DE630875C

DE630875C - Befestigungseinrichtung fuer das Brechmantelfutter von Kegelmuehlen

Info

Publication number: DE630875C
Application number: DEA75552D
Authority: DE
Original assignee: Sydvaranger AS
Current assignee: Sydvaranger AS
Publication date: 1936-06-08

Description

PaT1£NTAM SPRÜCHE:

i. Befestigungseinrichtung für das Brechmantelfutter von Kegelmühlen am Brechergestell, deren Futter einen Hals mit in diesen eingearbeiteter Nut hat, in die die Befestigungseinrichtung eingreift, dadurch gekennzeichnet, daß auf das Brechergestell ein aus einzelnen Stücken bestehender Ring mit kegeliger Auflagefläche für den Nutenrand des Futterhalses oder die Ringfläche des Brechergestells aufgelegt ist, dessen einzelne Stücke, durch Schraubenbolzen mehr oder weniger angezogen, einen kleineren oder größeren, eine Keilverbindung zwischen Nutenrand des Futterhalses und Ringfläche des Brechergestells herstellenden Ring bilden.

2. Einrichtung- nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß flache Zwischenlegscheiben oder Ringe zwischen den ebenen Flächen der Ringstücke und der ebenen Ringfläche des Brechergehäuses oder des Nutenrandes des Futterhalses angeordnet sind.

Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims

Die Erfindung betrifft eine- Befestigungseinrichtung für das Brechmantelfutter von Kegelmühlen am Brechergestell. Es ist bei Kegelmühlen bereits bekannt, in den Hals des Futters eine Nut einzuarbeiten, in die die Befestigungseinrichtung eingreift.

Erfindungsgemäß ist auf das Brechergestell ein aus einzelnen Stücken bestehender Ring mit kegeliger Auflagefläche für den Nutenrand des Futterhalses oder die Ringfläche des Brechergestells aufgelegt, dessen einzelne Stücke, durch Schraubenbolzen mehr oder weniger angezogen, einen kleineren oder größeren, eine Keilverbindung zwischen Nutenrand des Futterhalses und Ringfläche des Brechergestells herstellenden Ring bilden.

Infolgedessen ist ein schneller und leichter Ersatz· des Futters möglich. Die Stellung des Futters zum- Brechergehäuse kann mittels ao flacher Unterlegscheiben oder Zwischenstücke, die zwischen -die ebenen Flächen der • Segmente und der benachbarten Fläche des Brechergehäuses oder Mantels gelegt werden, eingestellt werden.

Auf der Zeichnung ist · der Gegenstand der Erfindung beispielsweise dargestellt. Es zeigen:

Fig. ι einen senkrechten Schnitt durch den oberen Teil des Futters mit seinem Hals und den Befestigungssegmenten,

Fig. 2 eine Draufsicht auf die Segmente, Fig. 3 einen Schnitt durch eines der Segmente nach Linie A-B von Fig. 2 und

Fig. 4 eine Seitenansicht eines Segmentes. Mit ι ist das kegelige Futter des Brechergehäuses bezeichnet. Es hat einen Hals 2, in dessen Außenseite eine Ringnut 3 eingeschnitten ist, die eine kegelige Ringfläche 4 an der oberen Seite hat. Die Ringsegmente 5, deren oberste Ringfläche 6 entsprechend der kegeligen Fläche 4 der Ringnut des Halses kegelig ist, kann in die Nut hineingedrückt werden. Die unteren Seiten der Segmente sind eben und legen sich auf die Ringfläche am oberen Teil des äußeren Brechergehäuses 7. Unterlegscheiben oder -ringe 8 können zwischen den Ringsegmenten und dem Brechergehäuse 7 vorgesehen sein. Durch Anziehen von Schraubbolzen in Verbindungsäugen 9 am Ende der verschiedenen Ringsegmente legen sich die oberen kegeligen Flächen der Segmente gegen die kegelige Fläche der Nut des Halses und drücken das Putter gegen das Brechergehäuse bzw. einen eingegossenen Werkstoff zwischen Brechergehäuse und Futter. Zum Entfernen des Futters werden die Schraubbolzen gelöst und die einzelnen Segmente durch Keile voneinander getrennt, so daß der Druck zwischen Futter und Brechergehäuse aufgehoben ist.

Die Befestigungsteile werden bei dieser Ausbildung durch das Zerklemerungsgut nicht abgenutzt, und der Ersatz des Futters kann schnell und leicht erfolgen. Die Befestigung ermöglicht eine gleichmäßige Verteilung des Gutes im Brechergehäuse und eine einfache und billige Bauart des Futters.

• Die Erfindung ist nicht auf eine bestimmte Anzahl von Ringsegmenten beschränkt. Es können beliebig viele verwendet werden. Ferner können die kegeligen Flächen auf der Unterseite der ,Ringteile vorgesehen sein und sich gegen eine entsprechende kegelige Ringfläche des Brechergehäuses legen, wodurch dieselbe Wirkung erreicht wird. Die obere und untere Seite der Segmente können kegelig sein und sich gegen kegelige Flächen des Futters oder des Brechergehäuses legen.