DE3229499C2 - - Google Patents
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16B—DEVICES FOR FASTENING OR SECURING CONSTRUCTIONAL ELEMENTS OR MACHINE PARTS TOGETHER, e.g. NAILS, BOLTS, CIRCLIPS, CLAMPS, CLIPS OR WEDGES; JOINTS OR JOINTING
- F16B37/00—Nuts or like thread-engaging members
- F16B37/08—Quickly-detachable or mountable nuts, e.g. consisting of two or more parts; Nuts movable along the bolt after tilting the nut
- F16B37/0807—Nuts engaged from the end of the bolt, e.g. axially slidable nuts
- F16B37/0821—Nuts engaged from the end of the bolt, e.g. axially slidable nuts in two halves pivotally connected
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- G—PHYSICS
- G01—MEASURING; TESTING
- G01M—TESTING STATIC OR DYNAMIC BALANCE OF MACHINES OR STRUCTURES; TESTING OF STRUCTURES OR APPARATUS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- G01M1/00—Testing static or dynamic balance of machines or structures
- G01M1/02—Details of balancing machines or devices
- G01M1/04—Adaptation of bearing support assemblies for receiving the body to be tested
- G01M1/045—Adaptation of bearing support assemblies for receiving the body to be tested the body being a vehicle wheel
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Description
Die Erfindung betrifft eine Aufspannmutter zur Befesti
gung eines auszuwuchtenden Bauteils auf einer Spindel
einer Auswuchtmaschine mit einem Grundkörper und an die
sem angeordneten Befestigungshebeln mit Segmenten eines
Muttergewindes.
Durch die DE 28 07 348 A1 ist eine selbstzentrierende Vor
richtung zur Befestigung eines Fahrzeugrades bekanntge
worden, bei der ein verschiebbarer Kragen vorgesehen ist,
der federbelastete Schwenkhebel trägt, die eine lösbare
Verbindung zwischen dem Kragen und der Achse herstellen
und wobei Handgriffe an dem Kragen senkrecht zur Ebene der
Schwenkhebel angeordnet sind. Zufolge der konstruktiven
Anordnung der Schwenkhebel baut der verschiebbare Kragen
sehr hoch, so daß beispielsweise bei Aluminiumfelgen der
Vorteil der Schwenkhebel, die mit Gewinden versehen sind,
nicht zum Tragen kommt. Auch verlangt die Anordnung der
Handgriffe einen zusätzlichen Betätigungsaufwand.
Eine Aufspannmutter gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1 ist aus der DE 29 35 216 A1 bekannt.
Ausgehend von der zunächst genannten Offenlegungsschrift zeigt diese
Druckschrift eine Vorrichtung, bei der die Schwenkhebel auf einer Seite
die Gewindesegmente und die Befestigungseinrichtung aufwei
sen, und die andere Seite der Schwenkhebel miteinander
in Eingriff stehen. Diese Vorrichtung bedarf zu ihrer Be
tätigung, wie die zunächst genannte, zweier Drehachsen um
die die Schwenkhebel, die miteinander in Eingriff stehen
verschwenken zu können. Darüber hinaus ist es erforderlich
Handgriffe vorzusehen, gegen die die Schwenkhebel bewegt
werden.
Zufolge der Federbelastung der Segmente eines Muttergewin
des ist bei dem bekannten Stand der Technik zusätzlicher
Kraftaufwand erforderlich um die Aufspannmutter über die
mit einem Gewinde versehene Aufspannspindel bis zur Auflage
mit einem festzuspannenden Bauteil hinweg zu streifen.
Ebenso sind durch die zwangsläufige Ratschwirkung die Auf
spannvorrichtungen, Aufspannspindel und Spannmutter einem
zusätzlichen Verschleiß ausgesetzt. Darüber hinaus sind bei
einem Bruch der federbelasteten Schwenkhebel keine Sicher
heit gegen ein Lösen der Spannmutter auch während des Be
triebs oder beim Abbremsen des zu untersuchenden Bauteils
gegeben.
Ausgehend hiervon liegt der vorliegenden Erfindung die
Aufgabe zugrunde, eine Aufspannmutter der eingangs genann
ten Art so weiter zu entwickeln, daß kein zusätzlicher Ver
schleiß zu einer Verringerung der Sicherheit führt, und
daß ohne gegenseitige Zwangsführung von Schwenkhebeln die Auf
spannmutter mit einer Hand über die mit Gewinde versehene
Aufspannspindel gestreift werden kann, auch soll die Bau
höhe der Aufspannmutter zu einem Minimum werden.
Diese Auf
gabe wird erfindungsgemäß bei einer Aufspannmutter gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1
durch dessen kennzeichnenden Merkmale gelöst. Zufolge einer einzigen gemeinsamen
Drehachse sind zusätzliche Hilfseinrichtungen wie Federn
nicht mehr erforderlich, so daß für diese auch keine Bau
höhe innerhalb der Aufspannmutter vorgesehen werden muß.
Durch die in Anspruch 2 offenbarte erfinderische Ausge
staltung des Anmeldungsgegenstandes werden die bisher
zwingend vorgeschriebenen zusätzlichen Handgriffe vermie
den.
Die in Anspruch 3 unter Schutz zu stellende Ausgestaltung
des Erfindungsgegenstandes zeigt einen Weg auf, wie eine
Einhandbedienung der erfindungsgemäßen Aufspannmutter durch
geführt werden kann.
In Anspruch 4 wird ein anderer Weg aufgezeigt eine Ein
handbedienung der Aufspannmutter zu ermöglichen.
Der Anspruch 5 stellt eine bevorzugte Ausgestaltung der
Aufspannmutter in Schutz.
Durch die Ausgestaltung der Aufspannmutter im Hinblick auf
eine Einhandbetätigung wird im Anspruch 6 eine besonders
vorteilhafte Handhabung bei einer Einhandbedienung unter
Schutz gestellt.
Um derartige Aufspannmuttern für das Auswuchten verwendbar
zu machen, ist es erforderlich diese Aufspannmuttern für
diesen Zweck auszuwuchten. Anspruch 7 stellt eine geeig
nete konstruktive Ausgestaltung des Erfindungsgegenstandes
für diesen Zweck des Auswuchtens unter Schutz.
Die in Anspruch 8 unter Schutz zu stellende Maßnahme dient
dazu, den Erfindungsgegenstand auch für die Aufspannung von
zu untersuchenden Bauteilen, die über eine Zentralbohrung
aufgespannt sind, verwendbar zu machen.
Die Ausgestaltung des Erfindungsgegenstandes gemäß Anspruch
9 offenbart in Ausgestaltung für die Betätigungshebel
angebracht werden können.
Die Ausgestaltung gemäß Anspruch 10 stellt eine geschlos
sene, den Vorschriften der Sicherheitsbestimmungen entspre
chende Anordnung dar.
Die erfindungsgemäße Aufspannmutter kann nicht
nur bei Auswuchtmaschinen eingesetzt werden, son
dern sie kann ebenfalls eingesetzt werden für Reifenmontier
geräte, wenn die Betätigungshebel dem rauhen Betrieb ent
sprechend stabil ausgeführt sind. Hierbei entfällt auch bei
spielsweise das Auswuchten der Aufspannmutter. Im Gegensatz
zur Verwendung der Aufspannmutter beim Auswuchten, bei dem
die Segmente des Muttergewindes entsprechend der Steigung
des Gewindes selbst ausgerichtet sein müssen, ist es bei
Verwendung der Aufspannmutter für ein Reifenmontiergerät
nicht erforderlich auf die Steigung des Gewindes Rücksicht
zu nehmen.
In der nachfolgenden Zeichnung wird die Erfindung näher
erläutert.
Es zeigt
Fig. 1 eine Aufspannmutter mit
Grundkörper und Betätigungshebeln in Sei
tenansicht teilweise aufgebrochen,
Fig. 2 die Anordnung nach Fig. 1 in Draufsicht
und
Fig. 3 eine Ausgestaltung eines Betätigungs
hebels.
Gleiche Bauteile in den Fig. 1 bis 3 tragen jeweils die
selben Bezugsziffern. Die in Fig. 1 dargestellte Aufspann
mutter für die Befestigung eines auszuwuchtenden Bauteils
auf einer mit Gewinde versehenen Spindel einer Auswucht
maschine besteht aus einem Grundkörper 1 an den Betätigungs
hebel 2, 3 über eine Drehachse 4 schwenkbar angreifen. Die
Achsen 5, 6 der Betätigungshebel 2, 3 (vgl. Fig. 2) verlau
fen im Ausführungsbeipiel senkrecht zur Drehachse 4 und
gleichzeitig senkrecht zur Spindelachse 7 (vgl. Fig. 1).
Wie aus Fig. 2 ersichtlich, verlaufen die Mittenachsen 5, 6
der Betätigungshebel 2, 3 parallel zueinander.
Die Mitten
achsen 5 und 6 können aber auch nicht rechtwinklig zur Spindelachse 7
und auch nicht recht
winklig zur Drehachse 4 verlaufen.
Im Ausführungsbeispiel ist durch Versatz der Betätigungs
hebel 2, 3 (vgl. Fig. 2) die Möglichkeit geschaffen, zu
sätzliche Griffflächen 8, 9 an den Betätigungshebeln 2, 3
vorzusehen. Hierdurch wird es möglich, daß bei Einhandbe
dienung die zusätzlichen Griffflächen 8, 9 ergriffen werden,
dabei die Betätigungshebel 2, 3 um die Drehachse 4 nach oben
verschwenkt werden und somit Segmente des Muttergewindes 10,
11 aus dem Innenraum des Grundkörpers 1 herausgeschwenkt wer
den. In diesem Zustand wird dann die komplette Aufspannmut
ter entlang der Spindelachse 7 einer Aufspannspindel 13 einer
Auswuchtmaschine entlang geführt bis die andere d. h. die Anpreßseite 12 des
Grundkörpers 1 beispielsweise Kontakt mit einer Stirnfläche
eines schematisch dargestellten auszuwuchtenden Rotations
körpers 14 hat. Durch Absetzen der Aufspannmutter rasten
die Segmente des Muttergewindes 10, 11 zufolge des Gewichts
der Betätigungshebel 2, 3 in das Gewinde der Aufspannspindel
13 ein. Zum Festspannen des Rotationskörpers 14 wird nunmehr
an den Betätigungshebeln in Pfeilrichtung bis zur Festlegung
des Rotationskörpers 14 gedreht.
Durch die Anordnung der Griffflächen ist es auch bei langen
Aufspannspindeln ohne zusätzliche Kraftaufwendung für die
Überwindung eines Federdrucks möglich, die Aufspannmutter
an der Spindel entlang zu führen und somit eine schnelle
Verspannung des auszuwuchtenden Rotationskörpers 14 zu er
möglichen.
Der in Fig. 3 dargestellte Betätigungshebel 2 ist einstückig
mit einem Segment des Muttergewindes 11 hergestellt. Dieser
Betätigungshebel 2 trägt an seinem freien Ende 15 eine Ma
terialanhäufung 16, die beim Auswuchten der Aufspannmutter
als Materialvorrat für Materialentnahme dient. Im Gegensatz
bei der Verwendung der Aufspannmutter für Reifenmontierge
räte ist es bei Verwendung der Aufspannmutter für das Aus
wuchten von Rotationskörpern 14 zwingend erforderlich, die
Aufspannmutter selbst vor dem ersten Einsatz auszuwuchten,
da während des Meßlaufs die Aufspannmutter mitrotiert und
im Falle des Unausgewuchtetseins eine Unwucht vortäuschen
würde.
Das einstückig mit dem Betätigungshebel 2 hergestellte Seg
ment des Muttergewindes 11 ist um eine halbe Steigung ge
genüber dem Segment des Muttergewindes 10 am Betätigungs
hebel 3 versetzt. Damit wird eine glatte Auflage der Anpreß
seite 12 auf einer Stirnfläche des Rotationskörpers 14 er
reicht. Mit einer ebenfalls einstückig mit dem Betätigungs
hebel 2 hergestellten Gabel 17 (vgl. auch Fig. 2) wird der
Grundkörper 1 um 180° umgriffen, so daß durch Bohrungen 18, 19 die
in der Gabel 17 angeordnet sind, der Betätigungshebel 2, in
Zapfen 20, 21, durch die die Drehachse 4 verläuft, geführt
werden kann. Gleichzeitig wird an denselben Zapfen, die
die Drehachse 4 beinhalten auch der Betätigungshebel 3 über
Bohrungen geführt.
Durch Öffnungen 22, 23 im Grundkörper 1 wird der Durchtritt
der Segmente des Muttergewindes 10, 11 in den Innenraum des
Grundkörpers 1 ermöglicht. Gleichzeitig bilden Kanten
Anschläge 24, 25 für die Betätigungshebel, so daß ein zu tiefes Ein
dringen der Segmente des Muttergewindes 10, 11 in den Innen
raum des Grundkörpers 1 vermieden wird.
Der Grundkörper 1 trägt darüber hinaus eine umlaufende Nut 26
(vgl. Fig. 1) die im Zusammenwirken mit einem nicht darge
stellten Zwischenstück es ermöglicht, auszuwuchtende Rota
tionskörper 14 nicht mit der Anpreßseite 12 des Grundkörpers
1 festzuspannen, sondern mit Hilfe des in die umlaufende Nut
26 einrastenden Zwischenstückes in einem größeren Abstand von
der Drehachse festzulegen.
Claims (10)
1. Aufspannmutter zur Befestigung eines auszuwuchtenden
Bauteils auf einer Spindel einer Auswuchtmaschine mit
einem Grundkörper mit Öffnungen und an diesem angeordneten Betätigungs
hebeln mit Segmenten eines Muttergewindes, dadurch ge
kennzeichnet, daß die Betätigungshebel (2, 3) in einer
gemeinsamen Drehachse (4) geführt werden, und daß die Seg
mente des Muttergewindes (10, 11) im Abstand von der
Drehachse (4) durch die Öffnungen (22, 23) in den Innenraum
des Grundkörpers (1) einbringbar sind.
2. Aufspannmutter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeich
net, daß die Betätigungshebel (2, 3) gleichzeitig als
Spannhebel dienen.
3. Aufspannmutter nach Anspruch 1 und/oder 2, dadurch
gekennzeichnet, daß die Mittenachsen (5, 6) der senk
recht zur Drehachse (4) sich erstreckenden Betätigungs
hebel (2, 3) außermittig zur Spindelachse (7) und paral
lel zueinander verlaufen.
4. Aufspannmutter nach Anspruch 1 und/oder 2, dadurch
gekennzeichnet, daß die gemeinsame Mittenachse (5 bzw.
6) der Betätigungshebel (2, 3) einen Winkel zur Dreh
achse (4) einschließt.
5. Aufspannmutter nach Anspruch 3 oder 4, dadurch ge
kennzeichnet, daß die Betätigungshebel (2, 3) senkrecht
zur Spindelachse (7) verlaufen.
6. Aufspannmutter nach einem oder mehreren der vorhergehen
den Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Betätigungs
hebel (2, 3) zusätzliche Griffflächen (8, 9) besitzen.
7. Aufspannmutter nach einem oder mehreren der vorhergehen
den Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß Materialan
häufungen (16) an den freien Enden der Betätigungshebel
(2, 3) vorgesehen sind.
8. Aufspannmutter nach einem oder mehreren der vorhergehen
den Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Grundkör
per (1) an seinem Umfang in der Nähe seiner Anpreßseite
(12) eine umlaufende Nut (26) trägt.
9. Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Öffnungen (22,
23) zum Durchtritt der Segmente des Muttergewindes (10,
11) gleichzeitig einen Anschlag (24, 25) für die Betäti
gungshebel tragen.
10. Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Betätigungs
hebel (2, 3) und Segmente des Muttergewindes (10, 11)
einstückig ausgebildet sind.
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