DE557410C - Schleiferstein, insbesondere fuer Holzschleifer - Google Patents

Schleiferstein, insbesondere fuer Holzschleifer

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DE557410C
DE557410C DEN30494D DEN0030494D DE557410C DE 557410 C DE557410 C DE 557410C DE N30494 D DEN30494 D DE N30494D DE N0030494 D DEN0030494 D DE N0030494D DE 557410 C DE557410 C DE 557410C
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DEN30494D
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B24GRINDING; POLISHING
    • B24DTOOLS FOR GRINDING, BUFFING OR SHARPENING
    • B24D5/00Bonded abrasive wheels, or wheels with inserted abrasive blocks, designed for acting only by their periphery; Bushings or mountings therefor
    • B24D5/06Bonded abrasive wheels, or wheels with inserted abrasive blocks, designed for acting only by their periphery; Bushings or mountings therefor with inserted abrasive blocks, e.g. segmental

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Polishing Bodies And Polishing Tools (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft Schleifersteine, insbesondere für Holzschleifer, deren Schleiffläche in Form eines Ringkörpers durch Sektoren aus keramisch gebundener Masse gebildet wird, in deren schulterartige Vorsprünge einstellbare Halteglieder zur Befestigung der Sektoren auf einem drehbaren Tragkörper eingreifen.
Gemäß der Erfindung trägt jeder schulterartige Vorsprung des Schleifersektors eine angegossene Schicht aus zähem Metall, wie z. B. aus Blei oder Babbitmetall, von solcher Oberflächengestaltung, daß die Schicht dem Halteglied auf dessen ganzer Druckfläche anliegt.
Bei dem Schleiferstein gemäß der Erfindung kann auch die dem drehbaren Tragkörper zugekehrte Seite der· Sektoren auf einem Teil ihrer Fläche eine angegossene Schicht aus einem gleichartigen zähen Metall von solcher Oberflächengestaltung tragen, daß die Schicht dem zugehörigen Teil der Tragkörperoberfläche anliegt.
Bei aus einzelnen Sektoren bestehenden Schleifersteinen ist eine Befestigungsart bekannt, bei der eine lose Zwischenlage aus Blei ο. dgl. zwischen einem sehr kleinen Teil des Schleifersektors und der kleinen Nabe der schüsselartigen Fassung der Sektoren eingeschoben ist.
In der Zeichnung ist beispielsweise eine Ausführungsform des Erfindungsgegenstandes dargestellt.
Fig. ι ist eine Endansicht des Steins zum Schleifen von Holz, fertig zur Anbringung auf der zugehörigen Schleifspindel.
Fig. 2 ist eine Vorderansicht des auf der Spindel befestigten Schleifersteins und zeigt die Anordnung der Sektoren.
Fig. 3 ist ein senkrechter Schnitt durch den Schleiferstein.
Fig. 4 zeigt in vergrößertem Maßstab im Querschnitt die Einzelheiten der Befestigung der Sektoren.
10 bezeichnet eine angetriebene Spindel, auf die die Nabe 11 der Trommel 12 aufgekeilt ist, die von einer Mittelscheibe 13 und radialen Flanschen 14 getragen wird. Die Trommel 12 hat eine äußere zylindrische Fläche 15, die ziemlich genau bearbeitet ist. Die Sektoren sind so gestaltet, daß sie beim Aufbringen auf die Trommel auf die Fläche 15 passen und eine äußere zylindrische Schleiffläche bilden. Zur Herstellung eines breiten Schleifersteins ist es vorzuziehen, mehr als eine Reihe von Sektorblöcken auf dem Zylinder zu benutzen, und diese können, wie dargestellt, so gestaltet sein, daß sie versetzte Verbindungslinien 17 bilden, wodurch die Möglichkeit des Hindurchgehens von
Holzsplittern durch die Spalten zwischen den Sektorenreihien auf 'ein Mindestmaß zurückgeführt wird.
Eine bekannte Art der Befestigung der Sektoren" in der Trommel besteht darin, daß jeder Sektor auf der Innenseite mit einem schwalbenschwanzförmigen Teil 18 versehen ist, der durch passend dazwischengreifende,, auf der Trommel sitzende Teile festgehalten ίο werden kann. Eine einfache Form der Klammern besteht aus keilförmigen Blöcken 20, die in den Nuten zwischen den schwalbenschwanzförmigen Teilen der Sektoren angeordnet sind. Diese Blöcke 20 können auf der Trommel 12 mit Hilfe von Schraubenbolzen 22 befestigt werden, die durch die Trommel hindurchgehen und daran durch Muttern 23 auf ihrem inneren Ende befestigt sind. Das äußere Ende jedes Schraubenbolzens 22 ist in den keilförmigen Block 20 eingeschraubt, so daß man den Block in eine bestimmte Stellung nach unten ziehen und dann dort befestigen kann. Es können aber zur Befestigung der Blöcke in ihrer Stellung auch irgendwelche anderen geeigneten Mittel benutzt werden.
Damit die schleifenden Sektoren mit der zylindrischen Oberfläche der Trommel und den Keilflächen der Klammerblöcke in vollständiger und richtiger Berührung stehen, wird an jeden Sektor 16 ein glatter Überzug oder Schuh 21 bzw. 28 angegossen, so daß er genau auf die Trommel und die Keilflächen paßt. Dieser Schuh wird aus einem weichen, zähen Metall, z. B. Blei, hergestellt, das leicht in die Oberflächenporen des Steins eindringen und dadurch den Schuh in seiner Stellung festhalten kann. Ein weiches Metall ergibt außerdem eine sichere Unterlage für den Sektor und dringt genügend, entsprechend etwaigen Unebenheiten in der Trommeloberfläche, ein, um den Block in der richtigen Stellung zu halten. Es ist daher ersichtlich, daß die Sektoren entsprechend der Form der Metallflächen genau eingestellt werden können, und daß die keilförmigen Blöcke nur dazu dienen, die aneinandergepaßten Oberflächenteile sicher in ihrer Stellung festzuhalten und keine Beanspruchung verursachen, die die Sektoren zum Bruch bringen könnte. Gewünschtenfalls brauchen sich die Metallflächen nicht über die ganze Breite der unteren Fläche zu erstrecken, so daß ein kleiner Zwischenraum 29 frei bleibt, in dem das Metall unter - dem Druck der Klammern ausweichen kann.
Vorzugsweise wird für den Schuh oder Überzug 21 bzw. 28 Babbitmetall verwendet, und zwar beispielsweise in Form einer Legierung aus 91 °/o Zinn, 4,5 °/0 Antimon und 4,5 °/0 Kupfer.
Nachdem die Sektoren 16 mittels der keilförmigen Blöcke 20 und Schraubenbolzen 22 auf der Trommel 12 zu einem Ringkörper vereinigt sind, werden die noch offenen Lücken über den Blöcken 20 und zwischen den aneinandergrenzenden Seiten der Sektoren mit einer ,passenden, gut bindenden Füllung 30 versehen. Vorzugsweise wird als Füllmasse gleichfalls Babbitmetall benutzt, das in geschmolzenem Zustand eingegossen wird und im wesentlichen dieselbe Widerstandsfähigkeit gegen Abnutzung wie der Stein während des Schleifvorgangs hat.

Claims (2)

  1. Patentansprüche:
    i. Schleiferstein, insbesondere für Holzschleifer, dessen Schleiffläche in Form eines Ringkörpers durch Sektoren aus keramisch gebundener Masse gebildet wird, in deren schulterartige Vorsprünge einstellbare Halteglieder zur Befestigung der Sektoren auf einem drehbaren Tragkörper eingreifen, dadurch gekennzeichnet, daß jeder schulterartige Vorsprung des Schleifersektors (16) eine angegossene Schicht (21) aus zähem -Metall, wie z. B. aus Blei oder Babbitmetall, von solcher Oberflächengestaltung trägt, daß die Schicht dem Halteglied (20) auf dessen ganzer Druckfläche anliegt.
  2. 2. Schleiferstein nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß auch die dem drehbaren Tragkörper zugekehrte Seite der Sektoren auf einem Teil ihrer Fläche eine angegossene Schicht (28) aus einem gleichartigen zähen Metall von solcher Oberflächengestaltung trägt, daß die Schicht dem zugehörigen Teil der Tragkörperoberfläche anliegt.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DEN30494D 1924-08-06 1924-12-04 Schleiferstein, insbesondere fuer Holzschleifer Expired DE557410C (de)

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DE557410C true DE557410C (de) 1932-08-23

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GB (1) GB238176A (de)

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FR590560A (fr) 1925-06-19
GB238176A (en) 1926-01-14
US1850231A (en) 1932-03-22

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