DD264404A1 - Schnellverbindungseinrichtung fuer die parallelanordnung von fahrzeugraedern - Google Patents

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DD264404A1
DD264404A1 DD29865986A DD29865986A DD264404A1 DD 264404 A1 DD264404 A1 DD 264404A1 DD 29865986 A DD29865986 A DD 29865986A DD 29865986 A DD29865986 A DD 29865986A DD 264404 A1 DD264404 A1 DD 264404A1
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quick connection
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wheels
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DD29865986A
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Inventor
Lothar Tschatzki
Dieter Zschocke
Reinhard Blumenthal
Klaus Queitsch
Herbert Schulz
Tilo Leipnitz
Mathias Schmidt
Holger Groessl
Dirk Berg
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Berlin Ing Hochschule
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Abstract

Die Erfindung bezieht sich auf eine Schnellverbindungseinrichtung fuer die Parallelanordnung von Fahrzeugraedern. Die Anwendung bezieht sich bevorzugt auf Fahrzeuge fuer die Gelaendefahrt, um durch schnelle Montage von zusaetzlichen Raedern oder anderen Fahrwerkselementen die Mobilitaet oder eine geringe Bodenbelastung zu sichern und zu erreichen bzw. nach der Demontage oeffentliche Wege- und Strassennetze nutzen zu koennen. Diese Zielstellung wird erfindungsgemaess durch eine axial spanbare Kegelpressverbindung erreicht, mit der ein schnelles Justieren, Vorspanen, Befestigen und Loesen von Zweitraedern oder anderen Fahrwerkselementen an Orginalraeder moeglich ist, ohne dass dafuer bauliche Aenderungen an den Raedern selbst erforderlich sind.

Description

Hierzu 1 Seite Zeichnung
Anwendungsgebiet dor Erfindung
Die Erfindung betrifft eine Schnellverbindungseinrichtung für die Parallelanordnung von Fahrzeugrädern an Kraftfahrzeugen und mobilen Maschinen, insbesondere für den jeweiligen Zweiradanbau an Traktoren.
Charakteristik der bekannten technischen Lösungen
Die bekannten technischen Lösungen für den Zweiradanbau erfordern am Originalrad (Felge) sowie am Zweitrad (Felge) eine Vielzahl spezieller Bedingungen, die vorhanden sein oder geschaffen werden müssen, um die Funktion der Verbindungseinrichtung zu gewährleisten. Dieses birgt den Nachteil in sich, daß für den Anbau eines zweiten Rades die Verwendung von speziell dafür angefertigten Folgen notwendig wird, oder wenn vom Felgenhersteller keine Veränderung der Felgen gestattet ist, diese Verbindungseinrichtungen für Zweiträder nicht zur Anwendung kommen können. Erforderlich ist auch die Verwendung von Distanzringen, Distanzstücken oder Zwischenstücken, welche den notwendigen Abstand der Räder zueinander gewährleisten und oft gleichzeitig die Übertragung des Drehmoments übernehmen. Es ist also für das Justieren, das Distanzhalten und das Befestigen des Zweitrades sowie für die Drehmomentenübertragung notwendig, mehrere Bauteile oder Baugruppen zur Verfügung zu haben, wobei das Erhöhen ihrer Anzahl eine Verlängerung der notwendigen Arbeitszeit für d'e Montage und Demontage des Zweitrades mit sich bringt.
Ziel der Erfindung
Das Ziel der Erfindung besteht in der Beseitigung der Unzulänglichkeiten der bekannten technischen Lösungen für den Zweiradanbau, wobei die Verwendung von Standardfelgen ohne speziell erforderliche Bedingungen bzw. Vorrichtungen und das einfache Justieren, Distanzhalten und Befestigen des Zweitrades sowie die Drehmomentenübertragung über eine Baugruppe ermöglicht wird.
Darlegung des Wesens der Erfindung
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine vergleichsweise schnelle und sichere Verbindung des Zwaitrades mit einem Originalrad am Fahrzeug bevorzugt mittels Kraftschluß zu ermöglichen. Erfindunpsgemäß wird diese Aufgabe durch eine Schnellverbindungseinrichtung gelöst, die aus einer Kegelstumpfpaarung mit Selbsthemmung und einer Zentralverschraubung besteht, wobei der Innenkggel am Zweitrad auf den Außonkegel, mit grobem Innengewinde versehen und am Originalrad befestigt, aufgesetzt wird und mit Hilfe der Zentralschraube ein axial verspannter Kegelpreßverband hergestellt wird. Dieser Kegelpreßverband gewährleistet die Aufnahme der Vertikallast und dh kraftschlüssigo Momentenübertragung am Zwoitrad. Das sich an den Innenkegel anschließende Distanzstück stellt den notwendigen Abstand der Räder zum Vermeiden der Berührung der Reifen beim Walken her.
Damit ein Selbstlosen des Kegelpreßverbandes während der Fahrt durch die Drehmomentwirkung an den Zweiträdern verhindert wird, sind die Gewinde von Außenkegel und Zentralverschraubung unterschiedlich durch Recf- ta- und Linksgewinde gestaltet.
Einem besonderen Merkmal der Erfindung zufolge, besteht die Zentralverschraubung aus oinom Zentralbolzen, auf dem vor dem Kuppeln der Räder eine Abziehermutter und eine Doppelgewindemutter mit SlcrUrungsscheibe und Schraube aufgoschraubt werden müssen.
Die Doppeigewindemutter ist mit einem Grobgewinde (außen), was dlo Schnellbefestigung des Zweitrades nach dem Justieren
gewährleistet und einem Peingewinde (innen) ausgeführt, mit dessen Hilft; die erforderliche Flächenpressung des
Kegelpreßverbandes hergestellt wird. Voraussetzung dafür ist aber, daß immer der Fesislt? zwischen Sicherungsscheibe und Doppeigewindemutter vor dor Montage des Zweitrades gewährleistet Ist, damit zuerst das Qrobgowinde und dann das Feingewinde zur Wirkung kommt. Die Abziehermutter besitzt eine entgegengesetzt gerichtete Gewindesteigung wie die Doppeigewindemutter und bewirkt
demzufolge beim Herausdrehen der Zentralverschraubung das Lösen des Kegelpreßverbandes.
Die erfindungsgemäße Lösung gewährleistet durch die Kegelstumpfverbindung ein schnelles, sicheres und einfaches Justleren
und Befestigen des Zweitrades an das Originalrad sowie eine stetige Drehmomentenübertragung.
Ausführungsbeispiel
Die Erfindung wird nachstehend an einem Ausführungsbeispiel näher erläutert. In der dazugehörigen Zeichnung zeigt Fig 1 die Schnellverbindungseinrichtung. Der Außenkegel 2, verbunden mit der Scheibe 1, wird mit dem Originalrad des Traktors an dessen Radbolzen vormontiert. Der Außenkegel 2 bringt keine Verbreiterung des Fahrzeugs mit sich und kann montiert am Originalrad verbleiben. Der Innonkegel 3 mit dem Zwischenstück*} und der Scheibe 5 am Zweitrad vormontiert, wird mit Hilfe des Zentralbolzens 6 mit Abziohermutler 7, Doppeigewindemutter 8, Sicherungsscheibe 9 und Schraubo 10 mit dom Außonkogol 2 verspannt. Vor jeder Montage des Zweitrades muß die Doppeigewindemutter 8 fest gegen die Sicherungsscheibe 9 verspannt werden.
Die Abziehermutter 7 mit ihrer entgegengesetzt gerichteten Gewindesteigung wie die Doppeigewindemutter 8, gewährleistet beim Herausdrehen des Zentralbolzens 6 da3 Lösen des Kegelpreßverbandes. Bei Montage des Zweitrades wird mit dem äußeren Grobgewinde der Doppeigewindemutter 8 das Schnellspannen realisiert, während des innere Feingewinde zum Anpressen der Kegel dient. Zum Verändern des Abstandsmaßes der beiden Räder ist die Verstellhülse 11 mit Scheibe für Zwlschenradbefestlgung 5 auf dem Zwischenstück 4 axial verschiebbar und feststellbar.

Claims (5)

1. Schnellverbindungseinrichtung für die Parallelanordnung von Fahrzeugrädern, gekennzeichnet dadurch, daß ein Außenkegel (2) am Originalrad (1) und ein Innenkegel (3) mit Zwischenstück (4) am Zweitrad befestigt wird.
2. Schnellverbindungseinrichtung nach Anspruch 1, gekennzeichnet dadurch, daß durch Zuordnen und Spannen von Außenkegel (2) und Innenkegel (3) mittels Zentralbolzen (6) ein Justieren, Verbinden und Spannen zur Kraft- und Drehmomentübertragung mit dem Zweitrad erreicht wird.
3. Schnellverbindungseinrichtung nach Anspruch 1 und 2, gekennzeichnet dadurch, daß zum schnellen Lagefixieren und Verspannen das Grobgewinde einer Doppelgewindemutter (8) und zur endgültigen Befestigung das Feingewinde dieser Mutter jeweils in Verbindung mit dem Zentralbolzen (6) vorhanden ist.
4. Schnellverbindungseinrichtung nach Anspruch 1 bis 3, gekennzeichnet dadurch, daß der Zentralbolzen (6) so gestaltet ist, daß eine Abziehermutter (7) mit entgegengesetzt gerichteter Gewindesteigung wie für die Doppelgewindemutter (8), aufgeschraubt wird, so daß das Lösen des Kegelpreßverbandes mittels Lösen des Zentralbolzens (6) gewährleistet ist.
5. Schnellverbindungseinrichtung nach Anspruch 1 bis 4, gekennzeichnet dadurch, daß eine Verstellhülse (11) mit Scheibe für Zweitradbefestigung (5) derart auf das Zwischenstück (4) angebracht ist, daß eine axiale Verschiebbarkeit darauf erreicht wird.
DD29865986A 1986-12-29 1986-12-29 Schnellverbindungseinrichtung fuer die parallelanordnung von fahrzeugraedern DD264404A1 (de)

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DD264404A1 true DD264404A1 (de) 1989-02-01

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US5224961A (en) * 1992-05-29 1993-07-06 Liu Kun Hei Baby carriage wheel mounting device

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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US5224961A (en) * 1992-05-29 1993-07-06 Liu Kun Hei Baby carriage wheel mounting device

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