DE697472C - Rad fuer Schienenfahrzeuge mit einem in eine unterschnittene Nut am Radumfang eingelegten verschleissfesten Bande - Google Patents
Rad fuer Schienenfahrzeuge mit einem in eine unterschnittene Nut am Radumfang eingelegten verschleissfesten BandeInfo
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- DE697472C DE697472C DE1935S0120563 DES0120563D DE697472C DE 697472 C DE697472 C DE 697472C DE 1935S0120563 DE1935S0120563 DE 1935S0120563 DE S0120563 D DES0120563 D DE S0120563D DE 697472 C DE697472 C DE 697472C
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B60—VEHICLES IN GENERAL
- B60B—VEHICLE WHEELS; CASTORS; AXLES FOR WHEELS OR CASTORS; INCREASING WHEEL ADHESION
- B60B17/00—Wheels characterised by rail-engaging elements
- B60B17/0055—Wheels characterised by rail-engaging elements with non-elastic tyres (e.g. of particular profile or composition)
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B21—MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
- B21D—WORKING OR PROCESSING OF SHEET METAL OR METAL TUBES, RODS OR PROFILES WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
- B21D49/00—Sheathing or stiffening objects
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Turning (AREA)
Description
Bibliothek .
?echn. Hochsch. Stuttgart
..Tr
AUSGEGEBEN Al
15. OKTOBER 1940
15. OKTOBER 1940
REICHSPATENTAMT
PATENTSCHRIFT
" KLASSE 2Od GRUPPE 23
S 120563:11/20 d
0 Gustav Sembdher in Berlin-Tempelhof
Rad für Schienenfahrzeuge mit einem in eine unterschnittene Nut am Radumfang
eingelegten verschleißfesten Sande
Patentiert im Deutschen Reiche vom 24. November 1935 ab
Patenterteilung bekanntgemacht am 19. September 1940
Gegenstand der Erfindung ist ein Rad für Schienenfahrzeuge, das mit verschleißfester
Lauffläche versehen ist. Die Erfindung bezieht sich, auf Verfahren und Vorrichtungen
zur Herstellung solcher Räder.
Räder für Schienenfahrzeuge sind starkem Verschleiß ausgesetzt und müssen daher von
Zeit zu Zeit berichtigt werden, damit sie wieder das normale Profil bekommen. Die Berichtigung'
erfolgte bisher durch Abdrehen, wodurch erhebliche Werkstoffverluste auftreten.
Um solche Verluste zu vermeiden, hat man schon vorgeschlagen, den verschlissenen
Werkstoff durch aufgeschweißten Werk-Stoff zu ersetzen. Doch erhält man dabei nur
dann profilgerechte Räder, wenn eine Nacharbeit durch Abdrehen oder Schleifen stattgefunden
hat. Die Schweißarbeit ist aber teuer und verändert im übrigen das Gefüge
des Radwerkstoffes, so daß Reifenbrüche auftreten können.
Um Radlaufflächen verschleißfest zu machen, hat man auch schon verschleißfeste
Ringe in Umfangsnuten mit Schwalben-Schwanzprofil von Rädern aus Gußstahl eingegossen.
Derartige Ringe sind jedoch nicht auswechselbar, auch gestattet dieses bekannte Verfahren keine Berichtigung des Rades nach
dem Versehleiß.
Man hat auch schon vorgeschlagen, - eine verschleißfeste Auflage in Form eines Reifens
auf die Radfelge aufzubringen und "den Reifen mittels eines Sprengringes zu befestigen.
Dabei konnte der Reifen auch auf den Radkörper aufgeschrumpft werden. Diese
alte Technik gestattet zwar eine Auswechselung des verschleißfesten Teiles nach Abnutzung,
seine Befestigung ist aber entweder umständlich und teuer (bei Aufschrumpfen
des Reifens) oder "unzuverlässig und für hohe Radbeanspruchungen völlig ungeeignet (bei
Aufschieben des Reifens). ^
Die geschilderten Nachteile beseitigt die · Erfindung. Sie besteht darin, daß ein verschleißfestes
Band in eine unterschnittene Nut des Radumfanges eingewalzt ist und danach
formschlüssig mit der Profilfläche des Rades abschließt, so daß weder das Radprofil
durch Nacharbeiten fertiggestellt noch das eingewalzte Band durch besondere Mäßnahmen
gegenüber dem Radreifen -festgelegt zu werden braucht. Ein etwa verschliessenes
Band kann mittels Brennschneidens aus der Nut herausgeschnitten und durch Einwalzen ,.-.
eines neuen Bandes ersetzt werden.
In die Nut können auch mehrere verschleißfeste Rings*egmente eingewalzt sein,
deren Stoßkanten zweckmäßig spitzwinklig
zu einer Bandkante verlaufen." Die Stoßkanten
des eingewalzten Bandes bzw. Bänder können auch miteinander verschweißt sein.
Das Verfahren zur Herstellung von Rädern mit in die Profilfläche des Rades eingeläsr
senem verschleißfestem Band bzw. Bandteilen besteht darin, daß das verschleißfeste Band
vor dem Einführen in die Schwalbenschwanznut
im Profil so verkrümmt ist, daß es sich ίο unmittelbar vor der Walze tangential einführen läßt.
Dabei kann das Band in rotwarmem Zustande eingewalzt und unmittelbar nach dem
Einwalzen abgeschreckt werden. '5 Obwohl zur Durchführung des Verfahrens
mannigfache Vorrichtungen, die das Anwärmen, Einwalzen und Abschrecken besorgen,
denkbar sind, kann eine Radsatzdrehbank bekannter Bauart auf einfachste Weise für das
Verfahren nach der Erfindung und zur Herstellung des neuen Erzeugnisses nutzbar gemacht
werden, - indem an einer derartigen Radsatzdrehbank die profilierten Walzen zum
Einwalzen der Bänder angebracht "sind. Vor der Walze kann eine Anwärmvorrichtung,
vorzugsweise ein gasbeheizter, föhrenförrhK
ger Muffelofen und hinter der Walze eine Abschreckeinrichtung vorgesehen sein.
Die Erfindung ist auf der Zeichnung beispielsweise dargestellt.
Die Abb. 1 bis 3 erläutern an einem schematischen und teilweise Radquerschnitt das
Erfindungsprinzip.
Abb. 4 und 5 veranschaulichen schematisch den · Eimvalzvorgang in Teilansicht bzw. im
Teilquerschnitt.
Abb. 6 bis 8 zeigen eine andere Ausführungsmöglichkeit
der Erfindung im schematischen Teilquerschnitt.
Abb. 9 stellt eine abgeänderte Ausführungsform der Einwalzvorrichtung zum Einwalzen
von Profilen gemäß Abb. 6 bzw. 8 dar.
Abb. 10 bis 13 sind Teilquerschnittansichten
weiterer Ausführungsmöglichkeiten der Erfindung.
In Abb. ι ist 1 ein Schienenrad, beispielsweise
ein Schienenrad mit dem Regelprofil nach den Vorschriften der Deutschen Reichsbahn.
An der Spurkranzflanke erhält das Rad auf der Radsatzdrehbank eine Nut 2 mit
unterschrittenen, beispielsweise schwalbenschwanzförmigen Flanken.
Der Nutenquerschnitt ist so gewählt, daß die Stellen größter Abnutzung geschützt werden,
wobei Rücksicht auf das nächste Abdrehprofil 3 bzw. 4 des verschlissenen Reifens
genommen ist. "
Das in die Nut 2 einzuwalzende Stahlband 5 hat den gleichen Querschnitt wie die Nut 2, der
jedoch vor dem Einwalzen so verkrümmt ist, daß das Stahlband sich unmittelbar voider
Walze 6 tangential in die Nut 2 hineinlegen läßt (Abb. 2).
Die Walze 6 hat ein der Spurkranzfläche ■und Hohlkehle entsprechendes Profil und
drückt das Band unter Umformung der Bandprofilkrümmung in die Nut 2 hinein, so daß
es diese ganz ausfüllt und das Reifenprofil 1 zum Regelprofil ergänzt.
Abb. 3 zeigt ein abgenutztes Reifenprofil 7, bei dem das ursprüngliche Profil 8 nicht mit
einem Schutzringe bzw. -bande versehen war. Hierbei wird das neue Profil 1 ohne Rücksicht
auf den am Spurkranz fehlenden Werkstoff 9 hergestellt und zugleich die Nut 2 eingedreht,
die dann einen Bandring wie 5 in Abb. 2 aufnimmt.
DasEinwalzen des Bandes ist in den Abb. 4 und S schematisch dargestellt. Diese Arbeit
kann auf einer Radsatzdrehbank ausgeführt werden, die zusätzlich mit der Walze 10 und
der Anwärmevorrichtung 11 ausgerüstet ist. Es kann aber auch eine nur diesem Zwecke
dienende und dadurch besser angepaßte Sondervorrichtung verwendet werden.
Zunächst wird das verschleißfeste Stahlband 12 mit dem nötigen Walzprofil auf die
richtige Länge geschnitten. Seine beiden Enden werden nach der Form der Stoßstelle
und für etwaiges Verschweißen gestaltet. Dann go kommt das Band mit seinem vorderen Teil
oder auch in ganzer Länge in die Anwärmevorrichtung 11, etwa einen gasbeheizten, röhrenförmigen
Muffelofen, aus dem es beim Walzen herausgezogen wird. Die Leistung
dieses Ofens muß es ermöglichen, das Band mit der- benötigten Walzhitze entsprechend
der Walzgeschwindigkeit zuzuführen.
Der in der Drehbank gelagerte, mit der unterschnittenen Nut versehene Radsatz 13
wird nun der Walzgeschwindigkeit entsprechend in Umdrehung versetzt; während die
Walze 10 sich über der Nut mit dem benötigten Walzdruck abrollt. Falls erforderlich,
können auch mehrere sich ergänzende Walzen hintereinandergeschaltet werden.
Sobald das Band die Walzwärme hat, wird es unmittelbar vor der Walze 10 tangential
zur Nut in - diese hineingeschoben, von der Walze erfaßt und unter Veränderung seiner
Ouersch.nittsform zum Nutenprofil in der Nut abgewickelt. "
Unmittelbar hinter der (letzten) Walze kann das in der Nut liegende rotwarme Ringstück
durch einen Wasserstrahl 14 abgeschreckt werden, wodurch eine Vergütung des
Bandwerkstoffes erreicht und jede Erwärmung des Radreifens vermieden wird.
Nach einer vollen Umdrehung des Rades 13 füllt der Stahlring die ganze Nut aus und
ist während des Betriebes unlösbar mit dem Radreifen verbunden.
697172
ν'Die Stoßstelle des.. Ringbandes 12 kann
rechtwinklig oder schräg (15 in Abb. 4und5)
' zur Bandbreite.ausgebildet werden. Falls es
,erwünscht ist', läßt sich: die Stoßstelle durch
eine V-Schweißung bei vorheriger: Abschrägung der Bandenden schließen, ohne daß: die
Schweißung in :den Reifenwerkstoff eindringt. ■ Durch den beschriebenen .Vorgang ist der
Schutzring fertig eingelegt. Jedes Nacharbei- »o ten durch Drehen oder Schleifen fällt fort.
Der Ring braucht nicht aus einem einzigen Stahlband zu .bestehen, sondern kann auch
aus zwei oder mehr Bandstücken zusammengesetzt werden. Dies wird unter Umständen
zum Ausgleich der Längeuänderungen durch Erwärmung beim Bremsen vorteilhaft sein,
besonders wenn die schräg geschnittenen
• . Stoßfugen nicht verschweißt werden. Wenn der' Ring nach Abnutzung entfernt werden
soll, wird er etwa mit einem Schneidbrenner, wie es auch bei auszuwechselnden Radreifen
üblich ist, aufgeschnitten und z. B.' unter Verwendung
eines zwischen Ring und Radreifen geschobenen Preßliiftmeißels herausgeschält.
as Die Abb. 6 bis 9 zeigen,' wie ein Schutzring
ausgebildet .werden kann, der die gesamte Verschleißzone des Radreifens 16 bedeckt.
Vor dem Einwalzen hat das Stahlband das Profil 17, durch die Walze 18 (öder mehrere
sich ergänzende Walzen) erhält der Ring das NutenprofiL 19. Bei der sehr guten Befestigung
dürfte diese Ausführungsform auch für gebremste Räder geeignet sein.
Da nach Abnützung nur der Bandring ausgewechselt wird, während ein Abdrehen des
Radreifens fortfällt, brauchen der Radreifen 16 oder die feste Felge 20 in Abb. 9 nur mit
der durch die Festigkeit bedingten Mindest-• stärke ausgeführt zu werden. ■
In den Abb. 10 und 11 ist noch eine weitere
Ausführungsform des Schutzringes darge-
'. stellt, die gleichfalls' für gebremste und sich
daher stark erwärmende Räder geeignet ist.
Die Ausführung nach Abb. 12 und 13 hat
den Vorteil der leichteren Herstellung und auch einfacheren Entfernung nach Verschleiß,
wird aber hauptsächlich bei ungebremsten oder nicht hoch beanspruchten Rädern anzuwenden
sein.
Bei Straßenbahnrädern tritt die größte Abnutzung meist an der Spitze des Spurkranzes
auf. Hier kann der Schutzring etwa so gestaltet werden, wie es die Abb. 14 und 15
zeigen.
So läßt sich unter Anwendung derselben Grundsätze für jedes beliebig geformte und
beanspruchte Rad'ein geeigneter Schutzring bilden. Die in den Abbildungen gezeichneten
Ausführungsarten köniien auch anders geformt werden, ohne daß sich an dem Erfindungsgedanken
etwas ändert. Ebenso kann·.
das Walzen etwa durch:'Eirihämmef η "ersetzt
und auch "an: Stelle-des gasbeheizten. Muffel-'
ofens irgendeine, andere Anwärmevo:rr ich tang
treten. ; ... ■ ..
Die Vorteile" des Erfindungsgegenstandes ■"■
bejruh'en in folgendem: ' ·"* ." ."
!Je'des. beliebige auf Schienen laufende Rad,
z. B. der Eisenbahnen und Straßenbahnen, kann" ohner Rücksicht auf Durchmesser, Reifetiquerschnitt
und Reifenwerkstoff wirksam · geschützt werden. Eine ungleichmäßige Werkstoffverteilung
etwa durch Kurbeln und Gegengewichte der Lokomotiven spielt keine Rolle. "."..'-..""-. .· .
Der Radreifen wird weder'erwärmt noch zusätzlichen Spannungen oder Gefügeverände-j
rungen unterworfen, kann also weder locker werden noch reißen: - '
■ Da der Radreifenwerkstoff völlig unverändert
bl'eibt, werden die beim Schweißen sich ■■"
bildenden, schädlichen und das Nacharbeiten erschwerenden Hättezonen vermieden,
■ Für das Stahlband kann unabhängig vom
Reifenwerkstoff die mit Rücksicht auf die Verschleißfestigkeit geeignete Stahlsorte!, etwa
ein Ϊ2- bis I4prozentiger Manganstahl, gewählt werden.
Jedes neue'Rad oder jeder neue: Radreifen
kann von vornherein mit einem Schutzring 90" gemäß der Erfindung versehen werden". ..=
-:- Mach Abnutzung braucht nur der Schutzring durch Aufschneiden und Herausschälen entfernt zu werden. In die verbleibende Nut wird ein neues Stahlband eingewalzt, wodurch das Reifenprofil wieder berichtet ist.
-:- Mach Abnutzung braucht nur der Schutzring durch Aufschneiden und Herausschälen entfernt zu werden. In die verbleibende Nut wird ein neues Stahlband eingewalzt, wodurch das Reifenprofil wieder berichtet ist.
Der Radreifen oder die feste Felge bleiben also bei der Profilberichtigung unverändert'
und können daher von vornherein nur mit Rücksicht auf die Festigkeit bemessen werden,
was eine große Gewichtsersparhis. bei jedem Fahrzeug zur Folge hat. Bisher mußte
wegen des mehrmaligen Abdrehens der naie Reifen eine erhebliche Werkstoffzugabe erhalten.
Das kostspielige und nur auf schwersten Radsatzdrehbänken mit hochwertigsten Drehstählen mögliche Nachdrehen fällt gänzlich
"'fort.
Bei gekuppelten Lokomotivrädern, die sämtlich den gleichen Durchmesser haben
müssen, war es bisher notwendig, sämtliche -. Räder nächzudrehen, wenn ein einziges Rad
zur Beseitigung einer Schlagstelie einen kleineren Durchmesser erhalten mußte. Diese
mit großen Kosten und Werkstoffverlust verbundene Arbeit wird völlig vermieden, wenn
nur das Rad mit der Schlagstelle durch das Auswechseln des Schutzringes berichtigt und
auf einen ursprünglichen Durchmesser gebracht werden kann.
Durch die Verwehdung von" Radsatzdrehbänken für das neue Verfahren erübrigen sich
kostspielige Sondereinrichtungen, so daß auch in dieser Richtung ein erheblicher technischer
Fortschritt zu verzeichnen ist.
Claims (9)
1. Rad für Schienenfahrzeuge, bei welchem in mindestens eine am Radumfange
eingearbeitete unterschnittene Nut eine verschleißfeste Schicht eingefügt ist, dadurch
gekennzeichnet, daß diese verschleißfeste Schicht aus einem eingewalzten Band besteht, das nach dem Einwalzen formschlüssig
mit der Profilfläche des Rades abschließt, so daß weder das Radprofil
iS durch Nacharbeiten fertiggestellt noch
das eingewalzte Band durch besondere Maßnahmen gegenüber dem Radreifen festgelegt zu werden braucht Ein etwa
verschlissenes Band kann mittels Brennschneidens aus der Nut herausgeschnitten
und1 durch Einwalzen eines neuen Bandes ersetzt werden.
2. Rad für Schienenfahrzeuge nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, ■ daß in
die Nut mehrere verschleißfeste Ringsegmente eingewalzt sind, deren Stoßkanten
zweckmäßig spitzwinklig zu einer Bandkante verlaufen.
3. Rad für Schienenfahrzeuge nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die
Stoßkanten des eingewalzten Bandes bzw. Bänder miteinander verschweißt sind.
4. Verfahren zur Herstellung von Rädern
mit in die Profilfläche des Rades eingelassenem verschleißfestem. Band bzw. Bandteilen nach den Ansprüchen ι bis 3,
dadurch gekennzeichnet, daß das verschleißfeste Band vor dem Einführen in die Schwalbenschwanznut im Profil so
vorgekrümmt ist, daß es sich unmittelbar vor der Walze tangential einführen läßt.
5. Verfahren nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß das verschleißfeste
Band in rotwarmem Zustand eingewalzt wird.
6. Verfahren nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß das eingewalzte verschleißfeste
Band unmittelbar' nach dem Einwalzen abgeschreckt wird.
7. Vorrichtung zur Durchführung der Verfahren nach den Ansprüchen 4 bis 6,
gekennzeichnet durch die Verwendung einer Radsatzdrehbank bekannter Bauart,
an der die profilierten Walzen zum Einwalzen der Bänder angebracht sind.
8. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß vor der Walze
eine Anwärmvorrichtung, vorzugsweise ein gasbeheizter, röhrenförmiger Muffelofen,
vorgesehen ist. " fi<>
9. Vorrichtung nach den Ansprüchen 8 und 9, dadurch gekennzeichnet, daß hinter
der Walze eine Abschreckeinrichtung vorgesehen ist.
Hierzu ι Blatt Zeichnungen
Priority Applications (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
NL52064D NL52064C (de) | 1935-11-24 | ||
DE1935S0120563 DE697472C (de) | 1935-11-24 | 1935-11-24 | Rad fuer Schienenfahrzeuge mit einem in eine unterschnittene Nut am Radumfang eingelegten verschleissfesten Bande |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1935S0120563 DE697472C (de) | 1935-11-24 | 1935-11-24 | Rad fuer Schienenfahrzeuge mit einem in eine unterschnittene Nut am Radumfang eingelegten verschleissfesten Bande |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE697472C true DE697472C (de) | 1940-10-15 |
Family
ID=7535260
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1935S0120563 Expired DE697472C (de) | 1935-11-24 | 1935-11-24 | Rad fuer Schienenfahrzeuge mit einem in eine unterschnittene Nut am Radumfang eingelegten verschleissfesten Bande |
Country Status (2)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE697472C (de) |
NL (1) | NL52064C (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2610157A1 (de) * | 1976-03-11 | 1977-09-22 | Elaugen Gmbh | Schienenfahrzeugrad |
EP3695933A1 (de) * | 2019-02-18 | 2020-08-19 | ALSTOM Transport Technologies | Verfahren zur bearbeitung von rädern von schienenfahrzeugen, nach diesem verfahren hergestellte räder und schienenfahrzeug mit solchen rädern |
-
0
- NL NL52064D patent/NL52064C/xx active
-
1935
- 1935-11-24 DE DE1935S0120563 patent/DE697472C/de not_active Expired
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2610157A1 (de) * | 1976-03-11 | 1977-09-22 | Elaugen Gmbh | Schienenfahrzeugrad |
FR2343612A1 (fr) * | 1976-03-11 | 1977-10-07 | Elaugen Gmbh | Roue pour vehicules ferroviaires |
EP3695933A1 (de) * | 2019-02-18 | 2020-08-19 | ALSTOM Transport Technologies | Verfahren zur bearbeitung von rädern von schienenfahrzeugen, nach diesem verfahren hergestellte räder und schienenfahrzeug mit solchen rädern |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
NL52064C (de) |
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