oi 1 0 ■■-■ H
LEINWEBER & ZIMMERMANN
"·* Dipl.-Ing. H. Leinweber 0930-76)
Dipl.-Ing. Heinz Zimmermann Dipl.-Ing. A. Gf. v. Wengersky
2. Aufgang (Kustermann-Passage) Telefon (089) 2603989
Telex 528191 lepatd Telegr.-Adr. Leinpat München
den 21 . April 1981
zvsd
Shinpo Kogyo Kabushiki Kaisha, Kyoto / Japan
Töpferscheibe mit elektrischem Antrieb
Die vorliegende Erfindung betrifft eine Töpferscheibe mit elektrischem Antrieb.
Unter den elektrisch angetriebenen Töpferscheiben, die mit einer aus einem elektrischen Antriebsmotor und einer damit
direkt verbundenen konischen Antriebsrolle bestehenden Antriebseinheit ausgestattet sind, ist eine Ausführungsform bekannt,
bei der ein mit der Arbeitsscheibenwelle verbundener Radkranz direkt durch die Antriesbrolle der Antriebseinheit getrieben
wird. Bei einem anderen Ausführungsbeispiel ist zwischen einer Riemenscheibe auf der Arbeitsscheibenwelle und einer von der
Antriebseinheit angetriebenen Riemenscheibe ein Treibriemen angeordnet, wobei gleichzeitig durch diesen Riementrieb die
Geschwindigkeit reduzierbar ist. Das erste Ausführungsbeispiel soll "direkt angetriebener Typ", das letztere "riemengetriebener
Typ" oder "untersetzter Typ" genannt werden. Beide haben
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-H-
Vorteile und Nachteile, wie im folgenden erläutert wird.
Da die Geschwindigkeit beim direkt angetriebenen Typ nicht durch einen Riementrieb reduziert wird, muß die Antriebsrolle
der Antriebseinheit den mit dem Arbeitstisch verbundenen Radkranz unter Anwendung eines relativ hohen Andruckes antreiben.
Deshalb sind der Verschleiß und die Ermüdung des auf dem Radkranz angeordneten Gummirings so groß, daß die Lebensdauer der Töpferscheibe
verringert wird. Andererseits ist der Aufbau der Töpferscheibe äußerst einfach und die Bauabmessungen sind dank der
kompakten Konstruktion sehr klein.
Beim riemengetriebenen Typ (untersetzter Typ) wird durch den Riementrieb die Geschwindigkeit reduziert. Dadurch kann die
Antriebsrolle der Antriebseinheit die davon angetriebene Scheibe unter Aufwendung eines relativ geringen Andruckes antreiben.
Der Verschleiß des Gummiringes an dieser angetriebenen Scheibe ist gering und die Lebensdauer der Töpferscheibe entsprechend lang.
Andererseits ist diese Konstruktion verhältnismäßig kompliziert, die Anzahl der Einzelteile sowie die Längenabmessungen sind
groß. Außerdem erzeugt diese Art von Töpferscheiben sehr oft Schwingungen und Geräusche infolge eines ungleichmäßigen Verschleisses
des Treibriemens.
Obwohl die oben genannten beiden Arten elektrisch angetriebener Töpferscheiben bekannt sind, werden in den meisten
Fällen in der Praxis Töpferscheiben des riemengetriebenen Typs verwendet, da die Lebensdauer dieses Typs länger als die des
direkt angetriebenen Typs ist.
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01 i L ν; -j U
Es ist die Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine elektrisch betriebene Töpferscheibe vom direkt angetriebenen Typ
zu schaffen, welche eine einfache Konstruktion, geringe Bauabmessungen sowie einen geringen Herstellungspreis aufweist und
welche nicht den Nachteil der geringen Lebensdauer hat.
Diese Aufgabe ist erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß
auf einer mit der Arbeitsscheibe verbundenen Welle ein Antriebsrad
nach Art eines tiefen Topfes angeordnet ist, welches an seiner Innenseite im Bereich seiner öffnung einen umlaufenden
Gummiring trägt, daß mit dem an dem genannten Antriebsrad vorgesehenen Gummiring eine mit einem elektrischen Antriebsmotor
direkt verbundene konische Antriebsrolle in Reibverbindung steht, und daß eine Einrichtung zur Änderung der Drehzahl des Arbeitstisches
vorgesehen ist, durch die die konische Antriebsrolle wenigstens annähernd vertikal verschiebbar und damit ihr auf
das Antriebsrad wirkender Antriebsradius veränderbar ist.
Weitere Einzelheiten, Vorteile und Merkmale ergeben sich aus der folgenden Beschreibung und der Zeichnung, auf die
bezüglich der Offenbarung aller nicht im Text beschriebenen Einzelheiten ausdrücklich verwiesen wird. Es zeigen:
Fig. 1 einen vertikalen Querschnitt einer Töpferscheibe;
Fig. 2 eine Draufsicht auf eine Töpferscheibe gemäß Fig. 1,
wobei der obere Teil des Gehäuses abgenommen ist, so daß die Mittel zur Erzeugung des Andruckes sowie zur
Änderung der Antriebsgeschwindigkeit der Arbeitsscheibe
sichtbar sind;
-JT-
-ί-
Fig. 3 einen Teilschnitt etwa gemäß Fig. 1, wobei die
Antriebseinheit jedoch eine andere Lage einnimmt;
Fig. 4a und 4b jeweils Detailansichten, in denen verschiedene Lagen einer Antriebseinheit mit Antriebsrolle und
Antriebsmotor dargestellt sind.
In Fig. 1 ist mit 1 eine Arbeitsscheibe, mit 2 die
Arbeitsscheibenwelle und mit 3 ein Lagergehäuse bezeichnet, in welchem die Lager für die Arbaitsscheibenwelle 2 angeordnet
sind. Das Gehäuse 4 der Töpferscheibe besteht aus einem oberen Gehäuseteil 4a und einem unteren Gehäuseteil 4b. Ein nach
Art eines tiefen Topfes ausgebildetes Bauteil 7, welches an
seiner Innenseite im Bereich seiner Öffnung 5 einen umlaufenden Gummiring 6 trägt, ist mit der Arbeitsscheibenwelle 2
fest verbunden. Die Antriebseinheit 8 umfaßt einen elektrischen Antriebsmotor 9 sowie eine konische Antriebsrolle 10, welche
mit dem Antriebsmotor 9 direkt verbunden ist. Mit 11 ist
eine Druckfeder bezeichnet, welche zur Erzeugung eines Andruckes zwischen der konischen Antriebsrolle 10 und dem
Gummiring 6 dient. Diese Druckfeder 11 ist zwischen dem unteren
Gehäuseteil 4b und dem elektrischen Antriebsmotor 9 angeordnet. Die beiden Abschlußscheiben 12, 13 dienen zur Aufnahme der
Enden der Druckfeder 11. Die. Abschlußscheibe 12 liegt in Kipprichtung frei beweglich gegen einen Bolzen 15 an, welcher
mit einem Stützbock zu einem Bauteil zusammengefasst ist. Dieser Stützbock 14 ist mit dem unteren Gehäuseteil 4b
verbunden. Die andere Abschlußscheibe 13 liegt in Kipprichtung
frei beweglich gegen einen Bolzen 17 an, welcher mit einem Stützbock 16 zu einem Bauteil zusammengefasst und am elektrischen
Antriebsmotor 9 angeordnet ist.
— 5 —
- sr-
Mit 18 ist ein Pedal zur Steuerung der Geschwindigkeit bezeichnet. Mit diesem Pedal 18 ist eine Betätigungswelle 19
fest verbunden. Von der Betatxgungswelle 19 aus erstrecken sich Arme 20 radial nach außen, welche eine Schwenkbewegung ausführen
können, die der Schwenkbewegung des Pedals 18 entspricht. Die Einrichtung zur Änderung der Drehzahl der Arbeitsscheibe,
die das Pedal 18, die Betätigungswelle 19 sowie die Arme 20
umfaßt, ist mittels eines Zapfens 21 mit dem Stützbock 16
verbunden, der seinerseits an dem elektrischen Antriebsmotor befestigt ist. Fig. 2 zeigt eine Draufsicht bei abgenommenem
oberem Gehäuseteil 4a und läßt die gegenseitige Lage der Einrichtung zur Änderung der Drehzahl, der Druckfeder 11 sowie
des elektrischen Antriebsmotors 9 erkennen.
Damit die konische Antriebsrolle 10 ruckfrei mit dem
Gummiring 6 des topfartigen Bauteils 7 eingekuppelt bzw. von diesem abgekuppelt werden kann, ist an dem mit dem elektrischen
Antriebsmotor 9 verbundenen Stützbock 16 eine Stützrolle 22 und am unteren Gehäuseteil 4b eine Stützschiene 23 vorgesehen
(siehe auch Fig. 1 und 2) . Diese Stüt£schiene23 weist eine
Lauffläche 24 auf, auf die die Stützrolle 22 auflaufen und von der sie wieder ablaufen kann.
Der untere Gehäuseteil 4b weist einen Boden 25 auf, welcher ebenso wie der obere Gehäuseteil 4a zur Steifigkeit
des Gehäuses 4 beiträgt.
Der Aufbau der Töpferscheibe erfolgt durch Zusammenfügen einer oberen Baugruppe, bestehend aus .dem oberen Gehäuseteil 4a
und der dazu gehörigen Elemente sowie einer unteren Baugruppe, bestehend aus dem unteren Gehäuseteil 4b und der zu dieser
3115345
gehörigen Elemente. Die beiden Baugruppen werden durch Verbindungsbolzen
miteinander verbunden. Die zur unteren Baugruppe gehörenden Elemente werden mit der Antriebseinheit 8 zusammengebaut,
welche so tief wie möglich angeordnet sind.
Der Andruck zwischen der konischen Antriebsrolle 10 und dem Gummiring 6, der durch die zwischen dem unteren Gehäuseteil
4b und dem elektrischen Antriebsmotor 9 angeordnete Druckfeder 11 hervorgerufen wird, vergrößert sich, wenn die konische Antriebsrolle
10 von der in Fig. 3 mit strichpunktierten Linien dargestellten oberen Lage in die mit durchgehenden Linien
dargestellte Lage verstellt wird. Die Zunahme des Andruckes wird größer, wenn der durch den Berührungspunkt bestimmte
wirksame Radius der konischen Antriebsrolle 10 kleiner wird, abhängig von dem Winkel zwischen der Richtung der Federachse
und der Achse der Antriebseinheit 8.
Die Druckfeder 11 erzeugt nicht nur unter den beschriebenen
günstigen Bedingungen den Andruck zwischen der konischen Antriebsrolle 10 und dem Gummiring 6, sondern sorgt auch für
einen Gewichtsausgleich oder wenigstens annähernden Gewichtsausgleich für den elektrischen Antriebsmotor 9, so daß
die Geschwindigkeitsänderung feinfühlig und mit kleinen Betätigungskräften durchgeführt werden kann.
Die Wirkungsweise der Stützschiene 23 am unteren Gehäuseteil
4b sowie der Stützrolle 22 am elektrischen Antriebsmotor ist in den Fig. 4a und 4b dargestellt. In Fig. 4a ist die
konische Antriebsrolle 10 vollkommen außer Eingriff mit dem
Gummiring 6. In dieser Lage wird die durch die Druckfeder 11
1 1 Γ -?■ / Γι I O J M- J
-S-
aufgebrachte Kraft vollständig durch die Lauffläche 24 der
Stützschiene 23 aufgenommen und das topfartige Bauteil 7 (und
damit die Arbeitsscheibe 1) ist von der Antriebseinheit vollkommen
getrennt. Diese Lage wird beispielsweise zum Zentrieren und zum Bilden (picturing) verwendet. Fig. 4b zeigt die
konische Antriebsrolle 10 während ihrer Aufwärtsbewegung, während
sie gerade mit dem Gummiring 6 in Kontakt kommt. In dieser Lage wird der größere Teil der durch die Druckfeder 11 aufgebrachten
Kraft noch von der Lauffläche 24 der Stützschiene 23 aufgenommen. Wenn die konische Antriebsrolle 10 über die in Fig.
dargestellte Lage hinaus nach oben bewegt wird, erfolgt "ein Übergang insofern, als die von der Stützrolle 22 auf die Lauffläche
24 ausgeübte Kraft abnimmt and der Andruck zwischen der konischen Antriebsrolle 10 und dem Gummiring 6 zunimmt". Wenn
die Stützrolle 22 von der Lauffläche 24 abhebt, treibt die konische Antriebsrolle 10 das topfartige Bauteil 7 mit aller
Kraft und ohne jeden unerwünschten Schlupf an.
Es hat sich bei Töpferscheiben vom konventionellen, direkt angetriebenen Typ folgendes erwiesen: Da die Antriebsrolle
ihre Leistung unter einer sehr hohen Andruckkraft überträgt, sind der Verschleiß und die Ermüdung des Gummirings
auf dem angetriebenen Rad, welches mit der Antriebsrolle im Reibeingriff steht, so groß, daß erhebliche Lebendauerprobleme
auftreten. Diese Probleme hängen mit folgenden Umständen zusammen: Eine direkt mit einem Induktionsmotor verbundene Antriebsrolle
wird mit einer Drehzahl zwischen 1500 und 1800 U/min, eingesetzt. Vom Arbeitstisch her gesehen wird für die Töpferarbeiten ein
Drehzahlbereich von beispielsweise 30 bis 250 U/min, verlangt,
Jl 1
so daß die Drehzahl der konischen Antriebsrolle bis zu diesem Drehzahlbereich reduziert werden muß. Zweitens/wenn es keine
Einschränkungen bezüglich der Abmessungen verschiedener Bauteile des Antriebssystems gibt, dann ist diese Drehzahluntersetzung,
die zu der oben unter 1 genannten Drehzahl des Arbeitstisches führt, ohne die oben genannten Schwierigkeiten mit der konventionellen
Bauweise möglich. Allerdings ist es zur Vermeidung derartiger Einschränkungen nötig, die Vorteile des direkt angetriebenen
Typs aufzugeben, was nicht zulässig ist.
Zum besseren Verständnis der vorstehenden sowie der folgenden Beschreibung sei bemerkt, daß die bisher bekannte
Töpferscheibe mit einem auf der Arbeitstischwelle angeordneten Radkranz versehen ist, und daß dieser Radkranz durch eine
Antriebsrolle angetrieben wird, die direkt rait einem elektrischen
Antriebsmotor verbunden ist. Diese aus der Antriebsrolle und dem elektrischen Antriebsmotor bestehende Antriebseinheit
wird in horizontaler Richtung bewegt, um auf diese Weise die Drehzahl des Arbeitstisches zu variieren.
Gemäß der vorliegenden Erfindung stellt das nach Art eines tiefen Topfes ausgebildete Bauteil das angetriebene Rad
für die konische Antriebsrolle dar. Die Geschwindigkeit wird dadurch geändert, daß die konische Antriebsrolle unterschiedlich
weit in den Innenraum des topfartigen Bauteils eintritt; dieses
Bauteil wird durch die konische Antriebsrolle angetrieben. Wenn eine Töpferscheibe gemäß vorliegender Erfindung eine Standfläche
einnimmt, die der Standfläche der beschriebenen konventionellen Bauart gleich ist, dann kann bei der erfindungsgemäßen Anordnung
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der Durchmesser des durch das topfartige Bauteil gebildeten angetriebenen Rades größer sein als der des konventionellen
angetriebenen Rades. Als Folge davon sind das vorbestimmte Untersetzungsverhältnis sowie die Abmessungen der konischen
Antriebsrolle notwendigerweise groß. (Wenn dagegen ein relativ kleines angetriebenes Rad verwendet wird7 muß eine relativ kleine
konische Antriebsrolle benutzt werden, um das erwünschte Untersetzungsverhältnis
zu bekommen). Ein wesentlicher Faktor für die Verbesserung des Reibschlusses zwischen der konischen Antriebsrolle
und dem Gummiring ist, daß eine größere konische Antriebsrolle verwendet werden kann. Dieser Faktor in Verbindung mit
einer Verbesserung durch die Tatsache, daß der Antrieb zwischen der Antriebsrolle und dem Gummiring als innerer Antrieb gestaltet
ist (Reibschluß zwischen einer konvexen Fläche und einer konkaven Fläche), hat zur Folge, daß eine Töpferscheibe gemäß vorliegender
Erfindung eine lange Lebensdauer hat, obwohl sie vom direkt angetriebenen Typ ist.
Im Fall der hier beschriebenen Töpferscheibe sind eine Antriebseinheit, eine Einrichtung zur Erzeugung des Andruckes
sowie eine Einrichtung zur Änderung der Drehzahl des Arbeitstisches in einem verhältnismäßig kleinen Gehäuse untergebracht,
und gleichzeitig die Anzahl der verwendeten Bauteile erheblich verringert. Außerdem kann bei der erfindungsgemäßen Töpferscheibe
die Änderung der Lage der Antriebseinheit von der nicht in Eingriff befindlichen Lage zu der das topfartige Bauteil antreibenden Lage
und umgekehrt mit sehr sanftem Übergang durchgeführt werden.
- 10 -
s ί 5 O 4
Bezugs zeichenaufsteilung:
1 | Arbeitsscheibe | 4a, | oberer | Gehäuseteil |
2 | Arbeitsscheibenwelle | 4b, | unterer | Gehäuseteil |
3 | Lagergehäuse | |||
4 | Gehäuse | |||
5 | öffnung | |||
6 | Gummiring | |||
7 topfartiges Bauteil Antriebsrad
8 Antriebseinheit
9 elektrischer Antriebsmotor
10 konische Antriebsrolle
11 Druckfeder
12 Abschlußscheibe 13
14 Stützbock
15 Bolzen
16 Stützbock
17 Bolzen
18 Pedal
19 Betätigungswelle
20 Arme
21 Zapfen
22 Stützrolle
23 Stützschiene
24 Lauffläche
25 Boden
Leerseite
Claims (3)
1. Töpferscheibe mit elektrischem Antrieb, dadurch gekennzeichnet, daß auf einer mit der Arbeitsscheibe (1) verbundenen
Arbeitsscheibenwelle (2) ein Antriebsrad (7) nach Art eines tiefen Topfes angeordnet ist, welches an seiner Innenseite
im Bereich seiner Öffnung (5) einen umlaufenden Gummiring (6) trägt, daß mit dem an dem genannten Antriebsrad (7)
vorgesehenen Gummiring (6) eine mit einem elektrischen Antriebsmotor (9) direkt verbundene'konische Antriebsrolle (10) in Reibverbindung
steht, und daß eine Einrichtung zur Änderung der Drehzahl der Arbeitsscheibe (1) vorgesehen ist, durch die die
konische Antriebsrolle (10) wenigstens annähernd vertikal verschiebbar und damit ihr auf das Antriebsrad (7) wirkender
Antriebsradius veränderbar ist.
2. Töpferscheibe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß am elektrischen Antriebsmotor (9) ein mit diesem gelenkig verbundener Betätigungsarm (20) angreift, welcher seinerseits
drehfest auf einer von der Bedienungsperson verdrehbaren Betätigungswelle (19) befestigt ist, und daß zur Erzeugung der
zwischen der konischen Antriebsrolle (10) unddem Gummiring (6)
des Antriebsrades (7) wirkenden Andruckkraft eine Druckfeder
(11) vorgesehen ist, die einerseits am Antriebsmotor (9) angreift
und sich andererseits gegen das Gehäuse (4) der Töpferscheibe abstützt.
3. Töpferscheibe nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß im unteren Teil (4b) des Gehäuses (4)
der Töpferscheibe eine Stützschiene (23) angeordnet ist, welche zur Aufnahme von durch die Druckfeder (11) auf den Antriebsmotor
(9) aufgebrachten Kräften dient, wenn dieser in seine
- 11 -
untere Lage bewegt wird, wobei die auf die Stützschiene (23) wirkenden Kräfte gegen Null gehen und die Andruckkraft zwischen
der konischen Antriebsrolle (10) und dem Gummiring (6) sich
entsprechend erhöhen, wenn die Antriebseinheit (8) nach oben bewegt wird.
Applications Claiming Priority (1)
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