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Die
vorliegende Erfindung betrifft ein Schleifgerät und insbesondere ein Schleifgerät nach dem Oberbegriff
des Anspruchs 1.
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Herkömmliche
Schleifgeräte,
wie pneumatische Schleifgeräte
oder elektrische Schleifgeräte, sind
mit einer Schleifscheibe am unteren Ende ausgestattet um ein Werkstück schleifen
zu können.
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Wenn
die Schleifscheibe ausgetauscht werden muss, ist es notwendig, einen
Schraubenschlüssel
auf die Welle zu setzen und einen zweiten Schraubenschlüssel an
die Mutter am unteren Ende anzusetzen. Nachdem die Mutter gelöst worden
ist, kann die Schleifscheibe entnommen werden und eine neue Schleifscheibe
an der Welle befestigt werden. Anschließend wird die Mutter wieder
fest gezogen, um die neue Schleifscheibe zu fixieren.
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Es
ist sehr unbequem, gleichzeitig zwei verschiedene Schraubenschlüssel zu
betätigen.
Um dieses Problem zu lösen
ist ein verbessertes Schleifgerät
entwickelt worden. Am Gehäuse
des Schleifgerätes
wurde ein Fixierknopf angeordnet, der gedrückt werden kann. Wenn dieser
gedrückt
wird, wird er in das Innere des Schleifgerätes bewegt, so dass die Welle
fixiert wird. In diesem Fall muss zum Austauschen der Schleifscheibe
lediglich ein Schraubenschlüssel
verwendet werden, um die Mutter zu lösen.
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Dieser
Fixierknopf wird jedoch während
des Betriebs häufig
unabsichtlich betätigt.
In diesem Falle wird die Welle plötzlich durch den Fixierknopf
festgestellt, was zu einer Beschädigung
des Schleifgerätes führen kann.
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Die
US 6 511 369 B2 offenbart
ein Schleifgerät
mit einer Schleif-spindelarretierung, bei der ein Sicherheitsknopf
mit Nocken an seinem Umfang versehen ist und der Sicherheitsknopf
zu drehen ist, um einen Stoppstift exzentrisch zum Sicherheitsknopf
in eine Verriegelungsstellung zur Antriebswelle des Schleifgeräts zu bringen.
Eine Feder wirkt auf den Stoppstift entgegen der Bewegung in die
Verriegelungsstellung. Über
einen Hebel und einen weiteren Nocken an seinem Umfang kann durch
Drehen des Sicherheitsknopfs ein Leistungsschalter des Schleifgeräts gesteuert
werden.
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Aufgabe
der vorliegenden Erfindung ist es daher, ein Schleifgerät bereitzustellen,
bei dem es möglich
ist, die Welle für
den Austausch der Schleifscheibe zu fixieren, gleichzeitig aber
ein versehentliches Feststellen der Welle während des Betriebs verhindert
wird.
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Diese
Aufgabe wird durch ein Schleifgerät mit den Merkmalen des Anspruchs
1 gelöst.
Weiterbildungen der Erfindung sind durch die Unteransprüche definiert.
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Das
erfindungsgemäße Schleifgerät ist mit einem
Knopf ausgestattet, um die Welle des Schleifgerätes fixieren zu können. Der
Knopf muss zunächst gedreht
und dann gedrückt
wer den, um die Welle feststellen zu können. Sollte der Knopf unabsichtlich oder
unerwartet während
des Betriebs gedrückt
werden, wird die Welle nicht plötzlich
festgestellt, womit eine Beschädigung
des Schleifgerätes
vermieden wird.
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Im
folgenden werden bevorzugte Ausführungsformen
der vorliegenden Erfindung an Hand der beiliegenden Zeichnungen
genauer beschrieben. Es zeigen:
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1 eine
perspektivische Ansicht einer bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden
Erfindung im Zusammenbau,
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2 eine
Ansicht entlang der Linie 2-2 der 1 im Schnitt,
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3 eine
perspektivische Ansicht des Knopfes nach der bevorzugten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung,
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4 eine
perspektivische Explosionsansicht der 3,
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5 eine
Ansicht der 3 im Schnitt,
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6 eine
Frontalansicht der 3,
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7 und 8 die
Arbeitsweise des Knopfes aus 3,
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9 wie
die Welle des Schleifgerätes
festgestellt wird,
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10 eine
Frontalansicht des Knopfes nach einer zweiten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung,
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11 eine
perspektivische Ansicht des Knopfes einer dritten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung,
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12 eine
perspektivische Explosionsansicht der 11,
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13 eine
Ansicht der 11 im Schnitt,
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14 und 15 die
Betätigung
des Knopfes aus 11,
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16 eine
perspektivische Ansicht des Knopfes einer vierten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung,
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17 eine
perspektivische Explosionsansicht des Knopfes aus 16,
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18 eine
Ansicht aus 16 im Schnitt,
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19 und 20 die
Betätigung
des Knopfes aus 16,
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21 eine
perspektivische Ansicht des Knopfes einer fünften Ausführungsform der vorliegenden
Erfindung und
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22 eine
perspektivische Explosionsansicht des Knopfes aus 21.
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Nach
den 1 und 2 kann es sich bei der bevorzugten
Ausführungsform
des Schleifgerätes 10 der
vorliegenden Erfindung um ein pneumatisches Schleifgerät oder ein
elektrisches Schleifgerät handeln.
Im Gehäuse 12 des
Schleifgerätes 10 ist eine
Antriebswelle angeordnet, welche durch einen Antriebsmechanismus
angetrieben wird. (Im Falle eines pneumatischen Schleifgerätes handelt
es sich bei dem Antriebsmechanismus um einen Rotor, während es
sich im Falle eines elektrischen Schleifgerätes um einen Motor handelt.)
Die Antriebswelle dient dazu, die angetriebene Welle 14 anzutreiben.
In dieser Ausführungsform
steht die Antriebswelle mit der Welle 14 über ein
Kegelradgetriebe in Eingriff. Eine Schleifscheibe 18 wird
auf das untere Ende der Welle 14 gesetzt und mit einer
Mutter 19 fixiert. An dem Gehäuse 12 ist ein Knopf 20 angebracht,
um die Welle 14 feststellen zu können.
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Nach
den 3 bis 5 enthält der Knopf 20 einen
zylindrischen Knopfsitz 30, ein Knopfelement und einen
elastischen Mechanismus.
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Der
zylindrische Knopfsitz 30 weist axial einen Tunnel 32 auf,
der vom inneren Ende aus durch den Knopfsitz 30 bis zum äußeren Ende
führt.
In die Umfangswand des Knopfsitzes 30 ist ein Führungsschlitz 34 eingelassen.
Die beiden Enden des Führungsschlitzes 34 sind
sowohl axial als auch radial versetzt zueinander angeordnet. Der
Führungsschlitz 34 enthält einen
gebogenen Teil 36 und einen geraden Teil 38, wie
es in 6 dargestellt ist. Der gerade Teil 38 bildet
den äußeren Bereich
des Führungsschlitzes
und verläuft
parallel zur Achse des Knopfsitzes. Ein vergrößerter Anschlagbereich 40 grenzt
an das innere Ende des Führungsschlitzes 34.
Der Anschlagbereich 40 und das innere Ende des Führungsschlitzes
begrenzen zwischen sich eine Ausnehmung 41.
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Nach
dieser Ausführungsform
handelt es sich bei dem Knopfelement um ein stabförmiges Knopfelement.
Das stabförmige
Knopfelement weist einen Stabkörper 52 und
einen Kappenbereich 54 auf, der am äußeren Ende des Stabkörpers angeordnet
ist. Ein Führungsstift 55 ist
in den Stabkörper 52 eingesetzt.
Das stabförmige
Knopfelement 50 ist verschiebbar in den Tunnel 32 des
Knopfsitzes 30 eingepasst. Die beiden Enden des stabförmigen Knopfelementes
stehen über
die beiden Enden des Knopfsitzes vor. Der Führungsstift 55 wird
von dem Führungsschlitz 34 aufgenommen.
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Bei
dem elastischen Mechanismus handelt es sich um eine Kompressionsfeder 60,
die auf den Stabkörper 52 des
stabförmigen
Knopfelementes 50 gepasst ist. Der Tunnel 32 des
Knopfsitzes 30 weist einen Bereich 42 mit größerem Durch messer
auf, der die Feder 60 aufnimmt. Ein Ende der Feder 60 stößt gegen
einen Vorsprung 44, der in dem Knopfsitz ausgebildet ist,
und das andere Ende gegen einen Vorsprung 56 des Stabkörpers 52,
wie es in 5 gezeigt ist. Die Feder 60 übt elastisch
Druck auf das stabförmige
Knopfelement 50 aus, so dass das stabförmige Knopfelement 50 dazu
neigt, sich in Richtung des äußeren Endes
des Knopfsitzes 30 zu bewegen.
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Der
Knopfsitz 30 des Knopfes 20 ist fest mit dem Gehäuse 12 des
Schleifgerätes 10 verbunden. Das
innere Ende des stabförmigen
Knopfelementes 50 ist innerhalb des Gehäuses angeordnet, während das äußere Ende
des stabförmigen
Knopfelementes 50 außerhalb
des Gehäuses
angeordnet ist. Nach den 3 und 6 wird im
Grundzustand durch die Feder 60 Druck auf das stabförmige Knopfelement 50 ausgeübt. Im Grundzustand
steht dieser in der gelösten
Position. In diesem Fall ist der Führungsstift 55 des
stabförmigen
Knopfelementes am inneren Ende des Führungsschlitzes 34 angeordnet.
Wie in 2 gezeigt ist, fixiert das stabförmige Knopfelement 50 in der
gelösten
Position die Welle 14 nicht.
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Soll
die Welle festgestellt werden, muss das stabförmige Knopfelement 50 in
das Schleifgerät
bewegt werden. Die vorliegende Erfindung erlaubt es nicht, das stabförmige Knopfelement
direkt zu drücken.
Nach 6 wird, wenn das stabförmige Knopfelement 50 direkt
gedrückt
wird, der Führungsstift 55 in
die Vertiefung 51 bewegt und durch den Anschlagbereich 14 gehalten,
wie es durch die gestrichelte Linie in 6 gezeigt
ist.
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Nach 7 ist
es notwendig, zuerst das stabförmige
Knopfelement 50 zu drehen und im Winkel zu verschieben.
Wenn das stabförmige
Knopfelement um einen bestimmten Winkel geschwenkt wird, so dass
der Führungsstift 55 über den
An schlagbereich 40 geführt
wird, kann das stabförmige
Knopfelement 50 gedrückt
werden. In diesem Fall wird das stabförmige Knopfelement in den Führungsschlitz 34 geführt und
entlang des Tunnels 32 in Richtung des inneren Endes des
Knopfsitzes 30 bewegt. Wenn der Führungsstift 55 des
stabförmigen
Knopfelementes den geraden Bereich 38 am äußeren Ende
des Führungsschlitzes 34 erreicht,
wird das stabförmige Knopfelement
in eine gespannte Position gesetzt, wie es in 8 dargestellt
ist. Nach 9 wird das stabförmige Knopfelement 50 in
der Feststell-Position in das Gehäuse 12 bewegt und
das innere Ende des stabförmigen
Knopfelementes 50 wird in ein Loch 161 im Kegelradgetriebe 16 eingeführt. Infolgedessen
kann sich die Welle 14 nicht drehen, und die Mutter 19 am
unteren Ende der Welle kann mit einem einzigen Schraubenschlüssel gelöst werden,
um die Schleifscheibe 18 auszutauschen.
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Nachdem
der Austausch abgeschlossen ist, wird das stabförmige Knopfelement 50 gelöst. Die Feder 60 drückt das
stabförmige
Knopfelement aus der gespannten Position zurück in die gelöste Grundposition,
wie es in den 3 und 6 gezeigt
ist. Damit ist die Welle 14 nicht mehr festgestellt. Wenn das
stabförmige
Knopfelement 50 zurückgestellt wird,
bewegt sich der Führungsstift 55 entlang
des Führungsschlitzes 34.
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Wenn
die Welle festgestellt wird, muss das stabförmige Knopfelement bei der
obigen Anordnung zunächst
gedreht und dann gedrückt
werden. Die Welle kann nicht durch direktes Drücken festgestellt werden. Somit
stellt die vorliegende Erfindung eine Sicherheitsvorrichtung bereit.
Sollte der Knopf im Betrieb unbeabsichtigt gedrückt werden, wird die Welle nicht
fixiert. Damit wird eine Beschädigung
der Bauteile des Schleifgerätes
vermieden.
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10 zeigt
den Knopf 20' einer
weiteren Ausführungsform,
die im wesentlichen 3 entspricht. Der einzige Unterschied
zwischen dieser Ausführungsform
und der ersten besteht darin, dass es sich bei dem Führungsschlitz 34' des Knopfsitzes 30' über die
gesamte Länge
um einen gebogenen Schlitz 36' handelt, der keinen geraden Teil
enthält.
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Nachdem
das stabförmige
Knopfelement 50' gedreht
worden ist, so dass der Führungsstift 55' über den
Anschlagbereich 40' geführt worden
ist, kann das stabförmige
Knopfelement axial entlang der Achse des Knopfsitzes verschoben
werden, um die Fixierungsposition einzunehmen.
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Die 11 und 12 zeigen
den Knopf 70 eine wieder anderen Ausführungsform der vorliegenden
Erfindung.
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Der
Knopfsitz 80 weist einen Tunnel 82 auf, der vom
inneren Ende durch den Knopfsitz 80 zum äußeren Ende
führt.
Ein Führungsstift 84 ist
in ein Loch 83 des Knopfsitzes 80 eingeführt. Das
innere Ende des Führungsstiftes 84 erstreckt
sich in den Knopfsitz.
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Das
Knopfelement 90 enthält
einen zylindrischen Körper 91 und
ein stabförmiges
Knopfelement 96. Der zylindrische Körper 91 weist ein
axial durchgehendes Loch 92 auf. Ein Führungsschlitz 93 ist
in die Umfangswand des zylindrischen Körpers 91 eingelassen.
Der Führungsschlitz 93 enthält einen
geraden Teil 931 und einen quer angeordneten Teil 932, der
mit dem äußeren Ende
des geraden Teils verbunden ist. Das stabförmige Knopfelement 96 ist
in das durchgehende Loch 92 des zylindrischen Körpers 91 eingepasst.
Die beiden Enden des stabförmigen Knopfelementes 96 stehen über die
beiden Enden des zylindrischen Körpers 91 vor.
In den Kappenbereich 94 des zylindrischen Körpers ist
eine Ausnehmung 941 eingelassen. Der Kappenbereich 97 des stabförmigen Knopfelementes
wird von der Ausnehmung 941 aufgenommen, wie es in 13 dargestellt
ist. Das Knopfelement 90 ist vom äußeren Ende aus auf den Knopfsitz
montiert und innerhalb des Knopfsitzes 80 verschiebbar.
Der Kappenbereich 94 am äußeren Ende des zylindrischen
Körpers
liegt zur Außenseite
des äußeren Endes
des Knopfsitzes hin offen. Der Stabkörper des stabförmigen Knopfelementes
erstreckt sich durch den Tunnel 82 des Knopfsitzes 80.
Das innere Ende des Knopfkörpers steht über das
innere Ende des Knopfsitzes vor. Der Führungsstift 84 ist
in dem Führungsschlitz 93 angeordnet,
wie es in 11 dargestellt ist. Ein Anschlagelement 98,
bei dem es sich um einen Stift handelt, wird in den Stabkörper des
stabförmigen
Knopfelementes und in einen Einsteckschlitz 88 des inneren Endes
des Knopfsitzes eingesetzt. Infolgedessen kann das stabförmige Knopfelement
nur axial bewegt werden, ohne die Möglichkeit einer Rotation. Der
zylindrische Körper
kann um das stabförmige
Knopfelement gedreht werden.
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Der
elastische Mechanismus 100 umfaßt eine Kompressionsfeder 102 und
eine Torsionsfeder 104. Die Kompressionsfeder 102 ist
in einen Hohlraum 86 des Knopfsitzes 102 montiert,
wie es in 13 dargestellt wird. Ein Ende
der Kompressionsfeder 102 stößt gegen einen Vorsprung 89,
der im Knopfsitz ausgebildet ist, und das andere Ende gegen die
Stirnfläche
des zylindrischen Körpers 91,
wobei das Knopfelement sich in Richtung äußeres Ende des Knopfsitzes
bewegen kann. Die Torsionsfeder 104 ist auf den Stabkörper 99 des
stabförmigen Knopfelementes 96 zwischen
den zylindrischen Körper 91 und
das stabförmige
Knopfelement gepasst. Ein Ende der Torsionsfeder 104 ist
in eine Öffnung 911 des
zylindrischen Körpers
eingeführt,
während das
andere Ende 106 der Torsionsfeder gegen ein vorstehendes
Element 961 auf der Rückfläche des Kappenbereichs
des stabförmigen
Knopfelementes 96 angeordnet ist. Die Torsionsfeder dient
dazu, den zylindrischen Körper
im Grundzustand in einer speziellen Winkelposition zu halten.
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Der
Knopf 90 ist in das Gehäuse
des Schleifgerätes
montiert, um die Welle feststellen zu können. Dies ist vergleichbar
mit dem Zustand aus 1 und 2 und wird
im weiteren nicht beschrieben.
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Im
Grundzustand übt
die Kompressionsfeder 102 Druck auf den Knopf 90 aus
und hält
ihn in der gelösten
Position. In diesem Zustand drückt
das Anschlagelement 98 des Knopfelementes gegen das innere
Ende des Einsteckschlitzes 88 des Knopfsitzes, so dass
das Knopfelement in Position gehalten wird. Auch die Torsionsfeder 104 hält den zylindrischen Körper 91 in
einer speziellen Winkelposition, das heißt in einer Sicherungsposition,
und der Führungsstift 84 stößt gegen
das freie Ende des quer angeordneten Teiles 239 des Führungsschlitzes 93,
so dass der zylindrische Körper 91 in
Position gehalten wird.
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Bei
Betätigung
des Knopfes wird zunächst der
zylindrische Körper 91 in
eine Betriebsposition gedreht, wie es in 14 gezeigt
ist. In der Betriebsposition wird der Führungsstift zum anderen Ende des
quer angeordneten Teils 932 bewegt, das heißt zum äußeren Ende
des geraden Teils 931, wo der Führungsstift 84 im
Winkel zwischen querangeordnetem teil 932 und geradem Teil 931 des
zylindrischen Körpers
steht. Anschließend
kann das Knopfelement 90 in den Knopfsitz 80 gedrückt werden,
so dass das Element 90 in die gespannten Position bewegt
wird, wie es in 15 gezeigt ist. In diesem Fall
ist das innere Ende des stabförmigen
Knopfelementes 90 in das Kegelradgetriebe eingeführt, um
die Welle zu fixieren.
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Nachdem
die Schleifscheibe ausgetauscht worden ist, wird der Knopf wieder
gelöst.
Die Kompressionsfeder 102 bringt das Knopfelement wieder in
die gelöste
Position und die Torsionsfeder 104 stellt den zylindrischen
Körper 91 aus der
Betriebsposition in die Sicherheitsposition zurück, wie es in 11 dargestellt
ist.
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Nach 11 wird
das innere Ende des zylindrischen Körpers 91 im Grundzustand
durch den Führungsstift 84 so
gehalten, dass das Knopfelement nicht direkt gedrückt und
bewegt werden kann. Nur wenn der zylindrische Körper in die Betriebsposition verstellt
wird, kann das Knopfelement nach unten gedrückt werden. Damit kann eine
Fehlbetätigung
vermieden werden.
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Die 16 und 17 zeigen
eine Knopf 110 nach einer vierten Ausführungsform.
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In
die Umfangswand des inneren Endes des Knopfsitzes 120 ist
eine Ausnehmung 122 vorgegebener Breite eingelassen. Die
Ausnehmung 122 steht mit dem Tunnel 124 in Verbindung.
Das äußere Ende
des Knopfsitzes 120 ist mit einem Führungsschlitz 126 ausgebildet,
der sich vom äußeren Ende nach
innen erstreckt und mit dem Tunnel 124 in Verbindung steht.
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Bei
dem Knopfelement handelt es sich um ein stabförmiges Knopfelement 130 mit
einem Stabkörper 131.
Der Stabkörper 131 umfaßt einen
Teil 132 mit großem
Durchmesser und einen Teil 133 mit kleinem Durchmesser.
Der Teil 132 mit großem Durchmesser
grenzt an den Kappenbereich 134 des stabförmigen Knopfelementes.
Ein Führungsstift 135 ist
in den Stabkörper 131 eingeführt. Ein
Anschlagelement 136, bei dem es sich um einen Stift handelt, ist
in den Stabkörper
eingeführt.
Das stabförmige Knopfelement 130 ist
in den Tunnel 124 des Knopfsitzes 120 eingeführt. Das
stabförmige
Knopfelement 130 ist innerhalb des Knopfsitzes verschiebbar
und kann innerhalb des Knopfsitzes gedreht werden. Das Anschlagelement 136 ist
in der Ausnehmung 122 des Knopfsitzes angeordnet, um den
Drehwinkel des stabförmigen
Knopfelementes zu begrenzen.
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Bei
dem elastischen Mechanismus handelt es sich um eine Feder 140,
die sowohl als Kompressionisfeder als auch als Torsionsfeder dient.
Die Feder 140 ist auf den Stabkörper 131 des stabförmigen Knopfelementes
gepasst und wird von dem Hohlraum 128 des Knopfsitzes aufgenommen,
wie es in 18 dargestellt ist. Ein Ende 142 der
Feder ist in einem Einsteckschlitz 127 des Knopfsitzes
angeordnet und auf diese Weise mit dem Knopfsitz 120 verbunden.
Das andere Ende 144 der Feder ist in einem Einsteckschlitz 139 des
stabförmigen
Knopfelementes 130 angeordnet und mit dem stabförmigen Knopf verbunden.
Die Endflächen
der Feder 140 stoßen
gegen einen Vorsprung 139, der in dem Knopfsitz ausgebildet
ist und den Teil 132 des stabförmigen Knopfelementes mit großem Durchmesser.
Das Drehmoment der Feder 140 bewirkt, dass das stabförmige Knopfelement
im Winkel innerhalb des Knopfsitzes in eine Sicherheitsposition
verschoben wird. Das Anschlagelement 136 stößt gegen
eine Seite der Kerbe des Knopfsitzes.
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Im
Grundzustand steht der Knopf 110 in der gelösten Position,
wie es in 16 gezeigt ist, wobei der Führungsstift 135 am äußeren Ende
des Knopfsitzes 120 angeordnet ist und nicht auf den Führungsschlitz 126 ausgerichtet
ist. Im Betrieb wird das stabförmige
Knopfelement 130 zunächst
aus der Sicherheitsposition der 16 in
die Betriebsposition der 19 gedreht.
Zu diesem Zeitpunkt steht das Anschlagelement 136 auf der
andere Seite der Ausnehmung 122 und der Führungsstift 135 ist
auf den Führungsschlitz 126 ausgerichtet.
Dann kann das stabförmige
Knopfelement 130 gedrückt
werde, so dass er sich axial in die gespannte Position der 20 bewegt,
um die Welle des Schleifgerätes
zu fixieren.
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Nach
dem Lösen
drückt
die Feder 140 zunächst
das stabförmige
Knopfelement 130 nach außen, so dass sich dieser axial entlang
des Knopfsitzes 120 bewegt und wieder in der Betriebsposition der 19 steht.
Zu diesem Zeitpunkt befindet sich der Führungsstift 135 nicht
in dem Führungsschlitz 126.
Das Drehmoment der Feder 140 verdreht dann das stabförmige Knopfelement 130,
und das stabförmige
Knopfelement wird im Winkel aus der Betriebsposition der 19 in
die Sicherungsposition der 16 verschoben.
Die Welle ist nicht mehr gespannt.
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Die 21 und 22 zeigen
den Knopf 150 einer wieder anderen Ausführungsform. In den Umfang des
Teils des Stabkörpers 162 mit
großem Durchmesser
ist ein Führungsschlitz 165 eingelassen.
Der Führungsschlitz 165 enthält einen
längs Bereich 166 und
einen quer angeordneten Bereich 167. Das stabförmige Knopfelement 160 ist
in den Knopfsitz 170 eingepasst. Ein Führungsstift 175 ist
in den Knopfsitz 170 eingesetzt. Der Führungsstift 175 erstreckt
sich in den Knopfsitz 170 und sitzt in dem Führungsschlitz 165.
Eine Feder 180 dient sowohl als Kompressionsfeder als auch
als Torsionsfeder und ist in dem Hohlraum 176 des Knopfes 70 angeordnet. Die
beiden Endflächen
der Feder 180 drücken
gegen einen Vorsprung, der in dem Knopfsitz ausgebildet ist, und
einen Vorsprung 168 des stabförmigen Knopfelementes, um das
stabförmige
Knopfelement zu drücken.
Ein Ende 182 der Feder ist in ein Einsteckloch 169 des
stabförmigen
Kopfelementes gesetzt, während
das andere Ende 184 der Feder innerhalb des Knopfsitzes
fixiert ist, um das stabförmige Knopfelement
in eine Sicherungsposition zu drehen.
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Die
Arbeitsweise dieser Ausführungsform entspricht
der Arbeitsweise der Ausführungsform
der 11.
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Zusammenfassend
ist das Schleifgerät
der vorliegenden Erfindung mit einem Knopf ausgestattet. Bevor der
Knopf axial gedrückt
werden kann, muss dieser zunächst
im Winkel verschoben werden. Infolgedessen kann eine Fehlbetätigung des Knopfes vermieden
werden, um so eine Beschädigung
des Schleifgerätes
zu vermeiden.