DE1505855A1 - Vorrichtung zum Richten und Spannen von Speichenraedern - Google Patents
Vorrichtung zum Richten und Spannen von SpeichenraedernInfo
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- DE1505855A1 DE1505855A1 DE19661505855 DE1505855A DE1505855A1 DE 1505855 A1 DE1505855 A1 DE 1505855A1 DE 19661505855 DE19661505855 DE 19661505855 DE 1505855 A DE1505855 A DE 1505855A DE 1505855 A1 DE1505855 A1 DE 1505855A1
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Classifications
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B60—VEHICLES IN GENERAL
- B60B—VEHICLE WHEELS; CASTORS; AXLES FOR WHEELS OR CASTORS; INCREASING WHEEL ADHESION
- B60B31/00—Apparatus or tools for assembling or disassembling wheels
- B60B31/02—Apparatus or tools for assembling or disassembling wheels for tightening or straightening wire spokes in situ; for extracting spokes from wheels
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- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Testing Of Balance (AREA)
Description
- Vorrichtung zum Richten und Spannen von Speichenrädern, Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Richten und Spannen von Speichenrädern, wie sie beispielsweise bei Fahrrädern, Motorrädern o. dgl. verwendet werden.
- Im allgemeinen bestehen Speichenräder aus Felge, Nabe und einer gewissen Anzahl von Speichen, die Nabe und Felge verbinden, Wenn schlagfreier Lauf der Felge um die Nabe gewährleistet sein soll, müssen Nabe und Felge vollkommen konzentrisch einander zugeordnet sein. Die Speichen sind an den Felgen mit besonders ausgebildeten Muttern gehalten, und um zu erreichen, dass Nabe und Felge konzentrisch einander Zugeordnet sind, ist es erforderlich, die Speichen un, damit die Nabe zur Felge entsprechend zu verspannen, Zur Z.eit-wird in der Regel bei der Montage derartiger Räder auf die erforderlichen geometrischen Lndverhältnisse, d:h. auf etwaige Verbiegungen, einen exzentrischen Zug, ungleiche Verspannung o. dgl., zunächst keine oder nicht ausreichend-Rücksicht genommen.
- Wenn das Rad einmal grob zusammengebaut ist, so wird es einem Arbeiter überlassen, der dann die Speichenmuttern entsprechend festzieht und die Felge zurechtbiegt.
- Dieser Spann- und Richtvorgang erfolgt von Hand, ist langwierig und erfordert das Geschick eines qualifizierten Arbeiters, was den Preis bei Herstellung oder Wiederherstellung des Rades erhöht.
- Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, diese Nachteile zu vermeiden und die Speichen vollkommen automatisch spannen zu können unter Berücksichtigung einer einwandfreien Zuordnung von felge und Nabe.
- Diese Aufgabe ist mit einer Vorrichtung gelöst, die dadurch gekennzeichnet ist, dass sie besteht aus zwei drehbaren Trommeln, von denen mindestens eine axial verschieblich angeordnet ist,und ferner aus mindestens einem, arn Umfangsbereich der Trommeln angeordneten, automatisch drehbaren Schraubenzieher. An einer der Trommeln ist dabei ein Achsstumpf für die dadnabe vorgesehen, der die Zentrierung der Habe zur Felge zuläßt Anhand einer zeichnerischen Darstellung werden nachfolgend die erfindungsgemäße Vorrichtung in Fmrm eines Ausfiährungsbeispieles und weitere Einzelheiten näher erläutert.
- In dieser Darstellung zeigt schematisch Fig: t eine Seitenansicht der Vorrichtung zum Festspannen der Speichen; Figo 2 eine Ansicht in Achsrichtung der. Vorrichtung und Fit. 3 eine vergrößerte Detailansicht zur Verdeutlichung des ähä,.nvorganges mittels der erfindungsgemäßen Vorrichtung: Die Vorrichtung besteht im wesentlichen aus einem Rahmen 1, auf dem zwei Elementgruppen angeordnet sind: a) Elemente zum Einspannen und Zentrieren der Nabe in Bezug auf die Felge; b) Elemente zum Festziehen der Speichenmuttern.
Zwischen den beiden Trommeln 2 und 3 werden die zu richtenden .Radteile angeordnet. Ein Achsstumpf 4, der mit einer der Trommeln verbunden ist, bildet die Zentrierung für das zu richtende Rad und nimmt de;-sen e -uf@ - Die axiale Verschiebung der Trommel 3 wird durch ein Kniehebelgestänge 7,8,9 bewirkt, dessen Arm 8 sich um einen Festpunkt, beispielsweise am Vorrichtungsrahmen 1 dreht, während der andere Arm 9 an der Achse 10 für die Verschiebung der Trommel 3 angelenkt ist.
- Die konische Teilfläche 6 der Trommel 3 gewährleistet die Zentrierung der Felge in Bezug auf die auf der Achse -4 aufgesteckte Nabe, während die Fläche 5 der Trommel 2 die ebene Lage der Felge und die korrekte Einstellung zum Einschrauben der Muttern gewährleistet. Die Verschraubungsemelemente 11 sind regulierbar ausgebildet, um eine Anpassung an die verschiedensten Felgentypen vornehmen zu können. Die Verschraubungseinrichtung hat im wesentlichen folgenden Aufbau.
- Eine Zange 12 besteht aus zwei Bügeln 13, 131, deren Distanz voneinander nach Schließen der Zange eine spielfreie Zentrierung des Kopfes der Mutter 14 an der Felge 15 zuläßt, wobei die Bügel 13,131 verschoben werden können, um Durchmesserdifferenzen
auseugleichen zu können, dije§@tch bestehende Toleranzen bei - Ferner ist im Schraubenzieher 16 ein Fühler 18 eingebaut, der längs und in der Achse des Schraubenziehers 16 verläuft und der den Rücklauf des Schraubenziehers steuert, wenn die erste Speiche des Rades festgespannt ist, Eine Einrichtung 19 gestattet es, die Spannkraft des Schraubenziehers 16 nach Art eines Drehmomentschlüssels abzugrenzen, wobei diese Einrichtung 19 zwischen Motor 20 und Schraubenzieher.16 geschaltet ist.-Bei der dargestellten Vorrichtung sind zwei Schraubenzieher vorgesehen, und zwar einer für jede Speichenreihe, um eine zu große Winkelabweichung zwischen Schraubenzieherachse und der Achse der jeweiligen Speiche zu vermeiden, In diesem Falle arbeiten die beiden Schraubenzieher nacheinander, und die Trommeln werden entsprechend der Speichenteilung weitergerückt. Es: liegt auf der Hand, dass man ebensoviele Schraubenzieher wie Speichen vorhanden sind anordnen kann, In diesem Falle wäre es allerdings nichtmehr nötig, die Trommeln zu drehen, Man kann selbstverständlich auch nur einen einzigen Schraubenzieher vorsehen, Es ist vorteilhäft, den oder die Schraubenzieher auf einem oscillierenden `träger zu montieren. Dadurch wird es möglich, den Winkelunterschied der Speichenstellung auszugleichen. Wenn der Benutzeerchr Vorrichtung das Rad mit seiner Nabe auf den Achestumpf 4 aufgesetzt hat und die Bewegung der Trommel 3 steuert, so wird dadurch eine Festlegung des Rades in einer Ebene und damit ein Ausgangszustand für eine geometrisch . einwandfreie Verspannung erreicht.
- Wenn das Rad eingespannt ist, senkt sich der erste Schraubenziehen auf die erste Mutter zum Festspannen nieder, Die Zange 12 ist dabei noch offen. Beim Auftreten auf die Felge 21 schliesst sieh die Zange 12 um den Kopf der Mutter 14 und zentriert sie so mit dem Schraubenzieher 16, mit dem nun die Mutter 14 festgezogen wird.
Claims (5)
- PATENTANSPRÜCHE 1. Vorrichtung zum Richten und Spannen von Speichenrädern, d a d u r c h g e k e -n n z e i c h n e t , dass sie besteht aus zwei drehbaren Trommeln (293), von denen mindestens eine axial verschieblich angeordnet isst und ferner aus mindestens einem am Umfangsbereich der Trommeln angeordneten automatisch drehbaren Schraubenzieher (16).
- 2. Vorrichtung nach Anspruch 19 d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t dass eine der Trommeln (2) mit einem Achsstumpf (4) zur Aufnahme der Radnabe ausgestattet ist.
- 3. Vorrichtung nach Ansprüchen 1 und 2, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , dass die eine Trommel (3) mit einem konisch geformten Umfangsbereich (6) versehen ist.
- 4. Vorrichtung nach Ansprüchen 1 bis 3, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , dass die Trommeln(293) im Sinne der Speichenteilung weiterrückbar und sperrbar ausgebildet sind.
- 5. Vorrichtung nach Ansprüchen 1 bis 4, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , dass im-Angriffsbereich des bezw. der Schraubenzieher ein in äpeichenrichtung der zu spannenden Speiche angeordnete Zange (12) mit Klemmbügeln (13t131) vorgesehen ist. Vorrichtung nach Ansy1,rüchen 1 bis 5, d a d u r c h g e k e n n z e i e h n e t , dass ein in der Schraubenzieherachse liegender Taster (18) innerhalb- des Schraubenzieherschaftes angeordnet ist. 7e Vorrichtung nach Ansprüchen 1 bis 6, d a d u r c h g e k e n n -z e i c h n e t , dass die Achse (l0) der axial verstellbaren Trommel (3) mit einem Kniehebelgetriebe, bestehend aus t2'estängeteilen (7t8,9) in Verbindung steht, das mit eine# Antrieb und mit den, Vorrichtangsrahmen (1) in Ver'r)indung steht.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
FR10799A FR1432918A (fr) | 1965-03-26 | 1965-03-26 | Machine pour dévoiler notamment les roues à rayons |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1505855A1 true DE1505855A1 (de) | 1970-07-09 |
Family
ID=8574948
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19661505855 Pending DE1505855A1 (de) | 1965-03-26 | 1966-01-28 | Vorrichtung zum Richten und Spannen von Speichenraedern |
Country Status (2)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE1505855A1 (de) |
FR (1) | FR1432918A (de) |
Cited By (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0476750A1 (de) * | 1990-09-18 | 1992-03-25 | Holland Mechanics B.V. | Apparat zum Montieren von Speichen eines Speichenrades zwischen die Nabe und Felge |
EP0561459A1 (de) * | 1992-03-18 | 1993-09-22 | Holland Mechanics B.V. | Apparat zum Montieren von Speichen eines Speichenrades zwischen die Nabe und Felge |
WO2008007954A1 (en) | 2006-07-12 | 2008-01-17 | Holland Mechanics Bv | A device for straightening spoked wheels |
NL2000233C2 (nl) * | 2006-09-12 | 2008-03-13 | Holland Mechanics Bv | Vlechten van gespaakte wielen. |
-
1965
- 1965-03-26 FR FR10799A patent/FR1432918A/fr not_active Expired
-
1966
- 1966-01-28 DE DE19661505855 patent/DE1505855A1/de active Pending
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WO2008007954A1 (en) | 2006-07-12 | 2008-01-17 | Holland Mechanics Bv | A device for straightening spoked wheels |
TWI402185B (zh) * | 2006-07-12 | 2013-07-21 | Holland Mechanics Bv | 一種用於矯直輻條輪之裝置 |
NL2000233C2 (nl) * | 2006-09-12 | 2008-03-13 | Holland Mechanics Bv | Vlechten van gespaakte wielen. |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
FR1432918A (fr) | 1966-03-25 |
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