DE624532C - Holzschleiferstein - Google Patents

Holzschleiferstein

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DE624532C
DE624532C DEO21292D DEO0021292D DE624532C DE 624532 C DE624532 C DE 624532C DE O21292 D DEO21292 D DE O21292D DE O0021292 D DEO0021292 D DE O0021292D DE 624532 C DE624532 C DE 624532C
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Germany
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stone
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drum
ring
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DEO21292D
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HORST OSCHATZ
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HORST OSCHATZ
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B24GRINDING; POLISHING
    • B24DTOOLS FOR GRINDING, BUFFING OR SHARPENING
    • B24D5/00Bonded abrasive wheels, or wheels with inserted abrasive blocks, designed for acting only by their periphery; Bushings or mountings therefor
    • B24D5/02Wheels in one piece

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Polishing Bodies And Polishing Tools (AREA)

Description

Es sind bereits Schleifersteine zur Gewinnung von Holzschliff bekannt, die zwecks Ersparung von Transportkosten aus einem auf eine Trommel aufgelegten Steinring bestehen, der aus einzelnen Sektoren zusammengesetzt ist. Diese Schleifersteine haben den Nachteil, daß an den äußeren Berührungspunkten der Sektoren Stoßstellen entstehen, die sich beim Schleifen sehr nachteilig auswirken.
Ferner ist es sehr umständlich, zeitraubend und mithin auch kostspielig, die einzelnen Sektoren auf dem Ring so anzubringen, daß eine sichere Haltbarkeit gewährleistet ist. Bei einem nur losen Aufliegen der- Sektoren auf dem schmiedeeisernen Ring reicht die Einklemmung zwischen den beiderseitigen Rosetten nicht aus, um beim Umlauf mit großer Geschwindigkeit ein Lockern und Herausschleudern einzelner Sektoren zu verao meiden.
Erfindungsgemäß sind diese Nachteile dadurch vermieden, daß ein auf eine innere Trommel aufschiebbarer, auf seiner inneren Mantelfläche mit einem Metallzylinder fest verbundener, leicht auswechselbarer und gegen Verdrehung gesicherter Steinring aus Kunstmasse vorgesehen ist. Durch die feste Verbindung der Kunststeinmasse mit dem Metallzylinder und die feste, gegen Verdrehung gesicherte Anordnung des Metallzylinders auf der Trommel, die wiederum fest auf der Welle angeordnet ist, wird eine bisher unerreichte Zuverlässigkeit und Haltbarkeit des Steines während des Betriebes erreicht, ohne dabei den Vorteil der leichten Auswechselbarkeit entbehren zu müssen.
Da' die Trommel außerdem stets fest auf der Welle verbleiben und der Zylinder nach Abnutzung des Steins zur Erneuerung der Kunstmasse allein versandt werden kann, so ergibt sich überdies eine für den Außenhandel auf großen Entfernungen, Überseetransporten usw. ganz bedeutende Fracht- und Transportkostenersparnis. Das Auswechseln des abgenutzten und das Aufbringen eines mit einem neuen Steinring belegten Metallzylinders beansprucht beim Vorhandensein der Trommel nur wenige Minuten, da jegliches Ausrichten und sonstiger Zeitverlust in Fortfall kommt.
Die außerordentlich einfache Zusammensetzung des Steines ermöglicht es ferner, bereits im Gebrauch befindliche Holzschleifer jederzeit leicht und ohne großen Kostenaufwand erfindungsgemäß umzuändern.
Die Zeichnung veranschaulicht Ausführungsbeispiele der Erfindung, und zwar zeigt:
Abb. ι einen Holzschleiferstein in Seitenansicht, teilweise im Schnitt,
Abb. 2 einen Schleiferstein mit zweischichtigern Steinring in Vorderansicht, teilweise geschnitten,
Abb. 3 eine Ansicht der Trommel mit teilweise abgeschobenem Metallzylinder nebst einem zweischichtigen Steinring, .
Abb. 4 einen Teilschnitt des Metallzylinders nebst einem zweischichtigen Steinring mit besonderen Befestigungsmitteln,
624032
Abb. 5 einen Teilschnitt der Trommel nebst ' dem Metallzylinder und . einem einfachen Steinring mit besonderen Befestigungsmitteln sowie
Abb. 6 eine Vorderansicht und
Abb. 7 eine Seitenansicht der Trommel nebst einem einfachen Steinring mit den besonderen Befestigungsmitteln, im Schnitt bzw. teilweise im Schnitt,
ίο Auf der Welle r sitzen die Speichenräder 2 und 4, welche die Trommel 3 tragen. Auf die Trommel 3 ist der Metallzylinder 6 leicht auswechselbar aufgeschoben. Die Oberfläche des Metallzylinders 6 ist aufgerauht oder mit Eisenspitzen 12 versehen und trägt einen Steinring 7, auf welchem der zum Schleifen dienende Steinring 8 aus Kunststeinmasse angebracht ist. Zwecks besserer Haftung der Schicht 8 auf der Schicht 7 wird die Oberfläche der letzteren vor dem Aufbringen der Schicht 8 aufgerauht.
Um eine zuverlässige Anordnung des Metallzylinders 6 auf der Trommel 3 ohne langwieriges Ausrichten zu erreichen, sind im Metallzylinder 6 in bekannter Weise schwalbenschwanzförmige Rippen 9 vorgesehen, welche mit entsprechend profilierten Nuten 5 der Trommel 3 in Eingriff stehen. Zum besseren Festhalten der Steinmasse auf dem Metallzylinder 6 können an dem Zylinder außer den Spitzen 12 Bolzen 11 oder Schienen 13 vorgesehen sein. Gegen seitliches Verschieben des aufgeschobenen Metallzylinders 6 nebst dem Steinring· können Vorreiber vor-.
gesehen sein. Zu dem gleichen Zweck können aber auch beiderseits der Trommel auf der Welle ι Rosetten 10 in bekannter Weise benutzt werden, wovon die eine fest angeordnet sein kann.
Das Auswechseln des den Steinring tragenden Metallzylinders 6 kann also nach Lösen der einen Rosette 10 ohne besondere Schwierigkeiten vorgenommen werden.
Besteht der Steinring aus zwei Schichten, wovon die äußere zum Schleifen dient, so kann nach Abnutzung der äußeren Schicht die noch verbleibende untere Schicht einfach zum Neuauflegen einer Schleifschicht wieder aufgerauht werden, indem beispielsweise mittels Spitzhammer in der unteren Schicht rillenartige Vertiefungen eingehauen werden, in denen sich dann die Verbindung mit der Neuauflage der Schleifschicht fest und sicher vollzieht.
Anstatt aus zwei Schichten kann jedoch der Steinring auch aus einer Schicht, nämlich aus zum Schleifen dienender Kunststeinmasse bestehen, wofür sich insbesondere die Ausführungen nach Abb. 5 bis 7 eignen.

Claims (1)

  1. Patentanspruch:
    Holzschleiferstein, gekennzeichnet durch einen auf eine innere Trommel (3) aufschiebbaren, auf seiner inneren Mantelfläche mit einem Metallzylinder (6) fest verbundenen, leicht auswechselbaren und gegen Verdrehung gesicherten Steinring (7 bzw. 7 und 8) aus Kunststeinmasse.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DEO21292D 1934-05-24 1934-05-24 Holzschleiferstein Expired DE624532C (de)

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DEO21292D DE624532C (de) 1934-05-24 1934-05-24 Holzschleiferstein

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DEO21292D DE624532C (de) 1934-05-24 1934-05-24 Holzschleiferstein

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DE624532C true DE624532C (de) 1936-01-23

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