AT94386B - Stopfbüchse. - Google Patents

Description

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  Stopfbüchse. 
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 Schrauben 9 od. dgl. angeordnet sind, während die Brille 2 mit einer oder mehreren Ringnuten 10 oder an deren Stelle mit kurzen Nuten oder auch nur mit   Schraubenlöchern   versehen ist, in welche die Schrauben 9 bei mehr oder weniger gehobener Brille eingeschraubt werden. Wird nunmehr die Brille   2   mittels ihrer Befestigungsschrauben 6 od. dgl. gänzlich aus der Stopfbüchse gehoben, dann wird zugleich die Packung 3 aus der   Stopfbuchse   entfernt. 



   Die in Fig. 5 dargestellte Einrichtung unterscheidet sich von der vorbeschriebenen Ausgestaltung dadurch, dass die   Blechhülse   1 statt mit einem besonderen Ring 7 mit dem Grundring 5 selbst bleibend (oder lösbar) verbunden ist. Wird hier die Brille 2 in der beschriebenen Weise aus der Stopfbüchse ausgehoben, dann wird mit ihr nicht nur die   Packung 3,   sondern zugleich auch der Grundring 5 aus der Stopfbüchse entfernt. 



   Bei dem Ausführungsbeispiel gemäss der Fig. 2 ist eine. besondere Ausgestaltung der lösbaren Verbindung zwischen der   Blechhülse 1   und dem Grundring 5 dargestellt. Die der Länge nach zweiteilige Blechhülse 1 trägt am unteren Ende einen nach innen   ragenden Ring. M od.'dgl..   dessen Teile in eine Ringnut 19 des Grundringes 5 seitlich eingesetzt werden. Diese Verbindung ermöglicht nicht nur ein 
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 des Grundringes in der Stopfbüchse, da zwischen den Teilen 18 und 5 Spielraum nach beiden Richtungen vorhanden ist. 



   Fig. 6 zeigt diese Verbindungsweise in grösserem Massstabe und zugleich eine besondere Art der Verbindung zwischen der dünnen Blechhülse 1 und den Ringen 8 bzw. 18. Diese Teile werden durch Nieten 11 miteinander verbunden, doch wird, um ein Durchreissen des schwachen Bleches der Hülse 1 
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 das Blech durch die Nieten in Form eines Kegels hineingezogen wird. 



   Bei der in Fig. 3 und 4 dargestellten Ausgestaltung wird die Blechhülse durch zwei oder mehrere axiale Laschen 14 ersetzt, die in axialen Nuten 15 der Brille 2 oder in solchen des Topfes 4 oder in beiden geführt sind und nach der dargestellten Ausführungsform bei 16 mit dem Grundring 5 in lösbare, zweckmässig gelenkige Verbindung gebracht sind. Wird dann die Kupplung zwischen den Laschen 14 und der Brille 2 mittels Schrauben 9 der Laschen und Schraubenlöchern 17 der Brille hergestellt, so werden beim Hochziehen der   Blille gleichfalls   die Packung 3 und der Grundring 5 mitgenommen. Es ist   natürlich   auch   möglich,   die Laschen 14 statt mit dem Grundring 5 auch mit einem anderen Ring (z. B. 7, Fig. 1) in feste oder lösbare Verbindung zu bringen. 



   Die beschriebene Einrichtung hat ferner den Vorteil, dass die Packung bei der Herausnahme nicht zerstört wird und daher wieder verwendet werden kann. 



   PATENT-ANSPRÜCHE :
1. Stopfbüchse mit zwischen Brille (2) und Packung   (3)   einerseits und Topf   (4)   anderseits eingeführter einteiliger oder der Länge nach geteilter, dünner, elastischer und dichtender Blechhülse (1), dadurch gekennzeichnet, dass diese Hülse   (1)   mittels eines an ihr bleibend oder lösbar angebrachten, nach innen vorstehenden Ringes (7) die Packung   (3)     unterfasst,   so dass mit der Hülse zugleich die Packung aus der Stopfbüchse gezogen wird.

Claims (1)

1. 2. Stopfbüchse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Blechhülse (1) mit dem Grundring (5) der Stopfbüchse bleibend oder lösbar verbunden ist, so dass mit der Hülse und Packung auch der Grundring aus der Stopfbüchse gezogen wird.

   3. Stopfbüchse nach den Ansprüchen l und 2, dadurch gekennzeichnet, dass die der Länge nach geteilte Hülse (1) mittels eines inneren Ringes (18) od. dgl. in eine Ringnut (19) des Grundringes (5) od. dgl. eingreift.

   4. Stopfbüchse nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Blechhülse (1) durch axial verlaufende und am Grundring (5) oder einem anderen Ring (7) fest oder lösbar und zweckmässig gelenkig befestigte Laschen (14) ersetzt ist, die in axiale Nuten (15) der Brille (2) oder des Topfes. (4) oder beider geführt sind. EMI2.3