DE8317913U1 - Vorrichtung zum arretieren der schleifspindel von winkelschleifern - Google Patents

Vorrichtung zum arretieren der schleifspindel von winkelschleifern

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DE8317913U1
DE8317913U1 DE19838317913 DE8317913U DE8317913U1 DE 8317913 U1 DE8317913 U1 DE 8317913U1 DE 19838317913 DE19838317913 DE 19838317913 DE 8317913 U DE8317913 U DE 8317913U DE 8317913 U1 DE8317913 U1 DE 8317913U1
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button
locking
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annular
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Description

9.6.1983 Br/Le
ROBERT BOSCH GMBH, 7OOO STUTTGART 1
Vorrichtung zum Arretieren der Schleifspindel
von Winkelschleifern
Stand der Technik
Die Erfindung geht aus von einer Vorrichtung nach der Gattung des Hauptanspruchs. Es sind schon solche Vorrichtungen an verschiedenen auf dem Markt befindlichen Winkelschleifern bekannt geworden. Nach diesem vorbekannten Stand der Technik müssen nach einigen Vorschlägen nach der Montage des Sperrbolzens Abschlußscheiben auf dessen nach außen gerichtetes Ende aufgenietet werden. Dabei stehen die Abschlußscheiben
unter der Spannung der Feder, die den Sperrbolzen
später in seiner Ausraststellung sichern soll. Dieses Nieten am montierten Sperrbolzen macht eine Vor-·
rieht erforderlich und erfordert dennoch relativ viel Arbeitszeit bei der Montage.
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Nach einem anderen, vorbekannten Vorschlag muß der Sperrbolzen mittels einer im inneren seiner Führung in eine
Ringnut eingesprengten Federscheibe gesichert werden. ' <!
Damit wird die verfügbare Führungslänge für den Sperr- »'■
bolzen verkürzt, weil auch dessen Feder mit in die I
Führung verlegt werden muß. Das wiederum mindert die |
Belastbarkeit des Sperrbolzens. .
Allgemein bekannte, gewöhnliche unmittelbare Spreiz- ■
verbindungen erfordern entweder einen sehr weich- ·..
elastischen Werkstoff für ein Bauteil der Spreizver- V
bindung oder die Spreizverbindung lockert sich wegen I
mangelndem Formschluß leicht. Ersteres schließt die |
Eignung des elastischen Bauteiles als Federwiderlager &
aus, letzteres macht erstens einen unsoliden Ein- j£
druck auf den Käufer und fördert zweitens den Ver- h
schleiß. I
In jedem Falle ist bei solchen Spreizverbindungen eme
sichere Montage mit sauberem Ineinander-rasten der g
durch die Spreizverbindung zusammengefügten Teile dann *
äußerst erschwert, wenn die Raststelle bei der Montage |
weder von außen noch von innen her zugänglich ist. $
Vorteile der Erfindung ?■;
Die erfindungsgemäße Vorrichtung mit den kennzeichnenden i
Merkmalen des Hauptanspruchs hat demgegenüber den Vor- jg
teil,..daß sie eine leichte Montage, sicheres Einrasten 1 auch unter erschwerten Bedingungen und erhöhte Festigkeit der Verbindung gewährleistet. Durch die kegeligen
Flächen am Sperrbolzen und am Betätigungsknopf wird sowohl das Aufschieben des Knopfes erleichtert als auch
bewirkt, daß die senkrechten Anlagefläche am ringförmigen
ι Vorsprung in der Bohrung des Knopfes und an der Ringnut
;■' des Sperrbolzens sicher hintereinander rasten können
und danach durch Keilwirkung aneinander angelegt und in (■.; dieser Anlagestellung gehalten werden. Besonders vor-
teilhaft zur Sicherung des aufgerasteten Knopfes ist
gjj es, wenn die Breite des ringförmigen Vorsprunges in der
Bohrung des Knopfes einschließlich ihres kegeligen Teils um ein Maß größer ist als die Breite der Ringnut am Ende des Sperrbolzens einschließlich des kegeligen Teils, daß ein elastisches Anpassen des ringförmigen Vorsprungs in die Ringnut noch möglich ist. So bleibt bei völlig ausgefüllter Ringnut im Sperrbolzen der gegebene Formschluß durch eine zusätzliche Vorspannung noch besser erhalten.
Zeichnung
Ein Ausführungsbeispiel des Gegenstandes der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt und in der nachfolgenden Beschreibung näher erläutert. Es zeigen Figur 1 eine in den Kopf eines Winkelschleifers montierte erfindungsgemäße Vorrichtung, teilweise geschnitten und Figur 2 eine vergrößerte Längsschnittdarstellung des Sperrbolzenendes ! mit dem aufgerasteten Knopf.
Beschreibung des Ausführungsbeispiels
Im Gehäuse 1 eines nur in seinem Kopfbereich gezeigten Winkelschleifers lagert eine Schleifspindel 2. Auf diese Schleifspindel 2 ist eine Rastenscheibe 3 mit einer Rastvertiefung h aufgeschrumpft. Dieser Rastvertiefung h ist das innere Ende eines Sperrbolzens 5 gegenübergestellt, dessen Bund 6 so bemessen ist, daß er in die Rastvertiefung h. eintauchen kann. Der Sperrbolzen 5 lagert verschiebbar in einer 3uchse T, die ihrerseits in das Gehäuse 1 eingepreßt ist. Das dem Bund 6 abgewendete Ende
18
des Sperrbolzens 5 ist, mit 8 bezeichnet und ragt in eine nach außen hin offene Höhlung 9 des Gehäuses 1 hinein. Auf das Ende 8 ist eine Schraubenfeder 10 aufgeschoben, die sich einmal an der äußeren Stirnfläche der Buchse 7 und zum anderen an einem Knopf 11 abstützt, der am äußeren Ende des Endes 8 aufgerastet ist. Im einzelnen sind das Ende 8 und der Knopf 11 wie folgt gestaltet. Das Ende 8 ist ein an den Sperrbolzen 5 angedrehter Zapfen mit zylindrischen Teilen 12, in den eine Ringnut 13 eingestochen ist. Diese Ringnut ist einerseits üegrenzt durch eine senkrecht zur Längsachse des Sperrbolzens 5 verlaufende Stirnfläche ^k und andererseits durch eine Kegelfläche i5. Anschließend an eine Stirnfläche 16 des Endes 8 des Sperrbolzens 5 i3t eine Kegel fläche 17 angebracht, die in Neigung und Richtung der Kegelfläche 15 gleich ist. Der Knopf 11 hat eine Bohrung 18 mit einem nach innen g&richteten ringförmigen Vorsprung 19· Dieser Vorsprung 19 ist geformt als Negativ der Ringnut 13 mit einer entsprechenden ringförmigen Stirnfläche 20 und einer entsprechenden Kegelfläche 21. Die zylindrischen Teile der Bohrung 18 sind so bemessen, daß sie mit Presspassung auf die zylindrischen Teile 12 des Zapfens des Endes 8 aufgeschoben werden können. Der Knopf 11 hat eine Nabe 22 und in Verlängerung dieser Nabe 22 einen axial in einen Kopf 23 des Knopfes 11 gerichteten, ringförmigen Einstich 2U. Auf die Nabe 22 auf- und in den Einstich 2k eingeschoben ist das äußere Ende der Schraubenfeder 10.
Beim Aufrasten des aus elastischem Werkstoff gefertigten Knopfes 23 auf das Ende 8 des Sperrbolzens 5 wird dieser Kncpf auf den beschriebenen Zapfen aufgeschoben. Dabei läuft seine Kegelfläche 21 an an der Kegelfläche 17. Auf diese Weise wird der Vorsprung 19 bei elastischem Nach-
76"
geben des Knopfes 11 nach außen gedrängt, bis der Vorsprung 19 in die Ringnut 13 einrastet. Wegen der elastischen Verformung geschieht dies erst nachdem die Stirnfläche 20 um ein gewisses Maß über die Stirnfläche 1U hinaus aufgeschoben worden ist. Auf diese Weise sind die Kegelflächen 15 und 21 ein Stück weit aufeinander aufgeglitten. Die hierdurch entstandene Spannung bevirKt das Zurückführen des Knopfes 11, bis die beiden Stirnflächen lh und 20 aneinander anliegen. Wenn im Bedarfsfalle die Gesamtbreite des Vorsprungs 19 etwas größer ist als die Gesamtbreite der Ringnut 13, bleibt auch nach völligem Ausfüllen der Ringnut 13 durch den Vorsprung 19 eine Restspannung in axialer Richtung des Sperrbolzens 5 erhalten. Das erhöht den Reibungschluß zwischen dem Knopf 11 und dem Ende 8 und läßt diese Rastverbindung noch solider erscheinen. Die Kraft der Schraubenfeder 10 unterstützt das Anlegen der Stirnfläche 20 an die Stirnfläche lh nach der Montage.

Claims (5)

ο 7 6.51 ·! lh·;··;.·; 9.6.1983 Br/Le ROBERT BOSCH GMBH, TOOO STUTTGART 1 Ansprüche
1. Vorrichtung zum Arretieren der Schleifspindel von Winkelschleifern, mit einem in eine Rastnut eines mit der Schleifspindel drehenden Rotationskörpers einrastbaren Sperr"bolzen, der in einer gehäu«efesten Führung gegen die Wirkung einer Feder in seine Sperrstellung verschiebbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß das aus dem Gehäuse (1) des Winkelschleifers nach außen ragende Ende (8) des Sperrbolzens (5) eine Ringnut (13) und an seiner Stirnfläche (16) und angrenzend an die Ringnut (13) je eine Kegelfläche (15, 17) gleicher und gleichgerichteter Neigung hat, daß diesem Ende (8) ein Knopf (11) mit einer Axialbohrung (18) und einem ringförmigen Vorsprung (19) in dieser Axialbohrung (13) zugeordnet ist, wobei der ringförmige Vorsprung (19) die Negativform zur Ringnut (13) am Ende (8) des Sperrbolzens (5) hat, und das der Knopf (11) aus einem elastischen Werkstoff gefertigt ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Knopf (11) eine Nabe (22) und in Verlängerung dieser Wabe (22) einen axial in den Kopf (23) des Knopfes (11) gerichteten, ringförmigen Einstich (2U) zur Aufnahme eines Endes einer Schraubenfeder (10) hat, die, bei montiertem Sperrbolzen (5), zwischen den Knopf (11) und dem den Sperrbolzen (5) führenden Gehäuse (1) eingespannt ist
3. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Knopf (11) aus hochelastischem Polyamid gefertigt ist.
h. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die zylindrischen Teile (12) des Endes (8) des Sperrbolzens (5) und die zylindrischen Teile der Axialbohrung (18) des Knopfes (11) zu einer Preßpassung aufeinander abgestimmt sind.
5. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Breite des ringförmigen Vorsprungs (19) in der Bohrung (18) des Knopfes (11) einschließlich ihres kegeligen Teils (21) um ein Maß größer ist als die Breite der Ringnut (13) ai Ende (8) des Sperrbolzens (5) einschließlich des kegeligen Teils (15), daß ein elastisches Einpassen des ringförmigen Vorsprungs (19) in die Ringnut (13) noch möglich ist.
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