DE2212374C2 - Spannkopf zum Festspannen der Messersätze auf der Messerwelle einer Fleischzerkleinerungsmaschine - Google Patents

Spannkopf zum Festspannen der Messersätze auf der Messerwelle einer Fleischzerkleinerungsmaschine

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DE2212374C2
DE2212374C2 DE19722212374 DE2212374A DE2212374C2 DE 2212374 C2 DE2212374 C2 DE 2212374C2 DE 19722212374 DE19722212374 DE 19722212374 DE 2212374 A DE2212374 A DE 2212374A DE 2212374 C2 DE2212374 C2 DE 2212374C2
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Germany
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clamping head
piston
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fastening bolt
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DE19722212374
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Cornel Dipl.-Ing. Flawil Hoegger
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C Hoegger & Cie Ag Gossau Ch
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C Hoegger & Cie Ag Gossau Ch
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B02CRUSHING, PULVERISING, OR DISINTEGRATING; PREPARATORY TREATMENT OF GRAIN FOR MILLING
    • B02CCRUSHING, PULVERISING, OR DISINTEGRATING IN GENERAL; MILLING GRAIN
    • B02C18/00Disintegrating by knives or other cutting or tearing members which chop material into fragments
    • B02C18/06Disintegrating by knives or other cutting or tearing members which chop material into fragments with rotating knives
    • B02C18/16Details
    • B02C18/18Knives; Mountings thereof
    • B02C18/20Sickle-shaped knives

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Food Science & Technology (AREA)
  • Crushing And Pulverization Processes (AREA)

Description

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Die vorliegende Erfindung betrifft einen Spannkopf zum Festspannen der Messersätze auf der Messerwelle einer Fleischzerkleinerungsmaschine gemäß dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1.
Bei solchen Maschinen werden üblicherweise die zwischen Spannringen und Distanzringen gehaltenen Messer mittels einer großen Schraubenmutter festgespannt. Zum direkten Anziehen und Lösen der Mutter würden Schlüssel mit Hebelarmen bis zu 1,5 m Länge benötige und darüber hinaus wären auch damit noch die vollen Kräfte von mindestens einer Person nötig.
Zur Erleichterung des Anziehens und Lösens von Muttern, die eine große Belastung aufweisen, sind schon Einrichtungen bekanntgeworden. Eine solche ist beispielsweise in der DE-OS 15 75 230 beschrieben. Demnach ist das Ende eines Bolzens mit einem Gewinde versehen, auf das eine Mutter aufgeschraubt ist. Die Mutter wird unter Zwischenlage eines Ringes bis zum Anliegen an der festzuklemmenden Anordnung aufgeschraubt. Die Mutter weist mehrere axiale Durchgangsbohrungen auf, die mit einem inkompressible!! Material gefüllt sind. Durch in diese Bohrungen eingeschraubte Bolzenschrauben wird ein Druck im Material erzeugt, der mit der axialen Komponente gegen den Ring wirkt und damit die Mutter von der festzuklemmenden Anordnung abhebt. Damit verspannt sich die Mutter auf dem Bolzen. Es sind geeignete Dichtungen vorhanden, um zu verhindern, daß das Material bei dem gebildeten Spalt austritt.
Nachteilig an dieser Anordnung ist, daß ein Lösen und Festziehen über zweite Mittel erfolgen muß, so daß mechanisch unausgebildetes Personal, wie beispielsweise Metzger und deren Hilfspersonal Mühe haben.
Es ist deshalb eine Aufgabe der Erfindung einen Spannkopf für einen Cutter mit Druckübersetzer derart auszubilden, daß er sich bezüglich Abmessungen und Bedienungsweise von einem herkömmlichen Spannkopf kaum unterscheidet.
Erfindungsgemäß wird dies durch die Merkmale im kennzeichnenden Teil des unabhängigen Patentanspruchs erreicht
Durch diese Ausbildung wird ermöglicht, daß der gespannte Spannkopf in montiertem Zustand abgeschraubt und wieder befestigt werden kann, wobei die aufzuwendende Kraft für das Festspannen, gering im Vergleich zur Spannkraft der Mutter ist und sich die Arbeit beim Auswechseln der Messer auf ein allgemein bekanntes Lösen einer Schraubenmutter beschränkt
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes dargestellt Sie zeigt einen Längsschnitt durch einen am Ende einer Messerwelle befestigten Spannkopf.
Die Messerwelle 1, z. B. eines Schnellkutters, weist an ihrem Ende eine -lxiale Bohrung 2 mit einem Innengewinde 3 auf. In dieses ist ein Gewindezapfen 4a eines Nabenkörpers 4 eingeschraubt Der Nabenkörper enthält eine axiale Zylinderbohrung 5, in die ein Kolben 6 eingesetzt ist Dieser weist eine nach innen ragende Kolbenstange 6a auf, an deren Ende ein Gewinde 6b sitzt, das in ein Innengewinde des Zapfens 4a des Nabenkörpers 4 eingreift Am Ende des Gewindes 6b ist ein Sicherungsring 7 angeodnet, der ein unbeabsichtigtes Herausschrauben des Kolbens 6 aus dem Nabenkörper 4 verunmöglicht
Auf dem Nabenkörper 4 sitzt axial verschiebbar ein Ringkolben 8, der durch im Nabenkörper 4 eingesetzte Bolzen 9 an einer Drehung gegenüber diesem gehindert wird. Zwischen einer Wand des Nabenkörpers 4 und einer Wand des Ringkolbens 8 ist ein ringförmiger Hohlraum 10 vorgesehen, der über Bohrungen 11 mit dem Raum 5a der Zylinderbohrung 5 verbunden ist Die Räume 5a und 10 sind mit Ol gefüllt, das durch eine öffnung im Zylinder 6 eingefüllt werden kann, die durch eine Verschlußschraube 12 verschlossen wird. Der Zylinder 6 ist an seinem nach außen ragenden Teil mit einem Sechskant 13 versehen. Der Nabenkörper 4 weist axiale Bohrungen 14 auf, in welche Stifte eines Spezialschlüssels einsetzbar sind, um das Einschrauben des ganzen Spannkopfes in das Gewinde 3 der Messerwelle zu ermöglichen. Zwischen den Teilen 4,6 und 8 sind an sich bekannte Dichtungen angebracht, die in der Zeichnung nur angedeutet sind.
Auf der Messerweile 1 sitzt eine Hülse 15, auf welcher zwischen Spannringen 16, 17 und Distanzringen 18, 19 die Messer 20 festgeklemmt sind, die periodisch ausgewechselt werden müssen. Der Ringkolben 8 stützt sich am Spannring 17 ab und drückt diesen zusammen mit den Messern 20 und den Ringen 18,19,16 in der Zeichnung nach rechts gegen den Ringflansch der Hülse 15, die sich ihrerseits über eine weitere Hülse 21 gegen einen nicht dargestellten Flansch der Messerwelle 1 abstützt.
Die Wirkungsweise der Spannvorrichtung ist folgende: Nach dem Aufsetzen der Messer 20 mit ihren Spann- und Distanzringen 16—19 wird der fertig montierte und
mit öl gefüllte Spannkopf in das Gewinde 3 der Messerwelle 1 eingeschraubt und von Hand soweit wie möglich angezogen. Nun wird ein Schlüssel am Sechskant 13 des Zylinders 6 angesetzt und dieser in die Zylinderbohrung 5 hineingeschraubt Das Öl im Raum 5a wird dadurch unter Druck gesetzt, der sich auch in den Ringraum 10 fortpflanzt. Der Ringkolben S wird dadurch gegen den Spannring 17 gepreßt, wobei die auf ihn wirkende Axialkraft im Verhältnis der wirksamen Ringflächsm der Räume 5a und 10 verstärkt wird.
Zum Auswechseln der Messer 20 wird zuerst der Kolben 6 in die in der Zeichnung dargestellte Endlage herausgeschraubt und dann der ganze Spannkopf von Hand soweit gelöst, wie dies für den Messerwechsel, d. h. für das Aushängen und das Ein- und Ausschieben der Messer notwendig ist
Der Ringkolben 8 ist an seinem Umfang ebenfalls mit einem Sechskant versehen. Dadurch ist es möglich, bei einem eventuellen Ausfall der hydrostatischen Spannvorrichtung den Spannkopf auf übliche Weise zu betätigen.
Die Anwendung des beschriebenen Spannkopf« ist nicht nur auf das Spannen von Messern bei Schnellkuttern beschränkt Er kann auch für andere Fleischverarbeitungsmaschinen verwendet werden.
Die Befestigung der Messer 20, die in der Zeichnung durch Bolzen 22 gesichert dargestellt sind, kann auch auf andere bekannte Weise erfolgen.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
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Claims (3)

  1. Patentansprüche:
    1 Spannkopf zum Festspannen der Messersätze auf der Messerwelle einer Fleisehzerkleinerungsmaschine, insbesondere eines Schnellkutters, mittels Spannringen, wobei der Spannkopf einen Befestigungsbolzen aufweist, der in eine axiale Gewindebohrung der Messerwelle eingreift sowie eine Anpreßfläche, mit der er gegen den benachbarten Spannring drückt, und wobei im Spannkopf ein hydrostatischer Druckübersetzer zur Vergrößerung des Anpreßdruckes auf den Spannring angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, daß der in die Gewindebohrung (3) der MesserweUe (1) eingeschraubte Befestigungsbolzen (4a) einen Nabenkörper (4) trägt, der eine mit Flüssigkeit gefüllte Zylinderbohrung (5) und einen in diese eingreifenden, mittels eines Gewindes (6b) axial verschiebbaren Kolben (6) snthält, daß ferner auf dem Nabenkörper (4) koaxial zar Zylinderbohrung (5) und axial verschiebbar ein am Spannring (17) anliegender Ringkolben (8) angeordnet ist, wobei zwischen diesem Ringkolben (8) und dem Nabenkörper (4) ein abgeschlossener, ringförmiger Raum (10) vorhanden ist, der über Durchlässe (11) mit der Zylinderbohrung (5) verbunden ist
  2. 2. Spannkopf nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der in der Zylinderbohrung (5) angeordnete Kolben (6) eine Kolbenstange (6a,J aufweist, an deren Ende das genannte, in ein Innengewinde des Befestigungsbolzens (4a) eingreifende Gewinde (6b) angeordnet ist
  3. 3. Spannkopf nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Nabenkoi^ir (4) und der Ringkolben (8) durch Führungsbolzen (9) drehfest, jedoch axial verschiebbar miteinander verbunden sind.
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