DE7103703U - Mittenzentneraufnahme für KFZ Rader - Google Patents
Mittenzentneraufnahme für KFZ RaderInfo
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- centering
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- G—PHYSICS
- G01—MEASURING; TESTING
- G01M—TESTING STATIC OR DYNAMIC BALANCE OF MACHINES OR STRUCTURES; TESTING OF STRUCTURES OR APPARATUS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- G01M1/00—Testing static or dynamic balance of machines or structures
- G01M1/02—Details of balancing machines or devices
- G01M1/04—Adaptation of bearing support assemblies for receiving the body to be tested
- G01M1/045—Adaptation of bearing support assemblies for receiving the body to be tested the body being a vehicle wheel
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Description
E 459
Gebr. Hofmann KG, Maschinenfabrik, 6100 Darmstadt, Postfach 4150
Universelle KHtenzentrieraufnahme für KFZ-Räder
Die Erfindung betrifft eine universelle Mittenzentrieraufnahme, vorzugswei?3
für KFZ-Räder, zur sicheren Fixierung und einfachem Aufspannen dieser Räder auf Auswuchtmaschinen. Es sind Mittenzentrieraufnahmen
bekannt, bei denen die Planfläche des Druckflansches glatt ist. Dieser Druckflansch, der sich gegen die Felgenschüssel legt, schiebt das Rad
auf den Zentrierkörner und nimmt es mittels Kraft Schluß mit. Um aber ein genaues und schnelles Auswuchten zu gewährleisten, ist Grundbedingung,
daß die Radmitnahme schlupffrei erfolgt, da sonst beim Ausgleichen Winkelfehler auftreten.
E459 710370319.8.71
D R/Mh
»liUcnzentrierdurchbruch bei dieser Art von Felgen ist nur vorgesehen,
um die Lage des Rades in radialer Hinsicht zu bestimmen. Die Felgenpartie an dieser Stelle ist konstruktiv nicht so ausgebildet, daß sie große, axiale
Kräfte deformationsfrei aufnehmen kann.
Bei bekannten Mittenzentrieraufnahmen kann der erwähnte Schlupf nur klein
gehalten werden, wenn hohe Anpreßkräfte aufgebracht werden. Dadurch aber werden besonders bei leichten Felgen Deformierungen der Felgenschüssel
hervorgerufen, die für die Zeit das Wuchtprozesses das Rad in eine
dem Betriebszustand differierende Lage bringt und somit einen fehlerhaften Ausgleich entstehen lassen.
Der Schlupf tritt hauptsächlich bei Wuchtmaschinen auf, die über die Hauptspindel
das Rad antreiben und abbremsen. Diese Art des Antriebes ist aber gegenüber dem Fiktionsantrieb die meist verbreitete Ausführungsform. Da
heutzutage Wuchtzeiten immer kürzer gehalten werden müssen, braucht man hohe Drehmomente, damit das Rad schnell auf Wuchtdrehzahl gebracht und
anschließend wirksa. ^ebremst werden kann. Dadurch ist natürlich die
Gefahr der Schlupf ent stehung groß.
Auch die Handhabung der auf dem Markt befindlichen Mittenzentrieraufnahmen
ist umständlich und zeitraubend, da die verschiedenen losen Vorrichtungsteile,
wie Zentrierkörper, Distanzstück und Vorschraubungsmutter, nacheinander auf die Wuchtspindel aufgeschoben und anschließend mit einem Schlüssel verschraubt
werden müssen, um die erforderlichen hohen Spannkräfte zu erzielen.
Die erfindungsgemäße MiUenzentrieraufnahme weist die angeführten Nachteile
nicht auf und wird im folgenden näher beschrieben.
Dnrrh f3ie Verwendung eines Druckflansches, der auf der der Felgenschüssel
zugewandten Seite eine vorzugsweise radial verlaufende Riffelung aufweist, ist eine phasengetreue Mitnahme gewährleistet,
da die Riffelung praktisch einer formschlüssigen Verbindung gleichkommt. Diese Formschlüssigkeit wird dadurch erreicht, daß die
Riffelung sich in die, in gewissen Grenzen, elastisch verformbare Lackierung der Felgen eindrückt.
Im übrigen weist die Plananliegeseite der Felge hauptsächlich in der
Nähe der Schraubenlöcher flach verlaufende gewölbte Partien auf, die wiederum zu einer gewissen Formschlüssigkeit mit der Riffelung des
Druckflansches führen.
Da hierdurch die Spannkräfte verhältnismäßig klein gehalten werden
können, tritt auch keine Deformierung der Felgenschüssel auf. Das Spannwerkzeug wird ebenfalls weniger bes.nsprucht, als es bei denen
auf dem Markt befindlichen Mittenzentrieraufnahmen der Fall ist.
Durch die geringen Anzugskräfte kann auf die Verwendung zusätzlicher
Schlüssel verzichtet werden, und stattdesse. vorzugsweise Flügelmuttern
vorgesehen werden.
Um die Handhabung dieser erfindungsgemäßen Aufnahmen zu vereinfachen,
wurde der Zentrierkörper mit der Vorspanneinrichtung zu einer Funktionsgruppe
vereinigt, so daß der Bedienende nur noch einen Teil auf die Hauptwelle aufbringen muß. Dadurch wird ein schnelles und sicheres Aufspannen
der Räder gewährleistet.
Die Erfindung wird nun anhand zweier Ausführungsbeispiele näher erläutert.
Fig. 1 zeigt eine Mittenzentrieraufnahme, bei der der Zentrierkörper
und die Vorspanneinrichtung eine Einheit bilden.
Fig. 2 zeigt eine Mittenzentrieraufnahme, bei der der Druckflansch
und die Vorspanneinrichtung eine Einheit bilden,
Fig. 3 zeigt schematisch eine perspektivische Ansicht de. ruclflansches.
Fig. 1 zeigt die als Flügelmutter ausgebildete Vorspanneinrichtung
(1), wie sie über die Kulissensteine (2) mit dem Zentrierkörper (3) verbunden ist. Dadurch ist gewährleistet, daß beide Teile gegeneinander
verdrehbar sind. Der Druckflansch (4), der an seiner Planfläche (5) vorzugsweise radiale Riffelungen aufweist, ist mit der
auf der Abbildung nicht dargestellten Hauptwelle fest verbunden. Der Zentrierkörper (3) setzt sich nun in das Mittelloch, der auf die
Hauptspindel aufgebrachten Felge (6) und drückt nun beim Festspannen,
mittels der Vorspanneinrichtung (1), die Felgenschüssel gegen den Druckflansch (4).
In Figur 2 ist der Druckflansch (7) mit der Vorspanneinrichtung (8)
über die Kulissensteine (9) zu einer Einheit verbunden. Hierbei sitzt der Zentrierkörper (10) fest auf der Hauptwelle. Die Felge wird nun
ebenfalls durch den Druckflansch_(7_)_auf_den Zentrierkörper (10) geschoben
und durch die Riffelung verdrehsicher festgehalten.
In Figur 3 ist eine Ausführungsform der Riffelung des Druckflansches
(4, 7) dargestellt. Um Aniiegefiäche (ü) und Vertiefungen (12) etwa
im gleichen Verhältnis gleichzuhalten, werden in der äußeren Ringfläche noch zusätzlich kürzere Vertiefungen (13) vorgesehen.
Claims (3)
1) Universelle Mittenzentrieraufnahme für KFZ--Räder dadurch
gekennzeichnet, daß der Druckflansch (4, 7) auf der dem Rad
zugewandten Seite Riffelungen aufweist.
zugewandten Seite Riffelungen aufweist.
2) Universelle Mittenzentrieraufnahme für KFZ-Räder nach Anspruch
1, dadurch gekennzeichnet, daß der Zentrierkörper (3) und die Vorspanneinrichtung (1) für sich jeweils drehbar, eine
Einheit darstellen.
3) Universelle Mittenzentrieraufnahme für KFZ-Räder nach Anspruch
1, dadurch gekennzeichnet, daß der Druckflansch (7)
und die Vorspanneinrichtung (8) für sich jeweils drehbar,
eine Einheit darstellen.
und die Vorspanneinrichtung (8) für sich jeweils drehbar,
eine Einheit darstellen.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE7103703 | 1971-02-02 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE7103703U true DE7103703U (de) | 1971-08-19 |
Family
ID=6618632
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19717103703D Expired DE7103703U (de) | 1971-02-02 | 1971-02-02 | Mittenzentneraufnahme für KFZ Rader |
Country Status (3)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE7103703U (de) |
FR (1) | FR2124955A5 (de) |
GB (1) | GB1339146A (de) |
Families Citing this family (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
IT1117717B (it) * | 1977-02-21 | 1986-02-17 | Corghi Elettromecc Spa | Flangia autocentrante speciale per ruote d auto con bloccaggio rapido della stessa o di altre su apposito albero oscillante di macchina equilibratrice |
FR2497949A1 (fr) * | 1981-01-09 | 1982-07-16 | Muller & Cie Ets M | Nez d'equilibreuse de roues de vehicules |
DE8806174U1 (de) * | 1988-05-09 | 1989-09-14 | Warkotsch, Horst, 3006 Burgwedel, De |
-
1971
- 1971-02-02 DE DE19717103703D patent/DE7103703U/de not_active Expired
- 1971-09-16 GB GB4328771A patent/GB1339146A/en not_active Expired
-
1972
- 1972-01-31 FR FR7203060A patent/FR2124955A5/fr not_active Expired
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
FR2124955A5 (de) | 1972-09-22 |
GB1339146A (en) | 1973-11-28 |
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