DE3603461C2 - - Google Patents
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B23—MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- B23Q—DETAILS, COMPONENTS, OR ACCESSORIES FOR MACHINE TOOLS, e.g. ARRANGEMENTS FOR COPYING OR CONTROLLING; MACHINE TOOLS IN GENERAL CHARACTERISED BY THE CONSTRUCTION OF PARTICULAR DETAILS OR COMPONENTS; COMBINATIONS OR ASSOCIATIONS OF METAL-WORKING MACHINES, NOT DIRECTED TO A PARTICULAR RESULT
- B23Q11/00—Accessories fitted to machine tools for keeping tools or parts of the machine in good working condition or for cooling work; Safety devices specially combined with or arranged in, or specially adapted for use in connection with, machine tools
- B23Q11/0078—Safety devices protecting the operator, e.g. against accident or noise
- B23Q11/0092—Safety devices protecting the operator, e.g. against accident or noise actuating braking or stopping means
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B24—GRINDING; POLISHING
- B24B—MACHINES, DEVICES, OR PROCESSES FOR GRINDING OR POLISHING; DRESSING OR CONDITIONING OF ABRADING SURFACES; FEEDING OF GRINDING, POLISHING, OR LAPPING AGENTS
- B24B23/00—Portable grinding machines, e.g. hand-guided; Accessories therefor
- B24B23/02—Portable grinding machines, e.g. hand-guided; Accessories therefor with rotating grinding tools; Accessories therefor
- B24B23/022—Spindle-locking devices, e.g. for mounting or removing the tool
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- B27—WORKING OR PRESERVING WOOD OR SIMILAR MATERIAL; NAILING OR STAPLING MACHINES IN GENERAL
- B27B—SAWS FOR WOOD OR SIMILAR MATERIAL; COMPONENTS OR ACCESSORIES THEREFOR
- B27B5/00—Sawing machines working with circular or cylindrical saw blades; Components or equipment therefor
- B27B5/29—Details; Component parts; Accessories
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Description
Die Erfindung betrifft eine Handwerkzeugmaschine mit einer
über eine Zahnradgetriebestufe angetriebenen Werkzeugspindel
und einer Arretiervorrichtung zum Blockieren der Werkzeugspindel
beim Werkzeugwechsel, wobei die Arretiervorrichtung einen be
weglichen Arretierbolzen aufweist, der zum Blockieren der Zahn
räder in die Zahnradgetriebestufe eingreift.
Beim Auswechseln des beispielsweise von einem Sägeblatt, einer
Schleifscheibe, einem Fräser oder einer Hobelwalze gebildeten
Werkzeugs einer Handwerkzeugmaschine muß gewöhnlich eine Zentral
schraube gelöst werden. Dabei muß zur Vermeidung eines Mitdrehens
der Werkzeugspindel diese blockiert werden.
Hierzu sind aus der DE 28 16 398 A1, der DE 29 26 469 A1 und
der DE 30 01 907 A1 Handwerkzeugmaschinen der eingangs
genannten Art bekannt, bei denen das auf der Werkzeug
spindel angeordnete Kegelzahnrad über den Umfang verteilte
Blockierausnehmung aufweist, denen der Arretierungsbolzen zuge
ordnet ist. Außerdem wurde gemäß DE 83 17 913 U1 bereits
vorgeschlagen, entsprechende Blockierausnehmungen für den
Arretierbolzen an einer auf der Werkzeugspindel angeordneten
Rastenscheibe vorzusehen.
Mit solchen Blockierausnehmungen sind verschiedene Nachteile
verbunden. Vor allem machen sie bei der Zahnrad- bzw. Werk
zeugspindelherstellung einen zusätzlichen Fertigungsschritt
erforderlich. Ferner muß am Zahnrad ausreichend Platz für die
Blockierausnehmungen vorhanden sein, was den Anwendungsbereich
dieser Arretiervorrichtungen einschränkt und wohl der Grund dafür
ist, daß bei dem genannten Stand der Technik das Zahnrad der
Werkzeugspindel die Blockierausnehmungen aufweist. Befinden
sich die Blockierausnehmungen dagegen wie bei der Anordnung
nach dem deutschen Gebrauchsmuster DE 83 17 913 U1 an der Werkzeugspindel, muß an dieser
ein Längenabschnitt für die Blockierausnehmungen zur Verfügung
stehen, was eine ansonsten nicht benötigte Wellenverlängerung
bedeuten und somit die Baulänge der Werkzeugmaschine vergrößern
kann. Weitere Mängel sind darin zu sehen, daß die Blockier
ausnehmungen das betreffende Getriebeteil schwächen und Unwucht
kräfte zur Folge haben können.
Der vorliegenden Erfindung liegt deshalb die Aufgabe zugrunde,
eine Handwerkzeugmaschine der eingangs genannten Art zu schaffen,
bei der die bekannten Rastausnehmungen und somit die damit ver
bundenen Nachteile vermieden sind.
Diese Aufgabe ist erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß der
Arretierbolzen mit einer entsprechenden Gegenzahnung in eines
der Zahnräder der Zahnradgetriebestufe eingreift.
Somit ist der Arretierbolzen der ohnehin vorhandenen Verzahnung
des betreffenden Zahnrades zugeordnet, was lediglich die an ihm
vorgesehene Gegenzahnung erfordert. Daher entfallen die ge
sonderten Blockierausnehmungen des Standes der Technik und damit
auch die mit diesen verbundenen Mängel. Vor allem bleibt
die Zahnradgetriebestufe unverändert und ihre Baugröße wird durch
die Arretiervorrichtung nicht beeinflußt.
Ein weiterer Vorteil ist es, daß vom Zahnrad weggeschleudertes
Schmierfett in die Gegenzahnung gelangt und somit nicht ver
loren geht sondern beim nächsten Blockieren der Werkzeugspindel
wieder auf das Zahnrad gebracht wird.
Bei der erfindungsgemäßen Handwerkzeugmaschine kann der
Arretierbolzen in jedes Zahnrad unabhängig von dessen Größe
eingreifen. Dabei ist es zweckmäßig, daß das Zahnrad, in
welches der Arretierbolzen eingreift, das motorseitige Zahnrad
ist. Dieses Zahnrad ist infolge der schnell laufenden Motoren
solcher Maschinen und der dadurch erforderlichen Drehzahlunter
setzung mit dem geringsten Drehmoment beaufschlagt, wodurch die
auf den Arretierbolzen beim Lösen des Werkzeugs von der Werk
zeugspindel ausgeübte Kraft am geringsten ist.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird nachstehend
anhand der einzigen Figur der Zeichnung erläutert, die den
Teilschnitt einer motorisch angetriebenen Handwerkzeugmaschine
in Gestalt einer Handkreissäge mit einer Arretiervorrichtung
zeigt.
Die nachfolgend im einzelnen beschriebene Arretiervorrichtung
kann selbstverständlich eingesetzt werden. Auch der Antrieb der
Handwerkzeugmaschine ist beliebig, er kann also nicht nur
elektrisch sondern beispielsweise auch pneumatisch, hydraulisch
sein oder mittels Brennstoff erfolgen.
Bei der dargestellten Handkreissäge enthält ein Gehäuse 10
einen Elektromotor 11, die beide zur Vereinfachung nur im
Teilschnitt dargestellt sind. Eine Motorwelle 12 ist in einem
Lager 13 gelagert, das in einem Quersteg 14 des Gehäuses 10
gehalten wird. Zwischen dem Lager 13 und dem Elektromotor 11
ist ein Lüfterrad 15 auf der Motorwelle 12 angebracht. Ein
am Ende der Motorwelle 12 befestigtes Zahnrad 16 mit geringem
Außendurchmesser greift in ein zweites Zahnrad 17 mit großem
Außendurchmesser ein, das auf einer Werkzeugspindel 18 befestigt
ist. Diese ist einerseits in einem Gleitlager 19 und andererseits
in einem Kugellager 20 gelagert. Auf der Werkzeugspindel 18
ist eine Haltescheibe 21 für ein Kreissägeblätt 22 drehfest
angebracht, wobei das Kreissägeblatt 22 mittels einer in die
Werkzeugspindel 18 eingeschraubten Befestigungsschraube 23
und einer Gegenscheibe 24 an die Haltescheibe 21 angepreßt wird.
Das Kreissägeblätt 22 ist von einem Schutzgehäuse 25 umgeben,
dessen unterer Teil 26 zum Sägen weggeschenkt werden kann,
wobei das Kreissägeblatt 22 bis zur Ebene eines das Gehäuse 10
nach unten hin abschließenden Auflageplatte 27 freigelegt wird.
Handkreissägen, auf die die bisherige Beschreibung zutrifft,
sind Stand der Technik, so daß nicht jede Einzelheit detailliert
beschrieben wurde.
Ein radial zum Zahnrad 16 verschiebbarer und dabei drehfest
angeordneter Arretierbolzen 28 einer Arretiervorrichtung 29
ist im Quersteg 14 gelagert und weist an seiner dem Zahnrad 16
zugewandten Stirnseite eine Gegenzahnung 30 auf, deren aus
wenigstens einem Zahn bestehende Zahnanordnung der des Zahnrads
16 entspricht. Das obere Ende des Arretierbolzens 28 ragt
durch eine Öffnung 31 im Gehäuse 10 oben aus diesem Gehäuse
heraus und ist von einem hohlzylindrisch ausgebildeten Be
tätigungsknopf 32 umgeben. Dieser weist in seinem Inneren im
oberen Bereich eine Verengung auf, die mittels einer Schraube 33
auf die obere Stirnseite des Arretierbolzens 28 geschraubt ist.
Die Verengung und/oder der Betätigungsknopf 32 ist aus einem
elastisch federnden Material gefertig und so geformt, daß
der untere Bereich des Betätigungsknopfes 32 an der rechten
Seite des Arretierbolzens 28 anliegt, während er an der linken
Seite absteht. Diese linke Seite des durch die Öffnung 31
ins Gehäuseinnere reichenden unteren Endes des Betätigungs
knopfes 32 weist einen Absatz 34 auf, der auf der linken Seite
der oberen Kante der Öffnung 31 aufliegt.
Der Arretierbolzen 28 wird durch Federkraft vom zugeordneten
Zahnrad 16 abgehalten. Hierzu ist zwischen einem horizontalen,
die Führung für den Arretierbolzen 28 bildenden Bereich des
Querstegs 14 und dem Betätigungsknopf 32 eine Druckfeder 35
abgebracht, durch die der Betätigungsknopf 32 sowie der damit
verbundene Arretierbolzen 28 nach außen gedrückt werden, wobei
die Bewegung nach außen durch die einen Anschlag bildende
Gegenzahnung 30 begrenzt wird. Der im Quersteg 14 geführte
Bereich des Arretierbolzens 28 weist einen Dichtring 36 auf,
durch den das Eindringen von Verunreinigungen vom Schutzgehäuse
25 aus verhindert wird.
Soll das Zahnrad 16 und damit die Werkzeugspindel 18 arretiert
werden, um ein Lösen oder ein Anziehen der Befestigungsschraube
23 zu ermöglichen, so muß der untere Bereich des Betätigungs
knopfes 32 nach rechts geschwenkt werden, damit sich der Absatz
34 von der Kante der Öffnung 31 löst und der Betätigungsknopf
32 zusammen mit dem Arretierbolzen 28 nach innen gegen die
Federkraft der Feder 35 gedrückt werden kann. Dabei gelangt
die Gegenzahnung 30 mit der Verzahnung des Zahnrads 16 in
Eingriff und verhindert eine weitere Drehung dieses Zahnrades
16. Nach Loslassen des Betätigungsknopfes 32 wird dieser wieder
mittels der Feder 35 nach außen gedrückt, wobei in seiner
Endstellung der Absatz 34 wieder federnd nach links geschwenkt
wird. Auf diese Weise liegt eine Sicherungseinrichtung gegen
ein versehentliches Betätigen des Betätigungsknopfes 32 vor.
Claims (2)
1. Handwerkzeugmaschine, mit einer über eine Zahnradgetriebe
stufe angetriebenen Werkzeugspindel und einer Arretiervorrichtung
zum Blockieren der Werkzeugspindel beim Werkzeugwechsel, wobei
die Arretiervorrichtung einen beweglichen Arretierbolzen auf
weist, der zum Blockieren der Zahnräder in die Zahnradgetriebe
stufe eingreift, dadurch gekennzeichnet, daß der Arretierbolzen
(28) mit einer entsprechenden Gegenzahnung (30) in eines (16)
der Zahnräder (16; 17) der Zahnradgetriebestufe (16, 17) eingreift.
2. Handwerkzeugmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß das Zahnrad (16), in welches der Arretierungsbolzen (28) ein
greift, das motorseitige Zahnrad ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19863603461 DE3603461A1 (de) | 1986-02-05 | 1986-02-05 | Arretiervorrichtung fuer eine werkzeugmaschine, insbesondere eine elektrische handwerkzeugmaschine |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19863603461 DE3603461A1 (de) | 1986-02-05 | 1986-02-05 | Arretiervorrichtung fuer eine werkzeugmaschine, insbesondere eine elektrische handwerkzeugmaschine |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
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DE3603461A1 DE3603461A1 (de) | 1987-08-06 |
DE3603461C2 true DE3603461C2 (de) | 1988-11-17 |
Family
ID=6293387
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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DE19863603461 Granted DE3603461A1 (de) | 1986-02-05 | 1986-02-05 | Arretiervorrichtung fuer eine werkzeugmaschine, insbesondere eine elektrische handwerkzeugmaschine |
Country Status (1)
Country | Link |
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DE (1) | DE3603461A1 (de) |
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