AT93048B - Radreifenbefestigung für Eisenbahnwagenräder u. dgl. - Google Patents

Description

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  Radreifenbefestigung für Eisenbahnwagenräder u. dgl. 



   Es sind bereits   R : 1dreifenbefestigungen   für   Eisenbahnwagenräder   u. dgl. bekannt, bei welchen zur Sicherung gegen Verdrehen in der Umfangsrichtung halb im Radreifen, halb im Radkörper eingreifende Dübel oder Schrauben angeordnet sind, die durch einen Sprengring gedeckt und in ihrer Lage festgehalten werden. Diese Art der Befestigung weist insofern Nachteile auf, als die Herstellung eine verhältnismässig schwierige und daher teure ist und doch eine genügende Sicherheit gegen Abscheren der Dübel oder Schrauben vermissen lässt. Denn bei dieser bekannten Befestigungsart müssen, nachdem der Radreifen auf dem Radkörper aufgezogen ist, die Löcher für die Dübel oder Schrauben gebohrt werden, während die Herstellung der letzteren eine besondere Bearbeitung auf der Drehbank oder im Gesenk erfordert.

   Diesem gegenüber unterscheidet sich die Radreifenbefestigung gemäss der Erfindung dem Effekte nach dadurch, dass sie einfacher ist, eine Serienherstellung gestattet und dadurch in der Herstellung selbst verbilligt ist, bei Erreichung grösserer Sicherheit gegen das Abscheren der die Verdrehung der beiden Radteile verhindernden Keile. 



   Gemäss der Erfindung sind die zur Sicherung gegen Verdrehen in der Umfangsrichtung halb im Radreifen, halb im Radkörper eingreifenden und durch den Sprengring festgehaltenen Keile von im wesentlichen dreieckigen Querschnitt und tangential zum Radumfang angeordnet. Diese Befestigung hat gegenüber der bekannten den Vorteil, dass die Nuten für die Keile getrennt, also bei nicht zusammengesetztem Rad, hergestellt werden können, u. zw. die Nuten im Radkörper mittels einer Spezialfräsmaschine, die Nuten im Radreifen nach einer Schablone durch Ausstanzen von Hand aus. Ebenso werden die dreieckigen Keile von entsprechend gewalzten Profileisen ganz einfach in entsprechender Länge abgesägt oder abgeschlagen, welche Arbeitsverfahren in Serienerzeugung leichter und daher billiger durchgeführt werden können.

   Dadurch, dass die Keile tangential zum Radumfang angeordnet sind, ergibt sich gegenüber den bekannten Dübeln eine Vergrösserung der   Abscherfläche,   was eine grössere Sicherheit gegen Abscheren zur Folge hat. 



   Die Zeichnung zeigt die Radreifenbefestigung gemäss der Erfindung in Fig. 1 in Ansicht, in Fig. 2 im Schnitt, in Fig. 3 im Schnitt in   Naturgrösse,   während die Fig. 4 und 5 Ansicht und Schnitt des Keiles darstellen. Sie besteht aus einem Sprengring b (ohne Ansatz) und im vorliegenden Falle aus zwei eingelegten dreieckigen Keilen a und al. 



   Die Keile werden eingelegt, der Sprengring b nachher eingeschlagen u. zw. so, dass die Lage der Sprengringenden um   900 gegen   die Keile versetzt ist, worauf der Sprengring eingewalzt wird. 

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Claims (1)

1. PATENT-ANSPRUCH : Radreifenbefestigung für Eisenbahnwagenräder u. dgl., dadurch gekennzeichnet, dass der oder die zur Sicherung gegen Verdrehen in der Umfangsrichtung, halb im Radreifen (e) halb im Radkörper (d) eingreifenden und durch den Sprengring (b) festgehaltenen Keile (a, al) einen im wesentlichen dreieckigen Querschnitt besitzen und tangential zum Radumfang angeordnet sind. **WARNUNG** Ende CLMS Feld Kannt Anfang DESC uberlappen**.