DE3734987C1 - Schneidrotor mit auswechselbaren Messerleisten zum Zerkleinern von festen Materialien - Google Patents
Schneidrotor mit auswechselbaren Messerleisten zum Zerkleinern von festen MaterialienInfo
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf einen Schneidrotor mit
auswechselbaren Messerleisten zum Zerkleinern von festen
Materialien, vorzugsweise zum Granulieren von Kunststoffen,
bei dem der den Schneiden abgewandte Spannteil der Messer
leisten gegen einen Trägerkörper gepresst wird.
Ein derartiger Schneidrotor ist aus der DE-OS 34 13 615
bekannt. Bei diesem Schneidrotor erfolgt das Pressen der
Spannteile der Messerleiste gegen den Trägerkörper mittels
Keilen, die durch anzuziehende Schrauben gegen die Spannteile
gedrückt werden, wodurch die Spannteile ihre Anpressung gegen
der Trägerkörper erhalten. Diese Art der Befestigung der
Messerleisten bringt es mit sich, daß sich im Bereich der
Schrauben Späne oder Schmutz ansammeln, durch die das herzu
stellende Granulat beinträchtigt werden kann. Außerdem er
fordert das Anziehen der Schrauben großes Geschick, da die
Schrauben gleichmäßig angezogen werden müssen, um Defor
mierungen der Messerleiste und des Trägerkörpers zu ver
meiden. Derartige Deformierungen können auch zu einer Unwucht
des betreffenden Schneidrotors führen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, das Einspannen
derartiger Messerleisten in einen Trägerkörper zu er
leichtern. Erfindungsgemäß geschieht dies dadurch, daß jedem
Spannteil benachbart mindestens ein entlang des Spannteils
verlaufender, mit einem Druckmedium gefüllter Druckkanal
zugeordnet ist, dessen Wandung zwecks Anpressen des Spann
teils gegen den Trägerkörper bei Druckausübung auf das
Druckmedium elastisch dehnbar ist, wobei die eine Seite jedes
Druckkanals mit einem Zuleitungskanal und die andere Seite
mit einem Ableitungskanal verbunden und Zuleitungs- und
Ableitungskanal je mit einem Absperrorgan versehen ist.
Das Anpressen der Spannteile der Messerleiste gegen den
Trägerkörper erfolgt hierbei völlig gleichmäßig, da sich in
den Druckkanälen überall der gleiche Druck aufbaut. Außerdem
werden eine Vielzahl von Messerleisten gleichzeitig gegen den
Trägerkörper gepresst, was den Spannvorgang verkürzt. Es ist
nämlich nicht mehr erforderlich, jede Messerleiste einzeln zu
spannen.
Das Spannen von Werkstücken mit plastischer Masse als Druck
übertragungsmittel ist an sich bekannt. Es wird z. B. im
Zusammenhang mit Spanndornen eingesetzt, die zylindrisch
ausgebildet sind und in die Bohrung eines zu spannenden
Werkstückes hineinragen. Diese Spanndorne weisen dicht unter
der zylindrischen Oberfläche verlaufende Kanäle auf, in die
die plastische Masse hineingepresst wird. Hierdurch weitet
sich aufgrund der Elastizität des Werkstoffs des Spanndorns
dessen zylindrische Wandlung etwas auf und preßt sich gegen
die Bohrung des zu spannenden Werkstücks, womit dieses von
dem Spanndorn festgehalten wird.
Je nach Anzahl der verwendeten Messerleisten kann man die
Druckkanäle verschieden verlaufen lassen. So ist es möglich
jedem Spannteil beidseitig je einen Druckkanal zuzuordnen. Es
ist aber insbesondere bei relativ dicht nebeneinanderliegen
den Messerleisten auch möglich, zwischen zwei benachachbarten
Spannteilen im wesentlichen mittig zu ihnen jeweils einen
Druckkanal anzuordnen.
Eine weitere Ausführungsform besteht darin, das Spannteil an
seinem Rücken verbreitert auszubilden und den zugeordneten
Druckkanal radial nach innen versetzt zu dem Rücken anzu
ordnen. In diesem Falle drückt also der Druckkanal die
betreffende Messerleiste nach außen, die sich dabei aufgrund
der Verbreiterung ihres Rückens gegen den Trägerkörper preßt.
Aus Gründen günstiger Herstellung gestaltet man den Schneid
rotor zweckmäßig so, daß seine beiden Stirnseiten durch
abdichtende Deckel abgedeckt sind, in die weiterführende
Verbindungskanäle eingelassen sind bzw. einmünden. In diesem
Falle wird die konstruktive Gestaltung des Schneidrotors an
seinen Stirnseiten erleichtert.
Man kann die einzelnen Druckkanäle hintereinander- oder
parallelschalten. Dabei hat die Hintereinanderschaltung den
Vorteil, daß bei Einleitung des Druckmediums automatisch
festgestellt wird, ob sämtliche Druckkanäle durchlässig sind.
Die Hintereinanderschaltung gestaltet man zweckmäßig so, daß
die in die Deckel eingelassenen Verbindungskanäle die ein
zelnen Druckkanäle in Hintereinanderschaltung verbinden.
Im Falle der Parallelschaltung führt man die in die Deckel
einmündenden radialen Zuleitungs- und Ableitungskanäle
gemeinsam einerseits zu dem axialen Zuleitungskanal und
andererseits zu dem axialen Ableitungskanal.
Die Verbindung der Deckel mit den Stirnseiten des
Schneidrotors erfolgt zweckmäßig durch Verschweißung.
Aus Gründen der Symmetrie und damit einer guten Auswuchtung
des Schneidrotors führt man zweckmäßig den axialen Zulei
tungskanal und den axialen Ableitungskanal koaxial heraus.
Außerdem lassen sich in diesem Falle die notwendigen
Absperrorgane günstig anbringen.
Um dem axialen Zuleitungskanal das Druckmedium mit dem erfor
derlichen Druck zuzuleiten, schließt man zweckmäßig an diesen
eine Pumpe bzw. einen Druckkolben an.
Als Druckmedium kann man vorteilhaft ein hochviskoses
Material verwenden.
Dadurch ergeben sich keine so
großen Probleme hinsichtlich der Abdichtung.
Um die Messerleisten im Schneidrotor zusätzlich zu sichern,
kann man diese am Rücken ihres Spannteils mit einer Ver
breiterung versehen, die als formschlüssige Sicherung gegen
Herausgleiten wirkt.
Fig. 1 einen Schneidrotor in Seitensicht mit zwischen den
einzelnen Spannteilen liegenden, hintereinander
geschalteten Druckkanälen, und zwar als Schnitt
längs der Linie A-B aus Fig. 3.
Fig. 2 den gleichen Schneidrotor in einen gegenüber Fig. 1
versetzten Schnitt gemäß der Linie C-D aus Fig. 3.
Fig. 3 einen Längsschnitt durch den Schneidrotor gemäß den
Fig. 1 und 2.
Fig. 4 einen Schneidrotor ähnlich demjenigen gemäß den
Fig. 1 und 2, allerdings mit parallelgeschalteten
Druckkanälen
Fig. 5 einen Ausschnitt aus einem Schneidrotor mit jeweils
nur einem Druckkanal pro Spannteil
Fig. 6 einen Ausschnitt aus einem Schneidrotor mit jeweils
zwei beidseitig neben einem Spannteil angeordneten
Druckkanälen
Fig. 7 einen Ausschnitt aus einem Schneidrotor mit radial
nach innen zu versetzten Druckkanälen
Fig. 8 einen Ausschnitt aus einem Schneidrotor mit in
einer Nut hinter den Messerleisten angeordneten
elastischen Druckkanälen
Fig. 9a und 9b eine besondere Ausführungsform eines
Spannteils mit Verbreiterung seines Rückens, wobei
die Fig. 9b eine Vergrößerung der Darstellung aus
Fig. 9a bildet.
Der in der Fig. 1 dargestellte Schneidrotor 1 besteht aus dem
Trägerkörper 2, in den die Messerleisten 3 eingesetzt sind.
Der Trägerkörper 2 ist zu diesem Zweck mit den Messerleisten
3 angepaßten Nuten versehen. Die Messerleisten 3 sitzen im
Trägerkörper 2 mit ihren Spannteilen 4. Parallel zu den axial
angeordneten Messerleisten 3 sind in dem Trägerkörper die
Druckkanäle 5 gebohrt, die hier zwecks Hintereinanderschal
tung über die Verbindungskanäle 6 miteinander verbunden sind.
Die Zuführung des Druckmediums erfolgt hier über den radialen
Zuleitungskanal 7, der sich von der Mitte des Trägerkörpers 2
her radial nach außen zu einem der Druckkanäle 5 hin er
streckt. In der Achsenmitte ist der radiale Zuleitungskanal 7
mit einem axialen Zuleitungskanal verbunden, der im Zu
sammenhang mit der Darstellung der Fig. 3 näher erläutert
wird.
Fig. 2 zeigt den gleichen Schneidrotor in einem axial ver
setzten Schnitt. Auf die jeweilige Schnittlage gemäß der Fig.
1 und 2 wird im Zusammenhang mit der Fig. 3 näher einge
gangen. Aus Fig. 2 geht hervor, wie der radiale Ableitungs
kanal 8 gelegt ist. Er erstreckt sich ähnlich dem radialen
Zuleitungskanal 7 gemäß Fig. 1 von der Achsenmitte des
Trägerkörpers 2 radial nach außen hin zu einem der
Druckkanäle 5.
Wenn über den radialen Zuleitungskanal 7 Druckmedium in die
Druckkanäle 5 hineingepreßt wird und dieses Druckmedium
zwecks Beseitigung von Luftblasen zunächst über den radialen
Ableitungskanal 8 in gewissem Umfang weggeführt wird, so
ergibt sich nach Beseitigung von Luftblasen und Absperrung
des Ableitungskanals 8 mittels eines hier nicht dargestellten
Absperrorgans schließlich ein Druck in den Druckkanälen 5,
der mit bekannten Mitteln, z. B. einer Pumpe oder einen Kolben
problemlos bis auf über 1000 bar gesteigert werden kann.
Aufgrund der im äußeren Bereich des Trägerkörpers 2 gegebenen
Elastizität des Materials des Trägerkörpers, z. B. Stahl,
ergibt sich dann eine Einpressung der Spannteile der
Messerleisten, die dabei von dem benachbarten Druckkanal 5
gegen den Trägerkörper gepreßt werden. Auf diese Weise werden
die Messerleisten 3 fest in dem Trägerkörper gehalten,
jedenfalls solange, wie der erforderliche hohe Druck in den
Druckkanälen aufrechterhalten wird.
Fig. 3 zeigt den Schneidrotor gemäß Fig. 1 und 2 im Längs
schnitt von der Seite gesehen, wobei die Linie A-B die
Schnittlinie der Darstellung in Fig. 1 und die Linie C-D die
Schnittlinie gemäß der Darstellung in Fig. 2 bedeutet. Dabei
sei darauf hingewiesen, daß die sich aus den Fig. 1 und 2
ergebende winkelmäßige Versetzung von radialem Zuleitungs
kanal 7 und radialem Ableitungskanal 8 in Fig. 3 unberück
tichtigt geblieben ist, um in dieser Figur die Übersichtlich
keit zu erleichtern. Die winkelmäßige Verdrehung gemäß den
Fig. 1 und 2 ist in der Fig. 3 aufgehoben. Wie ersichtlich
verläuft in der einen Stirnseite des Schneidrotors der
radiale Zuleitungskanal 7, aus dem das Druckmedium über die
Druckkanäle 5 und die Verbindungskanäle 6 schließlich in den
radialen Ableitungskanal 8 gelangt, so daß also insgesamt
sich eine Hintereinanderschaltung ergibt. Der radiale
Zuleitungskanal 7 ist über den axialen Zuleitungskanal 9 an
das Absperrorgan 10 und der radiale Ableitungskanal 8 über
den axialen Ableitungskanal 11 an das Absperrorgan 12
angeschlossen. Bei diesen Absperrorganen kann es sich z. B. um
bekannte Kegelventile handeln.
Der Schneidrotor 1 ist auf seinen beiden Stirnseiten jeweils
mit den Deckeln 13 und 14 versehen, die mit dem Trägerkörper
des Schneidrotors 1 verschweißt sind. Die Anordnung der
Deckel 13 und 14 erleichtert die Fertigung des Schneidrotors
1 mit dem Übergang vom radialen Zuleitungskanal 7 und
radialen Ableitungskanal 8 zu den axialen Druckkanälen 5.
Außerdem werden in die Deckel 13 und 14 die Verbindungskanäle
6 eingelassen.
Bei dem in Fig. 4 dargestellten Schneidrotor handelt es sich
im Prinzip um die gleiche Konstruktion wie bei derjenigen ge
mäß Fig. 1 und 2, allerdings liegt bei der Anordnung gemäß
Fig. 4 eine Parallelschaltung der Druckkanäle 5 vor. Zu die
sem Zweck sind gemäß Fig. 4 soviele radiale Zuleitungskanäle
15 vorgesehen, wie Druckkanäle angeordnet sind. Auf der
anderen Seite des betreffenden Schneidrotors sind dann in
entsprechender Weise die Ableitungskanäle angeordnet.
Je nach Anzahl der Messerleisten 3 und deren Dicke über die
Außenfläche des Schneidrotors 1 kann man die Druckkanäle 5
verschieden anordnen. Gemäß 5 ist zu jeder Messerleiste
3 benachbart ein Druckkanal 5 angeordnet.
Bei der Fig. 6 handelt es sich um einen Schneidrotor, bei dem
jeweils zwei Druckkanäle 5 das Spannteil für eine Messer
leiste zwischen sich halten. Durch die Anordnung gemäß Fig. 6
kann natürlich auf die Messerleisten 3 eine höhere Haltekraft
ausgeübt werden als bei der Anordnung gemäß Fig. 5.
Gemäß Fig. 7 sind die Messerleisten 3 keilförmig gestaltet,
und zwar nach innen hin mit sich verbreiternden Spannteilen
4. Die die Messerleisten 3 aufnehmenden Nuten in dem Träger
körper 2 haben die entsprechende Gestaltung. Dies ermöglicht
die Anordnung von Druckkanälen 5 im wesentlichen radial nach
innen hin hinter dem Rücken der Spannteile 4. Bei Ausdehnung
des die Druckkanäle 5 umgebenden Materials des Trägerkörpers
2 wird jede Messerleiste 3 nach außen gedrückt, wobei sie
sich in der entsprechend keilförmig geformten Nut festklemmt.
In Fig. 8 ist ein Schneidrotor dargestellt, bei dem ähnlich
wie bei Fig. 7 keilförmige Messerleisten 3 verwendet werden,
die allerdings gemäß Fig. 8 die zugehörige Nut im Grundkörper
2 nicht voll in radialer Richtung ausfüllen. Der nach innen
hin vor dem Spannteil 4 bestehende Freiraum ist hier durch
ein elastisches Rohr 16 ausgefüllt, das den jeweiligen
Druckkanal bildet. Das elastische Rohr drückt dann bei
Beaufschlagung mit dem Druckmedium von innen her gegen die
betreffende Stirnseite des Spannteils der Messerleiste 3 und
drückt diese nach außen wobei diese sich in der entsprechend
keilförmig geformten Nut im Trägerkörper 2 festklemmt.
Um den Messerleisten 3 eine zusätzliche Sicherung gegen
Herausgleiten zu geben, ist gemäß Fig. 9a und 9b den
Messerleisten 3 am hinteren Ende ihres Spannteils 4 eine
Verbreiterung 17 gegeben, die sich formschlüssig in eine
entsprechende Erweiterung 18 der das Spannteil 4 aufnehmenden
Nut setzt. Hiermit wird erreicht, daß selbst bei ungewolltem
Absinken des Drucks in den Druckkanälen und bei Drehung des
Schneidrotors die Messerleisten nicht aus dem Schneidrotor
herausfliegen können.
Fig. 9b stellt eine vergrößerte Darstellung des betreffenden
Teils in Fig. 9a dar. In Fig. 9a ist außerdem im Zusammenhang
mit den Druckkanälen 5 noch dargestellt, wie sich der in den
Druckkanälen 5 wirkende Druck nach außen hin fortsetzt und
die Wandung der Druckkanäle 5 ausdehnt. Es sei in diesem Zu
sammenhang darauf hingewiesen, daß es sich hierbei um Größen
veränderungen im Bereich von 0,01 mm handelt, was aufgrund
der Elastizität des normalerweise für Schneidrotoren ver
wendeten Materials, insbesondere Stahl, ohne weiteres
ermöglicht wird und für die erforderliche Einklemmung der
Messerleisten 3 völlig ausreicht.
Die vorstehend dargestellte Art des Verspannens der Messer
leisten 3 gegenüber dem Trägerkörper 2 ist darum von
besonderem Vorteil, weil sie völlig symmetrisch wirkt und
gewissermaßen schlagartig sämtliche Messerleisten verspannt.
Dabei bedarf es während des Betriebs bei geschlossenen
Absperrorganen keiner zusätzlichen Manipulation, da die
geschlossenen Absperrorgane den hohen Druck und damit die
erforderliche Verspannung der Messerleisten aufrechterhalten
und sicherstellen.
Claims (14)
1. Schneidrotor mit auswechselbaren Messerleisten zum
Zerkleinern von festen Materialien, vorzugsweise zum
Granulieren von Kunststoffen, bei dem der den Schneiden
abgewandte Spannteil der Messerleisten gegen einen
Trägerkörper gepresst wird, dadurch gekennzeichnet, daß
jedem Spannteil (4) benachbart mindestens ein entlang
des Spannteils (4) verlaufender, mit einem Druckmedium
gefüllter Druckkanal (5) zugeordnet ist, dessen Wandung
zwecks Anpressen des Spannteils (4) gegen den Träger
körper (2) bei Druckausübung auf das Druckmedium
elastisch dehnbar ist, wobei die eine Seite jedes
Druckkanals (5) mit einem Zuleitungskanal (7) und die
andere Seite mit einem Ableitungskanal (8) verbunden
und Zuleitungs- und Ableitungskanal je mit einem
Absperrorgan (10, 12) versehen ist.
2. Schneidrotor nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß jedem Spannteil (4) beidseitig je ein Druckkanal
(5) zugeordnet ist.
3. Schneidrotor nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß zwischen zwei benachbarten Spannteilen (4) im
wesentlichen mittig zu ihnen jeweils ein Druckkanal (5)
angeordnet ist.
4. Schneidrotor nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß das Spannteil (4) an seinem Rücken verbreitert
ausgebildet und der zugeordnete Druckkanal (5) radial
nach innen versetzt zu dem Rücken angeordnet ist.
5. Schneidrotor nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch
gekennzeichnet, daß seine beiden Stirnseiten durch
abdichtende Deckel (13, 14) abgedeckt sind, in die
weiterführende Verbindungskanäle (6, 7, 8, 15) einge
lassen sind bzw. einmünden.
6. Schneidrotor nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch
gekennzeichnet, daß die einzelnen Druckkanäle (5)
hintereinander geschaltet sind.
7. Schneidrotor nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet,
daß die in die Deckel eingelassenen Verbindungskanäle
(6) die einzelnen Druckkanäle (5) in Hintereinander
schaltung verbinden.
8. Schneidrotor nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch
gekennzeichnet, daß die einzelnen Druckkanäle (5)
parallel geschaltet sind.
9. Schneidrotor nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet,
daß die in die Deckel (13, 14) einmündenden radialen
Zuleitungs- und ableitungskanäle (15) in Parallelschal
tung gemeinsam einerseits zu dem axialen Zuleitungska
nal (9) und andererseits zu dem axialen Ableitungskanal
(11) führen.
10. Schneidrotor nach einem der Ansprüche 5 bis 9, dadurch
gekennzeichnet, daß die Deckel (13, 14) mit den Stirn
seiten des Schneidrotors (1) verschweißt sind.
11. Schneidrotor nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch
gekennzeichnet, daß der Zuleitungskanal (9) und der
Ableitungskanal (11) koaxial herausgeführt sind.
12. Schneidrotor nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch
gekennzeichnet, daß der Zuleitungskanal (9) an eine
Pumpe bzw. einen Druckkolben anschließbar ist.
13. Schneidrotor nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch
gekennzeichnet, daß das Druckmedium aus einem hochvis
kosen Material besteht.
14. Schneidrotor nach einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch
gekennzeichnet, daß die Messerleitsten (3) am Rücken
ihres Spannteils (4) zwecks formschlüssiger Sicherung
gegen Herausgleiten mit einer Verbreiterung (17)
versehen sind.
Priority Applications (4)
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