AT75778B - Radreifenbefestigung. - Google Patents

Description

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  Radreifenbefestigung. 



   Die derzeit üblichen Befestigungsarten der Radreifen an den Radscheiben mit Hilfe von Sprengringen und Keilen machen das Ausmeisseln von Keilnuten und die Verwendung geschweisster Keile notwendig, ohne dass dadurch eine einwandfreie, bleibend sichere Verbindung zwischen Radreifen und Radscheibe hergestellt wird. 



   Die Erfindung betrifft eine Befestigungseinrichtung, welche die Verwendung der Formen der dermalen im Deutschen Reiche und in Österreich-Ungarn gebräuchlichen, mit Sprengringen und Keilen befestigten Radreifen und Radscheiben zulässt und   welche durch   Anbringung der rotwarm eingezogenen Nietkeile nicht nur eine Verdrehung des Radreifens gegen die   Radscheiho     ausschliesst,   sondern auch eine Verschiebung dieser Teile in achsialer Richtung verhindert, was einerseits durch Vernietung des Nietkeiles, andererseits durch 
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 Diese Befestigungsnut kann ohne, aber auch mit den gewalzten Sprengringen verwendet werden. 



   Die Zeichnung veranschaulicht in Fig. 1, 2, 10, 11 die Nietkeile in Seiten-und Endansichten. Fig. 3 zeigt ein Stück der Radscheibe mit den am Umfang ausgearbeiteten (quernuten. Die Fig.   4.   5. 6, 7 zeigen im Schnitt und in Ansicht die Verbindungsstellen zwischen Radreifen und Radscheibe. Die Fig. 8 und 9 stellen einen Sprengring dar. 



   Die Radscheibe a wird abgedreht und in dem Radreifen b werden die Nuten   ('aus-   gefräst oder die Sprengringnuten   11   ausgedreht. Die Nuten   r oder) i haben   die Aufgabe, die Riegel der Köpfe d der Nietkeile f aufzunehmen. 



   Am Umfange der Radscheibe   a   werden einige Quernuten   q   ausgehobelt. In dem flanschenartigen Ansatz   lodes   Radreifens b werden entsprechend den Nuten 9 eckige oder runde   Löcher h   ausgearbeitet, deren Aussenteile konisch-rund erweitert sind. Der Radreifen wird auf die Radscheibe warm aufgezogen, und zwar in solcher Stellung, dass die Mitten der Radscheibennuten g mit den Mitten der zugehörigen Radreifenansatzlöcher zusammenfallen. 



   Bei Anwendung von runden Nietkeilen wird das Ausbohren der Radscheibennuten erst nach dem   Aufziehen des Radreifens vorgenommen.   



     Kommt   ein Sprengring   @     (Fig. in Verwendung,   so wird derselbe an den Stellen, wo Nietkeile angebracht werden, so ausgenommen, dass die   Köpfe d (Fig.   10) der Nietkeilo in die Ausnehmungen hineingebracht werden können. 



   Sind die Vorarbeiten vollendet bzw. der Sprengring in die Nut eingetrieben. so wird der Nietkeil f im rotwarmen Zustande von der Spurkranzseite in die Radscheibennut eingeschoben. Der Kopf d des Nietkeiles wird dann entweder maschinell oder mittels Hammer- 
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 das Schaftende   des ) etkeiles in   den konischen Teil des Loches im Radreifenansatz versenkt genietet und so die Verriegelung und Vernietung an einer Stelle vollendet. 



     Der Vorgang wiederholt sx'h an   den anderen   Hefestissungsstejien,   deren Zahl dem Bedarf angepasst werden kann. 

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Claims (1)

1. PATENT. ANSPRUCH : Radreifenbefestigung. dadurch gekennzeichnet, dass die Köpfe der in Quernuten (g) des Radsternes oder der Radscheibe und in korrespondierende Löcher (l1) des aufgeschrumpften Radreifens eingezogenen Keile (f) einerseits in konisch erweiterten Löchern des Radreifenansatzes (b'), andererseits so verniett sind, dass sie zum Teil in Form emes Riegels in Nuten (c) an der Spnrkranzseite des Radreifens bzw. bei Ver- wendung eines Sprengringes (#) in Nuten dessolben eingreifen. **WARNUNG** Ende CLMS Feld Kannt Anfang DESC uberlappen**.